Flüchtlinge und Migration allgemein

@dunkelbunt
Wenn Du denn meinst. ;)

dunkelbunt schrieb: Das ist wie gesagt nicht der Kern der Aussage, sondern der, dass sich D jetzt nicht mehr als Befehlsempfänger hinstellen kann, weil man uns hier klar als Mitentscheider in einigen relevanten Bereichen benannt hatte.

Ich sehe auch nicht, dass Deutschland ein Befehlsempfänger der USA ist, oder sich gern so darstellt. Sonst wären wir ja auch schon mit in den Irak gegangen, um mal ein Beispiel zu nennen. Das mit dem Befehlsempfänger, ist eher wieder so eine Mischung aus linker Tatsachenverbiegung und VT. :D

@canales

Ich denke, die Briten machen das bloß, um nicht total als die Buh-Männer da zu stehen. 20.000 in fünf Jahren, bedeutet lediglich 4.000 pro Jahr. Das ist nix.

Wolfshaag schrieb: Das mit dem Befehlsempfänger, ist eher wieder so eine Mischung aus linker Tatsachenverbiegung und VT. :D

Das ist zwar jetzt wirklich OT hier, aber kannst ja mal diese Meinung belegen, wenn es deinen Fred nicht zu sehr stören sollte. ;)

Ich denke, wenn überhaupt, dann ist es eher der übliche rechte Unfug, dennoch gerade in diesen Punkten offenbar nicht wirklich gewiss gewesen, ob tatsächlich nur Befehlsempfänger oder Mitbestimmer.

@dunkelbunt
Wie gesagt, ich halte in dem Punkt schon Deine Grundannahme für Nonsens, daher werde ich das nicht weiter diskutieren hier. ;)

@Wolfshaag
Was du wofür hälst, ist irrelevant, von daher werde ich es auch nicht weiter kommentieren. ;)

@dunkelbunt

Cool. :cool:

cejar schrieb: hälst

Btw., willst Du ein "T" kaufen? :D

@Wolfshaag
Danke, nehme ich :D



t nachreich*

@dunkelbunt
:D

Ich denke, das ganze wird auch oft genug im falschen Kontext gesehen. Das ganze ist nicht nur eine Sache Deutschlands, sondern die ganze EU ist hierbei gefordert. Ein lokales Denken bringt nur begrenzte Ansätze.

Wozu sind wir sonst (unter anderem) in diesem Verein?

Und der "nette" ungarische PM hat sich, meiner Meinung nach, nicht sehr Europakonform gegeben bis dato.

mfg
Eye

@PrivateEye

Es wird aber immer mehr zur Sache Deutschlands, wenn jeder macht, was er will, und die EU die Mitgliedsstaaten nicht zu anderen Handlungen bewegen kann. Dann werden die Nationalstaaten wieder erstarken.

Vielleicht sehen die anderen aber dieses "Führertum" als unangemessen an, auch wenn die Motivation edlen Motiven geschuldet ist. ..

@Aldaris
@PrivateEye
Na ja, aber auch Orban, Cameron und Co müssen ihre Wähler im Auge behalten und ich habe ja auch schon mehrfach gesagt, dass auch die ihre Gründe haben, auch wenn die Mutti nicht passen. Natürlich muss das Ganze europäisch, wenn nicht UN-mäßig gelöst werden, aber dann darf man auch nicht erwarten, dass alle nach Muttis Pfeife tanzen. :D

@Wolfshaag

Ich möchte auch gar nicht, dass Deutschland in der Frage die Führung übernimmt, sondern die EU. Anders lässt sich das nicht lösen (Mit Schengen, Dublin & Co.) - wie gesagt, dann machen die Nationalstaaten, was sie wollen. Das wird tiefe Risse in Europa hinterlassen.

@Aldaris
Das ist ja eben der "Eiertanz", den wir machen müssen, weil man zu spät gesehen hat was los ist. Ich glaube aber keinem Politiker, dass das Ganze für ihn überraschend kam. Schließlich warnten vor sowas schon alle möglichen Leute, vom Rechten, über Linke, bis hin zu Klimaforschern und NGOs. Und Geheimdienste und Auslandsvertreter haben wir ja auch nicht erst seit gestern.

@Aldaris

und wer ist bei die "die EU" ?

Die Engländer stimmen noch in diesem oder nächstem Jahr über einen EU-Austritt ab, da kann Cameron jetzt so hart das klingen mag realistisch gesehen keine Flüchtlinge brauchen.

@Aldaris
Völlig richtig, leider. Deshalb erwarte ich in dieser Sache auch (gerechterweise) mehr Initiativen seitens der EU selbst, dafür sind sie ja schließlich da. So etwas ist immerhin wichtiger als DIN-Normen für Gurken etc festzulegen. :D

Wenn ein Staat in die EU will/kommt, sollte ihm auch klar sein, dass dies durchaus auch ein Solidarpakt ist. Also auch ein Geben und nicht nur ein Nehmen.

@Wolfshaag
Natürlich hast du da auch Recht. Und es ist gewiss auch schwer zwischen den Stühlen zu sitzen. Einer alleine kann das nicht stemmen. Sicherlich gibt es auch da Ängste etc. Aber auch hier zeigt sich: Es geht nur zusammen!

Das mit der UN finde ich eine gute Idee. ;)

P.S.
Aber der Orban ist trotzdem irgendwo eine A*********E. :D

P.P.S.
Zu Cameron. Habe heut früh BBC News gesehen. Report über München, wie nett und freundlich die Flüchtlinge empfangen wurden. Mittendrin die Altstadt mit dem Kommentar, hier fing Onkel Addie an und irgendwas von Tilgung "Kollektivschuld". Das ist wohl auch etwas daneben... :(

mfg
Eye

@Wolfshaag

Jap, jetzt haben wir den Salat. Dabei geistern doch in den Stäben der Bundes -und der EU-Regierung so viele Experten rum.

Arminius9 schrieb:und wer ist bei die "die EU" ?

In dem Fall meine ich damit die EU-Administration, d.h. die Kommission, das Parlament, der Rat usw.

die Engländer sind nicht die einzigen, die sich drücken. Die baltischen Staaten, Polen, Tschechei und andere haben in diesem Jahr pro Einwohner gesehen viel weniger Flüchtlinge aufgenommen als Deutschland.
Man muss hierbei aber auch fairerweise sagen, das die Flüchtlinge nunmal zu uns wollen und eben nicht nach Estland.;)

@Aldaris

hab ich mir schon gedacht, aber die haben doch nix zu sagen.

Aldaris schrieb: Jap, jetzt haben wir den Salat. Dabei geistern doch in den Stäben der Bundes -und der EU-Regierung so viele Experten rum.

Du meinst Wichtigtuer in Anzügen und Lobbyisten-Slaves mit Expertengehältern! :D Bei dem unrealistischen Quatsch, den die in Berlin und Brüssel seit Jahrzehnten veranstalten, wären wir beide wohl die besseren "Experten", denn immerhin haben wir den Bezug zur Realität trotz Allmy noch nicht komplett verloren. :D :troll: