Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
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Asylbewerber, Abschiebung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
03.11.2016 um 19:36@Bone02943
Was das mit dem Thema zu tun hat? Die Stelle eines Kindertherapeuten lässt sich in der ein oder anderen Flüchtlingsunterkunft finanzieren. Es lassen sich Sozialarbeiterstellen finanzieren.
Was mir noch einfällt: Ich sehe Kinder, die haben Karies und dergleichen. Mit allem drum und dran, schwarze Zähnchen und so weiter. Im laufenden Asylverfahren aber haben die Leutz (soweit ich weiß) keine Krankenversicherung. Ein abgeschlossenes Asylverfahren dauert aber ein Weilchen. Und bis dahin werden nur Notfälle behandelt. Also ist halt wieder so ne Sache, wenn Zähne mal schwarz gefärbt sind, sind sie vielleicht nicht mehr zu retten. Statt das Geld irgendwelchem Problemklientel hinterherzuwerfen oder hinterherwerfen zu müssen, könnte man das Geld für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen ausgeben.
Mir fehlt ehrlich gesagt auch das Gefühl, die Sensibilität für jemanden, der ne Frau vergewaltigt oder nen Raubüberfall begangen hat. Wer sowas tut, der kann aus meiner Sicht gar nicht soviel Angst vor der Ausweisung haben. Also normalerweise machen sich Flüchtinge Gedanken, mit welchem Verhalten sie Eindruck bei den deutschen Behörden machen könnten. Vielleicht kann ja das ein oder andere den Ausgang des Asylverfahrens beeinflussen. Zum Beispiel deutsch lernen, sich sozial engagieren als Dolmetscher usw. Jemand, der Angst hat vor der Ausweisung bzw. Asyl sucht, sollte im Idealfall eigentlich nicht negativ auffallen oder auffallen wollen. Ein Asylantragsteller muss ja irgendwie nen Eindruck oder ne Vorstellung haben, wie "die Deutschen" über einen Asylantrag entscheiden.
Sprich: Also jenen helfen, die nach Hilfe fragen bzw. denen man auch helfen kann. Wenn jemand psychische Probleme oder Geldnot hat, dann kann die Person durchaus nach Hilfe fragen. Aber es ist halt ne Frage des Geldes, ob jemand überhaupt da ist, der die Person anhört und Lösungen anbieten kann. Ich bin dann für die Aufstockung von Sozialarbeiterstellen statt einem erhöhtem Finanzbedarf für jemanden, der weder nach Hilfe fragt noch dem man helfen kann.
Was das mit dem Thema zu tun hat? Die Stelle eines Kindertherapeuten lässt sich in der ein oder anderen Flüchtlingsunterkunft finanzieren. Es lassen sich Sozialarbeiterstellen finanzieren.
Was mir noch einfällt: Ich sehe Kinder, die haben Karies und dergleichen. Mit allem drum und dran, schwarze Zähnchen und so weiter. Im laufenden Asylverfahren aber haben die Leutz (soweit ich weiß) keine Krankenversicherung. Ein abgeschlossenes Asylverfahren dauert aber ein Weilchen. Und bis dahin werden nur Notfälle behandelt. Also ist halt wieder so ne Sache, wenn Zähne mal schwarz gefärbt sind, sind sie vielleicht nicht mehr zu retten. Statt das Geld irgendwelchem Problemklientel hinterherzuwerfen oder hinterherwerfen zu müssen, könnte man das Geld für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen ausgeben.
Mir fehlt ehrlich gesagt auch das Gefühl, die Sensibilität für jemanden, der ne Frau vergewaltigt oder nen Raubüberfall begangen hat. Wer sowas tut, der kann aus meiner Sicht gar nicht soviel Angst vor der Ausweisung haben. Also normalerweise machen sich Flüchtinge Gedanken, mit welchem Verhalten sie Eindruck bei den deutschen Behörden machen könnten. Vielleicht kann ja das ein oder andere den Ausgang des Asylverfahrens beeinflussen. Zum Beispiel deutsch lernen, sich sozial engagieren als Dolmetscher usw. Jemand, der Angst hat vor der Ausweisung bzw. Asyl sucht, sollte im Idealfall eigentlich nicht negativ auffallen oder auffallen wollen. Ein Asylantragsteller muss ja irgendwie nen Eindruck oder ne Vorstellung haben, wie "die Deutschen" über einen Asylantrag entscheiden.
Sprich: Also jenen helfen, die nach Hilfe fragen bzw. denen man auch helfen kann. Wenn jemand psychische Probleme oder Geldnot hat, dann kann die Person durchaus nach Hilfe fragen. Aber es ist halt ne Frage des Geldes, ob jemand überhaupt da ist, der die Person anhört und Lösungen anbieten kann. Ich bin dann für die Aufstockung von Sozialarbeiterstellen statt einem erhöhtem Finanzbedarf für jemanden, der weder nach Hilfe fragt noch dem man helfen kann.
Abahatschi
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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
03.11.2016 um 19:42@Realo
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bonn-vater-warf-kinder-aus-dem-fenster-lange-haftstrafe-a-1119581.html#ref=recom-plista
In diesem Fall interessiert mich die Sozialprognose/Zukunft nach der Haft, zumindest die Therapierung während der Haft, theoretisch ist der Mann bei seiner Entlassung 50J alt.
Die Ursache, unterschiedliche Weltanschauung, wird sich verstärken, da ich davon ausgehe dass die Frau jetzt noch freier agiert - die Kinder werden ihn nicht kennen und wahrscheinlich keine gute Meinung von ihm haben.
