Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Quiron schrieb:Donald Trump hat keine politischen Ziele, genausowenig, wie es Trumpismus als politische Bewegung gibt.

Ich sehe das anders. Trump hat politische Ziele.
Vielleicht können wir uns auf "gesellschaftliche Bewegung" einigen?

Quiron schrieb:Trump hat ausschließlich Ziele zur Befriedigung seiner persönlichen Eitelkeiten, die sich zufällig in Teilen mit den Merkmalen des Faschismus decken.

Du verharmlost. Da gibt es keinen Zufall.

Quiron schrieb:Darum scheint er denen nützlich, die so eine Agenda betreiben, und die sich seiner momentanen Popularität bedienen wollen.

Yup. Trump ist das Sprachrohr.

Quiron schrieb:Der Trumpismus allein ist nur eine leere Hülle.

Das wird uns die Zukunft zeigen. Ich fürchte, dass die Ziele auch ohne Trump weiter verfolgt werden.

frauZimt schrieb:Vielleicht können wir uns auf "gesellschaftliche Bewegung" einigen?

Trumpismus ist im im Grunde nix anderes wie die fortsetzung der republikanisierung von einst .
Das nennt man heute glaube auch noch das mitreissen der " white disenfranchised "

Wikipedia: Disenfranchisement after the Reconstruction era

Are White People Disenfranchised?

Recently, I received some hate mail from a white supremacist. It's a rare, but not unprecedented occurrence.

Her sentiments were ignorant and bizarre, of course. And clearly, they in no way reflect the opinion of most Americans. I wondered, however, how many individuals would agree with one of her statements, which was that white people are being oppressed.

Artikel ist von 2011
https://www.huffpost.com/entry/are-white-people-disenfra_b_862037

Nun ja, wir reden hier über Amerika und Trumps politischen Ziele sind vollkommen klar und auch nicht zur zufällig mit faschistischen Zügen gespickt .

frauZimt schrieb:Das wird uns die Zukunft zeigen. Ich fürchte, dass die Ziele auch ohne Trump weiter verfolgt werden.

Klar , diese Leute befinden sich ja im " Kampf " sonst würde selbst ein trumpwähler schön langsam sagen ," gut das wars , verloren ".

Jedimindtricks schrieb:Klar , diese Leute befinden sich ja im " Kampf " sonst würde selbst ein trumpwähler schön langsam sagen ," gut das wars , verloren ".

Mich würde interessieren, wie sich die 50% Trumpanhänger, die anscheinend glauben, der Sieger müsste Trump heissen (weil die Dems betrogen haben), zusammensetzen.

Querbeet durch alle Bevölkerungsschichten?
Oder sind das zum größten Teil Menschen, die unter dem Einfluss von Meinungsmachern stehen?
Oder sind das Leute, die bereit sind, "ihre Rechte" mit der Waffe zu verteidigen? Die sind ja Argumenten naturgemäß nicht zugänglich.
Oder sind das ältere Leute?

@frauZimt
Ich denke das kann über statista abgerufen werden .ansonsten reicht der Blick auf die blau rot eingefärbte amerikakarte . Leute die Diversität erleben , auch mal rauskommen aus ihrem Loch in die Welt sind blau eingefärbt, Leute die Angst vor Latinokaravanen haben sowie Kanadiern im holzfällerhemd rot. Und natürlich die ganzen hillbilly Staaten.

frauZimt schrieb:Die sind ja Argumenten naturgemäß nicht zugänglich.

Als ob deren Meister für Argumente zugänglich wäre ;)

Trump kann alles , weiss alles , hat Geld und ne geile Frau im engen Rock. Der Prototyp eines weißen.hach geil, ne Bibel hat er auch noch in der Hand.

Jedimindtricks schrieb:Als ob deren Meister für Argumente zugänglich wäre

@Jedimindtricks
Du mit deinem engen Rock... :)
Guck dir den Film an!

Das Andere,- weiss jetzt nicht ob du mir zustimmst- oder nicht.

