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Neue Planwirtschaft

623 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umweltverschmutzung, Modern, Planwirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Planwirtschaft

11.05.2018 um 12:24
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Dein Trugschluss liegt darin, dass du denkst, dass eine Planwirtschaft dem Menschen nützt..

Im gegenteil. Planwirtschsft heisst, dass nicht nur das Unternehmen den MA als Ressource sieht und plant, sondern auch der Staat.
Der Thread heißt ja nicht Planwirtschaft sondern neue Planwirtschaft, insofern nein, natürlich muss dies nicht so sein. Man kann dies durchaus anpassen und neu gestalten. Es geht hier nicht darum Planwirtschaft zu kopieren, sondern genau darum sie zu verbessern.


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11.05.2018 um 12:26
Zitat von tarentaren schrieb:Es geht hier nicht darum Planwirtschaft zu kopieren, sondern genau darum sie zu verbessern.
Warum die Planwirtschaft verbessern? Selbst eine verbesserte liegt noch weit hinter dem allgemeinen Wohlstandsniveau einer Marktwirtschaft, da wäre es sinniger die Soziale Marktwirtschaft zu modifizieren.


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11.05.2018 um 12:52
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:In einer Planwirtwchaft könntest du nicht entscheiden, welchen Beruf du lernen und ausüben willst.
Natürlich kann man das. Wieso sollte man das nicht können? Genau wie heute auch kann es dann aber sein, dass der Beruf nicht gefragt ist und man dann was anderes macht. Glaubst Du etwa die DDR-Behörden hätten jedem Einzelnen vorgeschrieben, was er lernen oder studieren soll?

Habe gestern auch nochmal nachgefragt, ich dachte auch immer man musste sich mit Staat arrangieren, in die Partei eintreten und so, um studieren zu können, das wurde aber abgestritten, von Leuten die in der DDR studiert haben und die werden es ja wohl wissen wie es war. Mir hat noch nie einer davon berichtet, dass er zu irgendeiner Arbeit gezwungen worden wäre, außer die im Gefängnis. In der BRD muss man nicht arbeiten im Gefängnis, aber man kann und da gibt es Stundenlöhne von weniger als 2,- Euro.
Zitat von evilparasitevilparasit schrieb:Der Staat wird zum Sklaventreiber.
So ein Unsinn! in der DDR gab es geregelte Arbeitszeiten, sicher auch mal Überstunden, aber in der Regel war man pünktlich Zuhause und bekam ein Gehalt, von dem man gut leben konnte und die Konsumgüter die es gab auch kaufen konnte. Das Gefühl Sklave zu sein, ist heute nicht weniger vorhanden, eher noch mehr, weil man von den Jobcentern quasi gezwungen wird, jede Arbeit zu machen, auch wenn man gar nicht davon leben kann. Und wenn man sich weigert, entziehen sie einem die Lebensgrundlage.

Der Mensch ist in dieser Wirtschaft von heute nur noch Humankapital und wird oft auch so behandelt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Selbst eine verbesserte liegt noch weit hinter dem allgemeinen Wohlstandsniveau einer Marktwirtschaft
Zeig doch mal eine Marktwirtschaft, die ohne Dumpinglöhne oder Sklaverei Wohlstand geschaffen hat.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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11.05.2018 um 14:50
Zitat von HantiererHantierer schrieb:So ein Unsinn! in der DDR gab es geregelte Arbeitszeiten, sicher auch mal Überstunden, aber in der Regel war man pünktlich Zuhause und bekam ein Gehalt, von dem man gut leben konnte und die Konsumgüter die es gab auch kaufen konnte.
Jahaha das finde ich lustig. Ich könnte mich beömmeln und falle gleich vor Lachen vom Stuhl.

Nach unmittelbaren Vollzug der Wende kamen Textilarbeiterinnen aus der DDR nach Nordwest-Deutschland und handelten richtig billige Löhne aus, wobei sich der Arbeitgeber die Hände rieb und sie einstellte. Also nähten sie eine Charge Stoff, bis nichts mehr da war und verliessen 3 Stunden später ihre Arbeitsstätte. Am nächsten Morgen wurden sie gefragt, warum sie nicht weiterarbeiteten. Sie erwiderten: Wir haben unser Soll erfüllt und haben das immer so gemacht. Darauf der Arbeitgeber: Wie sind hier nicht in der Planwirtschaft und haben noch jede Menge Stoff im Lager. Sie haben dann auch immer Privates erledigt während der Arbeitszeit, weil sie das so gewohnt waren. Ich könnte Dir sogar sagen, wo das war, aber hier halte ich mich dann doch zurück.