Was tun?
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bonn-vater-warf-kinder-aus-dem-fenster-lange-haftstrafe-a-1119581.html#ref=recom-plista
In diesem Fall interessiert mich die Sozialprognose/Zukunft nach der Haft, zumindest die Therapierung während der Haft, theoretisch ist der Mann bei seiner Entlassung 50J alt.
Die Ursache, unterschiedliche Weltanschauung, wird sich verstärken, da ich davon ausgehe dass die Frau jetzt noch freier agiert - die Kinder werden ihn nicht kennen und wahrscheinlich keine gute Meinung von ihm haben.
Was tun?
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03.11.2016 um 19:48TextText@Bone02943
Wenn jemand aus nem Folterstaat kommt und hiesig schwere Straftaten begeht? Ich weiß nicht, ist der Person wirklich wichtig, ob sie wieder zurück in den Folterstaat kommt?
Ich hab einen Flüchtling aus Afghanistan getroffen, der hat mir seine Folternarben gezeigt. Er war Dolmetscher auf dem Camp, Englisch-Farsi. Er sagte mir, er hofft auf ne positive Entscheidung der deutschen Regierung. Er kann nicht nach Afghanistan zurück. Aber sollte die deutsche Regierung gegen seinen Asylantrag entscheiden, geht er nach Afghanistan zurück, weil es sein Land ist. Er hat keine Angst, in sein eigenes Land zurück zu kehren.
Sein gesamtes Verhalten war auch ausgerichtet auf Dankbarkeit, dass er aufgenommen worden ist in Deutschland. Ich weiß nicht, was mit ihm heute ist, wie sein Asylverfahren ausgegangen ist, aber trotzdem ist er eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich nehme nur manchmal die Nummer von Leuten, von ihm hab ich sie damals nicht genommen, aber ich freue mich immer wieder, wenn sie mir schreiben, dass sie dankbar sind für das, was ich und andere für sie getan haben. Was sie für Pläne haben, wo und wie sich sie sich sozial engagieren, um der Gesellschaft was zurück zu geben.
Vielleicht müsstest du das selber sehen, um zu verstehen, was ich eigentlich genau sagen möchte. Du hast wirklich zahlreiche wundervolle, nette Leutz. Beeindruckende Persönlichkeiten. Das müsstest du mit eigenen Augen sehen, dass wir tatsächlich Leute haben, auf die die Beschreibung "Bereicherung" zu 100% zutrifft. Wir haben viel mehr für sie an Zeit, Geld und Personal, wenn wir die Spreu vom Weizen trennen können.Wer nicht will oder mitmacht, der hat seine Chance eben vertan. Bleibt mehr übrig für die anderen.
Wenn jemand aus nem Folterstaat kommt und hiesig schwere Straftaten begeht? Ich weiß nicht, ist der Person wirklich wichtig, ob sie wieder zurück in den Folterstaat kommt?
Ich hab einen Flüchtling aus Afghanistan getroffen, der hat mir seine Folternarben gezeigt. Er war Dolmetscher auf dem Camp, Englisch-Farsi. Er sagte mir, er hofft auf ne positive Entscheidung der deutschen Regierung. Er kann nicht nach Afghanistan zurück. Aber sollte die deutsche Regierung gegen seinen Asylantrag entscheiden, geht er nach Afghanistan zurück, weil es sein Land ist. Er hat keine Angst, in sein eigenes Land zurück zu kehren.
Sein gesamtes Verhalten war auch ausgerichtet auf Dankbarkeit, dass er aufgenommen worden ist in Deutschland. Ich weiß nicht, was mit ihm heute ist, wie sein Asylverfahren ausgegangen ist, aber trotzdem ist er eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich nehme nur manchmal die Nummer von Leuten, von ihm hab ich sie damals nicht genommen, aber ich freue mich immer wieder, wenn sie mir schreiben, dass sie dankbar sind für das, was ich und andere für sie getan haben. Was sie für Pläne haben, wo und wie sich sie sich sozial engagieren, um der Gesellschaft was zurück zu geben.
Vielleicht müsstest du das selber sehen, um zu verstehen, was ich eigentlich genau sagen möchte. Du hast wirklich zahlreiche wundervolle, nette Leutz. Beeindruckende Persönlichkeiten. Das müsstest du mit eigenen Augen sehen, dass wir tatsächlich Leute haben, auf die die Beschreibung "Bereicherung" zu 100% zutrifft. Wir haben viel mehr für sie an Zeit, Geld und Personal, wenn wir die Spreu vom Weizen trennen können.Wer nicht will oder mitmacht, der hat seine Chance eben vertan. Bleibt mehr übrig für die anderen.
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03.11.2016 um 19:59kofi schrieb:Vielleicht müsstest du das selber sehen, um zu verstehen, was ich eigentlich genau sagen möchte. Du hast wirklich zahlreiche wundervolle, nette Leutz. Beeindruckende Persönlichkeiten. Das müsstest du mit eigenen Augen sehen, dass wir tatsächlich Leute haben, auf die die Beschreibung "Bereicherung" zu 100% zutrifft. Wir haben viel mehr für sie an Zeit, Geld und Personal, wenn wir die Spreu vom Weizen trennen können.Wer nicht will oder mitmacht, der hat seine Chance eben vertan. Bleibt mehr übrig für die anderen.Da möchte ich dir tatsächlich mal recht geben.
Aber wir sollten inzwischen langsam den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit kennen.