Ich hab gemeint, dass Menschen, die "ihre Rechte" mit einer Waffe in der Hand verteidigen, für Argumente nicht aufgeschlossen sind.
Die haben sich entweder von einer friedlichen Streitkultur verabschiedet (wenn der mir dumm kommt, knall ich dem die Birne weg)- oder es fehlt an Intelligenz und sie haben festgestellt, wie stark sie sich mit einer Waffe fühlen. Und das ist geil.
Das sind aber bei weitem nicht alle Trumpwähler.


Ich denke mir- die unbewaffneten Trumpwähler denken ungefähr so:

Trump hat verloren. Der nächste Präsident heisst Biden aber zum Glück gibt Trump nicht auf.
Es wäre sehr schlecht für die USA (und für mein Bankkonto) wenn Biden das Amt antritt.
Trump macht es richtig. Er ist der Bessere. Im Grunde sollte man den Farbigen das Stimmrecht entziehen.
(Das darf man aber nicht laut sagen)
Also ich wäre froh, wenn Trump im Januar vereidigt wird, egal mit welchen Mitteln er es schafft.

Quiron schrieb:Donald Trump hat keine politischen Ziele, genausowenig, wie es Trumpismus als politische Bewegung gibt.

So sehe ich das auch! Genau so!

Trailblazer schrieb:So sehe ich das auch! Genau so!

@Trailblazer

Deine Begründung?
Sind denn die Anhänger Trumps alle nur in ihn verliebt?

Oder haben sie Wünsche, wie sich ihre Gesellschaft verändern soll-
und hoffen, Trump setzt ihre Wünsche ins Werk?

frauZimt schrieb:Oder haben sie Wünsche, wie sich ihre Gesellschaft verändern soll-
und hoffen, Trump setzt ihre Wünsche ins Werk?

Oder sie haben Ängste vor möglichen Veränderungen, wenn Trump nicht mehr Präsident ist? Wenn man Leute nach ihrer Motivation fragt, warum sie Trump gewählt haben, hört man doch recht häufig die Angst vor "Sozialismus", wobei die meisten nicht dasselbe darunter versehen wie wir. Es scheint keine Sorge zu sein, dass die USA zu einer neuen DDR werden, sondern man hat Angst vor einer Verschärfung der Waffengesetze und vor flächendeckenden Verbesserungen in punkto Gesundheitswesen oder öffentlichen Verkehrsmitteln (Themen, die viele Leute in den USA anscheinend mit sozialistischen Umtrieben gleichsetzen).

Trailblazer schrieb:So sehe ich das auch! Genau so!

Zu Recht!

Donald Trump ist zweifellos ein Rassist und ein Sexist mit einer homophoben und xenophoben Gesinnung. Aber nichts davon war Triebfeder seiner Kandidatur von 2016 und schon gar nicht hatte er die Absicht, die USA in diesem Sinne umzubauen. Er wollte seinen Marktwert und seine Bekanntheit fürs Showgeschäft steigern. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass er lange Zeit nicht damit gerechnet hat, die Präsidentschaft auch zu gewinnen.

Seine Geisteshaltung war aber im Wahlkampf nützlich, um mit populistischen Phrasen Stimmen zu gewinnen. Und deswegen haben sich Leute wie Bannon, Miller oder Gorka hinter ihn gestellt. Leute, die tatsächlich einen Umbau der USA vorantreiben wollen, und geglaubt haben, im Windschatten von Trumps Populariät kämen sie ihrem Ziel näher. Für sie ist Trump nur ein nützlicher Idiot.

Und genauso betrachte Trump seinerseits die Evangelikalen und Erzkonservativen, mit denen er ja tatsächlich keine Werte teilt, als nützliche Idioten. Das ist ein ganzer Kreislauf. Nehmen wir das Thema Abtreibung. Glaubt den irgendeiner hier ernsthaft, Trump wäre irgendwas am Schutz ungeborenen Lebens gelegen? Das zu denken, wäre unglaublich naiv.

