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Entlassung für Hass-Posts

707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kündigung, Rechtsextreme, Hetzer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entlassung für Hass-Posts

05.09.2015 um 23:33
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ein wenig scheint da das Denken drin zu stecken:,,Wir Bürger gegen den Staat/die Wirtschaft".
Zitat von KcKc schrieb:Aber gleichzeitig SIND die Bürger auch Staat und Wirtschaft.
No. Der gemeine Bürger ist unpolitisch. Er geht vielleicht zur Wahl, aber das war es dann schon. Da macht sich niemand einen Kopf, erst recht nicht um globale Politik. Die sind doch alle froh, wenn sie morgen noch nicht entlassen sind. Wirklichen Einfluss hat keiner von denen.
Zitat von KcKc schrieb:Wenn aber dessen Fehlverhalten in der Freizeit einem zu Ohren kommt, soll man stets sagen:,,Geht mich nichts an..."?
Mich als Libertären geht das tatsächlich nichts an. Es ist sein Ding, und sein Karma. Natürlich habe ich eine Meinung dazu, und die Forderung nach einem Flammenwerfer auf das arme kleine Mädchen finde ich echt zum Kotzen. Aber es ist nicht meine Aufgabe, ihn deswegen arbeitslos zu machen. Das war kein Hardcorenazi, sondern selber noch ein Jugendlicher. Vielleicht hätte man ihn "umdrehen" können. Vielleicht hätte man ihm klarmachen können, welche Scheiße er da geredet hat. Vielleicht hätte er es eingesehen und wäre zu einem erbitterten Gegner von Fremdenhass geworden. Ja, sowas ist möglich. Aber er ist jetzt für sein ganzes Leben gezeichnet, weil irgendwelche geltungssüchtigen Linken sich profilieren wollten. Der findet vielleicht nie wieder einen Job, dank der "Antifa".
Zitat von KcKc schrieb:Vielleicht verprügelt der feine Herr regelmäßig Frau und Kinder, die aber nichts sagen und anzeigen wollen, um ,,die Familie nicht schlecht dastehen" zu lassen?
Wenn ich ihn kenne oder mit ihm befreundet bin, nehme ich mir ihn zur Brust und mache ihm klar, dass er das zu unterlassen hat!
Zitat von KcKc schrieb:Ist das auch verwerfliche Denunziation, dies anzuzeigen?
Nein, sowas kannst du tun.
Zitat von KcKc schrieb:Und kann man dann mit solch einer Person noch zusammenarbeiten?
Ja, kann man, wenn man Problem von Person trennt.
Zitat von KcKc schrieb:Also ich möchte ehrlich gesagt nicht mit jemandem zusammenarbeiten, von dem ich weiss, dass der seine Frau schlägt.
Das möchte ich auch nicht, aber weder dich noch mich geht das etwas an!
Zitat von KcKc schrieb:Wenn jemand regelmäßig losgeht und sich Schwächere nimmt, die er verdrischt aus niederen Motiven, warum sollten Mitarbeiter und Arbeitgeber das hinnehmen?
Weil sie das nichts angeht. Klar dürfen sie eine Meinung dazu haben und sie dürfen ihn dafür nicht mögen, sie müssen nicht die Pause mit ihm verbringen und sie müssen auch nicht das Feierabendbier mit ihm trinken. Aber es ist sein privates Problem, was er zuhause treibt.
Zitat von KcKc schrieb:Ist es nur Denunziation, wenn ein gewöhnlicher Bürger dem Arbeitgeber eines anderen erklärt und nachweist, was dieser beispielsweise an nationalsozialistischem Gedankengut verbreitet, aber keine Denunziation, wenn man dies der Polizei anzeigt?
Ja, so sehe ich das.
Zitat von KcKc schrieb:Aber zu empfehlen, Menschen ins KZ zu stecken, damit zu drohen, man würde alle Asylanten ermorden, sie seien unwertes Leben und ähnliche Dinge sind doch eindeutig nicht mehr ,,nichtig"!
Der war 17. 17! Da hätte man auf vernünftigem Wege noch was erreichen können (siehe oben), anstatt ihn existenziell plattzuschlagen. Außerdem hat er er bereut, IIRC.