Recht fragt nicht nach Gerechtigkeit und der Stimme des "Volks", sondern orieniert sich an normierte Vorgaben. Und das ist auch gut so, auch wenn für viele die Gerechtigkeit oder was sie dafür halten auf der Strecke bleibt.
In jeder Gesellschaft, die aus mehr als einer Person besteht, kann man es eben nicht jedem recht machen. Schon in der Familie gibts Krach, fühlt sich einer benachteiligt oder ungerecht behandelt. In so kleinem Kreis kann man das noch ausdiskutieren, aber bei 80 Millionen? Da brauchts normierte Vorgaben. Und "Sympathie"/"Antipathie" ist da ein sehr schwaches Argument.
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04.11.2016 um 19:07@Realo
Okay.
Aurf jeden Fallmuss jemand deine Ideen und Forderungen umsetzen. Das ist wie bei den Grünen, Mensch kann viel reden und alles fordern, wenn andere den Kopf hinhalten und die Forderungen umsetzen.
Ich werde es nicht sein, ich hab keine Geduld. Manchmal sagen mir einzelne Flüchtlinge "I don´t feel comfortable", obwohl sie raus aus den Notunterkünften und provisorischen Behausungen sind sowie immernoch ihr täglich Essen und Trinken als auch ab und an Taschengeld bekommen. Ich habe diesen einen gefragt, warum er denn meint, dass er ein besseres Leben als viele Deutsche haben sollte. Er lebt ja immernhin so schon besser als mancher Deutscher oder auch mancher Ausländer, der auf der Straße oder so lebt und im Müll nach Pfandflaschen etc. sucht.
Das sind dieselben, die nach "quality" der ausgebenen Spenden an Kleidung, Fahrrädern usw. fragen. Anstatt ein bisschen mehr Dankbarkeit an den Tag legen. Oder zumindest macht der Ton die Musik, besprechen kann man alles, aber nicht per Vorwurf und Aggression. Einer hat mich dumm angemacht und meinte "no good quality, i want something new". Ich musste ihm leider sagen "we are not a shopping center, when you want something new, go to a shopping center and buy something new with quality".
Und dann kann die Person den Abflug machen, weil mir da mittlerweile jedes mal die Galle hochkommt, Zusammenarbeit beendet.
Man muss verwöhnte Leutchen manchmal erinnern, dass sie die Bittsteller sind, und nicht der Gegenüber. Erfahrungsgemäß sind das oft auch jene, die eine Ausweisung kaum stört bzw. die keinen großen Wert auf mögliches Wohlverhalten zur Beeinflussung ihres Asylverfahrens legen, schließlich ist möglicherweise kein Krieg in ihrem Land und sie werden auch nicht politisch verfolgt.
Okay.
Aurf jeden Fallmuss jemand deine Ideen und Forderungen umsetzen. Das ist wie bei den Grünen, Mensch kann viel reden und alles fordern, wenn andere den Kopf hinhalten und die Forderungen umsetzen.
Ich werde es nicht sein, ich hab keine Geduld. Manchmal sagen mir einzelne Flüchtlinge "I don´t feel comfortable", obwohl sie raus aus den Notunterkünften und provisorischen Behausungen sind sowie immernoch ihr täglich Essen und Trinken als auch ab und an Taschengeld bekommen. Ich habe diesen einen gefragt, warum er denn meint, dass er ein besseres Leben als viele Deutsche haben sollte. Er lebt ja immernhin so schon besser als mancher Deutscher oder auch mancher Ausländer, der auf der Straße oder so lebt und im Müll nach Pfandflaschen etc. sucht.
Das sind dieselben, die nach "quality" der ausgebenen Spenden an Kleidung, Fahrrädern usw. fragen. Anstatt ein bisschen mehr Dankbarkeit an den Tag legen. Oder zumindest macht der Ton die Musik, besprechen kann man alles, aber nicht per Vorwurf und Aggression. Einer hat mich dumm angemacht und meinte "no good quality, i want something new". Ich musste ihm leider sagen "we are not a shopping center, when you want something new, go to a shopping center and buy something new with quality".
Und dann kann die Person den Abflug machen, weil mir da mittlerweile jedes mal die Galle hochkommt, Zusammenarbeit beendet.
Man muss verwöhnte Leutchen manchmal erinnern, dass sie die Bittsteller sind, und nicht der Gegenüber. Erfahrungsgemäß sind das oft auch jene, die eine Ausweisung kaum stört bzw. die keinen großen Wert auf mögliches Wohlverhalten zur Beeinflussung ihres Asylverfahrens legen, schließlich ist möglicherweise kein Krieg in ihrem Land und sie werden auch nicht politisch verfolgt.
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04.11.2016 um 19:16@Realo
Was mir noch einfällt: Ein Mädchen, mutmaßlich im Pubertätsalter, hat es mal übertrieben. Ist wie eine Prinzessin durch die Gegend gelaufen, wollte nur "quality" an Behausung, Kleidung, Essen und Trinken. Berühmt in diesem Zusammenhang ist das "tz", also bietest was an und dann "tz" mit der Hand, das abwinken, das die Abneigung nochmal verdeutlichen soll.
Hmm, ich hab sie nicht so genannt, aber in Helfer/innenkreisen wurde sie "Miststück" genannt. Sozialverhalten unter aller Sau, gegenüber Menschen, die ihr helfen wollen. Ich weiß absolut nicht, was die Eltern dem Mädchen erzählen oder erzählt haben, was für Vorbilder die sind.
Also, dass dir mal klar wird, dass deine Theorie in der Praxis einfach an menschliche Grenzen stößt.
