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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.968 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 21:27
Zitat von leakimleakim schrieb:Naja, kommt drauf an. Wenn es einer ist der wirklich qualifiziert ist für ein bestimmten Posten, gibt es da nichts gegen einzuwenden.
Mir gefällt das nicht. Auch dann nicht. Familie ist untereinander verpflichtet.
Stell dir vor, der Justizminister wäre Bruder oder Schwiegersohn. Dann wäre er nach der Pfeife seines Bruders oder Schwiegervaters tanzen.
Dann muss das hochqualifizierte Familienmitglied in einem Bundesstaat Karriere machen- oder warten, bis ihn der nächste POTUS braucht.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 21:30
Bei den US Wahlen geht es nur noch um Geld.
Geeignete Kanidaten ohne Milionen auf dem Konto werden erst
gar nicht aufgestellt oder möchten ihren Angehörigen die Medienschlacht
nicht zumuten.
Wer qualifiziert ist geht doch nicht in die Politik!

Trump stellt sich als der erfolgreiche Macher dar.
Die Amerikaner sehnen sich nach solch einem Erfolgsmenschen
und verzeihen ihm die kleine Nebensächlichkeit das alles nur Schwindel ist.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 21:31
Trump überstimmt

Nun handelte er sich kurz vor dem Ablauf seiner Amtszeit am 20. Januar eine schwere Niederlage im Kongress ein, wo sich auch seine Republikaner in dieser Frage in großer Zahl gegen ihn stellten.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit muss US-Präsident Trump eine schwere Schlappe einstecken: Denn sein Veto gegen den Verteidigungshaushalt wird vom US-Kongress gekippt - selbst im republikanisch dominierten Senat. Ein US-Abzug aus Deutschland ist damit vorerst vom Tisch.

Erstmals in der Amtszeit von Donald Trump hat der US-Kongress ein Veto des Präsidenten gekippt. Nach dem Repräsentantenhaus überstimmte auch der Senat Trumps Veto gegen das Gesetzespaket zum US-Verteidigungshaushalt mit der dafür nötigen Zweidrittelmehrheit. Das massive Gesetzespaket kann nun trotz fehlender Unterschrift Trumps in Kraft treten.

Der Präsident hatte sich unter anderem wegen eines Streits über die Reglementierung von Online-Plattformen und wegen einer möglichen Umbenennung von Militärstützpunkten gegen den Gesetzesentwurf gestemmt.
81 Senatoren stimmten für das Gesetzespaket (bei 13 Gegenstimmen) - und kippten damit Trumps Veto erfolgreich. Die für die Abstimmung erforderliche Zweidrittelmehrheit in der republikanisch dominierten Kammer wurde damit komfortabel übertroffen. Das Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt umfasst mehr als 4500 Seiten und sieht ein Budget von rund 740 Milliarden Dollar (611 Milliarden Euro) vor.

Weil es politisch als undenkbar gilt, dass das Militärbudget nicht zustande kommt, sind in den USA üblicherweise auch zahlreiche Regelungen Teil des Pakets, die nicht direkt mit der Finanzierung der Streitkräfte zu tun haben. Der Verteidigungshaushalt wurde 59 Jahre in Folge mit parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet - so auch in diesem Jahr.

Abzug aus Deutschland vorerst vom Tisch

Demokraten und Republikaner haben darin festgeschrieben, dass der von Trump geplante massive Abzug von US-Soldaten aus Deutschland vorerst blockiert wird.
Trump hatte ein Veto gegen den Kongressbeschluss eingelegt.