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06.09.2015 um 00:39
Immerhin wird die Staatsanwaltschaft aktiv...
Ein Kind ertrinkt im Mittelmeer, ein Facebook-Nutzer kommentiert das Foto des toten Jungen mit grausamen Worten. Jetzt ermittelt die Berliner Polizei: Die Wohnung eines 26-Jährigen wurde durchsucht, sein Computer beschlagnahmt.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/hausdurchsuchung-nach-hass-facebook-posting-zu-alan-kurdi-a-1051606.html


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06.09.2015 um 01:02
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Beschimpfungen und Drohungen sind die eine Sache - den Arbeitgeber informieren, die andere. Es werden keine privaten Aussagen weitergeleitet, sondern öffentliche. Das ist ganz allein die Schuld des Arbeitnehmers.
Sicher ist er selbst schuld. Das heißt aber nicht zwingend, dass das "weiterleiten" an den Arbeitgeber grundsätzlich etwas ist wofür ich den Weiterleitern auf die Schulter klopfen möchte. Außer vielleicht bei der Pflegerin, bei der eine menschenverachtende Einstellung sich in ihrem Verhalten gegenüber den ihr anvertrauten Pflegebedürftigen auswirken könnte.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Und als Selbstjustiz kann man das Anschwärzen auch nicht bezeichnen, denn die Justiz wird erst dann tätig, wenn eine Klage eingereicht wird. Davor steht sogar noch die Entscheidung des AG.
Falls jemand Maßnahmen ergreift um die Öffentlichkeit und/oder sein soziales Umfeld gegen den Hassposter aufzustacheln und die Verbreitung des Hasspostings anzuheizen, mit dem Ziel dass den Hassposter die Strafe für sein Handeln ereilt, denke ich schon dass das der Selbstjustiz zumindest sehr nahe kommt. Schließlich könnte man zur Polizei gehen und Anzeige erstatten, offenbar sorgt man aber lieber selbst für Gerechtigkeit.


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06.09.2015 um 01:31
Also ich möchte ehrlich gesagt nicht mit jemandem zusammenarbeiten, von dem ich weiss, dass der seine Frau schlägt.

Das möchte ich auch nicht, aber weder dich noch mich geht das etwas an!
Was heißt das, geht dich nichts an ?
Schaust du auch bei Straftaten weg und sagst das geht dich nichts an ?
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb: Aber es ist sein privates Problem, was er zuhause treibt.
Falsch ! Gewalt und Missbrauch sind keine Privatsache !
Auch wenn manche Bild-Leser das immer noch meinen !


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06.09.2015 um 02:50
Man ist sogar in der Pflicht, kriminelle Handlungen weiterzuleiten ... In der Regel an die Polizei, aber wenn eine Verurteilung folgt, kriegt der Arbeitgeber das auch mit ...


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06.09.2015 um 05:45
Zitat von IssomadIssomad schrieb:Man ist sogar in der Pflicht, kriminelle Handlungen weiterzuleiten ...
Aber nur moralisch. Jedenfalls, wenn die Straftat in der Vergangenheit liegt.


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06.09.2015 um 11:59
@KillingTime
@Kc schrieb: Wenn jemand regelmäßig losgeht und sich Schwächere nimmt, die er verdrischt aus niederen Motiven, warum sollten Mitarbeiter und Arbeitgeber das hinnehmen?


@KillingTime schrieb: Weil sie das nichts angeht. Klar dürfen sie eine Meinung dazu haben und sie dürfen ihn dafür nicht mögen, sie müssen nicht die Pause mit ihm verbringen
Wie stellst du dir die Zusammenarbeit mit jemanden vor, der in seiner freizeit schwächere verkloppt?