Wer Asyl oder Hilfe anscheinend nicht nötig hat, den kannst du dazu nicht bekehren oder zwingen. Das, was du anbieten kannst, auf jeden Fall bei Straftaten, ist die Ausreiseoption.
Was mir noch einfällt: Ein Mädchen, mutmaßlich im Pubertätsalter, hat es mal übertrieben. Ist wie eine Prinzessin durch die Gegend gelaufen, wollte nur "quality" an Behausung, Kleidung, Essen und Trinken. Berühmt in diesem Zusammenhang ist das "tz", also bietest was an und dann "tz" mit der Hand, das abwinken, das die Abneigung nochmal verdeutlichen soll.
Hmm, ich hab sie nicht so genannt, aber in Helfer/innenkreisen wurde sie "Miststück" genannt. Sozialverhalten unter aller Sau, gegenüber Menschen, die ihr helfen wollen. Ich weiß absolut nicht, was die Eltern dem Mädchen erzählen oder erzählt haben, was für Vorbilder die sind.
Also, dass dir mal klar wird, dass deine Theorie in der Praxis einfach an menschliche Grenzen stößt.
Wer Asyl oder Hilfe anscheinend nicht nötig hat, den kannst du dazu nicht bekehren oder zwingen. Das, was du anbieten kannst, auf jeden Fall bei Straftaten, ist die Ausreiseoption.
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05.11.2016 um 13:08@insideman
Ich hab einen anderen Beitrag von dir gelesen, aber finde ihn nicht mehr. Der hier ist auch gut, stimme ich zu. Ich antworte einfach mal in diesem Thread.
Es muss (aus meiner Sicht) vielmehr mit einem Generationswechsel (das diskutiere ich mit meinem Vater) oder mit einer veränderten Einstellung zusammenhängen. Beeinflusst zum Beispiel durch das Internet. Die oder eine neue Generationvon Migranten und Flüchtlingen haben in ihren Herkunftsländern Zugang zum Internet, dass ihnen schon ein Bild von Deutschland oder Österreich vermittelt. Ältere Generationen kamen quasi blind und "mussten" sich anstrengen, auseinandersetzen, lernen. Heute ist der Anspruch an den Einzelnen, sich mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen, anscheinend gesunken.
@insideman hat auch richtig geschrieben, dass die Leutz eine eigene Vorstellung von "Asyl" anscheinend haben. Sie stellen einen Atrag auf Asyl und haben keine Angst vor einer negativen Bewertung ihres Asylantrags. Sie haben keinen Respekt vor demjenigen, der den Asylantrag bearbeiten soll. Das führt zur grundsätzlichen Frage: Was versteht eigentlich der ein oder andere Asylbewerber oder Asylant oder Migrant eigentlich noch unter "Asyl", was unter "Migration"?
@insideman
Ich hab noch diesen einen Link, so drückt ein Polizeipräsident deine ähnlichen Worte aus. Geht nicht direkt um sexuelle Übergriffe wie im anderen Thread, aber um Resozialisierung. Um das vermitteln von Regeln durch Ansprechpartner.
Ich hab einen anderen Beitrag von dir gelesen, aber finde ihn nicht mehr. Der hier ist auch gut, stimme ich zu. Ich antworte einfach mal in diesem Thread.
Ich denke da spielen viele Faktoren eine Rolle.Es ist ja so, dass Flüchtlinge an sich sowohl in Deutschland als auch in Österreich seit Jahrzehnten ankommen. Migranten an sich sowieso schon sehr viel länger als nur Jahrzehnte. An was ich jetzt denke? @Tussinelda hat es ausgedrückt:
Das Frauenbild dieser jungen Männer. Das ist oftmals sehr unmodern um es mal vorsichtig auszudrücken. Dazu kommt, dass sie es nicht gewohnt sind, dass Frauen freizügig, oder überhaupt ohne männliche Begleitung feiern ect.
Dann kommt hinzu, dass sie auch nichts zu verlieren haben. Abgeschoben wird so einer sowieso nicht. Da wird sich auch schon rumgesprochen haben.
Niemand von denen hat eine gewachsene Struktur in seinem Leben in Deutschland, Familie, Job, Einkommen ect. Unsereins weiß, Mist ich kann nicht eine Woche in U-Haft wegen Sexverbrechen, was sag ich meinem Arbeitgeber?
Was macht mein Vater mit mir? Verliere ich den Job? Die Ausbildung? Bei allen Dingen die mit dem Gesetz in Konflikt treten denkt sich ein normaler Deutscher sowas.
Diese Männer haben das alles nicht. Treten in Gruppen auf die sowas ebenfalls nicht haben. Kennen andere Gesetze. Sehen, dass ihnen hier nicht viel passiert.
Darum wäre es wichtig keine Zeit zu verlieren, Flüchtlingen sowas wie eine Perspektive zu schaffen. Sie müssen das Gefühl haben etwas verlieren zu können, wenn sie Scheiße bauen. So wie alle anderen auch.
