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Donald Trump: 45. Präsident der USA

39.708 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. Präsident der USA

11.11.2016 um 21:17
Clinton-Anhänger möchten wohl scheinbar die Wahlmänner beeinflussen - so dass diese doch noch Clinton wählen. Denn die Wahlmänner sind entweder frei oder gebunden. Und selbst wenn sie gebunden sind müssten sie nur ne kleine Strafe zahlen (die die Clinton-Anhänger dann übernehmen würden) und die Stimme würde dennoch zählen - wenn entgegen dem Wählerwillen gestimmt wird.

Warum es aber unwahrscheinlich ist, dass auf diesem Wege doch noch Clinton gewählt werden könnte - und warum es gefährlich wäre, wenn das dennoch passieren würd ... das ist hier beschrieben:

http://www.vox.com/policy-and-politics/2016/11/11/13588048/electoral-college-petition-clinton-trump
(Englischer Artikel.)

Die Parteien nehmen wohl nur gut eingeschworene Leute als Wählmänner. [Punkt 1 im Artikel.] Und es müssten 37 Wählmänner sich umentscheiden. [Punkt 2 im Artikel.] Enthaltung reicht da nicht. Sie müssten Clinton wählen. Selbst Trump-Skeptiker der Republikaner würden das niemals tun (maximal Enthaltung). Denn wenn Trump zwar unter 270 Stimmen hat aber Clinton nicht darüber - dann geht das wohl (wenn keine absolute Mehrheit und nur normale Mehrheit) - ans Repräsentantenhaus und die entscheiden. (Und da wäre auch Trump sicher.) [Punkt 3 im Artikel.]

Dazu irgendein kompliziertes Gesetz von 1887 das weitere Spielereien der Trump-Supporter ermöglicht. [Punkt 4 im Artikel.]

Außerdem stünde Hillary Clinton wohl nicht mehr zur Verfügung, da sie ja schon Trump gratuliert hat und ihn somit anerkennt. [Punkt 5 im Artikel.]

[Punkt 6 im Artikel] besagt, dass innerhalb der letzten 80 Jahre das auch nur 9x vorgekommen wäre (also 9 Wahlmännerstimmen in den ganzen letzten 80 Jahren) - dass es abweichende Stimmen gab.
Im einzelnen nachlesbar hier: http://www.thegreenpapers.com/Hx/FaithlessElectors.html

Als negative Konsequenz - falls doch irgendwie Clinton gewählt werden würde - befürchtet der Artikel, dass der Kongress (von Republikanern kontrolliert) Clinton nicht akzeptieren würde. Dass sowas bzw. ähnliche Fälle anderswo in der Welt zu militärischen Konflikten führten üblicherweise. Und Clinton wohl beim Militär nicht soo beliebt sei. (Sprich: Ein Bürgerkrieg wäre zu befürchten, auch wenn das der Artikel nicht explizit erwähnt. Aber die Trump-Anhänger gelten ja auch nich als sonderlich friedlich ... )


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aero ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 01:15
Demonstranten: "Nicht mein Präsident"
http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl-proteste-105.html (Archiv-Version vom 12.11.2016)

Ablehnung mußten schon viele, auch angehende, us-präsidenten erfahren.

Und nicht nur im eigenen land...


Auch George W. Bush erfuhr bei seinem besuch in berlin 2002, das er bei den berlinern nicht auf der sympathie-liste steht.
Künstler klebten wiederum Siebdrucke an Hauswände mit dem Konterfei Bushs und dem Spruch

"Du bist kein Berliner".
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ausnahmezustand-in-berlin-sperrgebiet-wie-unter-honecker-a-197170.html


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 02:15
Der benimmt sich in der Politik wie der Elefant im Porzellanladen.
Ist doch okay, solange er genau weiss was er tut. Seine Art und Weise ist gewöhnungsbedürftig aber wenn am Ende gute Dinge dabei herausspringen sollten dann kann er sich doch gern wie ein Elefant im Porzellanladen benehmen.

Ich kann die nächsten 4 Jahre jedenfalls kaum erwarten. Das ist sooooooo spannend zu sehen was Trump tun wird. Versagt er völlig oder krempelt er alles um, und das auch noch zum Guten ? Ich kann´s kaum erwarten die Antwort darauf zu kennen.


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Scox ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 03:20
Erstmal Gratulation an Donald Trump zur gewonnenen Wahl und zum Amt des 45. US-Präsidenten!