Dass der von ihm angeordnete Abzug von Soldaten aus Afghanistan, Südkorea und Deutschland nun per Gesetz begrenzt werden soll, hält Trump für verfassungswidrig. Der Präsident sei laut Verfassung Oberbefehlshaber der Streitkräfte, erklärte er. Die Entscheidung, wie viele Soldaten wo zum Einsatz kommen sollten, liege daher bei ihm.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/US-Kongress-ueberstimmt-erstmals-Trump-Veto-article22265522.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 21:41
Ich denke jetzt wird Trump
die republikanischen Kanidaten zur Wahl in Gorgia wohl nicht unterstützen.
Dem Narzisten wird seine Rache wichtiger sein als seine Partei.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 21:48
Zitat von telemanteleman schrieb:Ich denke jetzt wird Trump
die republikanischen Kanidaten zur Wahl in Gorgia wohl nicht unterstützen.
Dem Narzisten wird seine Rache wichtiger sein als seine Partei.
Ich denke, dass die hohe Wahlbeteiligung in Georgia für die demokratischen
Kandidaten spricht.

Schon 1 Woche vor dem Wahltermin am 6. wurden so viele Stimmen abgegeben,
wie bei der letzten Wahl insgesamt.

Ich denke nicht, dass die Wähler der Reps so früh wählen gesehen.
Dass so früh gewählt wird, hat ja auch mit Corona zu tun.
Und die Trumpwähler haben vor Corona weniger Angst.

Trump kennt die Zahlen auch.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 22:03
Wahlen? Daten und Zahlen??
Wir reden/schreiben über Trump.

Sein Veto wurde ignoriert. Nicht die kleinste Veränderung konnte er
durchsetzen.
Das darf man nicht mit Narzisten machen!
Da brauch man jetzt keine Glaskugel um vorherzusehen das
er diese Schlappe sofort sanktionieren wird.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 22:49
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wer soll denn deiner Meinung nach diesen Check durchführen und nach welchen Regeln?
Nun, zum Beispiel die viel geschmähten Superdelegierten.

Hätten die Republikaner bei den Vorwahlen 2016 dieselbe Prinzip verwendet wie damals die Demokraten, dann wäre ein Polit-Clown wie Donald Trump niemals Kandidat einer aussichtsreichen Partei geworden. Das ist eben das Problem mit der Basis-Demokratie, vor allem so wie sie in den USA praktiziert wird, wo es noch nicht einmal eine dokumentierte Parteizugehörigkeit gibt. Jeder kann sich zum Kandidaten einer Partei erklären und sie mit hemmungslosen Populismus kapern. Man erinnere sich daran, dass Trump damals auch von den meisten Funktionären der Republikanischen Partei verabscheut wurde (immerhin hatten sie damals die Recherchen initiiert, an deren Ende dann der berüchtigte Steele-Report stand). Hätten diese etwas zu sagen gehabt bei der Kandidatenkür, hätten sie Trump höchstwahrscheinlich verhindern können.

Deswegen bin ich nicht unfroh darüber, wie die Kandidatenkür in Deutschland praktiziert wird, auch wenn das manchmal Hinterzimmern geschieht oder meinetwegen auch in einer Küche in Wolfratshausen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 23:13
Zitat von QuironQuiron schrieb:Jeder kann sich zum Kandidaten einer Partei erklären und sie mit hemmungslosen Populismus kapern.
Nein, so läuft das nicht.
Ja, jeder kann sich zum Kandidaten ernennen. Der "Naked Cowboy" wollte 2012 Präsident werden.
Aber Paradiesvögel werden früh aussortiert. Nur wer in die Pläne der Strippenzieher passt, wird durchgelassen.
Trump wurde schon in de 80ern gefragt, ob er sich eine Kandidatur vorstellen könnte.

Verabschiedet euch mal von der Vorstellung, irgendein Idiot könne in den USA Präsident werden. Das ist zwar der Amerikanische Traum "Man kann alles schaffen, man muss nur hart an sich arbeiten", aber das ist eine Legende.

