@Foss Das ist ehr eine Frage nach: Wer kommt denn da eigentlich? Sind es tatsächlich noch Menschen die wirklich vor Verfolgung fliehen und Hilfe benötigen? Außerdem gibt es noch das Prinzip der kritischen Masse. Also das Auftreten solcher Übergriffe nachdem eine gewisse Anzahl an Personen zusammengekommen ist. Ich kann die Behauptung, dass solche sexuellen Übergriffe überall und von Menschen jeder Kultur begangen werden, nicht stehen lassen. Denn das ist nicht so! Hier in Deutschland werden solche Übergriffe hauptsächlich von einem bestimmten Klientel begangen. Wer das Gegenteil behauptet, sollte auch entsprechende Belege liefern. (sexuelle Übergriffe aus Gruppen heraus von nicht Afrikaner und nicht Araber)
Und dann gibt es ja noch das "tolle" Phänomen jeder Ideologie. Ja, die "refugees welcome" Bewegung ist eine Ideologie! Und zwar, dass man die Realität nicht wahr haben, oder sich nicht eingestehen will.
http://www.huffingtonpost.de/2016/06/14/sexuelle-uebergriffe-hessen-zunahme_n_10455266.html
Lange hätten die jungen Frauen der Zeitung zufolge geschwiegen. Denn die Männer, die sie regelmäßig so massiv belästigt und begrapscht hätten, seien "aller Wahrscheinlichkeit nach Flüchtlinge". Eine der Schülerinnen sagte deshalb der „HNA“: „Wir möchten nicht, dass Flüchtlinge diskriminiert werden.“
Man will Sexualvergehen verschweigen, nur damit das propagierte Bild des hilfesuchenden Flüchtlings aufrecht gehalten wird. (Siehe Diskussion zur Vertuschung der Ereignisse in Köln zu Silvester) Das ist aber eine Ideologie, die Vertrauen zerstört und Hass erzeugt. Grade weil solche Sexualtäter die ohnehin schon mühsamen Integrationsbemühungen beschädigen, sollte dort hart und schnell durchgegriffen werden, um alle anderen Flüchtlinge nicht in Verruf zu bringen.
Fazit: Will ich wirklich eine gelungene Integration, muss ich solche Vergehen schnell und öffentlich wirksam begegnen und hart durchgreifen. Notfalls auch abschieben. Wenn ich aber die Bemühungen der Integration torpedieren, Hass und Misstrauen säen will, dann lass ich solche Täter einfach gewähren. Die gesellschaftlichen Mechanismen tuen ihr übliches.
Ich persönlich war auch nie ein Anhänger der Refugees Welcome Bewegung. Ich klatsche auch nicht an Bahnhöfen rum. Nicht unbedin gt, weil ich herzlos bin oder Menschen nicht haben will oder ein "Klutur bewahren" oder so Freund bin. Nein, weil ich mich schäme und ein schlechtes Gewissen haben würde, wenn ich Refugees Welcome rufe oder an Bahnhöfen rumklatsche. Die Menschen, die zu uns kommen, werden eines Tages an die Bahnhofsklatscherei zurückdenken und sagen, die Deutschen haben uns angelogen. Sie haben uns versprochen, dass wir willkommen sind, dieses "willkommen" wird interpretiert als die Graantie für ein gutes Leben in D. Aber dass kann man nichtmal den Einheimischen versprechen bzw. nichtmal für alle Einheimischen ist das Leben immer einfach. Schulden, was Essen Ende des Monats, schlecht bezahlte Arbeit usw.
Von daher finde ich es ohnehin besser, den Leuten die Wahrheit zu sagen. Nämlich, dass sie selbst entschieden haben nach D zu kommen. Selbst, wenn sie flüchten. Auch hier müssen sie wie alle anderen auch Alltag bewältigen und kriegen nichts geschenkt. Das sie als Asylsuchende von der Gesellschaft Essen, Trinken, Unterkunft, Taschengeld, Kleidung und sonstige Spenden geschenkt bekommen, ist ein Privileg und eine Ausnahme. Sind sie aus dem Asylverfahren entlassen, dann müssen sie genauso wie alle anderen auch sich Gedanken machen, wie sie ihre Schulden bezahlen und was sie Ende des Monats essen bzw. wie und ob sie da noch Geld haben. Tja, arbeiten gehen und sich das eigene Einkommen erwirtschaften. Und Steuern zahlen, wie jeder andere auch.
Zum Aspekt gelungene Integration: In meiner Heimatstadt, in anderen Städten wird es vielleicht ähnlich sein, haben wir ja schon wieder neue soziale Phänomene und politische Probleme: Wir finden hier und da keine Einheimischen mehr, die Zuwanderer als auch Flüchtlinge integrieren könnten. Vielleicht kann ich das mal so salopp sagen, uns gehen die Deutschen aus, die deutsch sprechen oder als Sprachpaten oder Sprachhelfer agieren oder etwas über D erzählen könnten. Die Freund oder Freundin sind bzw. Freundschaften bilden und dergleichen.
Im Alltag zum Beispiel: Ich etwa bin mit Flüchtlingen unterwegs, und wir suchen eine bestimmte Straße und ein bestimmtes Gebäude. Wir fragen Passanten, aber irgendwie finden wir minutenlang weit und breit keine Einheimischen, die deutsch sprechen. Gruselig. Wir haben zwei, drei Leute gefragt bis wir endlich mal ein paar Deutsche gefunden haben.
Flüchtlinge fragen mich auch immer öfter, wie das mit den türkischstämmigen ist. Was soll ich da sagen, aber sie finden es irgendwie interessant, was für uns ja gewohnt ist, dass wir viele türkischstämmige Mitbürger/innen haben.
Vielleicht passt es in diesen Thread: Zuwanderer als auch Flüchtlinge kommen nach D und sind mittlerweile ab und an sofort eingebunden in eine oder ihre ethnische community, und müssen mit Deutschen oder D an sich nichts mehr zu tun haben. Bei türkischstämmigen kennen wir ja in etwa das Phänomen. Die haben alles eigen: Supermärkte, Rechtsanwälte, Friedhöfe, Schulen, Kindergärten, Ärzte, übertrieben oder nicht übertrieben Stadtviertel, wo sie unter sich leben. Andere Migrantengruppen etablieren das in meiner Heimatstadt derzeit genauso. Vielleicht haben wir dieses Phänomen in Köln genauso erlebt. Weil echt, Migranten und Flüchtlinge kommen schon seit Jahrzehnten nach D, warum passiert sowas aber erst jetzt? Es muss doch eine oder mehrere zentrale Ursachen oder Entwicklungen geben. Irgendwas muss sich doch geändert haben.
Jetzt kommt ja die Wohnsitzauflage, um diesen Trend der Konzentration und Ballung von Migranten und Flüchtlingen auf einem Fleck zu verhindern und sie dazu zu bewegen, auf Deutsche zu treffen, deutsch zu sprechen und auch die Schritte unternehmen zu können, sich integrieren zu können. Flüchtlinge bekommen jetzt (ich glaub nach Einwohnerzahl der Städte?) Städte zugewiesen, in denen sie leben müssen. Mal sehen, ob es was bringt.