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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

21.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

25.04.2024 um 13:58
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Der
:D fast richtig.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Obwohl es einen selbst an nichts fehlt. ;-)
Doch, die mehr als die Hälfte der erarbeiteten Leistung während andere (die paar Totalverweigerer) sich noch überlegen ob sie um 10 oder 11h aufstehen um über zu wenig Geld zu meckern.
Wir können es von der netten Ebenen auf die Sachebene bringen: der Staat hat das Gewaltmonopol damit man als Bürger nicht Selbstjustiz ausübt...dafür muss aber der Staat aber seinen Aufgaben gerecht werden und das tut er nicht.


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25.04.2024 um 14:03
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Der rafft das nicht..
Der rafft auch nicht das es nicht um Enteignung oder um umverteilung geht.
Das ist ein frustrierter ing oder kleinsunternehmer der durch die hohen Steuerabgaben Deutschland verlassen hat.
Dabei habe ich die grenze eigentlich fair gezogen ab wann mehrbelastungen greifen sollten wovon die Mittelschicht und reicheren nicht betroffen wären..

Es ging immer um die super und hyperreichen..
die Frage ist trotzdem wir du die Hyperreichen besteuern willst?Zwingen kann man niemanden in einem Land zu bleiben und dort irgendwelche Steuern zu bezahlen.
Ausser man hindert diejenigen am Ausreisen....das wäre dann wirklich so wie es kommunistische Staaten früher gehandhabt haben.


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25.04.2024 um 14:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:während andere (die paar Totalverweigerer) sich noch überlegen ob sie um 10 oder 11h aufstehen um über zu wenig Geld zu meckern.
wieviel Prozent meckern über die Höhe des Bürgergeldes?
Wie gesagt, es sind Andere die zu einem großen Prozentsatz über die Höhe meckern (CDU, FDP...)
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:die Frage ist trotzdem wir du die Hyperreichen besteuern willst?Zwingen kann man niemanden in einem Land zu bleiben
ob wirklich alle Hyperreichen nicht an der Heimat hängen? Wenn ich von mir aus gehe - irgendwann wäre mir mein Reichtum genug, und da wäre es mir egal, ob man mir 50 oder 70% abzieht, wenn ich nach dem Abzug immer noch genug hätte um mein Luxusleben zu bestreiten.
Nur wegen dem schnöden Mammon meine Heimat zu verlassen, käme für mich nicht in Frage.


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25.04.2024 um 14:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ob wirklich alle Hyperreichen nicht an der Heimat hängen? Wenn ich von mir aus gehe - irgendwann wäre mir mein Reichtum genug, und da wäre es mir egal, ob man mir 50 oder 70% abzieht, wenn ich nach dem Abzug immer noch genug hätte um mein Luxusleben zu bestreiten.
Nur wegen dem schnöden Mammon meine Heimat zu verlassen, käme für mich nicht in Frage.
wie wäre es denn wenn man es den Superreichen irgendwie "schmackhaft" macht ihren Obulus zu entrichten?Es gäbe genügend Umweltprojekte (ich nenne jetzt mal die Heinz-Sielmann-Stiftung) bei denen einige Reiche wohl auch ihren Sinn drin sähen sogar freiwillig Geld dafür locker zu machen?
Selbiges würde dann sogar Arbeitsplätze schaffen....wobei wir dann aber wieder bei der Frage sind:Wer macht die Arbeit?


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25.04.2024 um 14:19
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nein, am ärmsten sind die dran, die trotz 40 Stunden-Woche noch zum Amt gehen müssen.
Ist sowas okay?
Von sowas will ein CDU und FDP Wähler nix hören, die sind doch alle selber Schuld, hätten ja studieren können oder etwas anständiges lernen können.
Dann müssten sie auch nicht zum Amt, schließlich kann es ja jeder schaffen ein Leben in Wohlstand zu leben, man muss sich ja nur genügend anstrengen.
Wie man solch ein Menschenbild haben kann bleibt mir ein ewiges Rätsel.


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25.04.2024 um 14:22
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Von sowas will ein CDU und FDP Wähler nix hören, die sind doch alle selber Schuld
Ignoranz und Arroganz. Dazu kommt, dass bei der CDU CSU und der FDP genug Leute sitzen, die Niedriglöhner gerne ausbeuten.
Erinnern wir uns an Friedrich Merz mit seinem Privatflugzeug, der sich als Teil der Mittelschicht sieht.