Trump hat den entscheidenden Leuten ins System gepasst. Und der Rest der Rep-Partei hat passiv zugesehen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.01.2021 um 23:46
@Quiron

Das Problem der Republikaner war, dass "das Volk" Trump wollte. Die Menschen hatten nicht nur die Nase voll von 8 Jahren Obama, sondern auch von den speichelleckenden und linientreuen Karrierepolitikern generell. Trump konnte mit seinem Status als Mann aus der freien Wirtschaft und seiner aggressiven Art entsprechend punkten, er hat die Vorwahlen letztendlich dominiert. Was blieb der GOP da noch übrig, außer ihn zum offiziellen Kandidaten zu küren. Hätten sie jemanden anderen gewählt, hätte es vermutlich einen Aufstand an der Basis gegeben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 00:35
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Aber Paradiesvögel werden früh aussortiert
Trump straft dich Lügen. Er hat das Gegenteil bewiesen. Das ist seit 2016 historischer Fakt.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Verabschiedet euch mal von der Vorstellung, irgendein Idiot könne in den USA Präsident werden.
Trump ist auch kein Idiot. Er ist nur auf politischem Gebiet ein totaler Versager. Trump ist auch kein politischer Strippenzieher, Mitch McConnell ist einer. Das einzige Pfund, mit dem Trump wuchern kann, ist seine Fan-Basis, die er über Twitter direkt anspricht. Mit der Methode versetzte er die Republikaner in Angst und Schrecken und hielt sie so unter seiner Knute. Man wird sehen, ob er das mittelfristig ohne Amt weitertreiben kann.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Das Problem der Republikaner war, dass "das Volk" Trump wollte.
Deswegen sagte ich, dass das ein Problem der Basis-Demokratie ist. Wo sit das der Widerspruch? "Das Volk" lässt sich eben allzu gern von einem Populisten verführen. Deswegen bin ich der Meinung, dass die Parteien eine Vorauswahl treffen müssen, um die gefährlichsten Verführer so gut wie möglich auszusortieren, bevor man sie "dem Volk" zur Wahl stellt.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Was blieb der GOP da noch übrig, außer ihn zum offiziellen Kandidaten zu küren. Hätten sie jemanden anderen gewählt, hätte es vermutlich einen Aufstand an der Basis gegeben.
Ja, deswegen hätte er gar nicht erst ins Kandidatenfeld aufgenommen werden dürfen. Ich sage ja, ein typisches Problem der Vorwahlen, wie sie in den USA praktiziert werden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 00:39
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Die Menschen hatten nicht nur die Nase voll von 8 Jahren Obama,
@Balumpa
Den Satz "Die Menschen", "Das Volk" wollten Trump- oder "hatten die Nase voll von Karrierepolitikern", kannst du nicht halten.
Clinton hatte damals Millionen mehr Stimmen.

Trump hat die Mehrheit der Wahlleute errungen. Er hat in der Hinsicht glatt gewonnen.
Ich denke aber, das lag u.A. auch daran, dass er ein fernseherprobter Unterhalter ist.
Viele waren genervt von p.c. Trump hat auf der Bühne beleidigt, wen er wollte. Er hat sich über Behinderte lustig gemacht, verächtlich über Frauen gesprochen. Das fanden viele witzig und befreiend, weil sie dachten, mit dem an der Spitze kann ich wieder "Nigger" sagen. Und sein großes Pfund war ja: Ich mache Amerika wieder groß.

"America first"

Du stellst es so dar, als hätten viele gedacht, Trump vertreibt die glattgebügelten Politiker, denen niemand traut.

