Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@eckhart

Naja, aus Trumps Sicht macht das Sinn.

Lambach schrieb:Naja, aus Trumps Sicht macht das Sinn.

Aus wessen Sicht noch?
Das kanns ja nicht gewesen sein!!!

Lambach schrieb:Deshalb darfst du Fragen und Antworten trotzdem nicht beliebig mixen, um so eine Verknüpfung herzustellen, die deine Vermutung stützt. Vor allem nicht als Journalist.

Den Sprecher der Republikaner im Repräsentantenhaus würde ich nicht als Journalisten bezeichnen.

"When I see something that runs counter to who we are as a party and as a country, I will speak up, so today I want to be very clear about something: If a person wants to be the nominee of the Republican Party, there can be no evasion and no games," Ryan said, as voters head to the polls on Super Tuesday.

"They must reject any group or cause that is built on bigotry. This party does not prey on people’s prejudices. We appeal to their highest ideals. This is the party of Lincoln. We believe all people are equal in the eyes of God and our government. This is fundamental, and if someone wants to be our nominee, they must understand this."

http://time.com/4242971/paul-ryan-bigotry-white-supremacy-donald-trump-kkk/

Jeder, aber auch wirklich jeder hat kapiert, dass es sich bei Duke nur um eine Gruppe handeln kann. Den KKK, bei dem er ein führendes Mitglied war.

eckhart schrieb:Das kanns ja nicht gewesen sein!!!

Ja und? Was soll ich jetzt tun?

Lambach schrieb:Ja und? Was soll ich jetzt tun?

Du? nichts!
Ich dachte, Trump würde vielleicht  im Sinne noch jemandes handeln. (?)

(Ganz im Gegenteil zu meiner Überzeugung)

@Lambach

Ja und? Was soll ich jetzt tun?

zugeben das Trump sich weigert sich von Rassisten und Faschisten zu distanzieren ?

querdenkerSZ schrieb:zugeben das Trump sich weigert sich von Rassisten und Faschisten zu distanzieren ?

Wow, das ist jetzt billig. Ich selbst hatte geschrieben, daß Trump sich im Interview windet, als es um die Distanzierung ging.
Daß du mir nun das unterstellst, um zum 2x von deiner falschen Behauptung abzulenken ist schon ein starkes Stück.

@Narrenschiffer
@querdenkerSZ
@Individudumm
@Tussinelda

Das Interview stammt vom 28. Februar 2016:
CNN’s STATE OF THE UNION program, Sunday, Feb. 28

Wahlkampfauftritt in Oklahoma City einen Tag vorher - 27. Februar 2016:

Trump stares down man in 'KKK' shirt

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

Hat er den Typen mit dem KKK-T-Shirt rauswerfen lassen oder nicht?

• Das ist nicht nur eine Distanzierung (im Gegensatz zum Interview einen Tag später, als es um David Duke ging) vor eigenem Publikum sondern vor allem der Beweis dafür
• daß er weiß/wusste, was der KKK ist

EOD

Lambach schrieb:Hat er den Typen mit dem KKK-T-Shirt rauswerfen lassen oder nicht?

Ja. Nein. Was weiß ich, da ist keine Kamera drauf.

Lambach schrieb:Das ist nicht nur eine Distanzierung (im Gegensatz zum Interview einen Tag später, als es um David Duke ging) vor eigenem Publikum sondern vor allem der Beweis dafür
daß er weiß/wusste, was der KKK is

Inwiefern soll es eine Distanzierung sein, wenn er einen gewaltfreien Demonstranten anspricht, der darauf hinweist, dass der KKK die Kandidatur Trumps für gut heißt?

Er ist rausgeschmissen worden:
http://www.independent.co.uk/news/world/americas/man-dressed-in-kkk-endorses-trump-shirt-thrown-out-of-trump-rally-a6899911.html

Das Video ist übrigens sehr interessant. Da kreischt eine riesige Menschenmenge nur wegen eines Mannes mit einem T-Shirt, der die Veranstaltung nicht stört, Trump geht zu ihm rüber wie ein Preisboxer, schüchtert ihn ein, ein Ordner der Veranstaltung greift den Mann mit dem T-Shirt an die Schultern.