Wenn ich mir so die Gazetten-Cover und Bemerkungen in aller Herren Medien so gebe, kann ich nur den Kopf schütteln. Bashing, wohin man schaut. Unser Außenminister Steinmeier hat nicht mal eine Gratulation übrig, geschweige denn, eine Zurückruderung von seiner "Hassprediger"-Diffamierung einige Tage zuvor. So sieht also Diplomatie in der deutschen Politik aus. Man versaut sich die Beziehungen zu den USA, bevor sie angefangen haben. Helmut Schmidt beging diesen Fehler ja auch schon mal, als er vor der Wahl über Jimmy Carter lästerte und nach der Wahl das deutsch-amerikanische Verhältnis belastet war. Offenkundig herrscht in den Kreisen unserer Politelite zuverlässiger Kapierschutz. Aus der Geschichte nichts gelernt. Der "Schock" bei Flinten-Uschi darüber, dass Trump nun doch Präsident wird, ist da nur die Veredelung dieser dilettantischen Vorstellung. Man muss sich ernsthaft schämen.

Die Weltuntergangsstimmung sowohl in den Medien, als auch hier im Forum war von Anfang an aufgesetzt und unverständlich. Insbesondere die völlig außer Kontrolle geratene Berichterstattung in den gekauften Medien war es doch, die die Lager spaltete und Hass schürte. Die gewaltsamen Proteste, die wir nun in den USA sehen, sind (neben dem aggressiven Gepöbel Trump's) die Folge der monatelangen einseitigen Guerilla-Presse. Da wurde bejammert, dass im (gewohnt) schmutzigen US-Wahlkampf mit Kacke geworfen wird, aber die Medien machten's nicht besser mit ihren durchemotionalisierten Apokalypse-Prophezeiungen im Falle eines Wahlsiegs von Trump. Noch schlimmer eigtl. nur, dass hier in Deutschland, wo der US-Präsi gar nicht gewählt wird, der Propagandaapparat noch heftiger aufgefahren wurde als in den USA.
Was haben wir jetzt davon? Durchdrehende Massen in den USA, der diplomatische Bankrott der EU-Politeliten, den erbitterten Meinungskampf innerhalb der Bevölkerungen. Polarisieren ist ja was Feines, aber was hier passiert ist, ist weit mehr als das. Dem globalen, v.a. europäischen, Establishment, welches so gern mit seinen "Werten" hausieren geht und andere - wie etwa Trump - belehrt, wurde die Maske weggerissen, und was kommt hervor? Eine hässliche Fratze voller Radikalität, Arroganz und postdemokratisch angehauchter Dekadenz. Pauschal die Trump-Wähler (davon übrigens 60% der weiblichen College-Absolventen) als "dumm" zu diffamieren, zeugt natürlich von enormem Demokratieverständnis und maximaler Toleranz. Da ist man mit den realitätsfernen Apokalyptikern doch in guter Gesellschaft.

Fragt sich denn eigtl. mal irgendjemand, was gewesen wäre, hätte das ach so "kleinere Übel" Clinton die Wahl gewonnen? Die Dame hat immerhin schon 24 Stunden vorher mit Champagner auf ihren Sieg angestoßen. Wofür stand Clinton denn, dafür, dass sie so massiv unterstützt wurde und wird und dafür, dass so rumgeheult wurde, nachdem klar war, dass sie verloren hat? Ihr Wahlkampf bestand zum größten Teil aus Seitenhieben gegen Trump. Von einem großartigen Programm - für den Frieden, für die Minderheiten, für die Frauen - war nichts zu hören.

Im Gegenteil: das, was Clinton auf ihrer Agenda hatte, war genau das, wovor sich die Trump-Basher so fürchten. Sie wollte harte Sanktionen gegen Russland. Sie sah Russland, China, Iran und Nordkorea als große Bedrohung, der sie "begegnen" wollte. Sie strebte eine No-Fly-Zone in Syrien an, die selbst alte US-Generäle zu hart fanden, da diese als Kriegserklärung an Assad verstanden werden könnte. Sie kündigte mehr Bombardierungen in Syrien und Irak an. Sie wollte in Cyberspace- und Weltraummilitärtechnik investieren. Für künftige Auseinandersetzungen, versteht sich. Eine Frau, die bisher jede militärische Lösung der diplomatischen vorzog; die mit Falkenrhetorik glänzt wie die frisch polierte AK-47, wird als Alternative zum bösen Weltdiktator Trump verkauft, der laut eigener Aussage mit jeder Nation ein gutes Verhältnis führen und die Spannungen mit Russland abbauen möchte. Das kann nur Realsatire sein.

