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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Maite ehemaliges Mitglied

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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 04:54
@Warhead

Weil du Horst Mahler ansprichst. Wenn man ein Ratespiel machen wuerde in welchem Land man fuer reine Meinungsdelikte 12 Jahre bekommt so wuerde man zu 99% Nordkorea, Myanmar oder Russland als Antwort bekommen. Ich muss dir als Autonomer doch nicht Rosa Luxemburg zitieren. 


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 05:03
@Maite
Musst du nicht...dieses Zitat ist nun wirklich über Gebühr beansprucht worden,genauso wie es über Gebühr aus dem Kontext gerissen und von allen möglichen Leuten,die sich anmassen sich mit Rosa gemein zu machen,benutzt,beschmutzt,geraubt und verwertet wurde.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 07:34
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:Ich glaube, du verstehst den wesentlichen Punkt der Debatte nicht. Es geht nicht nur um diskriminierte Minderheiten, sondern auch um Meinungsfreiheit. Und die steht für mich persönlich meistens über allen anderen.
Übersetzt: Zunächst mal komme ich, dann ICH und danach ICH.

Die anderen? Sind mir scheißegal!
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:In diesem Thread würde man sagen: Du bist entweder Rassist oder ein Dummkopf.
Bewusste Lüge oder nur unfähig einfachste Zusammenhänge richtig zu paraphrasieren?
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:Und wenn gefordert wird, jeden anzusprechen, wie er es will, und dem Verweigerer soziale berufliche etc. Konsequenzen drohen, dann finde ich das besorgnisseregend.
Geht ja mal gar nicht, jemandem der den betrieblichen Frieden stört, mit beruflichen Konsequenzen zu drohen.
So was gibt es nur in Nordkorea, was?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 13:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Übersetzt: Zunächst mal komme ich, dann ICH und danach ICH.Die anderen? Sind mir scheißegal!
Das Individuum ist eben die kleinste aller Minderheiten. Ich glaube du hast immer noch nicht verstanden, wogegen sich meine Kritik im Grunde richtet. Ist auch tatsächlich nicht einfach zu verstehen. Es gibt, bis auf einige Ausnahmen (Holocoustleugnung etc. ist auch gut, das es verboten ist) gesetzlich weitgehend geregelte Meinungsfreiheit. Ich fühle mich auch nicht vom Staat bedroht. Es gibt ja nicht mal DIE Instanz, von der überzogene PC ausgeht. Es kommt direkt von der Bevölkerung, und genau Das macht es so schwierig dagegen zu argumentieren. Du setzt das ständig mit der allgemeingültig definierten PC gleich. Und genau die Befürworte ich. Keine Diskriminierung und Beleidigung von Minderheiten.

Der eigentliche Knackpunkt, auf den ich immer wieder aufmerksam gemacht habe, ist, das sich die Meinungen ab einer gewissen Grenze der PC spalten.
Das beginnt, wenn ein Prof. die Namen´, zwei seiner Studenten verwechselt. Und er daraufhin als Rassist diffamiert und evtl. seine Stelle als Prof. verliert. Das passiert, wenn jmd. einen "bösen" Witz erzählt, und darauf hin eine Hexenjagt initiiert wird. usw. usf.

Bisher habe ich von dir nicht ein einziges kritisches Wort über diese Auswüchse gehört. Du ignorierst es seit dutzenden Seiten, und konzentrierst dich aussschließlich auf die "Echte" Diskriminierung von Seiten Politischer Unkorrektheit, bei der wir uns schon längst darüber einig sind, das Diese zu verurteilen ist. Dein Getrolle nervt einfach nur.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bewusste Lüge oder nur unfähig einfachste Zusammenhänge richtig zu paraphrasieren?
Ich hatte ja nicht von dir erwartet, Humor zu besitzen, aber dass du nicht einmal einen Ironisch-überzogenen Witz als solchen erkennst, war mir tatsächlich nicht klar.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Geht ja mal gar nicht, jemandem der den betrieblichen Frieden stört, mit beruflichen Konsequenzen zu drohen.So was gibt es nur in Nordkorea, was?
Ist es tatsächlich eine Störung des betrieblichen Friedens, wenn jmd. hypothetisch in einem Betrieb arbeitet, der Ü70 verschiedene Gender angestellt hat, und er aus Zeittechnischen Gründen einfach nicht in der Lage ist, Bei einer Versammlung alle explizit anzusprechen? Ja klar sagt @Groucho ist Diskriminierung. In welcher Welt lebst du?
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:Ja müssen Sie, denn auch jede Minderheit hat das Recht, in ihren Gefühlen beleidigt zu werden.
Dieser Satz(leicht abgeänderte Adaption von Herrn Somuncu) kann leicht missverstanden werden, wenn nicht begriffen wurde, das er sich gegen die Auswüchse der PC und ihre Vertreter richtet, die davon überzeugt sind, Banalitäten als Diskriminierung und Beleidigung zu verstehen, die einfach Keine sind. Niemand beleidigt, aber jmd fühlt sich beleidigt, deswegen haben Sie das recht in ihren Gefühlen Beleidigt zu werden.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 13:27
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:Ich möchte nur nicht dafür bestraft werden, wenn sich jmd beleidigt fühlt, weil er denkt beleidigt worden zu sein.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
Und wer soll das verhindern,
wenn es zum Prozess wegen Beleidigung kommt?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 13:38
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:Es gibt, bis auf einige Ausnahmen (Holocoustleugnung etc. ist auch gut, das es verboten ist) gesetzlich weitgehend geregelte Meinungsfreiheit. Ich fühle mich auch nicht vom Staat bedroht. Es gibt ja nicht mal DIE Instanz, von der überzogene PC ausgeht.
sag ich doch:

wo sich PC über das Gesetz erhebt, wird sie selbst zum Unrecht.
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut.

Jemandem aus dem Dienst zu entlassen, weil er/sie vermeinntlich Unrechtes egsagt habe??

diese Frage zu klären obläge Gerichten! nicht Bürgern. Vorgesetzte in der Hierarchie sind immer noch Bürger, nicht Richter.
die political correctnes Vertreter meinen sich zum Anwalt von Gruppen machen zu können/zu müssen: ok, das geht klar
aber sich zum Richter aufspielen, steht ihnen in einer Demokratie nicht zu. Dafür ist eine unabhängige Justiz zuständig.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 13:40
Zitat von eckharteckhart schrieb:Und wer soll das verhindern, wenn es zum Prozess wegen Beleidigung kommt?
Liest du eigentlich meine Beiträge?
Ich spreche nicht von der juristisch definierten Beleidigung, die es selbstverständlich zu bestrafen gilt.
sondern subjektiv empfundene Beleidigung, die sich außerhalb juristischer Straftaten bewegt.
Und der Prozess, von dem ich rede, ist auch kein Juristischer, sondern ein Sozialer.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 13:45
@lawine
na wenn doch die Meinungsfreiheit gilt, dann kann doch auch der Bürger seine Meinung sagen......der Bürger entlässt nämlich niemanden, das macht der Arbeitgeber.......der Bürger kann aber - genauso wie der, der (vermeintlich) pic ist - sagen, was er denkt. Finde es interessant, dass mögliche Konsequenzen für Betroffene von z.B. Diskriminierungen o.ä. das akzeptieren sollen, sind ja schliesslich eine Minderheit, wenn aber der, der so etwas sagt, Konsequenzen verspürt, dann ist das ein Unding.


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28.03.2017 um 13:48
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:    tudirnix schrieb:
   Steffen Königer von der AfD den du da verlinkst, der sich in dieser rede über Homosexuelle und Transgender lustig macht. Findest du wohl auch lustig?Betroffene sehen das mit Sicherheit anders.

dessen bin ich mir sicher, aber das müssen Sie in einer Demokratie eben aushalten. Die Gefühle einer Minderheit sind nicht höher oder geringer zu bewerten als die, einer anderen. Das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt hier. Ob ich das lustig finde oder nicht spielt dabei keine Rolle.
Das Beispiel dient dazu, aufzuzeigen, wie absurd die "Auswüchse" von PC sein können.
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:Liest du eigentlich meine Beiträge?
Ich spreche nicht von der juristisch definierten Beleidigung, die es selbstverständlich zu bestrafen gilt.
sondern subjektiv empfundene Beleidigung, die sich außerhalb juristischer Straftaten bewegt.
Und der Prozess, von dem ich rede, ist auch kein Juristischer, sondern ein Sozialer.
Ein sozialer, der geeignet dazu wäre, vor Gericht zu landen, wenn sich Kläger finden.
Ob sich Kläger finden, entscheidet nicht der Lauteste!