Nein. Trump hat viel versprochen, aber nun hat er doch die Quittung bekommen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 00:45
Zitat von QuironQuiron schrieb:Trump straft dich Lügen. Er hat das Gegenteil bewiesen. Das ist seit 2016 historischer Fakt.
@Quiron
Also erst mal, ich lüge nicht. Pass auf deine Ausdrucksweise auf.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Er hat das Gegenteil bewiesen. Das ist seit 2016 historischer Fakt.
Trump wurde "gemacht".
Lies mal die Artikel über Familie Mercer, speziell Rebekah Mercer. Du kommst dann auch schnell auf Breitbart.
Du erfährst etwas über die politischen Ziele dieser Leute und, dass Trump ihr Vehikel wurde, weil er bei den Wählern gut ankam.
Rebekah Mercer hat einen eigenen Wiki-Artikel.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Trump ist auch kein politischer Strippenzieher,
NEIN! Familie Mercer ist das, neben Anderen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 00:49
Nicht einmal Pence läßt sich für die für den 6.1. geplante Schweinerei mißbrauchen:

https://www.n-tv.de/politik/Pence-stellt-sich-gegen-Trump-Unterstuetzer-article22265159.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 07:21
Ich wage mal die kühne Behauptung, dass Trump bereits bei der Wahl 2016 betrogen hat und normalerweise Clinton gewonnen hätte.
Trumps Deal zur russischen Einflussnahme kommt hoffentlich noch lückenlos ans Tageslicht.

So groß, wie er tut, ist seine Anhängerschaft nicht. Das ist doch vollkommen übertrieben und dient wohl auch vor allem dazu, ihn bei der GOP als alternativlos zu sehen.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es mehr als 20Mio tatsächliche Hardcore-Trumper gibt, also solche, die ihm dann auch in den Untergang folgen.
Auch von denen könnten dann im Nachhinein sogar noch einige aufwachen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 08:37
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Ich wage mal die kühne Behauptung, dass Trump bereits bei der Wahl 2016 betrogen hat und normalerweise Clinton gewonnen hätte.
Trump hatte 2016 weniger Stimmen als Clinton.
62.984.82 Trump
65.853.514 Clinton

Durch das Wahlmänner-System "The winner takes it all"
gewann er die Wahl mit der Mehrheit der Wahlmänner.

Die Einflußnahme durch "andere Regierungen" wurde dank Trump nur sehr
eingeschränkt aufgeklärt.
Jede Ermitlung führte bei den Ermitlern zu einem Karriereende.
Unter Biden wird vieleicht etwas offener recherchiert und auch
Leute verurteilt, die ihre Strafe auch tätsächlich absitzen müssen.

Ich verstehe nicht, das die Begnadigung von Kriminellen aus Trump seinem
Umfeld so schnell einfach vergessen wird.
Und das waren ja nur die Begnadigungen vom 23.12.2020

Es ist aber ein amtlicher Beleg für Wahl "Manipulation" in 2016


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 09:17
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Ich wage mal die kühne Behauptung, dass Trump bereits bei der Wahl 2016 betrogen hat
Skrupel hätte er jedenfalls nicht.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:So groß, wie er tut, ist seine Anhängerschaft nicht.
Zwei Seiten einer Medaille. wenn du seine Anhängerschaft kleinredest, redest du die Probleme klein, die die USA hat. Als da sind:
Rassismus, massiver, nahezu unkontrollierter privater Waffenbesitz,
dazu kommen die viele sozialen Probleme: Ängste vor Armut Ängste de eigene Lebensstandard zu verlieren, das Gefühl abgehängt zu sein. Es gibt eben viele Menschen, die einen "starken" Mann an der Spitze wollen. Trump erzähte ihnen, dass sie mit ihm wieder "jemand sind". Wenn sie sich durch Trump getäuscht sehen, werden sie nicht mehr wählen.

Wenn ihnen Biden nicht spürbar finanziell auf die Beine hilft - und wie soll seine Regierung das schaffen? Die USA haben stark mit Corona und den Auswirkungen zu tun, wählen sie in 4 Jahren einen anderen "starken" Mann, der ihnen den Himmel auf Erden verspricht.
Trump wird nicht mehr aufgestellt werden, aber wenn ein Trump möglich war, dann auch ein anderer Typ ähnlichen Zuschnitts.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es mehr als 20Mio tatsächliche Hardcore-Trumper gibt, also solche, die ihm dann auch in den Untergang folgen.
160 Millionen Wahlberechtigte insgesamt. Du spricht von 20 Millionen Hardcore-Trumpern. Ich denke, das kommt hin.