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25.04.2024 um 14:57
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ob wirklich alle Hyperreichen nicht an der Heimat hängen?
Nein. Die Heimat hängt auch nicht an den Hyperreichen, schon mal aufgefallen? Alle Hyperreichen sind schlecht, die Anzahl der Schlechten unter den den Leistungslosen ist immer ganz gering. Soweit das Volksmund.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:enn ich von mir aus gehe - irgendwann wäre mir mein Reichtum genug, und da wäre es mir egal, ob man mir 50 oder 70% abzieht, wenn ich nach dem Abzug immer noch genug hätte um mein Luxusleben zu bestreiten.
Nur wegen dem schnöden Mammon meine Heimat zu verlassen, käme für mich nicht in Frage.
Mit Verlaub, unter Forenfreunde, das halte ich für Geschwätz. Und eine Sache verstehst Du nicht: nach @Freigeist38 würdest nicht Du entscheiden was "genug" ist.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:wie wäre es denn wenn man es den Superreichen irgendwie "schmackhaft" macht ihren Obulus zu entrichten?
In USA ist es sogar gesellschaftliche Brauch dass man sich beteiligt, allerdings wird da Reichtum nicht als Problem oder UNgerechtigkeit angesehen.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Wer macht die Arbeit?
Tja, wer gut davon leben kann, wer sich nicht als Idiot vorkommt weil er auch was vom Staat hat, weil Leistung in Höhe der Abgaben geliefert wird.


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25.04.2024 um 15:42
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Dann müssten sie auch nicht zum Amt, schließlich kann es ja jeder schaffen ein Leben in Wohlstand zu leben, man muss sich ja nur genügend anstrengen.
Wie man solch ein Menschenbild haben kann bleibt mir ein ewiges Rätsel.
Nur mal angenommen, was ja eh nicht Realität ist und niemals werden wird, da Fähigkeiten und Grenzen des Leistbaren unter den Menschen verschieden sind, - aber nur mal angenommen es könnten alle schaffen und beruflich groß Karriere machen; Auch dann wäre der Wohlstand in Gefahr.

Wohlstand ist (leider) nur möglich, weil es nenne es jetzt mal so die Da Oben und die da Unten gibt. Kurz: Die Menschen verschiedene Arbeiten ausführen und verschiedene Positionen bekleiden.

Wohlstand für alle auf dem selben Niveau, wäre nur möglich, wenn alle auch gleich bezahlt werden würden, aber weiterhin unterschiedliche Arbeiten vollrichten und unterschiedliche Positionen bekleiden würden.
Zitat von AnfimiaAnfimia schrieb:Ignoranz und Arroganz. Dazu kommt, dass bei der CDU CSU und der FDP genug Leute sitzen, die Niedriglöhner gerne ausbeuten.
Erinnern wir uns an Friedrich Merz mit seinem Privatflugzeug, der sich als Teil der Mittelschicht sieht.
Zumal die CDU sogar ein Gegner, zumindest der wirtschaftsliberale Flügel ist es gewesen, des gesetzlichen Mindestlohns gewesen ist.

Und auch bei der Abstimmung, um die Erhöhung auf 12 Euro enthielten sich CDU/CSU als auch AfD.

Man sieht in einigen Unions- als auch AfD-Kreisen sogar die Tariftreue kritisch und will damit besonders junge Unternehmen umgarnen, die sich ungern an Tarifverträge binden lassen wollen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In USA ist es sogar gesellschaftliche Brauch dass man sich beteiligt, allerdings wird da Reichtum nicht als Problem oder UNgerechtigkeit angesehen.
Ne, da heißt es dann, dass Armut bspw. Gott gewollt sei und Superreichtum für andere ebenso.

Aber man kann das US-System eh nicht mit Deutschland vergleichen.

Deutschland hat das Sozialstaatsprinzip - ebenso die soziale Marktwirtschaft. Daraus ergeben sich auch Handlungspflichten für den Staat und der Staat ist gezwungen einzugreifen und zu regulieren, um diesen Rechtsstaatsprinzipien gerecht zu werden.

Ps.
Die glücklichsten Menschen auch unter den Wohlhabenden leben übrigens in den skandinavischen Wohlfahrstaaten und nicht in den zu unsicheren und zu unregulierten kapitalistischen USA.