Lustig auch die Überraschung der Leute, dass Trump nach dem Sieg gar nicht durchgeknallt und zum Nuklearknopf getänzelt ist, sondern eher handzahm herüberkommt. Hunde, die bellen, beißen eben nicht. Der mediale Alarmismus beruhigt sich auch allmählich. Ist ja nun eh zu spät. Der gefährlichste Mann der Welt™ wird bald vereidigt und die Welt muss tatenlos zuschauen.

So, wie er sich seit seinem Sieg gibt, ist vom polternden Rüpel nicht mehr viel übriggeblieben. Er mag sprunghaft in seinen Meinungen sein, aber das kann sich auch als Vorteil erweisen. Jedenfalls ist ihm wohl sehr wichtig, dass er seine Wähler befriedigt. Möglicherweise strebt er ohnehin eine zweite Amtszeit an, allein, um sich sein eigenes Denkmal zu setzen. Um das zu schaffen, wird er liefern müssen. Geben wir ihm die faire Chance, das zu tun, denn die hat er verdient. Wie heißt es so schön: es kommt oft anders, als man denkt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 03:32
@Scox

Aus meiner Sicht der beste Beitrag überhaupt zum Thema "Trump". Vielen Dank dafür. Muss ich nochmal lesen jetzt.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 03:36
@schluesselbund
@DearMRHazzard
@Scox
@Foss

Guten Abend,

also auch ich weiß nicht warum Trump so schlecht sein soll.

Mein Weihnachtsgeschenk hat er jedenfalls bezahlt.
Die Börsen sind in dieser Woche gut gestiegen.


Venerdi


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 04:22
@DearMRHazzard
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Aus meiner Sicht der beste Beitrag überhaupt zum Thema "Trump". Vielen Dank dafür.
dem schließe ich mich an.


Vor allem das hier hätte mich sehr beunruhigt, wenn Clinton gewählt worden wäre:
Zitat von ScoxScox schrieb:Im Gegenteil: das, was Clinton auf ihrer Agenda hatte, war genau das, wovor sich die Trump-Basher so fürchten. Sie wollte harte Sanktionen gegen Russland. Sie sah Russland, China, Iran und Nordkorea als große Bedrohung, der sie "begegnen" wollte. Sie strebte eine No-Fly-Zone in Syrien an, die selbst alte US-Generäle zu hart fanden, da diese als Kriegserklärung an Assad verstanden werden könnte. Sie kündigte mehr Bombardierungen in Syrien und Irak an. Sie wollte in Cyberspace- und Weltraummilitärtechnik investieren. Für künftige Auseinandersetzungen, versteht sich. Eine Frau, die bisher jede militärische Lösung der diplomatischen vorzog; die mit Falkenrhetorik glänzt wie die frisch polierte AK-47, wird als Alternative zum bösen Weltdiktator Trump verkauft, der laut eigener Aussage mit jeder Nation ein gutes Verhältnis führen und die Spannungen mit Russland abbauen möchte. Das kann nur Realsatire sein.
Es wird gesbasht und geunkt, anstatt erst mal abzuwarten, was er tatsächlich tun wird.
Bei Clinton, die in meinen Augen lediglich ein Wolf im Schafspelz ist, hätte man nicht im Vorhinein geunkt. Im Gegenteil, man hätte gejubelt und Vorschusslorbeeren gegeben - zu unrecht mMn.

Trump ist in meinen Augen zumindest ehrlicher - hat sich sofort als Wolf zu erkennen gegeben und hat möglicherweise dadurch ein Potential zur Besserung. Auch wenn diese vielleicht nur auf Kreidefressen beruht, aber das Ergebnis wäre für mich entscheidend.
Clinton dagegen spielt in meinen Augen ein falsches Spiel und ich möchte nicht wissen, was sie alles hätte anrichten können und vor gehabt hätte unter ihrer Maske.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 05:21
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Wenn ich mir so die Gazetten-Cover und Bemerkungen in aller Herren Medien so gebe, kann ich nur den Kopf schütteln. Bashing, wohin man schaut. Unser Außenminister Steinmeier hat nicht mal eine Gratulation übrig, geschweige denn, eine Zurückruderung von seiner "Hassprediger"-Diffamierung einige Tage zuvor. So sieht also Diplomatie in der deutschen Politik aus. Man versaut sich die Beziehungen zu den USA, bevor sie angefangen haben. Helmut Schmidt beging diesen Fehler ja auch schon mal, als er vor der Wahl über Jimmy Carter lästerte und nach der Wahl das deutsch-amerikanische Verhältnis belastet war. Offenkundig herrscht in den Kreisen unserer Politelite zuverlässiger Kapierschutz. Aus der Geschichte nichts gelernt. Der "Schock" bei Flinten-Uschi darüber, dass Trump nun doch Präsident wird, ist da nur die Veredelung dieser dilettantischen Vorstellung. Man muss sich ernsthaft schämen.
Der arme Trump bei Gelegenheit tut er mir mal leid, oder wenn ich es mir überlege doch nicht. wer austeilt muss einstecken können, und austeilen kann Trump ja richtig gut....