Aber Gruppenfadisieren in der Männerunterkunft ist da natürlich kontraproduktiv.
besteht die halbe Welt aus Nordafrikanern? Gab es auf dem Oktoberfest ein "nordafrikanisches" Männerproblem? Mein Beispiel sollte nur verdeutlichen, dass es Gruppenbelästigung auch bei uns und in verschiedensten "Kulturkreisen" gibt, dieses Wort, dass jetzt aufgegriffen wird bedeutet NICHT, dass es eine arabische "Gepflogenheit" sei, Teil der Kultur, weil es "extra" ein Wort dafür gibt. Das ist lächerlich und nicht zu belegen.Wenn Migranten, Flüchtlinge (auch aus Nordafrika) nicht erst seit gestern kommen oder da sind, aber solche Phänomene neu sind, dann kann es kaum eine "Gepflogenheit" in den Herkunftsländern sein. Frankreich hat sehr viel mehr Menschen aus Nordafrika und hat an sich auch viele Menschen aus dem muslimisch-arabischen Raum beheimatet, Großbritannien ist auch Ort der Migration. Trotzdem sind solche Phänomene/Geschehnisse neu?
Es muss (aus meiner Sicht) vielmehr mit einem Generationswechsel (das diskutiere ich mit meinem Vater) oder mit einer veränderten Einstellung zusammenhängen. Beeinflusst zum Beispiel durch das Internet. Die oder eine neue Generationvon Migranten und Flüchtlingen haben in ihren Herkunftsländern Zugang zum Internet, dass ihnen schon ein Bild von Deutschland oder Österreich vermittelt. Ältere Generationen kamen quasi blind und "mussten" sich anstrengen, auseinandersetzen, lernen. Heute ist der Anspruch an den Einzelnen, sich mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen, anscheinend gesunken.
@insideman hat auch richtig geschrieben, dass die Leutz eine eigene Vorstellung von "Asyl" anscheinend haben. Sie stellen einen Atrag auf Asyl und haben keine Angst vor einer negativen Bewertung ihres Asylantrags. Sie haben keinen Respekt vor demjenigen, der den Asylantrag bearbeiten soll. Das führt zur grundsätzlichen Frage: Was versteht eigentlich der ein oder andere Asylbewerber oder Asylant oder Migrant eigentlich noch unter "Asyl", was unter "Migration"?
@insideman
Ich hab noch diesen einen Link, so drückt ein Polizeipräsident deine ähnlichen Worte aus. Geht nicht direkt um sexuelle Übergriffe wie im anderen Thread, aber um Resozialisierung. Um das vermitteln von Regeln durch Ansprechpartner.
Probleme mit Diebstählenhttps://rheinneckarblog.de/14/polizeipraesident-koeber-es-gibt-keine-ueberbrodelnde-gewaltkriminalitaet-durch-fluechtlinge/79922.html
Besonders besorglich sei laut Herrn Köber, dass viele Flüchtlinge offenbar „nicht den allergrößten Respekt vor fremden Eigentum hätten“. Insgesamt gab es zwischen Januar und September knapp 700 Tatverdächtige Asylbewerber. Fast 300 davon stehen im Verdacht, einen Diebstahl begangen zu haben. Dabei gebe es auch Extrembeispiele:
Es wurden auch schon Auto-Scheiben eingeschlagen, nur um eine Schachtel Kippen zu klauen.
In diesem Zusammenhang nennt Herr Köber eine Gruppe von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die innerhalb weniger Wochen reihenweise Straftaten begangenen haben:
Wir haben viel Verständnis für Jugendliche, gerade wenn sie eine schwierige Vergangenheit hatten. Aber wenn jemand einem anderen ein Messer an den Hals hält, hört jeder Spaß auf.
Inzwischen wären diese Jugendlichen eigenständig weitergezogen – vermutlich nach Frankreich. Die Mannheimer Polizei habe sie durch ihr Vorgehen „vergrault“, sagt Herr Köber. Es seien „nur ein paar wenige Hardcores“ gewesen. Aber:
Diese Jungs haben gereicht, um einen ganzen Stadtteil wuschig zu machen.
Gerade solche Fälle würden der Polizei mitunter die größten Sorgen bereiten – denn es sei sehr schwierig, sie zu resozialisieren:
Im Alter zwischen 16 und 20 sind Jugendliche und Heranwachsende ganz besonders auf Ansprechpartner angewiesen. Hier werden Weichen gestellt. Wenn Sie in dieser Phase niemanden haben, der sich um sie sorgt, wird es sehr problematisch, sie im Nachhinein von der schiefen Bahn zu holen.
Gelingende Integration werde die ganz große Herausforderung der Zukunft – vor allem für die Kommunen.
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05.11.2016 um 13:39@Realo
Es braucht weder Propaganda von links noch von rechts, sondern soziale Lösungen, wie wir als Gesellschaft helfen können.
Und das ist ja ein alter Hut und nichts neues:
@insideman hat gut geschrieben:
Es braucht weder Propaganda von links noch von rechts, sondern soziale Lösungen, wie wir als Gesellschaft helfen können.
Und das ist ja ein alter Hut und nichts neues:
Viele dieser zugewanderten Personen sind nicht vor Krieg und Vertreibung geflohen, sondern suchen ihr „Glück“ in Deutschland. Sie wissen, dass ihre Bleibeperspektive gegen Null geht und machen in dieser begrenzten Zeit so viel „Geschäft“ wie möglich. Die einen machen in Drogen, die anderen in Diebstahl und Raub. Das sind, anders als manche Flüchtlingshelfer das einsehen möchten, keine „netten Jungs“, das sind schlicht und ergreifend Kriminelle.https://rheinneckarblog.de/22/die-sicherheit-im-oeffentlichen-raum-ist-bedroht-da-gibt-es-nichts-zu-beschoenigen/115176.html
@insideman hat gut geschrieben:
kofi schrieb:Darum wäre es wichtig keine Zeit zu verlieren, Flüchtlingen sowas wie eine Perspektive zu schaffennur ist das immernoch so, dass wir dafür 1) Personal, 2) Zeit und 3) Geld und 4) Überblick brauchen. Österreich und die anderen Staaten sollten nicht einfach nur nach D durchwinken oder jeder einfach nur D als Ziel sehen, und wenn der Fokus auf das tatsächlich hilfsbedürftige Klientel fällt, dann ist die Zahl der Menschen hoffentlich auch nicht so groß und wir können hoffentlich jedem einzelnen auch sowas wie eine Perspektive und eine halbwegs gelingende Integration bieten.
