DerKlassiker schrieb:Die Menschheit an sich ist zu groß, zu weitläufig, um hier konkret und nachhaltig Anteilnahme und Solidarität einfach mal mit allen zu generieren.
... dachte man vor dem Informationszeitalter. Seitdem wird unser Planet Erde gefühlt jeden Tag kleiner und verletzlicher.
Wer das nicht wahrnimmt, wird gemerkt haben, dass zB. ein Hochwasser in einem relativ kleinen Land weltweite Wirtschaftsengpässe zur Folge haben kann.
(Neben dem direkten Schaden für die thailändische Wirtschaft gab es auch spürbare Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Lieferausfälle führten u. a. zur Knappheit von einigen elektronischen Bauelementen, die z. B. die Computer- und Autoindustrie beeinflussten. So schnellten z. B. die Preise für Computer-Festplatten in Deutschland auf dem Endverbrauchermarkt auf ein Mehrfaches in die Höhe.)
Wikipedia: Überschwemmungen in Thailand 2011Warum?
Weil immer mehr Güter nur noch an einem oder wenigen Orten der Welt gefertigt werden.
Will man mehr Auswahl,
muss man auf eine Kontaktaufnahme zu außerirdischen Zivilisationen warten.
Ende Gelände.
Ein Ausweichen vor dem Mehresspiegel-Anstieg vor dem Klimawandel und der Wasser- und Luftverschmutzung ist nicht möglich.
usw.
So klein ist unser Planet.
Ein anderer steht nicht zur Verfügung.
Es wird zunehmend überlebenswichtiger,
hier konkret und nachhaltig Anteilnahme und Solidarität einfach mal mit allen zu generieren!Wie kann da Nationalismus eine Lösung bieten?