taxista schrieb:Ich selbst habe Länder bereist,wo sich jede Frau oder Mann, wenn er oder sie abends vor die Tür geht, überlegt ob er sein Schmuck offen tragen soll oder nicht!
Übrigens finde ich es ziemlich abartig die Länder zu bereisen, dem Katastrophentourismus voll beizuwohnen und sich dann noch entspannt zurück zu lehnen und sich hochnäsig daran zu erfreuen, das es uns ja viel besser geht und zu meinen, das unser Land noch eine Menge aushalten kann.
Statt in ferne Länder zu reisen wo du Angst um deinen Schmuck hast, bereise doch mal Berlin Neukölln, Wedding oder Nachts auch gerne ein hübsches Pflaster : Spandau.
DA kannst du dir katastrophale Zustände im eigenen Land reingeiern und dann kehre in deinen behüteten Vorort zurück mit der Einstellung "geht mich alles nichts an"
Die Einstellung zum sozialen Frieden hat sich in Deutschland gewaltig verändert.
Immer mehr Jugendliche verlassen die Schule und rutschen direkt in die Arbeitslosigkeit.
Sehen dies nicht mal als überaus dramatisch an - weil jeder zweite angeblich irgendeine psychische Störung mit sich rum trägt. Hervorgerufen meist durch die eigene Familie - im Hartz4 schon gross geworden.
Ich habe nichts gegen Arbeitssuchende oder Leistungsempfängern die Tatsache wegen Krankheit nicht arbeiten gehen können.
Womit ich gewaltig ein Problem habe, sind aber die jungen Leute, die sich erdreisten sich mit einem älteren Mann/einer älteren Frau auf eine Stufe stellen von denen ältere Fraktion 35 Jahre gearbeitet hat wie Zuchtvieh und nun mit viel weniger Geld auskommen muss als vorher. Hingegen die Jugend - die mehr Geld nie besessen hat !
Da liegen moralisch und ethisch für mich mehrere Ländergrenzen zwischen !!
Der Mann der 35 Jahre im Kohleabbau gearbeitet hat - findet nicht einfach was als Altenpflegehelfer.
Der junge Mensch hat flexibel zu sein ! Da gibt es kein "ich kann das nicht"
Ich krieg Brechreiz bei solchen Ausreden