teleman schrieb:Unterhalte dich mal mit Amerikanern wen sich die Gelegenheit bietet.
Selbst Absolventen vom MIT haben eine Grundbildung die
viel mit "Grund" aber wenig mit "Bildung" zu tun haben.
"Afghaistan ist in Europa", "Lebt Hitler eigentlich noch?" , "Deutschland war geteilt?"
@telemanMir hat mal Einer gesagt, dass Deutschland in Russland liegt.
Allerdings wären die Antworten kaum gescheiter, wenn du Passanten in einer deutschen Fußgängerzone befragen würdest.
Der Horizont vieler Menschen ist recht klein.Was eine große Rolle spielt:
Je mehr man von der Bedeutung seines Landes (also von seiner eigenen Bedeutung) überzeugt ist, desto unwichtiger erscheinen alle anderen.
Das ist doch klar: Je bedeutender, wichtiger, maßgebender die eigene Nation ist, desto weniger muss man sie für die anderen "hintendran" kümmern.
Menschen, die in "Entwicklungsländern" leben, haben einen viel größeren Bildungshunger und den größeren Willen ihre Situation zu verbessern.
Trump hat mit seiner Kampagne "MAGA" genau ins Herz der USA getroffen. Seine Wähler (egal wie gebildet oder ungebildet sie sind), hoffen , dass die USA wieder so groß werden, dass sie sich nur noch um sich kümmern müssen. Und dann kann ihnen egal sein, ob Belgien eine Stadt ist- oder Afghanistan in Deutschland liegt- oder nicht.
Jedenfalls wünschen sie sich diese Position zurück.
Und die US-Amerikaner, die diese Haltung beschränkt und überholt finden, sind die erklärten Feinde.