Jedenfalls waren die pünktlich zuhause und wer mir verkaufen möchte, das die DDR mit ihrer Planwirtschaft einen 8 Stunden-Tag hatte, nehme ich nicht mehr ernst. Das die heute Renten bekommen für eine "Vollzeitbeschäftigung", die keine war, ist für jede westdeutsche Teilzeit arbeitende Mutter eine Ohrfeige. Nur das Thema wird tunlichst unter den Tisch gekehrt.


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11.05.2018 um 20:16
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Wo fehlt es dir in Deutschland rechtlich denn an der Möglichkeit einer "echten" Kollektivierung?
Enteignung ist im GG vorgesehen, sofern diese "dem Wohle der Allgemeinheit" dient. Über die Form steht da nichts. Verstaatlichung ist jedenfalls Käse.


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11.05.2018 um 21:35
@Bauli

Oh, da hatten sie aber Glück im Westen noch eine Firma zu finden, die Kleidung hier nähen lässt. Mir fällt da nur Trigema ein, die das noch machen...ansonsten Made in "Sonstwo".
Zitat von BauliBauli schrieb:Textilarbeiterinnen aus der DDR nach Nordwest-Deutschland und handelten richtig billige Löhne aus,
Ja klar, die Textilarbeiterinnen haben die Löhne ausgehandelt...ganz bestimmt nicht. So was kannten die gar nicht. Das kriegen die bis heute nicht auf die Reihe, zum Chef zu gehen und zu sagen 'Für den Hungerlohn mache ich das nicht mehr!'
Zitat von BauliBauli schrieb:das die DDR mit ihrer Planwirtschaft einen 8 Stunden-Tag hatte, nehme ich nicht mehr ernst.
Damals haben die Leute auch noch viel selbst gemacht und es waren ja volkseigene Betriebe. Da hat man sich natürlich genommen, was man brauchte, warum auch nicht? Es gehörte doch jedem alles. Wenn die Führung das so eingerichtet hat, was will man machen, irgendwie wollte man ja auch leben. Wenn man was zu schweißen hatte, kannte jeder einen, der das in seinem Betrieb gemacht hat. Das war halt ein anderes System. Auf den Dörfen war es Volkssport sich seinen eigenen Trecker zu bauen, weil es so was im kleinen Maßstab nicht gab. Mein Opa hatte einen mit einem 250ccm MZ-Motor, einen zusätzlichen Getriebe vom IFA W50, also insgesamt 16 Vorwärts und 4 Rückwärtsgänge, einem Differenzial für die Hinterachse, Rahmen selbst aus Stahlträgern zusammengeschweißt und das Material hat er sicher bei der LPG mitgehen lassen, wo er in der Werkstatt gearbeitet hat. War trotz allem auch ne geile Zeit und da kann der Wessi brabbeln was er will.
Zitat von BauliBauli schrieb:Also nähten sie eine Charge Stoff, bis nichts mehr da war und verliessen 3 Stunden später ihre Arbeitsstätte.
Wie jetzt? War nun noch Stoff da oder war keiner mehr da?
Zitat von BauliBauli schrieb:und haben noch jede Menge Stoff im Lager.
Vielleicht war ja auch der Vorarbeiter oder der Lagerist schon im Feierabend? Das würde ich dann schon noch genauer wissen wollen. Ansonsten kannste deine Bären irgendjemand anderen aufbinden. Wie lange würde man denn in einer Firma arbeiten, wenn man nach 3 Stunden schon nach hause ginge?

So wie ich das erlebt habe, waren die Ossis im Westen gern genommene Arbeiter und Angestellte.


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11.05.2018 um 22:41
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Enteignung ist im GG vorgesehen, sofern diese "dem Wohle der Allgemeinheit" dient.
Bei entsprechender Entschädigung - der Milliardär dem man die Firma weg nimmt bleibt Milliardär, er hat es dann Cash.


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11.05.2018 um 22:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bei entsprechender Entschädigung - der Milliardär dem man die Firma weg nimmt bleibt Milliardär, er hat es dann Cash.
Ist mir schon klar.