Trump ernennt eine Amy Coney Barret nicht deswegen, weil sie eine strikte Abtreibungsgegnerin ist. Das ist nur ein wichtiges Kriterium für die republikanischen Senatoren, die damit ihr Ziel erreichen, eine konservative Mehrheit im Supreme Court zu festigen. Er ernennt sie, weil er hofft, das sie ihn bei seinem Versuch unterstützt, die Wahl zu stehlen.

Trump ist hoffentlich bald Geschichte, und wird uns hoffentlich 2024 nicht als politischer Wiedergänger erscheinen. Das heißt aber nicht, dass nicht ein anderer Populist auf die Bühne tritt, der es mit dem Umbau der USA zu einer rückwärtsgewandten Gesellschaft ernster meint.

@Quiron

Du schreibst exakt das, was ich auch denke!

Ich hätte allerdings gedacht, dass sich dieses Geflecht aus sich gegenseitig (aus-) nutzenden Beziehungen, ohne wirkliches, gemeinsames politisches Ziel schon früher selbst demontiert hätte.

Faktisch hat Trump es in den vieren Jahren geschafft, dass muss ich ihm als einzige echte Leistung anrechnen, diese seltsame Allianz einigermaßen zusammenzuhalten. Es hätte wohl nochmal vier Jahre Trump gebraucht, um vielen die Augen zu öffnen.

Ich habe neulich auch von einem Politikwissenschaftler in den USA gelesen, der genau aus diesem Grunde auf eine Wiederwahl Trumps gehofft hatte

@frauZimt:

Nehmen wir mal z.B. ObamaCare. Dieses System mag suboptimal sein, das ist jetzt hier nicht der Punkt...

Trump hatte das zu einem zentralen Thema seines ersten Wahlkampfes gemacht und die sofortige Abschaffung von ObamaCare nach seiner Wahl angekündigt. Er hat damit auch viele Stimmen gesammelt, in der Middle-Class, die aufgrund des Solidarprinzips auf einmal deutlich mehr bezahlen mussten, als auch bei den Unterpriveligierten, weil die es immer noch nicht für hinreichend gerecht hielten, wieder andere sahen es als den Vorboten des Kommunismus.
Trump jedenfalls versprach allen die Abschaffung von ObamaCare und eine neue Reform die etwas "Großartiges" werden würde...

...bald vier Jahre nach seiner Wahl ist ObamaCare zu einem Gutteil immer noch gültig. Von der "großartigen" neuen Reform des Gesundheitssystems gibt es gar nichts, nicht einmal eine unscharfe Blaupause oder wenigstens eine Stichwortliste!

Stattdessen kamen Seufzer, diese Thematik sei doch "so unglaublich kompliziert".

Tja, der Populist kann laut schreien "Wir müssen diesen Mist abschaffen!", der gewählte Politiker muss irgendwann gestalten und Farbe bekennen. Das geht aber nicht, ohne dass dir diese bunte Gefolgschaft auseinanderfällt...

...oder man sitzt es aus.

Man kann die Themen nacheinander durchspielen, überall dasselbe:

- Truppenabzug aus Krisenherden und Kriegsszenarien
- Corona-Pandemie-Management
- Finanz- und Wirtschaftspolitik

martenot schrieb:Oder sie haben Ängste vor möglichen Veränderungen, wenn Trump nicht mehr Präsident ist?

@martenot

Ja, natürlich. Ich glaube aber, dass die Ängste nur die Schippe oben drauf ist.
Sie wünschen sich eine Politik, die die Weissen klar bevorzugt und die farbigen Mitbürger in "ihre Schranken" weist.

Warum die Trumppolitik- oder die Politik der Konservativen auch in anderen Teilen der Bevölkerung z.T. erfolgreich ist (z.B. unter den Exil-Kubanern) ist analysiert worden.
Tatsächlich Angst vor sozialistischen Zuständen, als auch Ängste das Erschaffene zu verlieren, wenn "nicht eine Mauer errichtet wird".

