Islamophobie und seine Erfinder
07.09.2015 um 01:34@j.t.
Es gibt nunmal Gewalttätige Menschen, aber auch für solche kennt die Bibel und der Koran eine Lösung, nämlich die "Die Arbeit an sich selbst" ( Wikipedia: Selbsterkenntnis ), nur zu schade das man dieser Lehre viel zu wenig Beachtung schenkt, da lob ich mir die Freimaurer, sie haben sich dieser Lehre verschrieben und sie spielt innerhalb der Freimaurerei eine große Rolle, da könnte sich der ein oder andere ein Vorbild daran nehmen.
Denn 9:13 als Schlüsselvers macht klar, dass es die anderen waren die ZUERST (!) angriffen, somit ist auch der gesamte Kontext als ein Akt der Verteidigung zu verstehen, das kann nicht ausgeblendet werden.
Hier setzt übrigens auch 60:8-9 an:
Deswegen auch in Anführungszeichen, gemeint war, dann würden sich solche eben aus anderen Gründen in die Luft sprengen.j.t. schrieb:Das eine schließt das andere vollkommen aus...
Bitte beachte den Kontext, das Ganze bezieht sich auf Sure 9.j.t. schrieb:„Siehe dazu 4:74“
Die Religion, vorallem die Abrahamitische kann nicht radikalisieren, die Gebote sind da ziemlich klar.j.t. schrieb:„Heißt aber nicht, dass die Religion als Grund zur Radikalisierung nicht stimmt.“
Richtig, das ist das Problem…sie töten und morden für ihren Glauben, nur sieht aber ihr Glauben solches nicht vor.j.t. schrieb:„Dass es Menschen darum geht für ihren Glauben Gewaltakte zu vergehen,“
Es gibt nunmal Gewalttätige Menschen, aber auch für solche kennt die Bibel und der Koran eine Lösung, nämlich die "Die Arbeit an sich selbst" ( Wikipedia: Selbsterkenntnis ), nur zu schade das man dieser Lehre viel zu wenig Beachtung schenkt, da lob ich mir die Freimaurer, sie haben sich dieser Lehre verschrieben und sie spielt innerhalb der Freimaurerei eine große Rolle, da könnte sich der ein oder andere ein Vorbild daran nehmen.
Der Glaube? Das will ich stark bezweifeln.j.t. schrieb:„Dass der Glaube der Grund dazu ist, ist schon mehr als hinlänglich dokumentiert worden“
ziemlich hohle Phrasen, du machst es dir zu einfach.j.t. schrieb:„Im Islam gibt es da nicht viel zu interpretieren. Vieles ist einfach, selbst was den historischen Kontext betrifft, mehr als eindeutig.“
Ja das ist ein Tafsir an die sich die Sunniten (vorallem sunnitische Gelehrte) leider halten, weil sie nicht gewillt sind, Gebrauch von ihrem Verstand zu machen, nur ist weder aus 9:5 noch aus 9:29 ein Angriffskrieg zu rechtfertigen, nur subjektiv gelesen.j.t. schrieb:„von Ibn Kathir“
Denn 9:13 als Schlüsselvers macht klar, dass es die anderen waren die ZUERST (!) angriffen, somit ist auch der gesamte Kontext als ein Akt der Verteidigung zu verstehen, das kann nicht ausgeblendet werden.
9:13: „Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und die den Gesandten zu vertreiben planten - sie waren es ja, die euch zuerst angegriffen haben - Fürchtet ihr sie etwa? Gottes Würde geziemt es eher, daß ihr Ihn fürchtet, wenn ihr Gläubige seid.“Aus dieser (!) Perspektive heraus ist das Ganze zu verstehen.
Hier setzt übrigens auch 60:8-9 an:
60:8-9 "Gott verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht (!) des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Gott liebt die Gerechten. Doch Gott verbietet euch, mit denen, die euch des Glaubens wegen bekämpft haben und euch aus euren Häusern vertrieben und (anderen) geholfen haben, euch zu vertreiben, Freundschaft zu schließen. Und wer mit ihnen Freundschaft schließt – das sind die Missetäter."@Threadkiller2
Du beziehst dich damit auf die Bergpredigt, sie besagt nur, dass man nicht nachtragend sein soll...das lehrt übrigens so auch der Koran (Feindesliebe):Threadkiller2 schrieb:im Christentum wird von eine und die andere Backe hinhalten gesprochen
Koran 41:34: Und nimmer sind das Gute und das Böse gleich. Wehre (das Böse) in bester Art ab, und siehe da, der, zwischen dem und dir Feindschaft herrschte, wird wie ein treuer Freund sein.------
Von "Erlaubtheit" sprach ich auch erst gar nicht, sondern nur davon, dass zwischen Mord und Töten im Verteidigungsfall differenziert wird.Threadkiller2 schrieb:„aber von erlauben jemanden zu töten kann niemals die Rede sein,“
Der koranische Islam ruft zu so etwas nicht auf.Threadkiller2 schrieb:„in Islam wird man dagegen aufgefordert dies zu tun und da sehe ich grobe Unterschiede was den Verteidigungsfall betrifft.“