Nationalismus als Lösung?
01.07.2016 um 11:52Wie wäre es mit einen Weltbürgertum statt Engstirnigen Nationalismus...
Früher oder Später geht alles den Bach hinunter. Nichts ist Unendlich, schon gar nicht ein friedliches Zusammenleben. In Zeiten vor Krisen rücken Menschen gleicher Schicksalsgruppen (Nationen, Klassen, Schichten, Glauben, etc.) zusammen, um sich gegen die vermeintlichen Verursacher auszurichten. Das wird immer so sein!Flatterwesen schrieb:Das Problem von Nationalismus ist das er früher oder später zu Ausgrenzung und Unterdrückung führt.
...hat zu 2 verheerenden Weltkriegen geführt und ist danach in einen Ablösungsprozess eingetreten mit einer supranationalen Gruppen- und Identitätsbildung, der bisher allzu zaghaft verlief und von schweren Rückfällen in den Nationalismus begleitet wird, gerade jetzt wieder, da zieht man sich gern auf Bekanntes und Bewährtes (besser: Bewehrtes) zurück, als obn das eine Lösung sei, die irgendwo anders als in erneutem Blutbad enden könnte, falls der Prozess nicht schleunigst abgebrochen wird. (Ich meine damit nicht nur die europäischen Staaten mit starkem Populismus-Anteil, auch andere wie Türkei, Ukraine, Russland, China...)Foss schrieb:Der Nationalismus ist lediglich eine Weiterentwicklung dieser Methoden in größeren Gruppen im 18. und 19. Jahrhundert.
"Holocaust" bitte ausschreiben und nicht abkürzen. "HC" ist in Österreich zum Beispiel eine übliche Abkürzung für den FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache.Flatterwesen schrieb:sie führte zum HC und zu so vielen unmenschlichkeiten
Heinz-Christian „HC“ Strache (* 12. Juni 1969 in Wien) ist ein österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ).
Wikipedia: Heinz-Christian Strache
Man könnte aber auch aus der Geschichte lernen nach dem Motto 'Es ist damals schon nicht gut gelaufen, muss man nicht wieder wählen!'. Deshalb wird in Deutschland die Erinnerung daran hochgehalten ...Foss schrieb:Früher oder Später geht alles den Bach hinunter. Nichts ist Unendlich, schon gar nicht ein friedliches Zusammenleben. In Zeiten vor Krisen rücken Menschen gleicher Schicksalsgruppen (Nationen, Klassen, Schichten, Glauben, etc.) zusammen, um sich gegen die vermeintlichen Verursacher auszurichten. Das wird immer so sein!
Nunja, irgendwie führte diese Denkweise dann auch zu HC Strache ;)Narrenschiffer schrieb:"Holocaust" bitte ausschreiben und nicht abkürzen. "HC" ist in Österreich zum Beispiel eine übliche Abkürzung für den FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache.
Auf Fußballtribünenslogans würde ich diese Begriffsdiskussion nicht runterbrechen wollen:Warhead schrieb:Shoah,das heisst Shoah ihr Sonntagsfahrer
Dass die Verwendung beider Begriffe bis heute im Deutschen schwierig ist, zeigt die Diskussion der Redaktion der deutschen Übersetzung der "Enzyklopädie des Holocaust"; für den Titel der englischen Ausgabe wurde selbstverständlich der Begriff Holocaust verwendet und in der hebräischen der Begriff Schoah. Bei der deutschen Übersetzung jedoch sprach nach Meinung des Redaktorenteams gegen die Verwendung des Wortes Schoah der Aspekt, dass es sich um ein Wort handelt, das ganz aus der Sichtweise der Opfer stammt und nach der Meinung der Redaktion im Land der Täter nicht gebraucht werden sollte.
http://www.hagalil.com/kinder/kidz/wissen/schoah.htm
...sondern nur in der gesamten BRD :DIssomad schrieb:Es würde ja auch kaum jemand auf die Idee kommen, in der (ehemaligen) DDR wieder ein sozialistisches Regime zu installieren ...
Der Menschen ist die Ursache für Krieg. Egal ob aus nationalen, religiösen, ideologischen, oder wirtschaftlichen Interessen, Krieg ist eine Form der Auseinandersetzung auf der höchsten Ebene. Also wenn alle anderen Ebenen wie z.B. Diplomatie nicht zum gewünschten Ergebnis geführt haben. Wenn es Zeit ist für Krieg, dann kommt er, auch ohne Nationen.Realo schrieb am 01.07.2016:...hat zu 2 verheerenden Weltkriegen geführt
Man hat halt einfach eingesehen, dass man Kriege eh nicht verhindern kann. Warum sollte denn ein Staatenbund Kriege besser verhindern können, wenn es Staaten auch nicht können? Staaten entstehen, verändern sich, oder lösen sich auf. Das kann auch mit Allianzen, Unionen wie mit der EU auch passieren. Es gibt also kein absolutes Mittel gegen Krieg und früher oder später wird er eh kommen. Warum sich denn also in einem Staatenbund unterwerfen, wenn es eh keine absolute Lösung gibt? Und das die EU nun mal nicht alle Probleme besser lösen kann als einzelne Nationalstaaten hat man ja auch mitbekommen.Realo schrieb am 01.07.2016: gerade jetzt wieder, da zieht man sich gern auf Bekanntes und Bewährtes (besser: Bewehrtes) zurück, als obn das eine Lösung sei, die irgendwo anders als in erneutem Blutbad enden könnte,
Das ist Quatsch! Diese Denkweise führt genau so wenig zu den von dir beschriebenen Taten, wie Ballerspiele zu Schulmassaker.Flatterwesen schrieb am 01.07.2016:Diese Denkensweise führt zu den Massakern im Balkankrieg, das führt dazu das sich Araber und Juden immer noch im das "Heilige Land" Streiten, sie führte zum HC und zu so vielen unmenschlichkeiten.
Nennt man dann eher Bürgerkrieg...allerdings waren in der Vergangenheit, also während der letzten 3 Jahrhunderte das Gros der Kriege zwischen Nationen, bzw. Nationalstaaten und auch die mit den meisten Opfern.Foss schrieb:Wenn es Zeit ist für Krieg, dann kommt er, auch ohne Nationen.