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Griechenland: Zaun erstürmt

560 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Griechenland, Flüchtlinge, Migranten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Griechenland: Zaun erstürmt

05.03.2016 um 21:52
langsam wird das hier off topic, aber na gut, ich gehe mal auf deine Frage ein, die ein sehr komplexes Thema beherrscht und einen eigenen Thread erfordern würde.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber man darf auch die Risiken nicht außer Acht lassen. Parallelgesellschaften, die sich jetzt schon gebildet haben. Nogo-Areas, in Berlin, Köln, Duisburg, Frankfurt. Die Frage ist also, wollen wir das? Wollen wir Einwanderern, die hauptsächlich von unseren Errungenschaften profitieren, diese Chancen einräumen unter gleichzeitiger Inkaufnahme der Entstehung von Parallelgesellschaften?
Dazu muss zunächst die Frage beantwortet werden, welche Ursachen dazu geführt haben, dass sich Parallelgesellschaften gebildet haben und sich einige Menschen gerade in diesen "beheimatet" fühlen. Wenn man die Ursachen kennt, kann man in Zukunft dagegen steuern und sie auch verhindern. Die Frage die sich hierauf stellt ist die, ob man auch dazu bereit ist.

Sprich der Forderung nach Integration muss auch die Möglichkeit geboten werden, diese umzusetzen. Da reicht es nicht aus, institutionelle Maßnahmen zu schaffen, die in ein Asylgesetz gepackt werden, sondern hier ist die gesamte Gesellschaft gefragt. Parallelgesellschaften entstehen zunächst durch Ausgrenzung einer kleineren Gruppe durch die größere. Hierdurch bleibt der kleineren Gruppe der Zugang zur Welt der größeren Gruppe verwehrt. Somit bleibt ihr wiederum nichts anderes übrig, als unter sich zu bleiben und zwar in ewiger Unkenntnis über die anderen. Folge, sie grenzen sich ab. Und wer permanent ausgeschlossen wird, wird dem Ausgrenzenden mit Sicherheit nicht wohlgesonnen gestimmt sein.

Auch Ausgrenzung geschieht aus Unkenntnis, die zu Ressentiments,Vorurteilen und Stigmatisierung gegenüber dieser Minderheit führen. Unkenntnis ist der größte Feind der Integration. Das gilt für beide Seiten.

Verhärtung auf beiden Fronten führt in eine Spirale des Hass, Rassismus und im schlimmsten Falle der Gewalt mit dem Effekt, dass die jeweilige andere Seite sich immer wieder bestätigt sieht: seht ihr, wir haben es doch gewusst. Und das schafft Nährböden für Rattenfänger, auch auf beiden Seiten.

Die Basis für eine gelungene Integration ist Gleichheit. Das erfordert, nicht nur jedem Deutschen, sondern auch allen Einwanderern, denen ein Bleiberecht zugesprochen wurde, die Möglichkeit der Partizipation in allen gesellschaftlichen Bereichen durch Rechtssicherheit zu gewährleisten. So ermöglicht man gesellschaftlichen Frieden. Dagegen ist die derzeitige Angstrhetorik und Abschottungsprpopaganda gewisser rechtspopulistischer und rassistischer Agitatoren, die gezielt auf eine Isolierung und Ausgrenzung von Flüchtlingen hinausläuft, kontraproduktiv mit der Folge, dass genau das heraufbeschworen wird, was man verhindern möchte, nämlich Parallelgesellschaften.

Eine wichtige Aufgabe hat darüber hinaus selbstverständlich auch der Staat zu leisten. Und was die gesetzlich verankerten Integrationsmaßnahmen angeht, besteht dort m.M. nach ein großer Nachholbedarf. Bislang wird lediglich (nach Anerkennung des Asylverfahrens) der verpflichtende Sprachkurs verlangt, bestehend aus 6 Modulen und im Falle dass man die lateinische Ausgangsschrift beherrscht, sind es nur 5 Module. Das ist m.E. leider viel zu wenig. Möchte hingegen jemand hier die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, muss er Staatsbürgerkurse absolvieren und eine Prüfung ablegen. Sinnvoll wäre eine Verpflichtung dieser Module für alle Einwanderer (auch Familiennachzug) - was selbstredend nicht automatisch das Recht auf Staatsbürgerschaft bedeuten würde, denn für diese muss man sich darüber hinaus bewehren. Kein Eintrag im Führungszeugnis, neutrale SchuFa und die Dauer des Aufenthalts in D. Somit fallen Neuzuwanderer eh raus. Wiederholungskurs- und Auffrischungskurse wären mit Sicherheit nicht unvorteilhaft, verpflichtende Module in Sachen Religionsfreiheit, Gendermainstreaming und Toleranz, Ethik und Pluralismus sollten ebenfalls zum Repertoire gehören (was der Teilnahme des einen oder anderen einheimischen Mitbürgers ebenfalls nicht schaden würde)

