A321 Metrojet abgestürzt

7a schrieb:dass nur wenige Minuten nach dem Absturz ein langer Bericht über den Vorfall stand.

Ermittler widersprechen Airline
Die Crew habe keinen Notruf abgesetzt. "Offenbar war die Mannschaft zum Zeitpunkt der Katastrophe bereits vollständig arbeitsunfähig." Der Airbus A-321 habe innerhalb von weniger als einer Minute massiv an Geschwindigkeit verloren und sei stark abgesackt.

Fünfzehn Minuten nach dem Start öffnete sich jedoch die Schubumkehr am linken Triebwerk der zweistrahligen Maschine. Zwar wurde es sofort auf Leerlauf geschaltet, dennoch führten der plötzliche einseitige Schubverlust und weitere aerodynamische Effekte zum Strömungsabriss.[6] Aus 24.700 Fuß, was ungefähr 7.500 Metern entspricht, stürzte die Boeing 767 5,6 Kilometer von der thailändischen Ortschaft Phu Toey entfernt ab.[5] Im Sturzflug brachen innerhalb von Sekunden Leitwerk und Tragflächen ab, der Rumpf brach mutmaßlich unmittelbar darauf (in viele Stücke) auseinander.[5][7]

sarkanas schrieb:Und das die englische Wiki sehr schnell ist nicht ungewöhnlich.

... die Gesellschaft schließe einen Fehler der Crew und eine technische Störung "völlig aus". Zum Absturz hätten starke Schäden an Konstruktionen des Flugzeugs geführt. Nach Beginn der Katastrophe konnte die Maschine nicht mehr gesteuert werden. "Sie flog nicht, sie fiel", sagte Jung.

Bei der Reparatur nach einem Tailstrike auf dem Osaka International Airport am 2. Juni 1978 war eine Ausbesserung am Druckschott im Heck der Maschine nur mit einer einfachen statt wie gefordert mit einer doppelten Nietreihe befestigt worden. Diese Reparatur war von Boeing durchgeführt worden. 12.319 Landungen nach dieser Ausbesserung trat die Katastrophe ein: In einer Flughöhe von rund 7300 Metern barst das Druckschott, wobei sich der Kabinendruck in das Leitwerk entlud und daraufhin das Seitenleitwerk regelrecht absprengte.

Eine 22 Jahre zuvor durchgeführte Reparatur nach einem Tailstrike wurde nicht nach den gültigen Reparaturvorschiften durchgeführt. Damit wurde die strukturelle Integrität nicht in vollem Umfang wieder hergestellt. Dies führte (unentdeckt durch Routinekontrollen) über die Jahre zu Ermüdungsrissen. Die Ermittler halten es aufgrund der Position der Druckausgleichpaneele und der erwähnten Rumpfreparatur für sehr wahrscheinlich, dass es zu einem strukturellem Versagen bei der hinteren unteren Rumpfsektion kam. Es wird vermutet, dass ein 1,8 m langer Riss zur Abtrennung eines der unteren Rumpfsegmente führte, wodurch es letztendlich zum Auseinanderbrechen des Flugzeugs in der Luft kam.

[...] Zack Gold, a regional expert on Sinai security, pointed out on Sunday that the militant’s group’s statement “said they were responsible for downing the plane, not shooting it down”.

Gold said: “A legitimate Isis-supporting account in Sinai said: ‘Why is everyone talking about shooting it down, why is no one talking about a bomb or suicide bomber on board’.”

If a bomb had been planted on the plane, it would suggest security systems at Sharm el-Sheikh airport had been infiltrated or compromised, which would raise a whole range of other questions, he said. Gold added that there had been nothing to support the claim so far, such as a pre-mission video of a suicide attacker.

“The group does not have a history of major fabrications, but at the same time it’s curious that they would make this claim without providing any kind of evidence. They have military capabilities, but to carry out this kind of terrorism [on a plane] they would have to display organisation they haven’t shown [before].” [...]

Zz-Jones schrieb:Könntest Du jetzt meine Frage beantworten ?

The Aviation Herald is currently investigating the extent of damage and who did the repairs.

DearMRHazzard schrieb:Norden liegt für gewöhnlich oben. Seltsame Frage.