Ja,ich lese sie!  @parafugacious


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28.03.2017 um 14:02
@Tussinelda
leider hat du den Inhalt meines Beitrages nicht verstanden, zumindest geht deine Antwort daran vorbei (ein Vorgesetzter ist Bürger, genauso wie ein Angestellter. Der Vorgesetzte steht nicht über dem Recht. auch dann nicht, wenn er -wie in dem verlinkte Beispiel in den USA von Studierenden und UniMitarbeitern zu rechtlichem Handeln gezwungen wird. )


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 14:48
Zitat von parafugaciousparafugacious schrieb:Bisher habe ich von dir nicht ein einziges kritisches Wort über diese Auswüchse gehört.
Aus gutem Grund, wie ich finde.

Es gibt bei allem im Leben übertriebene Auswüchse, das sollte aber nicht die eigentliche Sache (hier PC) in Verruf bringen.

Es gibt Richter und Staatsanwälte die die Gesetze sehr eng auslegen und auch mal übers Ziel hinausschießen.
Ist das ein Argument gegen Richter oder Gesetze?
Nein


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28.03.2017 um 17:18
@lawine
Den Inhalt Deines Beitrages habe ich sehr wohl verstanden, ein Vorgesetzter steht über keinem Recht, kann aber bestimmte Standards bestimmen, die seine Mitarbeiter zu erfüllen haben. Erst Recht in den USA. Und könnte dann auch jemanden entlassen. Was aber gar nicht passiert ist.
er ist nicht entlassen worden, das schon mal als Erstes.....und als Zweites sollte man @yuva mal bitten, den ganzen Artikel zu verlinken, zumindest die Quelle wie hier üblich als link anzugeben, hat er - scheinbar - einfach vergessen. Dann bekommt man nämlich ein etwas anderes Bild.

Hier ein paar Auszüge
Vor allem aber fiel mir zum ersten Mal auf, dass diese College-Studenten mit ihren so unendlich verschiedenen Herkunftsmilieus in einem Ton miteinander umgehen, der ohne persönliche Verletzungen auskommt. Und vielleicht hängt ja auch die Zukunft gar nicht davon ab, dass sie sich alle lesend die Dankbarkeit von Samuel Richardsons «Pamela» (dem Gegenstand meiner «Warnung») gegenüber einem adligen Arbeitgeber antun, der um die Hand seiner Angestellten anhält, nachdem alle Verführungsstrategien gescheitert sind. Vielleicht sollte ich selbst vom Begriff der Mikro-Aggression lernen und auch einmal sagen, wie es mir auf die Nerven geht, wenn jemand meinen deutschen Akzent zum Anlass für die selbstredend «freundlich gemeinte» Frage nimmt, zu welcher Touristengruppe ich gehöre.

Wir Veteranen der Studentenrevolte von 1968 – ich gehörte damals dem Sozialistischen Studentenbund an – machen uns lächerlich, wenn wir gegenüber dem Moralismus unserer Studenten denselben Ton der Empörung anstimmen, mit dem die Professoren von damals behaupteten, dass unser marxistisches Revolutionsgerede das Ende von Kultur schlechthin einläute. Revolutionen sind ohne halbstarke «ethische» Überzeugungen nicht zu haben, und sobald sie ausbleiben, beklagt man sich ja – zumal in Europa – über «Apathie» und «Stagnation».
und dann noch:
Jedenfalls müssen wir davon ausgehen, dass angesichts der globalen demografischen Entwicklung und neuer Dynamiken der Mobilität in hundert Jahren mehr Menschen aus den verschiedensten Kulturen und Sprachen in dramatisch verdichteter räumlicher Nähe zusammenleben. Ereignisse von Gewalt und ein Alltag permanenter Frustrationen werden dann, ungleich drängender als heute, zu Hauptbedrohungen unserer Existenz. Entweder die Individuen entwickeln eine hohe Frustrationstoleranz. Oder aber sie einigen sich auf eine Nulltoleranz gegenüber jeder Form von Gewalt und auf einen Stil des Verhaltens, der das Anderssein der anderen als Normalfall voraussetzt. Im zweiten Fall könnten die lautesten und manchmal lästigsten Forderungen der neuen Political Correctness bis dahin zu Überlebensbedingungen geworden sein – die wir heute einzuüben beginnen.
hier der ganze Artikel.....
https://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/political-correctness-die-dialektik-der-mikro-aggression-ld.115923 (Archiv-Version vom 12.11.2016)


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Realo ehemaliges Mitglied

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28.03.2017 um 17:26
Zitat von lawinelawine schrieb:wo sich PC über das Gesetz erhebt, wird sie selbst zum Unrecht.
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut.
Also darf man ruhig weiter (oder wieder) Neger, Fidschi, Schlitzauge und Bimbo sagen, wie es einem gerade passt, weil das ja gesetzlich nicht ausdrücklich verboten ist.