Auch hier ignorierst du das Problem, in dem du sagst: Das kann doch nicht sein...das glaube ich nicht.

Das Problem ist, dass die US-Gesellschaft gespalten ist. Vergiss doch mal den ollen Trump. Der ist abgewählt und war im Grunde nur ein Hampelmann, der seine Krickelunterschrift unter Dekrete gesetzt hat.

Trump hat sichtbar gemacht, was große Teile der US-Gesellschaft wünschen. Und das hat uns alle etwas erschreckt, weil wir uns Bilder von L.A., Hollywood und N.Y. vorstellen, wenn wir an die USA denken.
Dass ein Trump der ersehnte Traumkandidat für viele war, ist nun mal Tatsache. (Selbst wenn er damals betrogen haben sollte).

Und diese Wähler werden mit Bidens Regierung nicht zufrieden sein.
Der Umweltschutz, der Klimawandel sind ihnen egal, wenn es um Jobs geht.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 10:09
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das Problem ist, dass die US-Gesellschaft gespalten ist. Vergiss doch mal den ollen Trump.
Die US-Gesellschaft war schon immer gespalten. Es ist ja auch nicht bloß ein Spalt sondern deren viele. Wenn Biden sagt, er will das Volk wieder vereinen, nehme ich ihm diesen guten Vorsatz zwar ab, aber da das Volk noch nie vereint war, wird ihm dies leider nicht wirklich gelingen können, er kann nur versuchen, so viele wie möglich mitzunehmen.

Trump hat das alles erheblich verschlimmert, ja sogar absichtlich ständig immer und immer wieder instrumentalisiert, alles wurde unter Trump rein nur noch zu schwarz oder weiß, dazwischen existiert in seiner kranken Welt doch rein gar nichts.
Kein anderer republikanische Präsident wäre jemals so vorgegangen.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Der... war im Grunde nur ein Hampelmann, der seine Krickelunterschrift unter Dekrete gesetzt hat.
Leider nicht, würde es doch bedeuten, Trump hätte im Sinne/Geiste der Partei gehandelt. Das Gegenteil ist der Fall, er hat die Republikaner gekapert, unterwandert und rein für seine Zwecke missbraucht, ja, er hält wohl alle für Hampelmänner dort.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 10:35
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:er hat die Republikaner gekapert, unterwandert und rein für seine Zwecke missbraucht, ja, er hält wohl alle für Hampelmänner dort.
Man scheint bei den republikanischen Abgeordneten aber gerade dabei zu sein, aus der vertrumpten Volltrunkenheit aufzuwachen, und befindet sich in entsprechender Katerstimmung mit den wohl allgemein bekannten üblen Begleiterscheinungen. Je eher es den Hampelmännern gelingt, die Fäden abzuschneiden, an denen sie gehangen haben, desto eher wird auch ihr übles Befinden verschwinden; denn dann fehlt das Brechmittel.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 10:47
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Also erst mal, ich lüge nicht. Pass auf deine Ausdrucksweise auf.
Und dir würde ich raten, dich über deutsche Redewendungen zu informieren. Diese benutzt man auch, um einen klaren Widerspruch nachzuweisen. Und deine Behauptung, Paradiesvögel würden früh aussortiert, wurde durch Donald Trumps Erfolg deutlich widerlegt.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Trump wurde "gemacht".
Lies mal die Artikel über Familie Mercer, speziell Rebekah Mercer. Du kommst dann auch schnell auf Breitbart.
Du erfährst etwas über die politischen Ziele dieser Leute und, dass Trump ihr Vehikel wurde, weil er bei den Wählern gut ankam.
Rebekah Mercer hat einen eigenen Wiki-Artikel.
Ach echt? Man sollte aber auch ein wenig weiter recherchieren als bis zu Wikipedia. Oder auch den Artkel selbst lesen:
Bei den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl 2016 setzten sich die Mercers zunächst für den Republikaner Ted Cruz ein, einen Außenseiter in seiner Partei. Sie spendeten 11 Millionen Dollar an ein Cruz unterstützendes Super-PAC, eine Sonderform des Political Action Committees, die von den sonst geltenden strengen Begrenzungen bei der Höhe der eingesetzten Geldsummen ausgenommen ist. Rebekah begann jedoch bald, vernichtende Urteile über Cruz' Leistungen bei Diskussionen von sich zu geben, und drängte dessen Kampagnen-Leitung, die Dienste der Mercer-finanzierten Datenanalysefirma Cambridge Analytica in Anspruch zu nehmen. Nachdem Cruz aus dem Rennen ausgeschieden war, wählten die Mercers Trump als ihren Kandidaten, während sich viele führende Republikaner von ihm distanzierten.
Quelle: Wikipedia: Rebekah Mercer

