Flüchtlinge und Migration allgemein
13.09.2015 um 22:02Nur hat diese ominösen Flüchtlingscamps in Saudi Arabien noch niemand gesehen.
kurai schrieb:Zu einer möglichen Kanzlerkanditatur Seehofers:Ich finds extrem amüsant, dass auf einmal Seehofer, der mehr Scheisse in seiner Laufbahn gebaut hat als es je Flüchtlinge tun könnten jetzt so wahnsinnig wichtig genommen wird. Ehrlich, wie kann man nur auf den hören? Dieser Typ hat überhaupt nix auf die Kette bekommen und nun soll er wissen was zu tun ist? Wie lächerlich ist das denn? :D
Der ist einfach zeitweise viel zu direkt und denkt noch selbstständig und hat gewisse Werte, für einen Bundeskanzler einfach nicht tragbar. Solange der sich nicht verändert wird das nichts.
FF schrieb:Der VS kann die Asylantenheime im Auge behalten. Wo mehrere Personen in einem Raum leben, gibt es wenige Geheimnisse.Du meinst der VS schleust V-Männer in die Flüchtlingsunterkünfte ein? Denkst du die Schläfer halten sich in Flüchtlingsunterkünften auf?
shionoro schrieb: Syrien und der irak, aber die terroristen nicht.Das glaube ich eher nicht, dass ein großer Anschlag ausreicht, damit die NATO den IS platthaut. Klar könnten sie das, aber dann müssten sie danach dort auch für den Wiederaufbau und die öffentliche Ordnung, usw. sorgen. Sie müssten dann ganze Gebiete eine Weile besetzen. Das kostet eine Menge Kohle und genau deshalb werden sie das auch nicht machen. Zudem wären die Russen und Chinesen davon auch ganz sicher nicht begeistert, genauso wenig, wie die Amis es eine prima Idee finden, wer der Russe da unten mitspielt. Und all diese Sachen weiß auch der IS.
Mit ner großf,lächigen militärmission bei der man die ganze bande einkreist und dann eliminiert könnte man die gebiete sehr schnell befreien, das ist für die nato wenig problem.
Das ist momentan politisch nach afghansitan und irak nicht gangbar, aber das wäre es bei einem weiteren großen anschlag durchaus.
Und das will der IS ganz sicher nicht.
Warum sollte er das wollen?
100.000 Luxus-Zelte – kein einziges für Flüchtlingehttp://www.welt.de/politik/ausland/article146341341/100-000-Luxus-Zelte-kein-einziges-fuer-Fluechtlinge.html
Eines der reichsten Länder der Welt hat klimatisierte Hightech-Zelte für drei Millionen Menschen, die fast immer leer stehen. Leider haben syrische Flüchtlinge nichts davon. Ein arabischer Skandal.
babykecks schrieb:Ob das so stimmt mag ich mal zu bezweifeln. Und wenn, dann waren das nur Schiiten.http://orf.at/stories/2298391/
Waren wohl 2,5 Millionen, sie hätten aber noch Platz für 3 Millionen. Aber aus den Gründen der destabilisierung ihrer Kultur wollen sie keine zusätzlichen Leute reinlassen.
Wolfshaag schrieb:Das glaube ich eher nicht, dass ein großer Anschlag ausreicht, damit die NATO den IS platthaut. Klar könnten sie das, aber dann müssten sie danach dort auch für den Wiederaufbau und die öffentliche Ordnung, usw. sorgen. Sie müssten dann ganze Gebiete eine Weile besetzen. Das kostet eine Menge Kohle und genau deshalb werden sie das auch nicht machen. Zudem wären die Russen und Chinesen davon auch ganz sicher nicht begeistert, genauso wenig, wie die Amis es eine prima Idee finden, wer der Russe da unten mitspielt. Und all diese Sachen weiß auch der IS.Die Russen und die Chinesen haben da in dem Punkt aber nichts zu sagen.
Was der IS davon hat? Ganz einfach Prestige und Ansehen, weil man es dem Westen mal so richtig gezeigt hat.
shionoro schrieb:Haben die amerikaner im irak ohne weiteres hinbekommen ,sogar ohne anschlagWas die hinbekommen haben, sehen wir jetzt in Form von völliger Instabilität in dieser Region. So wurde es noch leichter für den IS und andere extremistische Gruppen, Macht zu erlangen.
shionoro schrieb:Die Kurden kriegen es auch hin sich gegen den IS zu wehren, sogar mit schlechterer bewaffnung.Die Kurden haben Unterstützung der USA bekommen. Vielleicht kann man den IS mit massiven, militärischen Interventionen vernichten, aber das wird nicht mal so eben gehen. Und vor allem steht es nicht außer Frage, dass derweil Anschläge organisiert werden.
FF schrieb:keine No-Go-Areas für die PolizeiZeig mir mal den Artikel wo drin steht das es keine gibt. Ich kann dir jedenfalls welche zeigen die besagen das es die gibt.
