@spielmitmir wegen meines Beitrages (auf der neuen Seite) geht Deiner nun vielleicht unter, deshalb kopiere ich den noch mal ,weil ich mich dem auch nur anschließen kann:
…. Jedoch nur ein Punkt den ich als extrem wichtig erachte, leider verliert er immer mehr an Bedeutung…
Ich halte es für völlig falsch Menschen geradezu dazu aufzufordern ihre Koffer zu packen und das letzte was sie noch besitzen zu verkaufen um die Flucht zu finanzieren um dann festzustellen „hier“ das ihre Chancen langwierig aufgenommen zu werden gering sind.
Mag kalt klingen, jedoch würde ich den Fokus und meine Kraft darauf legen, das Menschen eben nicht flüchten müssen oder wollen und hier wird „mir“ einfach viel zu wenig investiert.
Wenn Merkel sagt „keine Obergrenze“ sind das Signale die was versprechen und Hoffnungen weckt.
Aber eine Lösung des Problems erkenne ich auch nicht, nur Flüchtlinge aufnehmen ohne im Herkunftsland zu investieren wird kaum eine Besserung bringen, es wird sich eher alles verschlechtern.
FF schrieb:
Andererseits braucht es ein Immigrationsgesetz, das auch reguläre Immigration zulässt und regelt.
Man wird sich aber damit abfinden müssen, nicht mehr auf einer Insel zu leben und die Flüchtlinge den Südeuropäern und der Türkei überlassen zu können. Die haben in den Jahrzehnten zuvor schon soundsoviele Hunderttausend aufgenommen, ohne dass dafür je ausreichende Mittel zur Verfügung standen.
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Die Rechnung die wir nun begleichen müssen für völlig falsche Politik.
FF schrieb:
Wir sind so mit unseren Problemen hier beschäftigt, dass wir das total aus den Augen verloren haben. Fordern europäische Solidarität, haben sie aber bislang nicht umgekehrt geleistet, als die Welle schon längst unterwegs war.
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Aus diesem Grunde sollten wir auch keine Falschen Signale und Hoffnungen senden die wir am Ende nicht einhalten können.
@Geisonik Geisonik schrieb:Bei mir in der Gegend leben derzeit ca 300 Flüchtlinge in einer Unterkunft, der Rest (keine Ahnung wie viele) dezentral in ehemals leerstehenden (oder freigemachten) Wohnungen. Und ich habe bisher noch von keinen Straftaten gehört die nicht auch so mal vorkommen, ohne Flüchtlinge.
ja, das glaube ich.
Ist in meiner Stadt auch der Fall (bis auf, dass es doch ein paar mehr kleinere Delikte gab, z.B. Belästigungen von Frauen in einer Schwimmhalle....
Aber darum ging es mir gar nicht, sondern um dieses ungleiche Verhältnis von Einwohnern zu Flüchtlingen und die Ängste die nun mal daraus resultieren, egal ob begründet oder nicht.
@shionoro Kann man denn keine geeigneteren Gegenden finden und vor allem ist dezentral immer noch die bessere Variante in meinen Augen.
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In der tat kann man das meist nicht, und irgendwann muss das Land nunmal entscheiden, wohinn mit den flüchtlingen.
Genau das bezweifle ich manchmal, wenn es heißt: Da und dort geht es NICHT (ohne Begründung), aber woanders werden alle zusammengepfercht....
@Heide_witzka Heide_witzka schrieb:Dass man die Flüchtlinge entsprechend quetschen wird ist nicht das thema, das glaube ich schon.
Doch, das ist eben in meinen Augen sehr wohl das Thema, wenn es andere Alternativen gäbe. Weshalb werden denn die Gründe nicht publiziert, wenn ein anderes Gebäde abgelehnt wird? (nachtigall ick hör dir trapsen!).
Heide_witzka schrieb:Normaler weise ist es einem 30 Seeln Dorf aber auch recht schlecht bestellt was ärztliche Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten oder auch nur Ämter angeht.
Alles Dinge, auf die die 200 Flüchtlinge auch zugreifen können müssen.
Man kann also davon ausgehen, dass das nächste Zentrum nicht allzu weit entfernt liegt.
Es sind 3 - 4 km
Aber der Staat kann es sich ja leisten, die Flüchtlinge mit Taxen fahren zu lassen. Kurbelt ja dann auch die Konjunktur an.
Heide_witzka schrieb:Wo liegt denn der betroffene Ort?
erwarte jetzt bitte nicht dass ich verrate wo ich wohne.
Wenn du mir das nicht glauben magst, dann ist es halt so.