Des weiteren kann sich die öffentliche Hand an Integrationsprojekten verschiedener Initiativen orientieren, die durchaus Vorbildcharakter haben und Erfolge erzielen. Anstelle diese gelegentlich zu loben und um des politischen Gewissens halber auszuzeichnen, sollten sie mehr gefördert, ausgebaut und flächendeckend implementiert werden. Es gibt diverse solcher Projekte, die sich bewrhrt haben in vielen Städten und das schon seit ewigen Zeiten. Bedingt durch die restriktive Förderung ist ihnen nur eine Sysyphusarbeit möglich. Wobei wir hier an dem Punkt sind wo wir wieder oben ansetzen können.

Möglichkeiten gibt es genug. Diese zu diskutieren würde den Rahmen angesichts des Themas in diesem Thread jedoch sprengen. Kan man ja in einen passenderen verlegen. (Mod?)

Das grundlegende Problem ist jedoch Rassismus. Und der muss aus den Köpfen. Sonst wirkt dieser wechselseitig.


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Griechenland: Zaun erstürmt

05.03.2016 um 22:53
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Parallelgesellschaften entstehen zunächst durch Ausgrenzung einer kleineren Gruppe durch die größere.
Mit anderen Worte, der Deutsche ist schuld (wie könnte es auch anders sein). Dass sich jemand vielleicht gar nicht integrieren will und deswegen eine Parallelgesellschaft bildet, kommt dir nicht in den Sinn? Dass er vielleicht gar keine Integration braucht, weil seine "Großfamilie" alles bietet, bis hin zur eigenen Rechtsprechung ("Friedensrichter"), ziehst du nicht in Erwägung?

Den Rest habe ich dann nicht mehr gelesen.


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Griechenland: Zaun erstürmt

05.03.2016 um 23:01
@tudirnix

Nur noch mal zum Verständnis: ich streite nicht ab, dass du mit deiner Ausgrenzungsthese Recht haben könntest. Aber du unterschlägst weitere Faktoren, und das kreide ich dir an.


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Griechenland: Zaun erstürmt

05.03.2016 um 23:07
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Den Rest habe ich dann nicht mehr gelesen.
Hättest Du mal ausführlich gelesen,
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:langsam wird das hier off topic, aber na gut, ich gehe mal auf deine Frage ein, die ein sehr komplexes Thema beherrscht und einen eigenen Thread erfordern würde.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Diese zu diskutieren würde den Rahmen angesichts des Themas in diesem Thread jedoch sprengen. Kan man ja in einen passenderen verlegen.
hätte sich das
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Aber du unterschlägst weitere Faktoren
erübrigt.


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Griechenland: Zaun erstürmt

05.03.2016 um 23:11
@tudirnix

Dann lass uns einen eigenen Thread eröffnen, mit der Frage, "Was ist Integration?". Eines der zu diskutierenden Themen müssten auch Integrationshemmnisse und die Bildung von Parallelgesellschaften sein. Ich lasse dir gern den Vortritt, und wenn du sachlich bleibst, bleibe ich konstruktiv.


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Griechenland: Zaun erstürmt

11.03.2016 um 00:12
Flüchtlinge in Griechenland: Gefangen im Schlamm von Idomeni
http://www.spiegel.de/politik/ausland/griechenland-fluechtlinge-sind-gefangen-im-schlamm-von-idomeni-a-1081642.html

Welche Möglichkeiten haben die Flüchtlinge in Griechenland die im Schlamm von Idomeni „gefangen“ sind?

Die Weiterreise nach Mitteleuropa ist die unwahrscheinlichste Option für die Menschen in Idomeni sie haben Griechenland erreicht ihre Flucht ist zu Ende, sie sind in Sicherheit sie werden versorgt und sie haben wenn sie das annehmen ein Obdach. Es liegt kein Grund vor der sie zu einer Vorsetzung ihrer Reise zwingt. Alleine der Wille ein neues Leben in Mitteleuropa beginnen zu wollen, reicht für eine Weiterreise nicht aus.

Die Flüchtlinge in Griechenland die im Schlamm von Idomeni „gefangen“ sind könnte sofern sie nicht von den Bürgerkrieg in Syrien fliehen, die Sackgasse wieder in Richtung ihrer Herkunftsländer verlassen, das wollen viele aber nicht, sie wollen die Weiterreise nach Mitteleuropa, in ihren Herkunftsländern sehe viele keine wirtschaftliche Perspektive die ihnen und ihre Familien Wohlstand verspricht.

Was bleibt ist der Verbleib in Griechenland in Sicherheit unter Annahme der Hilfsangebote.
Dazu ist ein freiwilliger Umzug vom Schlamm von Idomeni in ein organisiertes und betreutes Flüchtlingslager in Griechenland notwendig.