Meinst du das mitarbeiter mit einem stets unguten gefühl in der bauchgegend bedeutend besser zusammen arbeiten können?

...oder kann es sein, das du dir einfach nicht vorstellen kannst, das es menschen geben soll, die nicht so cool damit umgehen können, mit einem feigen und gestörten schläger zusammen zu arbeiten?

Ich meine ,wen so jemand schwächere schlägt, muss man sich dan nicht auch ernsthaft fragen ob dieser Typ nicht vielleicht auch kinder, greise, behinderte, oder obdachlose schlägt??


"meine güte lieschen müller, nun entspannen sie sich mal wieder und konzentrieren sie sich wieder auf ihre arbeit. Machen sie sich einfach nicht mehr so viele gedanken...der typ sucht nur in seiner freizeit schwächere auf und verdrischt sie....also alles halb so wild. Hier auf der arbeit sind sie sicher."

"Alles klar chef... Jetzt kann ich wieder beruhigt und konzentriert an die arbeit gehen.."


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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06.09.2015 um 12:18
Wir leben in einer Welt in der man sich fürs richtige Gedankengut fast schon Orden verleiht. Im Grunde braucht sich keiner Wundern, wenn immer mehr Leute zum Psychiater müssen. Leute die nur ansatzweise anders Denken werden gemobbt, für dumm erklärt und verachtet.
Und ihr die ihr alles oben erwähnte macht seid dafür dass man einen Kind für ok saudumme Aussagen das Leben kaputt macht. Früher hat so ein verzogener Bengl eine muatstrum Watschn bekommen und die Sache war erledigt.
Ich bin nicht für Schlagen, allerdings ist mir eine ordentliche Ohrfeigen lieber als wenn jemand das Leben kaputt gemacht wird.
Bewusst herbeigeführter Jobverlust überhaupt bei einen Menschen der eh schon hasst, bedeutet nur noch mehr Hass.
Wo das letztlich hinführen wird, brauch ich euch ja hoffentlich nicht erzählen.

Klar sind solche Aussagen nicht in Ordnung und man muss auch dagegen ankämpfen. Aber man könnte ja auch Aufklärung betreiben oder wenn's wirklich hart ist zur Polizei gehen oder was weiß ich was. Überhaupt bei einem Kind und mit 17 ist man noch Kind muss Aufklärung und nicht Hinrichtung gefordert werden.

Meiner Meinung nach gehört der der in der Firma meldet anstatt ganz normal zur Polizei zu gehen ebenfalls vor Gericht, weil Selbstjustiz verboten ist. Und das ist Selbstjustiz.

Es ist echt schön zu lesen dass wenigstens ein paar Leute gibt die Objektiv denken.

Ihr wollt eine bessere Welt?
Dann benehmt euch besser.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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06.09.2015 um 12:21
Zitat von monster_IQmonster_IQ schrieb:Meinst du das mitarbeiter mit einem stets unguten gefühl in der bauchgegend bedeutend besser zusammen arbeiten können?
Nein, sicher nicht aber etliche Tipps was man macht wenn man ein ungutes Gefühl in Job oder Schule hat, findest du hier im Forum.


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06.09.2015 um 12:58
@kleinundgrün
@KillingTime
Man darf nicht bei allen Sachen wegsehen, die man so mitbekommt, das ist im StGB geregelt, es gibt ja auch Sachen wie Strafvereitelung, unterlassene Hilfeleistung (für den Nachbarn der die Frau prügelt) oder den §138 für die Anzeigepflicht, bei gewissen geplanten Straftaten, darunter fällt zb auch der Raub, also umgangssprachlich das "abziehen"


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06.09.2015 um 13:18
@Ilvi

Was für ein Blödsinn. Wieso verstehen hier manche immer noch nicht, dass diese Aussagen im öffentliche Raum getroffen wurden? Wenn also jemand diese öffentliche Aussagen weiterleitet, soll dieser jemand selbst vor Gericht? Geht's noch? Außerdem obliegt die Entscheidung dann dem AG und nicht dem, der das weitergeleitet hat. Was hat das alles mit Selbstjustiz zu tun? Würdest du als AG nicht wissen wollen, wenn deine Arbeiter oder Angestellten in der Öffentlichkeit rassistische Aussagen treffen?


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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06.09.2015 um 13:32
@Aldaris

Nein, ich würde wissen wollen ob der AN seinen Job gut macht. Klar wenn ich einen Job in dem soziales gefragt ist zu vergeben habe schon. Aber in dem Handwerklichen Betrieb interessiert mich die Arbeit.

Allerdings würde ich's auch als asozial ansehen, wenn ein AN von mir denunziert wird.

Wenn jemand wegen einer Begangen Strafttat selbst darauf achtet dem Straftäter egal in welcher Weise das Leben schwer zu machen anstatt polizeiliche Anzeige zu erstatten, ist das Selbstjustiz.

Und ja ist im öffentlichen Raum passiert,stimmt. Und trotzdem finde ich reicht's wenn Anzeige erstattet wird. Der Rest ergibt sich zumeist eh von selbst.


Ich wiederum versteh nicht wie man so wenig soziales Denken aufbringen kann.
Keine Frage die Aussagen sind wirklich hart und dennoch bin ich nicht dafür auf zwei Seiten zu strafen.
Zumal das Gesetz auch nur einmal Strafe vorsieht. Kein Gericht zumindest bei uns nicht straft für eine Tat zwei mal und das ist gut so.


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06.09.2015 um 20:27
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wieso verstehen hier manche immer noch nicht, dass diese Aussagen im öffentliche Raum getroffen wurden?
Wieso ist das so ein Killerargument aus deiner Sicht? Wenn jemand seinen Dreck am Stammtisch ablässt, ist das prinzipiell genauso öffentlich, und jeder x-beliebige Mensch kann am Nebentisch sitzen und zuhören. Wenn dieser zufällige Zuhörer dann dem Arbeitgeber des redseeligen Lokalbesuchers von dessen Stammtischweisheiten berichtet, und zwar ohne in diesen eine Gefahr erkannt zu haben auf die der Arbeitgeber reagieren muss, ist das für mich auch reines Anschwärzen und Denunzieren. Im Internet geht das nur viel einfacher, weil alles protokolliert ist und erstmal stehen bleibt, ändert aber an der moralischen Fragwürdigkeit nichts.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Außerdem obliegt die Entscheidung dann dem AG und nicht dem, der das weitergeleitet hat.
Wie kann die Entscheidung noch dem Arbeitgeber obliegen, wenn das Hassposting des Arbeitnehmers viral geworden ist mitsamt der Deklaration des Arbeitnehmers als Angestelltem der Firma X? Daran hat jemand der dem Arbeitgeber das privat weiterleitet keinen Anteil, sehr wohl aber die Leute die ihre Entrüstung darüber in die Welt hinausspeien oder sogar hetzen, bis auch der letzte davon gehört hat.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Meiner Meinung nach gehört der der in der Firma meldet anstatt ganz normal zur Polizei zu gehen ebenfalls vor Gericht, weil Selbstjustiz verboten ist. Und das ist Selbstjustiz.
Selbstjustiz an sich ist keine definierte Straftat, und nur weil man den Hassposter für etwas anschwärzt das er nachweislich getan hat macht man sich nicht strafbar. Das käme erst zum tragen, wenn Droh-Emails geschrieben werden, ihm Straftaten unterstellt werden, etc. Wie weit das bei den genannten Fällen passiert ist, weiß ich nicht, von ähnlichen Shitstorm-Fällen kennt man das aber.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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06.09.2015 um 20:46
@gerhard86

Ich hab mich mit Selbstjustiz geirrt, weil das ist nicht Selbstjustiz sondern Lynchjustiz.
Wäre es nämlich Selbstjustiz, müssten die Opfer selbst handeln.