Corona Zahlen USA: Fallzahlen heute - Neuinfektionen, Tote, Genesene
Die Steigerungsrate bei den Corona-Fällen sei zu keinem anderen Zeitpunkt in der Pandemie so schlimm gewesen. Die Corona-Neuinfektionen pro Tag bewegen sich in den USA auf sehr hohem Niveau. Seit Anfang November meldeten die Behörden täglich mehr als 100.000 Neuinfektionen.
So sehen die Zahlen der Johns Hopkins-Universität am Donnerstag aus:

Zahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie: 11.529.818

Zahl der Neuinfektionen: 170.161

Zahl der Toten: 250.537 (+1848 mehr als am Vortag)

Quelle: https://www.swp.de/panorama/corona-usa-zahlen-neuinfektionen-heute-aktuell-mehr-als-250-000-tote-coronavirus-uebersterblichkeit-thanksgiving-black-friday-massnahmen-53222178.html

Warum kann man den eigentlich nicht entmachten? Immerhin befinden sich auch die USA in einer absoluten Ausnahmesituation. Dass so ein Arschloch es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, so viele Menschen weiterhin einer so großen Gefahr auszusetzen und aus krankhafter Eitelkeit heraus die Übergabe an Biden verhindert, ist menschenverachtend und ekelerregend.

Die Situation wird immer schlimmer und die vielen Trump Anhänger, die von Eigenverantwortung scheinbar noch nie was gehört haben und weder Abstand halten noch Masken tragen, sind alle mitschuldig - hat schon fast was von Massenmord - metaphorisch betrachtet.

Interested schrieb:Warum kann man den eigentlich nicht entmachten?

Wer könnte das tun? Noch nicht mal das Impeachementverfahren ist geglückt, weil es abgeblockt wurde.

Trump ist ja ganz regulär noch im Amt und er genießt großen Zuspruch.
Dass er der Biden Regierung einen schnellen Start vermasselt, in dem er sie von Geldquellen, Informationen und Räumlichkeiten fern hält, ist ein grobes, rücksichtsloses, egozentrisches Verhalten.
Aber der POTUS hat offenbar die Macht dazu.

Wenn man bedenkt, wie ihm Obama damals geholfen hat.
Es hat auch ein Treffen zwischen Michelle Obama und Melania gegeben, zwecks Erfahrungsaustauschs.

Rudy Giuliani muss bei einer Pressekonferenz zum angeblichen Wahlbetrug wohl verbal völlig entgleist sein...

...und anschließend lief ihm der von Färbemittel geschwärzte Angstschweiß über das Gesicht als er

vom ergaunerten Wahlsieg der Demokraten fabulierte.

Was für eine peinliche, jämmerliche Vorstellung diese Administration abgibt. Das wird noch (Geschichts-) Bücher füllen.

Original anzeigen (0,4 MB)

@Trailblazer

Der war Lichtjahre entfernt von jeder Spur, könnte man schon entgleist nennen. Habe es gesehen, ganz, also es nebenbei laufen lassen und immer mal genauer hingeschaut, wenn was kam.

Habe die ganze PK als Transkript in DE nur fängt der Link dahin mit qanon-... an und ich bin mir recht sicher, der sollte hier nicht im Forum von mir eingestellt werden.

Aber es bleibt wie zuvor, wildeste abstruse Behauptungen, die immer verrückter werden.


Habe aber noch was aus der Presse in diese Richtung:

11:26 Pro-Trump-Moderator: Trumps Team liefert null Beweise für zentralen Vorwurf +++

Zu den wichtigsten Pro-Trump Stimmen bei Fox News gehört Moderator Tucker Carlson.