Im übrigen so rosig sieht der Arbeitsmarkt in Deutschland bei genauer Betrachtung auch nicht aus

Im Februar 2016 gibt es 6.984.765 Leistungsempfänger 4) SGBII/SGBIII das entspricht ebenso wie im Vormonaten einer Hilfequote von 8 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, , …) das sind laut BA Bericht Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 8,0 %

5.262.211 Personen werden im Februar 2016 als Bezieher von ALGI/ALGII Hilfeleistungen in der Statistik geführt
3.706.813 Personen waren laut offiziellen BA – Bericht im Februar 2016 unterbeschäftigt das sind laut BA - Bericht 8,3 %
2.911.165 Personen werden nach § 16 SGB III in der offiziellen BA Statistik im Februar 2016 als arbeitslos registriert.


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Griechenland: Zaun erstürmt

11.03.2016 um 00:52
@Sybilla

Mach es kürzer... 3,5 Mio Arbeitslose.. incl. Hartz IV Bezieher, incl. derjenigen in 1 Euro Jobs oder Fortbildungsmaßnahmen ( Lama-Exkursionen z. B. ).. für 600.000 offene Stellen.

5 - 6 Menschen für einen Arbeitsplatz.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 10:11
@Sybilla
richtig, der übliche Unsinn unserer Wahrheitsmedien, hier vom Spiegel.Hat diese Menschen jemand gezwunden, nach Idomeni zu flüchten? So weit ich orientiert bin, ist bereits die Türkei vergleichsweise frei. Wenn die Leute trotzdem weiter reisen, warum sind dann die "Anderen" daran "schuld", die Flüchtlinge selber nicht?


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 17:06
@Sybilla
Wo bleibt der gewohnte "geschlossene Schlagbaum" ?


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 18:49
@Sybilla
Ich bin ein in in Deutschland lebender Grieche, und verfolge die griechischen Nachrichten .
Fakt ist dass sich die Flüchtlinge in Idomeni weigern das Lager in Idomeni zu verlassen und in Flüchtlingsunterkünfte zu wohnen,
sie harren lieber im Schlamm aus.
Die Gründe hierfür sind dass sie in der Flüchtlingsunterkunft einen Asylantrag stellen müssen, viele haben keinen Anspruch auf Asyl, andere asylberechtigte Flüchtlinge wollen unbedingt nach Mitteleuropa.
Griechenland hat in den letzten 15 Jahren schon hunderttausende Migranten aus Afrika und Asien aufgenommen, keiner weiss genau wieviele es sind.
Bei einem Spaziergang in Down Town Athen vor 2 Jahren dachte ich in Pakistan zu sein,
und die meisten dieser Pakistaner haben keine gültigen Papiere.

Griechenland steht schon finanziell vor dem Kollaps, das Problem sind nicht die derzeitigen gestrandeten 50.000 Flüchtlinge, es werden wohl weitere hunderttausende kommen, die um die 1 Millionen illegal eingewanderten Migranten der letzten 15 Jahre sind auch gar nicht integriert.
Die einzige Gruppe die sich zum Teil gut integriert hat sind die Albaner,
vor der Krise lebten bis zu 1 Millionen Albaner in Griechenland, wieviele es jetzt sind weiss ich nicht, ich schätze 500.000-700.000.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 18:50
@Sybilla
Ich bin ein in in Deutschland lebender Grieche, und verfolge die griechischen Nachrichten .
Fakt ist dass sich die Flüchtlinge in Idomeni weigern das Lager in Idomeni zu verlassen und in Flüchtlingsunterkünfte zu wohnen,
sie harren lieber im Schlamm aus.
Die Gründe hierfür sind dass sie in der Flüchtlingsunterkunft einen Asylantrag stellen müssen, viele haben keinen Anspruch auf Asyl, andere asylberechtigte Flüchtlinge wollen unbedingt nach Mitteleuropa.
Griechenland hat in den letzten 15 Jahren schon hunderttausende Migranten aus Afrika und Asien aufgenommen, keiner weiss genau wieviele es sind.
Bei einem Spaziergang in Down Town Athen vor 2 Jahren dachte ich in Pakistan zu sein,
und die meisten dieser Pakistaner haben keine gültigen Papiere.

Griechenland steht schon finanziell vor dem Kollaps, das Problem sind nicht die derzeitigen gestrandeten 50.000 Flüchtlinge, es werden wohl weitere hunderttausende kommen, die um die 1 Millionen illegal eingewanderten Migranten der letzten 15 Jahre sind auch gar nicht integriert.
Die einzige Gruppe die sich zum Teil gut integriert hat sind die Albaner,
vor der Krise lebten bis zu 1 Millionen Albaner in Griechenland, wieviele es jetzt sind weiss ich nicht, ich schätze 500.000-700.000.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 18:51
Zitat von SouthBalkanSouthBalkan schrieb:und die meisten dieser Pakistaner haben keine gültigen Papiere.
Warum wird da nicht aufgeräumt? Fehlen die Kapazitäten oder lassen sich die Pakistaner und andere nicht abschieben?