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11.05.2018 um 23:02
Jedem der sich in seiner Freizeit mit Politik/Wirtschaft befasst wird aufgefallen sein das sich seit 2009 jede Menge "alternativlos" geändert hat.Das gilt für Normen bzw. Entscheidungen genauso.Daraus kann jeder folgern was das heisst:Das Ende der palamentarischen bzw. Volksdemokratie.Es wird keine allzulange dauern,dann werden "Exportüberschüsse" auf unserer Insel der Glückseligkeit der Vergangenheit angehören.Andere Nationen können auch,das ist Globalisierung.Es wird weiter im Zuge dieses Salamizusammenbruchs an (siehe Target2)zahlungskräftiger Kundschaft fehlen.Das bemerken wir jetzt schon,die Billionen Marke im Target dürfte gerissen sein :)
Wir sehen jetzt schon Trumps,Orbans Pies Parteien,alles nur zwingende Folgen des Folgenden.Solange der Wechsel für die Zukunft gedeckt ist passt das schon,ansonsten wird´s wohl eng werden für den der immernoch an einen guten Ausklang glaubt.Naivlinge werden sich einlullen lassen von manchen Trollen,der Interessierte hat längst begriffen wo die Fahrt hingeht."Alternativlos" steuern wir auf eine Diktatur eine Plutokratie zu und das unter Tosendem Applause.
Schönes und nachdenkl. Wochenende. Euch allen.


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12.05.2018 um 12:59
Zitat von ash1ash1 schrieb:."Alternativlos" steuern wir auf eine Diktatur eine Plutokratie zu und das unter Tosendem Applause.
Schönes und nachdenkl. Wochenende. Euch allen.
OK, ich sage mal Nö dazu.


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12.05.2018 um 13:04
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Und wenn man sich weigert, entziehen sie einem die Lebensgrundlage.
Dann solltest du aber auch berichten, was im Arbeiter und Bauernparadies geschah, wenn man sich weigerte, zu arbeiten.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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12.05.2018 um 13:07
@MajorQuimby

Da musste man sich nicht weigern zur Arbeiten, weil die Arbeit sowieso zu 50% aus sinnlos rumsitzen bestand.


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12.05.2018 um 14:09
@Vltor
Jo, chronisch unterbesetzt waren die Betriebe jedenfalls nicht, da waren für Arbeiten die auch 3 hätten machen können 5 anwesend.

@MajorQuimby
Die kamen wohl in Erziehungslager, wie Bautzen oder so. Jedenfalls hat man sie nicht einfach auf die Straße gesetzt und sich selbst überlassen. Das ist beides keine gute Lösung.

Arbeitsunwillig ist eh so ein verbrämter Begriff, finde ich völlig sinnlos. Faulheit ist die größte Tugend überhaupt! Oder warum hat mann die Waschmaschine erfunden? Damit die Waschweiber Zeit für andere Arbeit haben oder damit man mehr Freizeit genießen kann?

Wenn wir aufhören würden Kriege zu führen, keine Waffen mehr bauen täten und kein stehendes Heer mehr unterhalten würden, wir wüssten nicht mehr was wir noch arbeiten sollten! Wenn wir dann noch nachhaltige, wertige Produkte bauen, so dass man eine Waschmaschine oder das Auto oder Fahrrad auch vererben könnte, weil es lange hält...was sollen wir dann noch arbeiten?

Mit den heutigen Mitteln sollte es möglich sein, mit der Hälfte an Arbeit doppelt so gut zu leben. Aber das gönnen wir uns gegenseitig nicht. :)


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12.05.2018 um 14:12
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Jedenfalls hat man sie nicht einfach auf die Straße gesetzt und sich selbst überlassen. Das ist beides keine gute Lösung.
Wer wird denn hier auf die Straße Gesetzt? Und ja es ist besser einen Menschen einzuknasten als ihn die Eigenverantwortung zu übertragen.

Möge die Welt vor Menschen mit deiner Einstellung in hohen Ämtern verschont werden.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn wir aufhören würden Kriege zu führen, keine Waffen mehr bauen täten und kein stehendes Heer mehr unterhalten würden, wir wüssten nicht mehr was wir noch arbeiten sollten!
Völliger Unsinn, alles ist nur im Promillebereich des BIP anzusiedeln.