Trump daraufhin:

"In the good old days law enforcement acted a lot quicker than this. A lot quicker. In the good old days they'd rip him out of that seat so fast, but today everyone's politically correct."

Faschistische Allmachtsfantasien sind das. Nicht mal der stille, friedliche Protest ist möglich, sondern soll durch die Exekutive gewaltsam unterbunden werden.

Und ich sage: in the "good old days" this might have been a fucking lynch mob.

Die Frankfurter hat auch einen netten Beitrag über "The Donald " und seine Verquickungen von Geschäft und Politik und den Kosten die er dem Steuerzahler produziert....

http://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/vereinigte-staaten-die-teure-herrschaft-des-trump-clans-14885342.html

Die größe dieses landes macht eine vernünftig demokratische wahl zunichte.

Dieses wahlsystem, mit wahlmännern etc., spaltet dort wo es eigentlich demokratisches wahlverhalten sichern und einigen soll.

Oder anders ausgedrückt;

Da kann der/die eine kandidat/in über 2 millionen stimmen mehr haben als der gegenkandidat, und trotzdem bestimmen da iwelche "wahlmänner" zb. nach gezählten wahlkampfauftritten in verschiedenen orten, wer der künfige presi. wird.

Was hat das noch mit demokratie zu tun ?

aero schrieb:Dieses wahlsystem, mit wahlmännern etc., spaltet dort wo es eigentlich demokratisches wahlverhalten sichern und einigen soll.

Naja, aber ginge es rein nach popular votes, dann würden die drei größten Staaten hofiert werden und alle anderen ...
Soo schlechte finde ich das System gar nicht.

Narrenschiffer schrieb:Inwiefern soll es eine Distanzierung sein, wenn er einen gewaltfreien Demonstranten anspricht, der darauf hinweist, dass der KKK die Kandidatur Trumps für gut heißt?

Weil es sonst ja keinerlei Grund gegeben hätte, ihn rauswerfen zu lassen, wenn nicht wegen dem KKK auf dem T-Shirt.

Lambach schrieb:Weil es sonst ja keinerlei Grund gegeben hätte, ihn rauswerfen zu lassen, wenn nicht wegen dem KKK auf dem T-Shirt

Keinen anderen Grund? Ich käme da noch auf die Idee, dass er keine Kritik am KKK zulassen wollte. Immerhin war da auch noch ein Judenstern auf dem T-Shirt.

@Lambach

auf dem Shirt stand "KKK unterstützt Trump" davon hat  er sich nie distanziert und  mit dieser direkten konfrontation  zeigt er eher noch das gegenteil  auf   oder was meint er mit den "good old days"   ?!

this:

Narrenschiffer schrieb:Ich käme da noch auf die Idee, dass er keine Kritik am KKK zulassen wollte.

Wo wäre denn da die Kritik gewesen bei "KKK supports Trump"?

@smokingun

Verstehe, er distanziert sich nicht und wirft ihn gleichzeitig raus. Ne, versteh ich doch nicht.

Lambach schrieb:Wo wäre denn da die Kritik gewesen bei "KKK supports Trump"?

Öhm ... das war kaum ein KKK-Unterstützer, es war eine Person, welche die KKK-Unterstützung kritisiert hat. Es ist ein Kritiker rausgeschmissen worden.

Die eindeutige Symbolsprache dürfte dir entgangen sein:


Original anzeigen (0,2 MB)

@Lambach

er wirft ihn nur raus weil er trump kritisiert  und dass trump aggressiv wird wenn jemand die wahrheit aufzeigt die ihm  nicht genehm ist sieht man täglich auf seinem twitter account

Narrenschiffer schrieb:Öhm ... das war kaum ein KKK-Unterstützer, es war eine Person, welche die KKK-Unterstützung kritisiert hat. Es ist ein Kritiker rausgeschmissen worden.

Na das ist klar, daß das kein KKKler ist.
Es geht darum, daß Trump mit dieser Behauptung nicht in Verbindung gebracht werden möchte.

Mal abgesehen davon: Glaubst du immer noch, Trump hätte im Interview am nächsten Tag geleugnet, zu wissen, was der KKK ist? Darum ging es nämlich die ganze Zeit, oder?