FF schrieb:Hier gab es auch keine Ausschreitungen in Ghettos wie in Frankreich und EnglandErst letzt gab es Krawalle zwischen Kurden und Türken.
lilit schrieb:Anschläge können jederzeit passieren,Stimme dir zu ! ich mag deinen Weitblick
deutsche Rückkehrer sind grosses Problem,
unter den tausenden, die die letzten Tage angekommen sind , gibt es sicher auch islamistisch ultrakonservative, die eigentlich ganze Liberalität hier schlecht finden und rückwärtsgerichtete Salafis attraktiv finden, aber denke das ist Minderheit,
Mehrheit hat die Schnauze voll von ultrareligiösen Wahabis, sind ja auch nicht grad das menschenrechtsgerechte Vorbild, jedenfalls lohnts sichs nicht nach S.A. zu flüchten, ausser du wärst ein priviligierter nach deren Schnauze tanzender prominenter Exylsuchender. Denen spendet S.A. Exyl.
lilit schrieb:Also, die Herausforderung besteht,Sehr Richtig, nicht wir brauchen das Fachpersonal auch wenn es dringend benötigt wird, aber hier muss halt mal die Politik aktive werden.
eine grosse junge männliche asylsuchende Masse davon zu überzeugen, dass sie doch irgendwie zum Fortschritt in ihrer Heimat beitragen sollten, um sobald wie möglich dort das leben weiterzuführen.
Ende voriger Woche legte seine Alfa-Partei ein „Gesamtkonzept ,Hilfskultur statt Willkommenskultur'“ vor. Und ihr Vorsitzender fand sich mit Schlagzeilen wie „Lucke will Aufnahme von Flüchtlingen drastisch begrenzen“ oder „Lucke will Schleuserboote mit Marine zurückschicken“ in den Medien wieder.
Asylanträge heimatnah stellen
Asylbewerber und Flüchtlinge sollten ihren Antrag grundsätzlich in der nächstliegenden diplomatischen Vertretung Deutschlands stellen müssen, die für sie gefahrlos erreichbar sei. Das Personal in den Botschaften und Konsulaten sei entsprechend aufzustocken. In Nordafrika sollte mit den zuständigen Regierungen die Einrichtung sicherer Erstaufnahmestellen vereinbart werden, in denen die dortigen Bürger ihre Asyl- und Flüchtlingsverfahren betreiben könnten. Dafür und für die Beherbergung der Antragsteller bis zur Entscheidung über den Antrag müsse Deutschland dem Transitstaat eine finanzielle Entschädigung zahlen oder deutlich mehr Mittel in der Entwicklungszusammenarbeit zusagen. Es solle nur noch in klar definierten Ausnahmefällen möglich sein, Asylanträge innerhalb der EU zu stellen.
Abschiebung von Bewerbern ohne Ausweise
Asylbewerber, die ohne Ausweise in Deutschland aufgegriffen werden, sollten unverzüglich abgeschoben werden. Da das Herkunftsland in diesen Fällen nicht offenkundig sei, solle Deutschland mit einem sicheren Drittstaat außerhalb der EU vertraglich vereinbaren, dass dieser Staat Menschen auch ohne Papiere aufnehme. Dafür müsse Deutschland eine angemessene finanzielle Kompensation bezahlen. ALFA erwartet, dass kaum jemand noch ohne Papiere nach Deutschland kommen werde, wenn dies die sofortige Abschiebung zum Beispiel in ein sicheres afrikanisches Land wie Ghana, Botswana oder Namibia zur Folge habe.
deutsche Botschaft AmmanWie viel Personal für Visa und Pass Angelegenheiten sollen bei einem Ansturm von tausenden Kriegsflüchtlingen dort auf einmal arbeiten ?
Beamte für Hilfe bei Abschiebungenhttp://www.sueddeutsche.de/politik/asylbewerber-ohne-pass-deutschland-bezahlt-auslaendische-beamte-fuer-hilfe-bei-abschiebungen-1.1181339
Wer keinen Pass hat, kann nicht abgeschoben werden, deshalb tragen viele Flüchtlinge keine Dokumente bei sich. Der Fall des Asylbewerbers John Kanu zeigt, mit welchen Methoden deutsche Behörden dennoch eine Abschiebung zu erwirken versuchen: Sie bezahlen ausländische Beamte, um Flüchtlingen gültige Dokumente auszustellen. Mancher erhielt einen Pass, obwohl er das angebliche Herkunftsland noch nie betreten hat.
John Kanus Fall zeigt aber auch, wieso eine wachsende Anzahl von Gerichten Zweifel an der Seriosität der Pass-Beschaffung anmeldet. John Kanu sitzt heute nicht zum ersten, sondern bereits zum dritten Mal vor afrikanischen Gastbeamten. 2003 hatten Beamte aus Sierra Leone befunden, er sei kein Landsmann, sein Akzent klinge eher nigerianisch; 2004 jedoch wiesen das Delegierte aus Nigeria mit Bestimmtheit zurück: Keinesfalls sei er ein Landsmann, keinesfalls könne er nach Nigeria abgeschoben werden.
FF schrieb:und keinen durchgeführten Anschlag.Doch. Es wurden US-Soldaten in Frankfurt ermordet.
FF schrieb:Hier gab es auch keine Ausschreitungen in Ghettos wie in Frankreich und England, keine No-Go-Areas für die Polizei, keine annähernd so hohe Immigrantendichte in den Ballungszentren.Es gibt bereits No-Go-Areas, die auch von der Polizei offen so benannt werden, siehe Duisburg Marxloh, Altenessen, Dortmund Nordstadt etc. pp. Vor allem sollte man aber nicht nur darauf schauen, was jetzt ist, sondern wie es sich entwickeln kann. Es geht leider auch bei uns in Richtung amerikanische Verhältnisse.