Donald Trump war nicht die erste Wahl der Mercers, das war Ted Cruz, kein Paradiesvogel. Trump unterstützten sie erst, als der sich gegen seine "innerparteilichen" Konkurrenten durchgesetzt hat, und das taten sie trotz Vorbehalten in der Partei. Sie unterstützen ihn vor allem gegen Clinton. Trump wäre aber nie so weit gekommen, hätte er sich nicht einfach als Kandidat der Republikaner präsentieren können, ohne dass die Partei effektiv dagegen etwa tun konnte.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:NEIN! Familie Mercer ist das, neben Anderen.
Ja? Und? Unwidersprochen. Aber welche meiner Behauptungen willst du dadurch widerlegen? Die Mercers haben auf jeden Fall Einfluss in der Partei. Damit unterstützen sie jeden rechtsgerichteten Kandidaten. Aber Trumps Kandidatur geht nicht grundlegend auf deren Willen zurück


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.01.2021 um 11:00
@Quiron
Ich habe alles gelesen, was ich zum Thema finden konnte und etliche links reingestellt.
Du musst mir nicht mit Wikipedia kommen.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und dir würde ich raten, dich über deutsche Redewendungen zu informieren. Diese benutzt man auch, um einen klaren Widerspruch nachzuweisen. Und deine Behauptung, Paradiesvögel würden früh aussortiert, wurde durch Donald Trumps erfolg kalr widerlegt.
Du musst ein bisschen mehr mitdenken. Das ist ein wichtiges politisches Thema, nicht nur zum Drauflosplaudern.
Ein Paradiesvogel ist jemand wie der "nackte Cowboy", der 2012 antrat. Und so jemand wird definitiv nicht ins Weisse Haus einziehen.
Wenn jemand ernsthaft für eine Kandidatur infrage kommt, ist er eben KEIN Paradiesvogel.
Trump ist von Anfang für die Ziele der Ultrarechten eingetreten.

Was dir an ihm vielleicht paradiesvogelmäßig vorkommt, sind seine vergoldeten Kloschüsseln, dieser nach aussen gespreizte Reichtum (die Fassade). Trump ist ein erzkonservativer Politiker, der von sich behauptet, über allem zu stehen und glaubt, sich alles herausnehmen zu können.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Donald Trump war nicht die erste Wahl der Mercers, das war Ted Cruz, kein Paradiesvogel.
und haben sie an ihm festgehalten? Nein, sie haben auf Trump gesetzt und alles weitere ist bekannt.

Die Sache ist, dass Trump nicht ausgestanden ist, wenn er das Weisse Haus verlässt.
In 4 Jahren wird wieder gewählt werden und die Demokraten werden hart kämpfen müssen, um wieder einen demokratischen Präsident/in ins Weisse Haus zu bringen.


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