Hier handeln so viel ich weiss nicht Opfer, sondern Zuschauer.


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06.09.2015 um 21:09
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Wieso ist das so ein Killerargument aus deiner Sicht?
Was heißt Killerargument? Es kann eine besonders starke Schädigung des Unternehmens nach sich ziehen, wenn der AN solche Äußerungen im öffentlichen Raum trifft. Es ist ein Unterschied, ob sich jemand auf die Bühne stellt und zu vielen Menschen spricht oder ob er sich in der Kneipe bei seinem Bekannten über die Arbeit beschwert. Facebook ist ein öffentlicher Raum, in dem sich Milliarden Menschen tummeln. Es hat also eine besondere Bedeutung, wenn der AN dort beispielsweise rassistische Aussagen trifft.
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Wie kann die Entscheidung noch dem Arbeitgeber obliegen, wenn das Hassposting des Arbeitnehmers viral geworden ist mitsamt der Deklaration des Arbeitnehmers als Angestelltem der Firma X?
Es obliegt dem AG, wie er mit dem AN umgeht. Er kann ihn kündigen oder abmahnen. Vielleicht sucht er auch einfach nur das Gespräch. Darauf haben die Anschwärzer keinen direkten Einfluss. Sie leiten ja lediglich die getroffene Aussage an den AG weiter.


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06.09.2015 um 21:46
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber er ist jetzt für sein ganzes Leben gezeichnet, weil irgendwelche geltungssüchtigen Linken sich profilieren wollten. Der findet vielleicht nie wieder einen Job, dank der "Antifa".
Wie kommst du eigentlich auf den schmalen Trichter, dass das Bürschchen nur aus Geltungsdrang und Profilierungssucht angezeigt wurde? Eine andere Möglichkeit scheinst du jedenfalls ebenso wenig in Erwägung zu ziehen wie die Tatsache, dass nicht nur Linke und Antifaschisten derlei menschenverachtenden Kommentare einfach nur zum Kotzen finden.
Woher willst du denn wissen, dass z.B. nicht auch zahlreiche CDU- oder ÖVP-Wähler den Post verabscheuungswürdig genug fanden, um den Arbeitgeber zu informieren? Oder sind das im Gegensatz zur Antifa und den Wählern linker Parteien alles herzlose Unmenschen?


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06.09.2015 um 22:32
@Bruderchorge
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Man darf nicht bei allen Sachen wegsehen, die man so mitbekommt
Es geht nicht ums Wegsehen. Vielleicht schaue ich hin, vielleicht greife ich ein, vielleicht bin ich sogar die Inquisition höchstpersönlich. Worum es mir geht, ist die Aufrechterhaltung einer emotionalen Distanz, sowohl zur Tat, als auch zum Täter. Das ist etwas, was viele nicht können. Problem und Person voneinander trennen. Ich gebe zu, ich habe dabei auch oft noch Schwierigkeiten, aber sowas kann man lernen. Die emotionale Distanz.


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07.09.2015 um 00:09
Alles Ablenkungsmanöver.


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Nyu ehemaliges Mitglied

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07.09.2015 um 02:18
Aber mal ehrlich: Wer zum Teufel postet öffentlich mit echten Daten? Da braucht man sich aber auch nicht um spätere Konsequenzen zu ärgern/beschweren.


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07.09.2015 um 03:27
Zitat von NyuNyu schrieb:Aber mal ehrlich: Wer zum Teufel postet öffentlich mit echten Daten? Da braucht man sich aber auch nicht um spätere Konsequenzen zu ärgern/beschweren.
Das zeugt von deren niedrigem IQ.
Das sind Menschen, die ihr Leben nie richtig auf die Reihe bekommen haben und die Schuld bei anderen suchen ...


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