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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 14:23kofi schrieb:nur ist das immernoch so, dass wir dafür 1) Personal, 2) Zeit und 3) Geld und 4) Überblick brauchen.Wie schätz Du die jetzige Situation ein? Wieviel haben wir den jetzt, bzw. wie weit sind wir vom Notwendigen...50%...60%...X%?
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05.11.2016 um 14:30kofi schrieb:Wenn Migranten, Flüchtlinge (auch aus Nordafrika) nicht erst seit gestern kommen oder da sind, aber solche Phänomene neu sind, dann kann es kaum eine "Gepflogenheit" in den Herkunftsländern sein. Frankreich hat sehr viel mehr Menschen aus Nordafrika und hat an sich auch viele Menschen aus dem muslimisch-arabischen Raum beheimatet, Großbritannien ist auch Ort der Migration. Trotzdem sind solche Phänomene/Geschehnisse neu?Das ist ehr eine Frage nach: Wer kommt denn da eigentlich? Sind es tatsächlich noch Menschen die wirklich vor Verfolgung fliehen und Hilfe benötigen? Außerdem gibt es noch das Prinzip der kritischen Masse. Also das Auftreten solcher Übergriffe nachdem eine gewisse Anzahl an Personen zusammengekommen ist. Ich kann die Behauptung, dass solche sexuellen Übergriffe überall und von Menschen jeder Kultur begangen werden, nicht stehen lassen. Denn das ist nicht so! Hier in Deutschland werden solche Übergriffe hauptsächlich von einem bestimmten Klientel begangen. Wer das Gegenteil behauptet, sollte auch entsprechende Belege liefern. (sexuelle Übergriffe aus Gruppen heraus von nicht Afrikaner und nicht Araber)
Und dann gibt es ja noch das "tolle" Phänomen jeder Ideologie. Ja, die "refugees welcome" Bewegung ist eine Ideologie! Und zwar, dass man die Realität nicht wahr haben, oder sich nicht eingestehen will.
http://www.huffingtonpost.de/2016/06/14/sexuelle-uebergriffe-hessen-zunahme_n_10455266.html (Archiv-Version vom 26.10.2016)
Lange hätten die jungen Frauen der Zeitung zufolge geschwiegen. Denn die Männer, die sie regelmäßig so massiv belästigt und begrapscht hätten, seien "aller Wahrscheinlichkeit nach Flüchtlinge". Eine der Schülerinnen sagte deshalb der „HNA“: „Wir möchten nicht, dass Flüchtlinge diskriminiert werden.“Man will Sexualvergehen verschweigen, nur damit das propagierte Bild des hilfesuchenden Flüchtlings aufrecht gehalten wird. (Siehe Diskussion zur Vertuschung der Ereignisse in Köln zu Silvester) Das ist aber eine Ideologie, die Vertrauen zerstört und Hass erzeugt. Grade weil solche Sexualtäter die ohnehin schon mühsamen Integrationsbemühungen beschädigen, sollte dort hart und schnell durchgegriffen werden, um alle anderen Flüchtlinge nicht in Verruf zu bringen.
Fazit: Will ich wirklich eine gelungene Integration, muss ich solche Vergehen schnell und öffentlich wirksam begegnen und hart durchgreifen. Notfalls auch abschieben. Wenn ich aber die Bemühungen der Integration torpedieren, Hass und Misstrauen säen will, dann lass ich solche Täter einfach gewähren. Die gesellschaftlichen Mechanismen tuen ihr übliches.
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05.11.2016 um 14:39Man kann Radikalen nicht mit Argumenten kommen. Radikalismus ist eine extreme politische oder religiöse Einstellung, die keine Toleranz übt und ihre Ziele mit allen Mitteln durchsetzen will.
Wenn jemand meint, der Westen sei an allem Schuld, der Westen lebt auf Kosten anderer und das muss sofort aufhören, und zwar koste es, was es wolle, so sieht derjenige es gar als gerechte Strafe an, wenn der Westen daran kaputt geht. Die "hehre" Argumentation ist dann das Hochhalten der MRK aus dem Jahre 1949(!) mit dem selbsterdachten Fazit: Wir sind Schuld, dass sich religiöse Gruppierungen bilden, die sich als Opfer aufspielen und alles und jeden in Schutt und Asche bomben wollen, vorher aber bitte noch die Frauen (sind ja eh alles Schlampen, egal ob Kopftuch oder nicht) entführen, zu Sexsklavinnen machen und quälen; die Männer verschleppen und archaische Enthauptungsvideos präsentieren. Diesen Menschen kann man nun ja nicht zumuten, dass die in diese archaischen Strukturen wieder zurückkehren. Die Radikalen geben ihnen nicht nur Recht, sie befeuern es geradezu. Schadenfreude ist manchem die größte Freude.