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 05:35
@Flatterwesen

Einstecken kann er noch besser. Was wurde er beschimpft, was wurde er lächerlich gemacht. Der Mann hatte praktisch die gesamte Presse gegen sich und sogar zeitweise die Führungsspitze seiner eigenen Partei.

Donald Trump hat immer weiter und weiter gemacht und er hat nicht aufgehört das zu sagen was er zu sagen hatte.

Das Resultat : Donald Trump hat all seine politischen Widersacher und Hater aus allen Schichten und Institutionen im wahrsten Sinne des Wortes "platt" gemacht. Als eine Art One-Man-Army hat er sich einem nach dem anderem seiner politischen Widersacher entledigt. Der ist durch die Primaries gepflügt das allen allen anderen schwindelig wurde und seine Kontrahenten mussten schon weit früher als erhofft ihre Kampagnen beenden weil Trump da wie eine Dampfwalze durchmarschiert ist.

Kurz gesagt : Der Mann kann richtig gut austeilen und wunderbar einstecken. Genau deshalb ist er der 45.US-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika geworden und das sowas von deutlich das die Mainstreammedien sicher immer noch denken : "Was zum T..... ist hier bloss geschehen ? Wie konnte das passieren ?"


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 05:48
@Scox
Toller Beitrag mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ich bin gespannt darauf wie sich Trump in den nächsten 4 Jahren schlagen wird. Wenn jemand in etwas verändern kann dann Trump. Ob nun zum positiven oder negativen werden wir früh genug erfahren.
Aber ich traue es ihm eher zu wie Clinton.


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 07:30
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Was haben wir jetzt davon?
Steigende Bank und Pharmaaktien ;)
Zitat von ScoxScox schrieb:was Clinton auf ihrer Agenda hatte, war genau das, wovor sich die Trump-Basher so fürchten.
Jo und umgekehrt anscheinend auch.
Trotz aller Kritik an den Verbindungen Clintons zur Wall Street wolle Trump den Banken mehr Freiheiten geben. US-Medien erinnerten daran, dass Trump das 2010 verabschiedete Dodd-Frank-Gesetz kippen will. Dieses beschränkte unter anderem den Eigenhandel von Banken und schuf eine Konsumentenschutzbehörde für Finanzprodukte.
Im Rahmen des Gesamtmarkts bewegten sich Pharma- und Gesundheitswerte, die bereits am Mittwoch haussiert hatten. Denn unter einer demokratischen Präsidentin Hillary Clinton wäre eine deutlich strengere Preisregulierung auf die Branche zugekommen
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/trump-sei-dank-bankaktien-und-pharmatitel-starten-durch

Und dann will ich noch wissen wieso ein Flynn , Mnuchin, Thiel, Priebus, Gingrich, Carson oder Giuliani nicht zum Establishment zählen sollen.
Zitat von ScoxScox schrieb:Geben wir ihm die faire Chance, das zu tun, denn die hat er verdient. Wie heißt es so schön: es kommt oft anders, als man denkt.
Jaja ... schauen wir mal... obs in dieser Mogelpackung einen Trostpreis hat. :D


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Donald Trump: 45. Präsident der USA

12.11.2016 um 07:49
Der rassistische Ku-Klux-Klan (KKK) will die Wahl des Republikaners Donald Trump zum US-Präsidenten zelebrieren. Die Unterorganisation des Klans im Bundesstaat North Carolina kündigte eine Demonstration für den 3. Dezember an. Auf der Webseite des Klans wurden keine weiteren Details zu dem Aufmarsch mitgeteilt. Auf ihrer Webseite rufen die "Loyalen Weißen Ritter" zu einem Siegesmarsch für Trump auf. Darunter ist ein Bild des zukünftigen US-Präsidenten in Siegerpose vor Wolkenkratzern zu sehen.
ob er dich diesmal distanziert ?
Er hatte ja 9 Monate Zeit sich zu informieren
Noch im Februar hatte Trump allerdings mit der Weigerung, sich vom Ku-Klux-Klan zu distanzieren, großen Wirbel verursacht. Er müsse sich über die Organisation und andere extremistische Gruppen erst informieren, sagte er damals
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/donald-trump-ku-klux-klan-demonstration-north-carolina


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