Griechenland: Zaun erstürmt
11.04.2016 um 20:12insideman schrieb: Völlig egal ob das jetzt einer ist der vor Boko Haram (die christliche Sekte ist das glaube ich) flieht,...Boko Haram ist islamistisch, nicht christlich. ;)
Wikipedia: Boko Haram
insideman schrieb: Völlig egal ob das jetzt einer ist der vor Boko Haram (die christliche Sekte ist das glaube ich) flieht,...Boko Haram ist islamistisch, nicht christlich. ;)
Wolfshaag schrieb:Boko Haram ist islamistisch, nicht christlich. ;)Ja, das habe ich natürlich nicht gewusst.
insideman schrieb:Das sieht jetzt in der Diskussion mit @FF vl so aus, als wäre ich der der Hardliner, der nicht so Empathische....@insideman
insideman schrieb:Dann frage ich mich, wieso du mit einer fehlerhaften Annahme um die Ecke kommst.Wieso fehlerhaft?
canales schrieb:Wieso fehlerhaft?Ich habe geschrieben, man muss sie an der Einreise hindern.
Wenn Du die Männer oder wie Du sie nennst Halbstarken (gibt es die auch auf Frauenseite?) nicht aufnehmen willst, wer bleibt dann übrig?
canales schrieb:Wenn Du sie an der Einreise hindern willst, dann lässt Du also Frauen und Kinder durch...oder weshalb dieses Statement.Du kannst weiter Beiträge sammeln oder endlich noch mal nachlesen.
canales schrieb:Hättest Du geschrieben alle an der Einreise hindern und nur über die Lager in Jordanien, Libanon und Türkei, dann hätte ich das noch verstanden...Bei meinem Vorschlag gibt es niemanden der selbst einreist.
insideman schrieb:Dass das natürlich nur alleinreisende Männer sein werden, das ergibt sich von selbst.Jetzt wird es aber absurd...lies mal nach wie hoch die Zahl der jungen Männer waren in Verhältnis zu Frauen, Kindern und Älteren hier in der BRD...
15.44 Uhr: Am Mittwoch kam es nahe dem wilden Flüchtlingscamp in Griechenland erneut zu Ausschreitungen. Einige Dutzend Migranten versuchten von der griechischen Seite aus, den Zaun nach Mazedonien zu überwinden.....nach den Grenzstürmungsversuchen in Verbindung mit einem Flugblattaufruf am Sonntag:
Mazedonische Polizisten schleuderten Tränengasgranaten über den Zaun, wie das griechische Fernsehen zeigte. Hunderte Migranten, darunter viele Familien, verließen nach heftigen Ausschreitungen Idomeni. „Hier gibt es zu viele Radikale“, sagte eine Frau.
Unter die randalierenden Migranten in Idomeni hatten sich nach übereinstimmenden Berichten auch vermummte Autonome gemischt. .....
In Polizeikreisen gab es Informationen, dass vor allem junge Migranten Kontakte mit „radikalen Elementen“ geknüpft hätten. Es handle sich um Autonome aus verschiedenen Staaten Europas und griechische Linksextremisten.....Nach Informationen aus Polizeikreisen haben die Autonomen ein Lager zwei Kilometer südlich von Idomeni im Dorf Mikro Dasos aufgeschlagen. Andere Aktivisten übernachteten im mazedonischen Gevgelija und kämen täglich herüber nach Griechenland.....
Mehr als ein Dutzend Menschen sei festgenommen worden, hieß es aus Ermittlerkreisen. Unter ihnen sei auch ein deutscher Aktivist, der ein Messer bei sich getragen habe. Die Verdächtigen seien mit Ausnahme des Deutschen wieder auf freien Fuß gesetzt worden.[/quote]
Nur hergekommen, um Ärger zu machen»http://www.blick.ch/news/ausland/sie-trieben-fluechtlinge-in-die-schlacht-am-grenzzaun-polizei-verhaftet-die-hetzer-von-idomeni-id4918235.html
Der griechische Premier Alexis Tsipras verurteilte laut dem Nachrichtenmagazin «Spiegel» die Aktivisten öffentlich: «Freiwillige, unter ihnen einige Ausländer», hätten die Bemühungen der Regierung sabotiert, die Flüchtlinge in organisierte Camps zu bringen und stattdessen einen Aufstand angefacht.