Wer wirklich für Humanismus steht, wer sich wahrhaft für die Würde des Menschen einsetzt, der muss beachten, dass es neben Menschenrechten auch Menschenpflichten geben muss:
Fundamentale Prinzipien für Humanität
Artikel 1
Jede Person, gleich welchen Geschlechts, welcher ethnischen Herkunft, welchen sozialen Status, welcher politischer Überzeugung, welcher Sprache, welchen Alters, welcher Nationalität oder Religion, hat die Pflicht, alle Menschen menschlich zu behandeln.
Artikel 2
Keine Person soll unmenschliches Verhalten, welcher Art auch immer, unterstützen, vielmehr haben alle Menschen die Pflicht, sich für die Würde und die Selbstachtung aller anderen Menschen einzusetzen.
Artikel 3
Keine Person, keine Gruppe oder Organisation, kein Staat, keine Armee oder Polizei steht jenseits von Gut und Böse; sie alle unterstehen moralischen Maßstäben. Jeder Mensch hat die Pflicht, unter allen Umständen Gutes zu fördern und Böses zu meiden.
Artikel 4
Alle Menschen, begabt mit Vernunft und Gewissen, müssen im Geist der Solidarität Verantwortung übernehmen gegenüber jedem und allen, Familien und Gemeinschaften, Rassen, Nationen und Religionen: Was du nicht willst, daß man dir tut, das füg’auch keinem anderen zu.
Artikel 5
Jede Person hat die Pflicht, Leben zu achten. Niemand hat das Recht, eine andere menschliche Person zu verletzen, zu foltern oder zu töten. Dies schließt das Recht auf gerechtfertigte Selbstverteidigung von Individuen und Gemeinschaften nicht aus.
...
usw.
Die Erstunterzeichner der Erklärung waren: Helmut Schmidt, Malcolm Fraser, Andries A.M van Agt, Anand Panyarachun, Óscar Arias Sánchez, Lord Callaghan of Cardiff, Jimmy Carter, Miguel de la Madrid Hurtado, Kurt Furgler, Valéry Giscard d’Estaing, Felipe González, Selim al-Hoss, Kenneth Kaunda, Lee Kuan Yew, Kiichi Miyazawa, Misael Pastrana Borrero, Schimon Peres, Maria de Lourdes Pintasilgo, José Sarney, Shin Hyeon-hwak, Kalevi Sorsa, Pierre Elliott Trudeau, Ola Ullsten, Georgios Vassiliou und Franz Vranitzky.
usw.
Quelle: interactioncouncil.org/sites/default/files/de_udhr%20ltr.pdf
Wenn jemand meint, der Westen sei an allem Schuld, der Westen lebt auf Kosten anderer und das muss sofort aufhören, und zwar koste es, was es wolle, so sieht derjenige es gar als gerechte Strafe an, wenn der Westen daran kaputt geht. Die "hehre" Argumentation ist dann das Hochhalten der MRK aus dem Jahre 1949(!) mit dem selbsterdachten Fazit: Wir sind Schuld, dass sich religiöse Gruppierungen bilden, die sich als Opfer aufspielen und alles und jeden in Schutt und Asche bomben wollen, vorher aber bitte noch die Frauen (sind ja eh alles Schlampen, egal ob Kopftuch oder nicht) entführen, zu Sexsklavinnen machen und quälen; die Männer verschleppen und archaische Enthauptungsvideos präsentieren. Diesen Menschen kann man nun ja nicht zumuten, dass die in diese archaischen Strukturen wieder zurückkehren. Die Radikalen geben ihnen nicht nur Recht, sie befeuern es geradezu. Schadenfreude ist manchem die größte Freude.
Wer wirklich für Humanismus steht, wer sich wahrhaft für die Würde des Menschen einsetzt, der muss beachten, dass es neben Menschenrechten auch Menschenpflichten geben muss:
Fundamentale Prinzipien für Humanität
Artikel 1
Jede Person, gleich welchen Geschlechts, welcher ethnischen Herkunft, welchen sozialen Status, welcher politischer Überzeugung, welcher Sprache, welchen Alters, welcher Nationalität oder Religion, hat die Pflicht, alle Menschen menschlich zu behandeln.
Artikel 2
Keine Person soll unmenschliches Verhalten, welcher Art auch immer, unterstützen, vielmehr haben alle Menschen die Pflicht, sich für die Würde und die Selbstachtung aller anderen Menschen einzusetzen.
Artikel 3
Keine Person, keine Gruppe oder Organisation, kein Staat, keine Armee oder Polizei steht jenseits von Gut und Böse; sie alle unterstehen moralischen Maßstäben. Jeder Mensch hat die Pflicht, unter allen Umständen Gutes zu fördern und Böses zu meiden.
Artikel 4
Alle Menschen, begabt mit Vernunft und Gewissen, müssen im Geist der Solidarität Verantwortung übernehmen gegenüber jedem und allen, Familien und Gemeinschaften, Rassen, Nationen und Religionen: Was du nicht willst, daß man dir tut, das füg’auch keinem anderen zu.
Artikel 5
Jede Person hat die Pflicht, Leben zu achten. Niemand hat das Recht, eine andere menschliche Person zu verletzen, zu foltern oder zu töten. Dies schließt das Recht auf gerechtfertigte Selbstverteidigung von Individuen und Gemeinschaften nicht aus.
...
usw.
Die Erstunterzeichner der Erklärung waren: Helmut Schmidt, Malcolm Fraser, Andries A.M van Agt, Anand Panyarachun, Óscar Arias Sánchez, Lord Callaghan of Cardiff, Jimmy Carter, Miguel de la Madrid Hurtado, Kurt Furgler, Valéry Giscard d’Estaing, Felipe González, Selim al-Hoss, Kenneth Kaunda, Lee Kuan Yew, Kiichi Miyazawa, Misael Pastrana Borrero, Schimon Peres, Maria de Lourdes Pintasilgo, José Sarney, Shin Hyeon-hwak, Kalevi Sorsa, Pierre Elliott Trudeau, Ola Ullsten, Georgios Vassiliou und Franz Vranitzky.
usw.