Das US-System begünstigt prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse. Wohlfahrtsstaaten genauso wie Sozialstaaten wie Deutschland schützen vor prekären Arbeits- und Lebenssituationen.


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25.04.2024 um 15:58
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wohlstand für alle auf dem selben Niveau, wäre nur möglich, wenn alle auch gleich bezahlt werden würden, aber weiterhin unterschiedliche Arbeiten vollrichten und unterschiedliche Positionen bekleiden würden.
Siehe kommunistische und sozialistische Länder - die setzen noch einen drauf, arbeiten muss dort auch keiner.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:die soziale Marktwirtschaft. Daraus ergeben sich auch Handlungspflichten für den Staat und der Staat ist gezwungen einzugreifen und zu regulieren, um diesen Rechtsstaatsprinzipien gerecht zu werden.
Ich finde das macht er super!
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die glücklichsten Menschen auch unter den Wohlhabenden leben übrigens in den skandinavischen Wohlfahrstaaten
Ich würde behaupten ich kenne mich da sehr gut aus, ist Dir klar dass da die Regeln schärfer sind?


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25.04.2024 um 16:01
Nachtrag;
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das US-System begünstigt prekäre Arbeits- und Lebensverhältnis
Ebenso wie es verschiedene Formen von Kriminalität begünstigt.

Ein Sozialstaat wie Deutschland schützt auch vor ausufernder Kriminalität - entweder aus reiner Verzweiflung heraus begangen oder des sozialen Unfriedens wegen.

Ps.
Das Sozialstaatsprinzip zwingt auch den deutschen Staat dazu ein System zu etablieren, was Menschen wenigstens das Existenzminimum sichert und auch in Zukunft sichern würde - bei Bedarf.

Gestaltung dieses Systems liegt dem Staat frei, so lange das Existenzminimum immer garantiert wäre, um menschenwürdig über die Runden zu kommen.



Und was strengere Sanktionen bei der Grundsicherung betrifft oder auch eine allgemeine Leistungskürzung - auch da hat sich eine Union genauso wie eine FDP an Grundsatzurteile des Bundesverfassungsgerichts zu halten/zu orientieren. Ob es ihnen passt oder nicht.


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25.04.2024 um 16:03
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nur mal angenommen, was ja eh nicht Realität ist und niemals werden wird, da Fähigkeiten und Grenzen des Leistbaren unter den Menschen verschieden sind, - aber nur mal angenommen es könnten alle schaffen und beruflich groß Karriere machen; Auch dann wäre der Wohlstand in Gefahr.

Wohlstand ist (leider) nur möglich, weil es nenne es jetzt mal so die Da Oben und die da Unten gibt. Kurz: Die Menschen verschiedene Arbeiten ausführen und verschiedene Positionen bekleiden.

Wohlstand für alle auf dem selben Niveau, wäre nur möglich, wenn alle auch gleich bezahlt werden würden, aber weiterhin unterschiedliche Arbeiten vollrichten und unterschiedliche Positionen bekleiden würden.
Sehe ich auch so.
Als Beispiel.

Wenn jemand mit dem sogenannten goldenen Löffel auf die Welt kommt, redet keiner von Gerechtigkeit und leistungsfreiem "Einkommen".
Dann kommt die Totschlagbegründung: ja die Eltern haben doch schon Steuern bezahlt.

Es gehört bei einer gewissen Bevölkerungsschicht wohl zum guten Gefühl, sich abfällig und abwertend über die Schwachen in unserer Gesellschaft zu äußern.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Siehe kommunistische und sozialistische Länder - die setzen noch einen drauf, arbeiten muss dort auch keiner.
Mal eine Frage?
Siehst du das Arbeiten als eine Art Lebensstrafe an?


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25.04.2024 um 16:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und was strengere Sanktionen bei der Grundsicherung betrifft oder auch eine allgemeine Leistungskürzung - auch da hat sich eine Union genauso wie eine FDP an Grundsatzurteile des Bundesverfassungsgerichts zu halten/zu orientieren. Ob es ihnen passt oder nicht.
So ist es!
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ein Sozialstaat wie Deutschland schützt auch vor ausufernder Kriminalität - entweder aus reiner Verzweiflung heraus begangen oder des sozialen Unfriedens wegen.
Genau diesen Punkt unterschätzen viele, die sollten mal Länder bereisen wo es kein Sozialstaat gibt.