Ein Freiticket für alle selbst ernannten Meinungsfreier.

Neben der Nazikeule und der PC-Keule haben wir jetzt also endlich auch die Meinungsfreiheitskeule: Rassismus, der sich mit dem Argument der Meinungsfreiheit breit macht.


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Doors ehemaliges Mitglied

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28.03.2017 um 17:30
Nein, wer "Neger" sagt, wird von der Geheimen Gedankenpolizei (GEGEDAPO) abgeholt und nach Sibirien verbannt, um Heizöl zu hacken. Weiss man als "besorgter Bürger" doch, dass wir hier und heute in der schlimmsten aller erdenklichen Diktaturen leben.


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28.03.2017 um 18:03
Zitat von RealoRealo schrieb:lso darf man ruhig weiter (oder wieder) Neger, Fidschi, Schlitzauge und Bimbo sagen, wie es einem gerade passt, weil das ja gesetzlich nicht ausdrücklich verboten ist.
machts Spaß, diese Begriffe immer wieder zu schreiben??


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 18:06
Zitat von RealoRealo schrieb:Also darf man ruhig weiter (oder wieder) Neger, Fidschi, Schlitzauge und Bimbo sagen, wie es einem gerade passt, weil das ja gesetzlich nicht ausdrücklich verboten ist.
Oder das abfällige Wort Asylant für Asylwerber. Aber das würde einem PC Menschen sicher nicht entkommen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

28.03.2017 um 18:19
Meiner Meinung nach muss man heute zwischen verschiedenen Arten der "polical correctness" unterscheiden.  Zum einen gibt es die "political correctness" welche sich gegen Beschimpfungen von Minderheiten oder marginalisierten Gruppen richtet (im Englischen auch gerne "hate speech" genannt).

Auf der anderen Seite steht die "political correctness", welche Begriffe, wie (Neo-)Nazi, Rassist, etc. betreffen.  So sind die Neonazis in Amerika heute "altright".  Fremden- oder Islamfeindliche heißen plötzlich Asyl- oder Islamkritiker.

Klar ist die berühmte "Nazikeule" nicht immer hilfreich, aber wenn man faschistisches, rassistisches, chauvinistisches Gedankengut nicht mehr als solches identifizieren darf, dann läuft etwas gewaltig falsch.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.03.2017 um 21:55
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Meiner Meinung nach muss man heute zwischen verschiedenen Arten der "polical correctness" unterscheiden.  Zum einen gibt es die "political correctness" welche sich gegen Beschimpfungen von Minderheiten oder marginalisierten Gruppen richtet (im Englischen auch gerne "hate speech" genannt).
Ich finde man sollte diesem Begriff einfach in den Müll werfen (wie schon öfters erläutert). Dann kann man sich auch wieder kritisch mit bestimmten Tendenzen auseinandersetzen, ohne sich zum Zugpferd irgendeiner regressiven Agenda zu machen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.03.2017 um 21:59
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Dann kann man sich auch wieder kritisch mit bestimmten Tendenzen auseinandersetzen, ohne sich zum Zugpferd irgendeiner regressiven Agenda zu machen.
Was hat das denn mit pc zu tun?

Bzw. warum sollte man nicht vermeintlich übertriebene Auswüchse kritisieren können, ohne dass man pc insgesamt in Frage stellt.

Das geht problemlos


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.03.2017 um 22:04
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was hat das denn mit pc zu tun?

Bzw. warum sollte man nicht vermeintlich übertriebene Auswüchse kritisieren können, ohne dass man pc insgesamt in Frage stellt.

Das geht problemlos
Wozu dieses Subsumieren teils vollkommen zusammenhangsloser Phänomene unter den PC Begriff führt, kann man doch in jeder Dorfkneipen- und/oder Kommentarspaltendiskussion sehen. Es geht ja gerade darum, dass PC ein Willkür-Begriff ist. Es wäre deutlich fruchtbarer über den Sinn und Unsinn bestimmter Tendenzen im Antirassismus oder der postmodernen Identitätspolitik zu reden, als über ein Sammelsurium von Dingen, das lediglich von der ideologisch vorgefärbten Assoziation zusammengehalten wird und am Ende lediglich suggeriert, dass es so etwas wie den links-grün versifften Multikulti-Gender-Mainstream gäbe, der all das zu verantworten hat, was einem nicht passt.


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