Ein Polizist in Idomeni sagte, die jungen Nordeuropäer seien nur hergekommen, um Ärger zu machen und auf Kosten der Flüchtlinge ihren revolutionären Traum in Griechenland zu leben.
Es ist nicht das erste Mal, dass sogenannte «Helfer» aus der linksextremen Szene Flüchtlinge in Gefahr bringen. Im März ertranken bei Idomeni zwei Männer und eine Frau, nachdem sie von Aktivisten durch einen eiskalten Fluss getrieben worden waren. Schon damals wurden mehrere der «Helfer» festgenommen. (gf)
„Mit Gewalt kommt keiner rein.” Das sagt nach den wiederholten Massenausschreitungen von Migranten in Idomeni der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer. Gewalttäter seien „keine Bereicherung für unsere Gesellschaft”. Linksaktivisten aus ganz Europa stacheln Migranten in Griechenland zur Gewalt auf – um für politische Zwecke Gewaltbilder zu produzieren.....https://www.bayernkurier.de/ausland/12636-linke-aktivisten-stacheln-migranten-in-idomeni-auf
Viele Migranten glauben offenbar, es sei ihr Recht, Gewalt anzuwenden, überall in Europa Grenzen niederzutrampeln und Fremden- und Einwanderungsgesetze in den Dreck zu treten. Nichts anderes besagen die Bilder aus dem nordgriechischen Dorf Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze vom vergangenen Wochenende: Hunderte von Migranten stürmen auf den Grenzzaun zu, schneiden Löcher hinein, bombardieren die mazedonischen Sicherheitskräfte auf der anderen Seite des Zaunes mit „Steinen und verschiedenen anderen Projektilen“ (Le Monde). Die mazedonische Polizei antwortet mit Tränengas, Blendgranaten und angeblich auch mit Gummigeschossen. Am Ende des Tages wurden mindestens 300 verletzte Migranten gezählt. 23 mazedonische Polizisten erlitten ebenfalls Verletzungen. Verzweiflung über die eigene Lage ist keine Entschuldigung für solche Taten. Keiner der Migranten kam durch bis nach Mazedonien.
Man müsse fragen, so Neumeyer, wer von der Eskalation an den Grenzübergängen profitiere: „Das ist ja nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Das war im letzten Herbst in Röszke ((Ungarn)) auch nicht viel anders.“ Es scheine Leute zu geben, so der Kelheimer Landtagsabgeordnete, „die über Falschinformationen die häufig verzweifelten Flüchtlinge in die Irre führen und so dann die Bilder der Gewalt – auch von Seiten der Sicherheitsorgane – erzeugen, die sie haben wollen. Das ist skrupellos.“...
Neumeyer hat recht. Denn tatsächlich ging auch der jüngste Sturm auf die mazedonischen Grenzsperren auf Aktionen linksradikaler Aktivisten und fragwürdiger sogenannter Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zurück.
canales schrieb:ich denk eher man sucht einen Sündenbock dafür, dass diese Menschen in Idomeni nicht so reagieren wie man es gerne hätte.Also "nicht gewaltbereit"?
canales schrieb:Außer Vermutungen gab es bislang keine Hinweise dafür, dass dort von 3. Seite aufgestachelt wird.Es gab schon paar Zeugenaussagen, auch von Flüchtlingen selbst. Kann man sicher unter den Artikeln finden.
canales schrieb:Aber vielleicht hält man eine Vorgehensweise wie diese dann für besser...Noch ein Grund, nicht illegal einreisen zu wollen. Die osteuropäischen Staaten sind nicht dafür bekannt, dass sie alle "flüchtlingsfreundlich" gesinnt sind.
canales schrieb:Außer Vermutungen gab es bislang keine Hinweise dafür, dass dort von 3. Seite aufgestachelt wird.Was bedeutet... das sich die Flüchtlinge selbst die Zettelchen mit der Vorgehensweise gebastelt haben.
Gwyddion schrieb:Was bedeutet... das sich die Flüchtlinge selbst die Zettelchen mit der Vorgehensweise gebastelt haben.Hälst Du dies für ausgeschlossen?