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25.04.2024 um 16:08
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Wenn jemand mit dem sogenannten goldenen Löffel auf die Welt kommt, redet keiner von Gerechtigkeit und leistungsfreiem "Einkommen".
Dann kommt die Totschlagbegründung: ja die Eltern haben doch schon Steuern bezahlt.

Es gehört bei einer gewissen Bevölkerungsschicht wohl zum guten Gefühl, sich abfällig und abwertend über die Schwachen in unserer Gesellschaft zu äußern.
Auch der, der bereits mit dem goldenen Löffel geboren wäre, wäre immer auf andere Menschen angewiesen, die für ihn nenne es jetzt mal wieder bewusst die ganzen im Verhältnis zur Arbeitsleistung/Arbeitsbelastung schlecht bezahlten Drecksarbeiten vollrichten würden.

Wie gesagt, ist Wohlstand nur möglich, weil andere auch immer die ganzen harten Drecksarbeiten erledigen, mit denen je nachdem höchstens nur bescheidener eigener Wohlstand zu erreichen/aufzubauen wäre - aber ganz sicher kein Protz-Wohlstand in Hülle und Fülle und im Übermaß/Überfluss.


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25.04.2024 um 16:09
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch der, der bereits mit dem goldenen Löffel geboren wäre, wäre immer auf andere Menschen angewiesen, die für ihn nenne es jetzt mal wieder bewusst die ganzen im Verhältnis zur Arbeitsleistung/Arbeitsbelastung schlecht bezahlten Drecksarbeiten vollrichten würden.

Wie gesagt, ist Wohlstand nur möglich, weil andere auch immer die ganzen harten Drecksarbeiten erledigen, mit denen je nachdem höchstens nur bescheidener eigener Wohlstand zu erreichen/aufzubauen wäre.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Vollkommen richtig!


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25.04.2024 um 16:14
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Siehst du das Arbeiten als eine Art Lebensstrafe an?
Nein, macht mir sogar Spass und ich würde sagen ich bin sogar sehr gut dadrin.
Ich habe ein allgemeines Problem damit wenn der Staat zu viel kassiert und keinen entsprechenden (vernünftigen/reellen) Gegenwert anbietet. Und arbeiten gehen damit Faule daheim bleiben ist in der Konstellation ein No go.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Wenn jemand mit dem sogenannten goldenen Löffel auf die Welt kommt, redet keiner von Gerechtigkeit und leistungsfreiem "Einkommen".
Oh doch. Witzig: Erben sei leistungslosen Einkommen, Enteignen und das gleiche Geld an anderen Fremden verteilen ist kein leistungsloses Einkommen, sondern Gerechtigkeit.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Dann kommt die Totschlagbegründung: ja die Eltern haben doch schon Steuern bezahlt.
Richtig, haben sie. Wer mit diesen Kindern ein Problem hat, kann gerne mit seinen Eltern auch sprechen, warum hat es da nicht geklappt?
Der kann dann auch den eigenen Eltern sagen dass man gerne die Erbschaft anderer Kinder gerne hätte.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Auch der, der bereits mit dem goldenen Löffel geboren wäre, wäre immer auf andere Menschen angewiesen, die für ihn nenne es jetzt mal wieder bewusst die ganzen im Verhältnis zur Arbeitsleistung/Arbeitsbelastung schlecht bezahlten Drecksarbeiten vollrichten würden.
Natürlich. Aber mit dieser Darstellung haben nur Bezugsprofis ein Problem, die die arbeiten wollen, machen es...bevor sie beim Staat betteln.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie gesagt, ist Wohlstand nur möglich, weil andere auch immer die ganzen harten Drecksarbeiten erledigen, mit denen je nachdem höchstens nur bescheidener eigener Wohlstand zu erreichen/aufzubauen wäre - aber ganz sicher kein Protz-Wohlstand in Hülle und Fülle und im Übermaß/Überfluss.
Red kein Blech, wenn ich selbst und alleine als Selbstständigen Leistungen erbringe, hat keiner für mich gearbeitet.


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25.04.2024 um 16:22
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Richtig, haben sie. Wer mit diesen Kindern ein Problem hat, kann gerne mit seinen Eltern auch sprechen, warum hat es da nicht geklappt?
Der kann dann auch den eigenen Eltern sagen dass man gerne die Erbschaft anderer Kinder gerne hätte.
Bei deiner These, vergisst du aber das immer nur ein "Kuchen" zu verteilen ist.
Wer von Geburt an einen Vorsprung hat, hat sich das nicht verdient. Wie auch?
In welchem Stall ein Pferd geboren wird entscheidet nicht das Fohlen.


