Political correctness, ein gescheitertes Experiment
11.06.2021 um 22:51's passt halt hint und vorne nit!CosmicQueen schrieb:Dieses ganze Sternchen, BinnenI und Sprechpausen finde ich persönlich albern.
's passt halt hint und vorne nit!CosmicQueen schrieb:Dieses ganze Sternchen, BinnenI und Sprechpausen finde ich persönlich albern.
Klar, dass ist das Feld wo es präsent ist. Und im Moment (Corona, Wahlkampf, paxitos Ankunft auf der Erde) sind solche Sendungen glaub ich mehr im Vordergrund.Optimist schrieb:in letzter Zeit hatte ich - zumindest was die ÖR betrifft - politische Talksendungen, Nachrichten usw. durchaus das Gefühl, dass das immer mehr zunimmt.
Ich finde Handwerkende viel schlimmer als Handwerker (pause) innen.CosmicQueen schrieb:Dieses ganze Sternchen, BinnenI und Sprechpausen finde ich persönlich albern.
Tussinelda schrieb:bei denen unklar ist, auf wen sie sich beziehen.....
Das ist ja auch interessant:Seidenraupe schrieb:DIE Armen
Und dann gibt's auch heute noch Berufsbezeichnungen, die sich der Geschlechtergerechtigkeit völlig entziehen und das auf bösartigste Weise: "Kindergartentante", "Putzfrau", "Krankenschwester", ..., da werden uns Männern ganze Berufsbildern vorenthalten, weil man sie nicht in eine männliche Grammatik reinbekommt... Oder wer möchte schon Kindergartentanterich werden?Seidenraupe schrieb:Ist doch verrückt, oder? 😂😂😂
Die maenner muessen im plural einen weiblichen Artikel ertragen. DIE Armen
oder alles in den Diminuitiv setzen: D' Handwerkerli, d'Lehrerli, d'Musikerli, ...Optimist schrieb:Vielleicht sollte man den/die Handwerker umändern in "Handwerke", dann wäre auch kein Gendern mehr nötig ;)
Und für mich hört sich diese Pause wie Schluckauf an. Da ich aber sowieso nicht gender, sollen das mal die machen, die meinen es machen zu müssen.paxito schrieb:Ich finde Handwerkende viel schlimmer als Handwerker (pause) innen.
Jo... kann ich aber mit leben. Stell ich auch nicht in Frage. So hat sich die Sprache entwickelt.Seidenraupe schrieb:Die maenner muessen im plural einen weiblichen Artikel ertragen.
Optimist schrieb:Vielleicht sollte man z.B. Handwerker oder Student umändern in "Handwerke" und "Studente". dann wäre auch kein Gendern mehr nötig ;)
ja, das ist alles noch viel schöner und richtig niedlich.oldzambo schrieb:oder alles in den Diminuitiv setzen: D' Handwerkerli, d'Lehrerli, d'Musikerli, ...
Das ist der Kern und da bin ich ebenfalls bereit zu gendern. Aus Höflichkeit. Wenn ich jemandem mit (pause) innen eine Freude machen kann, kostet mich ja nix.Gwyddion schrieb:Ich kann auch damit leben Menschen dergestalt anzureden, wie sie es wünschen.
Also ich muss sagen, ich habe öfter mal Handwerker da, die sind zu 99,99% halt auch männlich. Ganz selten entscheiden sich Frauen augenscheinlich für einen Handwerkerberuf. Ob das an dem Wort liegt, wage ich zu bezweifeln.paxito schrieb:Ich wäre für Handwerksleut.
Doch.. die beschxxxx Pause für das unausgesprochene Gender* kostet mich flüssige Sprachkultur. :)paxito schrieb:Wenn ich jemandem mit (pause) innen eine Freude machen kann, kostet mich ja nix.
Der Handwerker, die Handwerker, die Handwerkerin.... wo ist da ein Problem, frage ich mich...CosmicQueen schrieb:Also ich muss sagen, ich habe öfter mal Handwerker da, die sind zu 99,99% halt auch männlich. Ganz selten entscheiden sich Frauen augenscheinlich für einen Handwerkerberuf. Ob das an dem Wort liegt, wage ich zu bezweifeln.
Ich bin norddeutsch einsilbig, da passen die Pausen gut rein.Gwyddion schrieb:Doch.. die beschxxxx Pause für das unausgesprochene Gender* kostet mich flüssige Sprachkultur.
Gender, denn es soll ja mehr als 2 Geschlechter geben, also muss die Sprechpause her^^Gwyddion schrieb:Der Handwerker, die Handwerker, die Handwerkerin.... wo ist da ein Problem, frage ich mich...
Ja, ja, die Studien, da gibt es für alles auch wieder eine Gegenstudie. Bin mal gespannt ob Frauen mehr handwerkliche Berufe erlernen wollen, wenn man sie explizit mit der Endung -in anspricht.paxito schrieb:Hat es tatsächlich. Mit der Ansprache zu tun. Es gab eine Studie dazu,