Quelle: interactioncouncil.org/sites/default/files/de_udhr%20ltr.pdf
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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 15:39Foss schrieb:Fazit: Will ich wirklich eine gelungene Integration, muss ich solche Vergehen schnell und öffentlich wirksam begegnen und hart durchgreifen. Notfalls auch abschieben....dabei forderst Du was im Gesetz steht, das möchte man aber nicht. In dem man sich einredet alles ist schön (wobei man auch eindeutig festhalten muss dass nicht alles schlecht ist) spaltet sich die Gesellschaft und da gibt es nur Verlierer. Probleme müssen auf dem Tisch, besprochen und gelöst.
Die deutschen Behörden sind nicht mal in der Lage (gesteuert oder nicht) abgelehnte Asylbewerber in EU Beitrittskandidaten zurück zu schicken.
Nachtrag, ein Beispiel:
http://www.bz-berlin.de/berlin/fluechtlinge-in-berlin-rot-rot-gruen-plant-abschiebe-stopp
Einfach am Artikelende runter scrollen "Ihre Reaktion zu diesem Thema?"
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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 18:14Wenn Minusgrade im Heimatland ein Grund für einen Abschiebestopp sind, was machen die dann nächste Woche, wenn es bei uns das erste Mal schneien soll? Die abgelehnten, ausreisepflichtigen über den Winter auf die Bahamas schicken und Ostern wieder holen?
Immer wenn man denkt, alle Skurillitäten sind ausgereizt, lassen sich die Volksvertreter was neues einfallen.
Immer wenn man denkt, alle Skurillitäten sind ausgereizt, lassen sich die Volksvertreter was neues einfallen.
Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 18:25@Deepthroat23
Es geht wohl eher darum das die Menschen dort keine Bleibe hätten und bei den Temperaturen evtl. erfrieren.
Bei uns haben sie ja nen Dach über dem Kopf. Also wozu auf die Bahamas schicken?
Es geht wohl eher darum das die Menschen dort keine Bleibe hätten und bei den Temperaturen evtl. erfrieren.
Bei uns haben sie ja nen Dach über dem Kopf. Also wozu auf die Bahamas schicken?
Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 18:27Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 18:30Bone02943 schrieb:Es geht wohl eher darum das die Menschen dort keine Bleibe hätten und bei den Temperaturen evtl. erfrieren.Aber jetzt mal ehrlich, definiere bitte den Asylgrund den du eben beschrieben hast.
Bei uns haben sie ja nen Dach über dem Kopf. Also wozu auf die Bahamas schicken?
--> Asyl wird gewährt weil der Antragsteller in seinem Heimatland obdachlos wäre.
Also ja, menschlich sicher nett wenn man ihn deshalb hier lässt, aber das ist ja nicht im Sinne des Erfinders.
Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 18:33@Bone02943
Wo soll das enden?
Abschiebestopp weil es im Heimatland keinen TÜV gibt und ein unzumutbar hohes Risiko besteht von einem defekten Auto überfahfen zu werden?
Wo soll das enden?
Abschiebestopp weil es im Heimatland keinen TÜV gibt und ein unzumutbar hohes Risiko besteht von einem defekten Auto überfahfen zu werden?
Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 18:37@Deepthroat23
@insideman
Ich sag ja nicht das ich das alles so befürworten würde oder es als Asylgrund ansehe. Obdachlosigkeit ist da sicher kein Asylgrund, aber eben ein grund die Abschiebung so lange auszusetzen bis dort kein Winter mehr ist.
Von mir aus aber soll doch jeder dort wohnen wo es ihm am besten gefällt. Ich wollte nur auf den völlig polemischen Beitrag mit den Bahamas antworten. Das jetzt noch der Abschiebestopp wegen fehlendem TÜV dazu kommt spricht natürlich Bände.
@insideman
Ich sag ja nicht das ich das alles so befürworten würde oder es als Asylgrund ansehe. Obdachlosigkeit ist da sicher kein Asylgrund, aber eben ein grund die Abschiebung so lange auszusetzen bis dort kein Winter mehr ist.
Von mir aus aber soll doch jeder dort wohnen wo es ihm am besten gefällt. Ich wollte nur auf den völlig polemischen Beitrag mit den Bahamas antworten. Das jetzt noch der Abschiebestopp wegen fehlendem TÜV dazu kommt spricht natürlich Bände.
Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden
05.11.2016 um 18:39@Bone02943
Manchmal muss man übertreiben um seinen Standpunkt zu erklären.
Wenn man niemanden ausweist weil er theoretisch Obdachlos sein könnte und im Winter erfriehen könnte, kann man den dann Ostern abschieben in der Hoffnung er hat bis zum Winter ein Haus gebaut?
Das ist doch alles total absurd. Die AfD in Berlin wird gerade die Sektkorken knallen lassen.
Manchmal muss man übertreiben um seinen Standpunkt zu erklären.
Wenn man niemanden ausweist weil er theoretisch Obdachlos sein könnte und im Winter erfriehen könnte, kann man den dann Ostern abschieben in der Hoffnung er hat bis zum Winter ein Haus gebaut?
Das ist doch alles total absurd. Die AfD in Berlin wird gerade die Sektkorken knallen lassen.
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