Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@Lambach
mal abgesehen davon dass diese Alternative ziemlich OT ist ..wer oder wie sollten die denn ausgewählt werden ?

querdenkerSZ schrieb:wer oder wie sollten die denn ausgewählt werden ?

Schrieb ich ja schon:

Lambach schrieb:Die besten der besten auf den jeweiligen Gebieten

@Lambach
aber nicht wer oder wie entschieden wird wer der beste ist.........

querdenkerSZ schrieb:aber nicht wer oder wie entschieden wird wer der beste ist.........

Ausbildung, Uniabschluss, Auszeichnungen etc. werden wohl kaum verlost werden und auch nicht per Wahl vergeben.

@Lambach
und es gibt Uniabschlüsse die einmalig sind ?

Seehofer: Würden Trump "in Bayern herzlich willkommen heißen"

Zwei Tage vor der US-Präsidentschaftswahl hat der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer vor überzogener Kritik aus Deutschland an Donald Trump gewarnt. "Wenn das amerikanische Volk sich in einer demokratischen Abstimmung für eine Person entscheidet, haben das Demokraten in Deutschland und Bayern zu akzeptieren", sagte Seehofer der „Bild am Sonntag“ (Bams). "Wir dürfen uns nicht als Oberlehrer der ganzen Welt aufführen. Das amerikanische Volk wählt, wer es führt und sonst niemand."

Horschti, wie recht du hast!

@querdenkerSZ

Du musst mich ja nicht verstehen wollen, hab kein Problem damit ;)

@Lambach
in einigen Fachrichtungen soll sogar Nobelpreisträger mit dem selben Uniabschluss geben....

querdenkerSZ schrieb:in einigen Fachrichtungen soll sogar Nobelpreisträger mit dem selben Uniabschluss geben....

Und in einigen Ländern sollen ehemalige Filmstars, Ex-Bodybuilder etc. die Entscheidungen treffen. Mir sind da die Nobelpreisträger prinzipiell lieber, auch wenn die überhaupt keinen Abschluss haben sondern nur den Nobelpreis.

@Lambach

Na dieser Ansatz der Eliten oder schlausten wird gerne gewählt, hakt aber dennoch, gerae im Bezug auf eine Demokratie.

dann hätten wir die Epistokratie oder Technokratie.

Lambach schrieb:Mir sind da die Nobelpreisträger prinzipiell lieber, auch wenn die überhaupt keinen Abschluss haben sondern nur den Nobelpreis.

Möglicherweise haben wir eine andere Sichtweise, was "gute Politik" ist.
ich hatte so ein Gespräch mal mit einem Mitbewohner, der auch dafür war, dass die Topmanager irgendwelcher Unternehmen die Wirtschaftspolitik gestalten sollten.

Etwas schauderhafteres kann ich mir kaum vorstellen.

Nur weil jemand eine 1 mit Sternchen in Mathe hat, ist er weder ein guter Mensch noch ein guter Politiker.

Fedaykin schrieb:dann hätten wir die Epistokratie oder Technokratie.

Im schlimmsten Fall eine Diktatur weltfremder Bewohner des Elfenbeinturms.

Groucho schrieb:Im schlimmsten Fall eine Diktatur weltfremder Bewohner des Elfenbeinturms.

Dazu fällt mir ein Spruch ein, dessen Quelle mir entfallen ist:

"Im Alter werden Gebildete weise, Ungebildete werden dümmer."

@Groucho

Es würde allerdings Sinn machen, die Fachqualifikation der Leute zu betrachten.
Ein Verteidigungsminister sollte zB. meiner Meinung nach jemand sein, der selbst schon mal mit dem Militär zu tun hatte und nicht jemand der sich Parteipolitisch einen Ministerposten erschlichen hat, wie Zensursula.
Da sollte man vielleicht auf einen ranghohen Bundeswerler zurück greifen.
Wie soll denn jemand, der ein Jahr in Afghanistan seinen Arsch riskiert hat eine Zensursula als "Chef" akzeptieren?

Groucho schrieb:Im schlimmsten Fall eine Diktatur weltfremder Bewohner des Elfenbeinturms.