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 18:58
@Aldaris
Die Behörden sind überfordert, jeder Fall muss einzeln geprüft werden.
Sehr viele Migranten, gerade aus Pakistan, Afghanistan ,Afrika und Bangladesch haben gefälschte Papiere oder gar keine Papiere und gelten als staatenlos, also wohin abschieben?
Die Herkunftsländer spielen auch oft nicht mit bei den Abschiebungen, und Griechenland ist im Gegensatz zu Deutschland zB kaum in der Lage Druck auf diese Staaten auszuüben um ihre Staatsbürger wieder aufzunehmen.
Es ist eine sehr schwierige Situation.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 19:03
@SouthBalkan

Ich verstehe die Problematik mit den Herkunftsstaaten, die nichts mehr von ihren Bürgern wissen wollen. Da kann man nichts machen, außer Verhandlungen anzustreben. Was ich aber für fatal halte, ist der Punkt, dass sich dort anscheinend so viele Menschen ganz ohne Papiere aufhalten. Mindestens vorläufige Papiere sollten vorhanden sein. Zumal diese Personen dann ja weder arbeiten, noch sonst irgendwie in die Gesellschaft integriert werden können.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 19:12
@Aldaris
Die Arbeitslosenquote Griechenlands ist dir bekannt?

Griechenland hat enorme wirtschaftliche Probleme, weitere hunderttausende Migranten kann das Land nicht verkraften.

Die Migranten sind schon in Griechenland registriert, sie erhalten Ersatzpapiere vom griechischen Staat, Fingerabdrücke werden abgenommen (von jedem griechischen Staatsbürger im Übrigen auch), aber das löst keine Probleme.
Die Gefängnisse in Griechenland sind von kriminellen illegalen Migranten überfüllt,
Griechenland hat riesige Probleme mit importierter Kriminalität.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 19:15
@Aldaris
Obwohl viele Migranten auch nicht erfasst sind, es gibt eine Dunkelziffer die keiner kennt.
Und die linke Syriza Regierung ist sehr, sehr Migrantenfreundlich eingestellt,
bis vor kurzem noch weigerte sich diese Regierung illegale Einwanderung als illegal zu bezeichnen.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 19:19
@SouthBalkan

Deswegen wird es Zeit für eine europäische Lösung, z.B. in Form eines Verteilungsschlüssels. Sonst wird Griechenland weiterhin als großes Flüchtlingslager dienen und unter dem Druck zusammenbrechen.
Zitat von SouthBalkanSouthBalkan schrieb:Die Gefängnisse in Griechenland sind von kriminellen illegalen Migranten überfüllt,
Griechenland hat riesige Probleme mit importierter Kriminalität.
Woher rührt diese Kriminalität? Liegt es an der miesen wirtschaftlichen Lage? Oder reisen die Migranten schon mit kriminellen Absichten nach Griechenland ein?


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 19:23
@SouthBalkan

Interessant mal die Sicht eines Griechen zu lesen. Meine Fragen wären nun folgende:
Was wäre für Dich die optimale Lösung des derzeitigen Problems?
Welche Wahlversprechen in Bezug auf Flüchtlinge hat diese linke Regierung gegenüber
dem Volk gemacht?
Handelt sie derzeit im Sinne der griechischen Bevölkerung?
Wird es Wiederstand seitens der Bevölkerung geben, die in die rechte Richtung gehen?


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 19:25
@Aldaris
Sowohl als auch was die Kriminalität angeht.
Viele arabische und pakistanische Migranten werden aufgrund der miserablen Wirtschaftslage kriminell, andererseits sind in Griechenland kriminelle Banden aus Albanien und Georgien sehr organisiert, diese Banden kommen nur nach Griechenland um Straftaten organisiert zur Geldbeschaffung durchzuführen.


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Griechenland: Zaun erstürmt

12.03.2016 um 19:34
Zitat von SouthBalkanSouthBalkan schrieb:in Griechenland kriminelle Banden aus Albanien und Georgien sehr organisiert, diese Banden kommen nur nach Griechenland um Straftaten organisiert zur Geldbeschaffung durchzuführen.
Das ist ja überall ein Problem, unabhängig woher die nun kommen. Müssen ja nicht immer Albaner oder Georgier sein. Bei uns sind es zb. nicht unwesentlich wenige rumänische Banden.

Das ist auch der Grund warum nur jeder 7te Einbruch aufgeklärt wird, weil man es hier mit organisierten Banden zu tun hat.


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