Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
03.05.2017 um 17:16Na das ist ja auch mal wieder schick....
...wie war das nochmal ...von wegen Sumpf trockenlegen?
Trump hat seinen Schwiegersohn zum Chefberater erkoren. Als inoffizieller Ansprechpartner managt er hinter den Kulissen nicht nur die US-Beziehungen zu Mexiko und China. Als Leiter des Büros für amerikanische Innovation soll er die US-Regierung entbürokratisieren. Und als Sondergesandter ist er für nichts weniger als den Frieden im Nahen Osten zuständig.http://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Kushner-Connection-im-Weissen-Haus-article19821123.html
Eigentlich ist es ganz einfach: Als offizieller Mitarbeiter im Weißen Haus muss Kushner wie jeder andere Beamte offenlegen, wo er sein Geld investiert hat und sich aus allen Regierungsangelegenheiten heraushalten, die seine persönlichen finanziellen Interessen berühren. Doch offenbar nimmt Kushner diese Vorschriften nicht so ernst.
Laut "Wall Street Journal" (WSJ) unterhält Kushner bislang unbekannte Geschäftsbeziehungen zur Investmentbank Goldman Sachs, zu Tech-Milliardär Peter Thiel, der einer von Donald Trumps engsten Wirtschaftsberatern ist, und zu Investorenlegende George Soros. Mit allen drei Größen der Finanzwelt ist Kushner über ein Immobilien-Startup namens Cadre verbunden, das er in New York gegründet hat. Soros, Thiel und ein Goldman-Fonds haben investiert.
Cadre ist laut "WSJ" nur eine von mehreren Beteiligungen, die Kushner bei seinem Eintritt in die US-Administration nicht offengelegt hat. Auf die Schliche gekommen ist ihm die Zeitung nur durch die Auswertung von Finanzberichten und Interviews mit Insidern. Denn Trumps Schwiegersohn hat sein Investment getarnt: Die Beteiligung an Cadre hält er über eine nichtssagende Firma namens BFPS Ventures LLC. Die hat Kushner zwar wie vorgeschrieben angegeben - allerdings ohne Cadre zu erwähnen. BFPS halte New Yorker Immobilien im Wert von rund 50 Millionen Dollar, hieß es stattdessen lapidar. Und: "Vermögenswerte mit Interessenkollisionen wurden verkauft."
Laut seiner Anwältin will Kushner die Beteiligung an dem Startup bald in einer geänderten Fassung seines Offenlegungsberichts ausweisen. Zudem habe er das Investment längst gegenüber der US-Ethikbehörde erwähnt, seinen Anteil verringert und sei aus dem Vorstand zurückgetreten, sagte sie dem "WSJ". Illegal ist das nicht. Nur wurden solche Investments bisher veröffentlicht, ohne dass eine Zeitung Druck machen musste.
...wie war das nochmal ...von wegen Sumpf trockenlegen?