Die gibt es doch gar nicht.canales schrieb:Es geht mir im Moment um die Flüchtlinge aus Bürgerkriegsgebieten..
Was verstehst Du unter "Perspektive" ?
Doch jetzt bekomme mal alle wie Russland, Assad, die USA, Europa, die Taliban und die Saudis an einen Tisch und gib jedem ein Kompromiss in die Hand womit er leben kann und muss, damit in Syrien endlich Frieden einkehren kann.@monster_IQ
Ungarn sind gastfreundlich, aber gegen illegale Einwanderungsversuche werden schärfste Maßnahmen gesetzt. Die illegale Überschreitung der Grenze ist eine Straftat, die mit Gefängnis geahnt wird. Hören Sie nicht auf Menschenschmuggler. Ungarn wird nicht erlauben, dass illegale Immigranten die Grenze überschreiten.
War es nicht auch ursprünglich so gedacht? Kontrollierte Einwanderung um die fehlenden Steuerzahler auszugleichen? Hab bis heute nicht verstanden, wieso aus dem Gedachten mittlerweile diese unkontrollierte Massenzuflucht geworden ist.
Der überwiegende Teil kommt nicht mal aus den Flüchtlingslagern sondern es sind junge Männer aus Nahost oder Afrika auf Arbeitssuche, die sich als Syrer ausgeben
Ich habe eher etwas gefragt:
Wolfshaag schrieb: Warum schicken dann andere Familien nicht irgendwelche Töchter alleine? Oder haben da alle Familien immer nur Söhne? Und was sagt das über die Wertigkeit der Frau an sich in muslimischen Ländern aus, bzw. über deren Ansichten zur Gleichberechtigung?
Warum werden dann alle Flüchtlinge immer in einen Topf geworfen und so getan, als würden hauptsächlich syrische Kriegsflüchtlinge derzeit versuchen nach Deutschland zu kommen? Fakt ist, dass das nur ein Teil ist.
Weshalb sollten die Flüchtlinge in Europa oder in der BRD keine Perspektive haben? Gehst Du davon aus, dass sie im Libanon, in Jordanien oder der Türkei eine größere Perspektive haben?
Bezüglich der letzten Frage: Es ist Beides...oder endet die Flucht im nächsten Land? Wobei ja nicht sicher ist, ob sich dieser Konflikt nicht noch ausweitet, wenn überhaupt ist es eine relative Sicherheit.
Ja natürlich ist dort die langfristige Perspektive besser. In den von Dir genannten Ländern herrscht eine ähnliche Grundsozialisation vor, nämlich eine muslimische, die Sprachbarrieren dürften weit geringer sein und zudem werden diese Leute beim Wiederaufbau der Region fehlen, der ja irgendwann mal kommen muss. Fraglich, ob sie dann bereit sind westliche Standards zu verlassen, um sich dort wieder anzusiedeln.
Dies war Deine Ausgangsthese:Wie Du schon an dem Satzanfang "Daraus folgt" ersehen kannst, ist das lediglich ein Fazit. Die Herleitung lässt Du ja lieber mal weg.^^
Daraus folgt, dass eben nicht Krieg und Verfolgung der Grund für die vielen Männer sind, die hierher flüchten, sondern wirtschaftliche Gründe
Ich habe nie irgendwo behauptet, das die Fluchtgründe nicht extrem divergieren, sondern ganz im Gegenteil. Genau deshalb sind es ja auch zu großen Teilen keine Kriegsflüchtlinge, welche hier momentan einwandern.
Ich würde eher sagen, alle oder gar keiner. Ansonsten vielleicht beide, oder eben den oder die Pfiffigere von beiden.
Ich habe mich zwar zur Sicherheitslage in Flüchtlingslagern nirgendwo geäußert, aber gut, natürlich sind Flüchtlingslager sicherer, als Kriegsgebiete. Das es auch dort keine 100%ige Sicherheit vor Übergriffen gibt, ist logisch, die gibt es aber in Asylantenheimen in Deutschland auch nicht. Auch dort kommt es ja augenscheinlich zu Übergriffen von außen, wie von innen durch andere Flüchtlinge. Und beides sowohl auf Männer und Frauen.
Denn zu einer Sicherheit gehört eben nicht nur die Sicherheit nicht durch Kriegshandlungen getötet zu werden.
War extra so gewählt weil man doch so oft liest "für die eigenen / fürs eigene Volk" habe man ja kein Geld. Ob "der Eigene ein rassistischer fauler Taugenichts ist" der noch gar nie und nix im sozialen Gebilde geleistet hat ist dann natürlich zweitrangig - hauptsache "Eigener".Venom schrieb:Das mit Obdachlosen hört sich sehr rassistisch an. "nur die Eigenen", sollten also nur die Deutschen gerettet werden?
Natürlich, was hast du den gedacht. So ist nun mal unsere Welt zurzeit strukturiert.
Hab letztlich schon die Worte von Orban in einem Interview bewundert, aber da hieß es ja dann gleich wieder, die Ungarn, das rechte Volk. Obwohl ich ja finde, dass alles was da gerade seitens der ungarischen Regierung passiert, vom Ansatz her gar nicht so falsch ist.
Weil Deutschland für legale Einwanderer absolut unattraktiv ist, aufgrund der hohen Steuern und der rigiden Gesetze, insbesondere im Umweltbereich.Mirey schrieb:Hab bis heute nicht verstanden, wieso aus dem Gedachten mittlerweile diese unkontrollierte Massenzuflucht geworden ist.
Genau das ist das Problem. Die Begabten so genannten "Fachkräfte" die was erreichen wollen gehen in die USA, nach Japan, selbst nach Indien und China.
Du sprichst doch gerade wohl eher über Investoren, als über Einwanderer.
Das dürfte ausgeschlossen sein wenn man betrachtet, welche "Symbiose" die Staatsdiener mit der Wirtschaft eingehen.wichtelprinz schrieb:Wie Du aus meinem 3sat Link entnehmen kannst muss niemand zue Kasse gebeten werden sondern der Staat endlich seine Pflichten wahrnehmen und es unterbinden und wenn das nicht möglich ist Gesetze revidieren.
Nein, ich spreche über Einwanderer. Das Kapital ist international, es spielt keine Rolle, wo es sitzt. Es investiert sich dort, wo es sich am besten vermehren kann.
In Ergänzung zu @KillingTime darf man auch nicht übersehen, dass sie die Partei der die aktuelle Kanzlerin angehört, seit Jahrzehnten einem Einwanderungsgesetz verschließt. Also das Angedachte wurde niemals richtig ausgearbeitet oder gar zu Recht und Gesetz.