Bei vielen Politikern sehe ich genau das.
Rot, Schäuble, Merkel, Maas, die sind für mich komplett Weltfremd und haben den Bezug zur arbeitenden Bevölkerung komplett verloren.

Deepthroat23 schrieb:Es würde allerdings Sinn machen, die Fachqualifikation der Leute zu betrachten.

Keine Frage, natürlich sollte jemand, der in einem Gebiet Entscheidungen trifft, auch ein wenig von dem Gebiet verstehen.
Aber nehmen wir mal das Beispiel Wirtschaftswissenschaften.
Da kann es dir passieren, dass die beiden Besten, zwei völlig unterschiedliche Meinungen haben.
Je nachdem, wie ihre unterschiedlichen Zielvorstellungen aussehen ( Beispielsweise : Gewinnmaximierung vs faire Löhne usw.)

Deepthroat23 schrieb:Bei vielen Politikern sehe ich genau das.

Traurig aber wahr, sehe ich genau so.
Hatte noch überlegt ob ich "ändert sich also nichts" noch dazu schreibe.

Groucho schrieb:Nur weil jemand eine 1 mit Sternchen in Mathe hat, ist er weder ein guter Mensch noch ein guter Politiker.

Deshalb gibt es ja die anderen 99 als Regulativ.
Es geht darum, daß dieser Topmathematiker mit dem bösen Gen dann den anderen kein X für ein U vormachen könnte, weil deren wissenschaftlicher Background stark genug wäre, um ihn sofort zu durchschauen.

so lange es für Lügen , Betrügen und Beleidigen keinen Nobelpreis gibt geht das aber ziemlich weit an Trumps Kandidatur vorbei ;-)

Lambach schrieb:Deshalb gibt es ja die anderen 99 als Regulativ.

Immer wieder:
Argumente gleiten an dir ab, wie Butter in der Teflonpfanne :D


Klar, auf die 99 anderen trifft, was ich geschrieben habe natürlich überhaupt nicht zu.

Groucho schrieb:Klar, auf die 99 anderen trifft, was ich geschrieben habe natürlich überhaupt nicht zu.

Natürlich nicht, weil die Wahrscheinlichkeit, daß alle gleichzeitig böse sind, quasi nicht vorhanden ist. Soviel zur Teflonpfanne ;)

Lambach schrieb: daß alle gleichzeitig böse sind

Um "böse" sein ging es gar nicht, schade, du hast es nicht verstanden.
Leider habe ich keine Lust es genauer zu erklären, da das Thema hier OT ist.

Schwamm drüber

gestern habe ich auf CNN etwas sehr beeindruckendes und trauriges gesehen

Van Jones (der eigentlich überhaupt nicht für Trump ist) besuchte Familien die diesen Kandidat
unterstützen und sprach mit ihnen. in dem Ausschnitt den ich gesehen habe brach eine der Frauen
in Tränen aus weil (wenn ich das richtig verstanden habe) in ihrem Umfeld und sogar Freundes-
kreis die Debatten um diese zwei Kandidaten so heftig und erbittert geführt wurden, dass lange
bestehende wertvolle Freundschaften zerbrachen.

http://www.mediaite.com/online/cnns-van-jones-sat-down-with-family-of-trump-supporters-asked-if-were-close-to-civil-war/

selbst ich der so weit entfernt der USA lebt hat starke negative Emotionen wenn er auf Facebook
die Posts von Leuten aus den USA liest in denen z.b. Obama in ein schlechtes Licht gestellt wird
oder für Trump geworben wird. ich habe für so etwas im Moment noch totales Unverständnis

sehr gut finde ich die Aktion von VanJones jetzt mit seiner Arbeit dagegen vorzugehen damit am
Ende dieser hitzige Wahlkampf das Land und die Menschen nicht auf Dauer in stark polarisierte
Lager spaltet.
leider befürchte ich werden nicht genügend Bürger und auch nicht die 'richtigen' diese Beiträge
mit dieser positiven Intention sehen, verstehen und versuchen das ganze wieder 'runterzukochen'..

https://www.facebook.com/vanjones/?ref=ts&fref=ts