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25.04.2024 um 16:28
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Bei deiner These, vergisst du aber das immer nur ein "Kuchen" zu verteilen ist.
Keineswegs.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Wer von Geburt an einen Vorsprung hat
Ja, aber ein Elternpaar in der Kette hat irgendwann doch was gemacht. Die Frage ist warum hat es in der eigenen Kette nicht geklappt?
Warum hat die Familie in diesem Punkt versagt?
Zitat von saartaansaartaan schrieb:hat sich das nicht verdient.
Hat ja keiner gesagt, aber die Eltern haben nun mal das Geld und wenn sie es dem Kind oder Katze hinterlassen oder für Reisen verprassen wollen, dann ist es so. Ich dachte in Freiheit kann jeder über sein versteuertes Vermögen frei entscheiden, was geht es andere das an?
Ich will auch aufmerksam machen dass wer sich Gedanken über legale Vermögen anderer macht, soll sich nicht wundern wenn sich andere auch mit dem eigenen Vermögen oder in diesem Fall leistungsloses Einkommen beschäftigen.
So nach dem Motto: wer sagt bei Abgaben über 50% bliebe einem AN genug übrig, muss sich gefallen lassen dass BG + GKV +PV + Wohnung + Heizkosten + keine GEZ + Vergünstigungen aller Art ganz schön viel ist.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

25.04.2024 um 16:34
@saartaan


Hier gehts ja eh nur um die Grundsicherung, von daher möchte ich auch nochmal folgendes ansprechen:

Denken Teile der Union, AfD und FDP eigentlich auch daran, dass sowohl eine allgemeine Kürzung der Grundsicherung als auch nur schärfere Sanktionen wie stärkere Kürzungen bei Pflichtverstößen auch den jeweiligen Kindern von Grundsicherungsempfängern Schaden könnten?

Auch Kinderarmut ist auf dem Vormarsch und beschämend für eine FDP, sich nicht nur für härtere Sanktionen beim Bürgergeld auszusprechen, sondern auch bei der speziellen Kindergrundsicherung zu blockieren oder auch nur über deren Höhe endlos zu streiten. (Betrifft wahrscheinlich eh nicht Kinder vom typischen FDP-Klientel, lol)


Ps.
Union ist immerhin für die Kindergrundsicherung. Gut, weil sie sich jetzt in der Oppo befinden. In Regierungsverantwortung wollten sie davon auch nichts wissen und haben den SPD-Vorschlag zur Kindergrundsicherung abgelehnt. Von daher; Union ist dahingehend wenig glaubwürdig es wirklich ernst mit einer Kindergrundsicherung zu meinen. Die wollen sich als Oppo jetzt nur profilieren.

Aber nach wie vor spricht sich auch eine Union für eine härtere Reformierung des Bürgergeldes zulasten der Empfänger aus und planen das sogar als konkretes Vorhaben für ihre nächste Regierungszeit.

Wie gesagt; Auch darunter könnten dann bereits auch Kinder von Empfängern zu leiden haben, die mal absolut gar nichts für ihre Situation können/könnten.


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25.04.2024 um 16:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Frage ist warum hat es in der eigenen Kette nicht geklappt?
Habe ich dir doch schon erklärt (Kuchen), weil in diesem System nicht jeder ein Vermögen für seine Nachkommenschaft generieren kann.
Einem Arbeiter wir dies in der Regel nicht gelingen.
Ist doch jetzt nicht so schwer zu verstehen!


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25.04.2024 um 16:40
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Ist doch jetzt nicht so schwer zu verstehen!
Habe ich längst verstanden, ich sage nur wer damit ein Problem hat soll es mit den Eltern besprechen.
Wer nichts erbt kann nichts dafür, richtig, wer was erbt, kann aber nichts dafür dass er was erbt und der andere nicht.
Erben ist der letzte Wille anderer.
Zitat von saartaansaartaan schrieb:Einem Arbeiter wir dies in der Regel nicht gelingen.
Trotzdem sinkt die Armut, trotzdem steigt die Anzahl der Reichen...daher kleiner Tipp: der Kuchen wird auch größer.


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