Du hast ne nicht faktenbasierte halb Ostalgische halb frei erfundene sicht auf die Welt.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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12.05.2018 um 14:50
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Damals haben die Leute auch noch viel selbst gemacht und es waren ja volkseigene Betriebe. Da hat man sich natürlich genommen, was man brauchte, warum auch nicht? Es gehörte doch jedem alles. Wenn die Führung das so eingerichtet hat, was will man machen, irgendwie wollte man ja auch leben.
Ich verstehe, das die Brüder und Schwestern im Osten auch leben wollten. Aber die Lebensweise veränderte sich dahingehend, das auch für die Brüder und Schwestern im Westen die Lohndrückungsphase begann, weil man sich an die DDR-Löhne orientierte.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Oh, da hatten sie aber Glück im Westen noch eine Firma zu finden, die Kleidung hier nähen lässt. Mir fällt da nur Trigema ein, die das noch machen...ansonsten Made in "Sonstwo".
Dumme Sprüche kann ich auch klopfen.... Im Osten gibt es sogar ein Modelabel das Seidel ( alles Made in Germany) heisst. Ich rekapituliere: Sie sind nicht in informiert uns soweit ich weiss, ist Trigema nur auf Sportklamotten und T-Shirts spezialisiert.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wie jetzt? War nun noch Stoff da oder war keiner mehr da?
Es waren Textilien genug da, aber sie machten nach 3 Stunden Feierabend.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Vielleicht war ja auch der Vorarbeiter oder der Lagerist schon im Feierabend? Das würde ich dann schon noch genauer wissen wollen. Ansonsten kannste deine Bären irgendjemand anderen aufbinden. Wie lange würde man denn in einer Firma arbeiten, wenn man nach 3 Stunden schon nach hause ginge?
Klar doch. Es sind immer die Anderen.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:War trotz allem auch ne geile Zeit und da kann der Wessi brabbeln was er will.
Ich wäre auch dafür, Mauer wieder hoch (noch höher) und ganz tief zu setzen. Dann habt ihr wieder eure Ruhe und könnt euch mit den Linken, Rechten oder was auch immer auseinandersetzen. Ihr seid dann ganz unter euch und könnt euren LPG´s wieder Leben einhauchen. Die anteilige Staatsverschuldung übernehmt ihr sicher auch sehr gerne. Dann bekommst Du deine geile Zeit wieder und ich brauche nicht mehr zu brabbeln.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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12.05.2018 um 15:50
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Jo, chronisch unterbesetzt waren die Betriebe jedenfalls nicht, da waren für Arbeiten die auch 3 hätten machen können 5 anwesend.
Oder weil die Maschinen kaputt waren... oder weil man nicht genug Material hatte um das vorgeschriebene Produkt zu produzieren.
Zitat von BauliBauli schrieb:Aber die Lebensweise veränderte sich dahingehend, das auch für die Brüder und Schwestern im Westen die Lohndrückungsphase begann, weil man sich an die DDR-Löhne orientierte.
Ist ja nun nix neues, in den frühen u. späten 60ern sowie 70ern hat man sich auch noch jede Menge Einwanderer rangeholt, obwohl man innerhalb Deutschland dafür eigentlich keinen echten Bedarf mehr hatte.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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12.05.2018 um 15:52
Zitat von VltorVltor schrieb:Ist ja nun nix neues, in den späten 60ern und frühen 70ern hat man sich auch noch jede Menge Einwanderer rangeholt, obwohl man innerhalb Deutschland dafür eigentlich keinen echten Bedarf mehr hatte.
Ja ich weiss es. Ich wollte es nur @Hantierer erklären, was die Zuwanderung von billigen Arbeitskräften ausgelöst hat. Er war in dem von Dir genannten Zeitraum ja noch nicht in der BRD.


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12.05.2018 um 20:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum die Planwirtschaft verbessern? Selbst eine verbesserte liegt noch weit hinter dem allgemeinen Wohlstandsniveau einer Marktwirtschaft, da wäre es sinniger die Soziale Marktwirtschaft zu modifizieren.
Da ich dieses Wohlstandsniveau ja senken will ist dies ja genau mein anliegen, eben eine Reduzierung der Güter auf dem Markt weniger Konsum und dafür mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Hauptproblem ist aktuell unser Energiebedarf und dieser muss mindestens halbiert werden. Insofern sehe ich gar keine Chance für ein Weiterführung der Marktwirtschaft wie wir sie heute kennen.


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13.05.2018 um 09:12
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Zeig doch mal eine Marktwirtschaft, die ohne Dumpinglöhne oder Sklaverei Wohlstand geschaffen hat.
ISt alles voll davon. Wo waren denn die Dumpinglöhne und Sklaven im Nachkriegsdeutschland? In Japan? in Schweden, Norwegen etc


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13.05.2018 um 09:16
Zitat von tarentaren schrieb:Da ich dieses Wohlstandsniveau ja senken will ist dies ja genau mein anliegen, eben eine Reduzierung der Güter auf dem Markt weniger Konsum und dafür mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Mit anderen Worten wieder ein Regime was den Leuten vorschreibt. Und nein nur weil du Weniger Herstellst folgt daraus nicht Nachhaltigkeit oder Umweltverträglichkeit. Das sehen wir in den Planwirtschaften.

Kurzzum für das was du dir vorstellst brauchts du wieder mal das was Mao wollte, den Bedürfnisslosen Menschen.

A) Du hast Menschen die Freiwilligen Konsumverzicht betreiben

b) Du errichtest ein Regime was diesen Konsumverzicht durchsetzt.


Erzählt mir dann aber nix von Demokratie und Freiheit, denn deine Verzichtsregierung könnte eine sehr kurze Halbwertszeit haben.


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