Auch in einem jüngsten Kommentar zu der bizarren Pressekonferenz von Trump Chef-Anwalt Rudy Giuliani verteidigt Carlson das Recht Trumps und der Republikaner, Wahlbetrugsvorwürfe vor Gericht überprüfen zu lassen. Der weitreichendste Vorwurf des Trump-Teams - in der Pressekonferenz von der Juristin Sidney Powell vorgetragen - ist der einer großen Verschwörung zur Manipulation von elektronischen Wahlgeräten, in deren Folge mehrere Millionen Stimmen zugunsten von Biden gestohlen, das heißt geändert worden seien.

Tucker berichtet, dass seine Redaktion Powell kontaktiert und nach Beweisen, die sie auf der Pressekonferenz schon nicht geliefert hatte, fragte. Auf wiederholte Nachfragen habe Powell absolut nichts geliefert, sei sogar wütend geworden und habe schließlich den Kontakt komplett abgebrochen.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2020/12-16-Ivanka-Trump-echauffiert-sich-ueber-skrupellose-Staatanwaelte--article22141063.html


Ein Ziel ist es ganz viel Krach zuschlagen, laut sein, die Zahl der Menschen die glauben, es gab Betrug immer weiter zu erhöhen, es immer wieder zu behaupten, damit es hängenbleibt.

Aber substanziell haben die nichts in der Hand.

Frag mich, was die Q-Leute machen, die VTler im Netz sind sich da ganz sicher, Trump bleibt und wird wieder Präsident und Biden und die Demokraten kommen wegen Wahlbetrug vor Gericht. Und diese Vorstellung ist da tief eingebrannt, die waren schon neben als Biden immer weiter vorkam und dann als gewählter neuer Präsident benannt wurde.

Wie dem auch sei, man darf feiern:

https://www.youtube.com/watch?v=i05gKtHWjGY (Video: Queen – Bohemian Rhapsody (Donald Trump Cover))

Hammersbald schrieb:Wie dem auch sei, man darf feiern:

Geschmacklos, das hat Freddy nun wirklich nicht verdient. Grade er.

Quiron schrieb:Aber nichts davon war Triebfeder seiner Kandidatur von 2016 und schon gar nicht hatte er die Absicht, die USA in diesem Sinne umzubauen. Er wollte seinen Marktwert und seine Bekanntheit fürs Showgeschäft steigern. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass er lange Zeit nicht damit gerechnet hat, die Präsidentschaft auch zu gewinnen.

https://nymag.com/intelligencer/2018/01/michael-wolff-fire-and-fury-book-donald-trump.html

Es gibt durchaus Hinweis in diese Richtung, dass er sogar gar nicht gewinnen wollte, wobei natürlich solche Schilderungen stets mit Vorsicht zu genießen sind. Über fast 1,5 Jahre Wahlkampf zu betreiben, nur um dann verlieren zu wollen, passt eigentlich nicht recht zu Trumps Naturell. Die völlige Wahrheit wird man wohl nie erfahren.

Balumpa schrieb:Es gibt durchaus Hinweis in diese Richtung, dass er sogar gar nicht gewinnen wollte,

@Balumpa
Daran glaube ich nicht (glaube, ich weiss es nicht).

Dafür ist mir alles zu glatt gelaufen. Es sah nach Holpern aus, aber Trump hat den Nerv seiner Wähler getroffen.
Das hat alles zu gut gepasst.

Nein, wenn Trump antritt, will er auch gewinnen.

frauZimt schrieb:Daran glaube ich nicht (glaube, ich weiss es nicht).

Dafür ist mir alles zu glatt gelaufen. Es sah nach Holpern aus, aber Trump hat den Nerv seiner Wähler getroffen.
Das hat alles zu gut gepasst.

Nein, wenn Trump antritt, will er auch gewinnen.

Mir persönlich fällt es auch schwer, daran zu glauben, das gebe ich zu. Vorstellbar wäre für mich vielleicht noch, dass seine Bewerbung anfangs als Publicity-Gag geplant war, aber spätestens nach den ersten Erfolgen in den Primaries dürfte er Blut geleckt haben.