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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.970 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.11.2020 um 22:04
Den Glauben an die Menschheit hab ich eigentlich schon lange verloren, mal sehen ob ich den Glauben an die Intelligenz in den USA verliere ;) Schade das ein Staat ehemals Vorreiter der Demokratie, sich heutzutage der Autokratie und Diktatur anbiedert.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

02.11.2020 um 22:42
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Selber schuld. Amerika bräuchte mal eine Modernisierung der Demoktratie, aber die scheint von der jeweils an der Macht sitzenden Partei ja nicht gewünscht zu sein...
Und? wer gab ihnen denn ihr Wahlsystem und wer zwingt sie denn das so lange zu behalten?
Modernisierung hat auch ihre Schattenseiten.
Die Wahlzettel werden meist gescannt und landen im Computer, Computer kann man aber hacken.
Die Computer sind auf jeden Fall ein Schwachpunkt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 07:14
Auf die Stimmen der Veteranen wird er wohl diesmal verzichten müssen:
https://www.nationalsecurityleaders4biden.com

Unabhängig vom Ergebnis wird er sich dann sehr frühzeitig zum Sieger erklären, die Sieges-Party im WH wird dann einer seiner "Beweise" werden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 08:13
Noch kurz ein Tweet rausgehauen zur staatlichen indoktrinierung des nationalen Mythos mit teils revisionistischen Zügen
Just signed an order to establish the 1776 Commission. We will stop the radical indoctrination of our students, and restore PATRIOTIC EDUCATION to our schools!
Wer nicht bei Donald trumps Orgasmus dabei ist ist natürlich " Terrorist "
The far-left Democrats that ruined our public schools, depleted our inner cities, defunded our police, & demeaned your sacred faith & values; The Anti-American radicals defaming.....our noble history, heritage & heroes; and ANTIFA, the rioters, looters, Marxists, & left-wing extremists. THEY ALL SUPPORT JOE BIDEN!
Quelle: https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1323330590867861505?s=19


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 09:09
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:THEY ALL SUPPORT JOE BIDEN!
stimmt doch,- aber wer unterstützt Trump?
"Feine" Leute.

Noch ein Gedanke zu den Umfragen und der Theorie, manche Befragte schämen sich zuzugeben, dass sie Trump wählen werden (und dadurch werden die Umfragen verzerrt).
Man liest immer wieder, dass bezügl. Trump ganz Familien zerstritten sind. Es wird als nicht mit Sympathien für Trump hinter dem Berg gehalten. In den Vorgärten sehen Trump-Plakate. Darum ist das "aus Scham nicht zugeben können, dass sie Trump wählen" nur eine Theorie.
Ich konnte mir das Anfangs vorstellen, aber ich glaube es nicht mehr.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 09:29
Zitat von tarentaren schrieb:Schade das ein Staat ehemals Vorreiter der Demokratie, sich heutzutage der Autokratie und Diktatur anbiedert.
Der Präsident wird immer noch direkt gewählt, also nicht nur der Präsident selbst, sondern auch die Kandidaten für das Amt. Da der Präsident sogar Funktionen eines Regierungschefs übernimmt, ist das Verfahren so direktdemokratisch wie es nur geht, in Europa vielleicht allenfalls mit Frankreich vergleichbar. Was immer man jetzt von Trump hält. Das Verfahren zur Wahl ist bekannt und akzeptiert und v.a. fair.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 09:35
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Die ganze Zeit von einer manipulierten Wahl faseln, dabei ist man selber der größte Akteur, wenn es darum geht zu versuchen Wählerstimmen zu unterdrücken.
Das zieht sich ja durch die ganzen Anschuldigungen des Trumpregimes... 99% davon sind Sachen die sie selbst machen oder gerne machen würden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 09:37
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Der Präsident wird immer noch direkt gewählt
negativ, der Präsident wird nicht direkt gewählt.

Die Kandidaten werden direkt von der Parteimitgliedern gewählt.
Der Präsident durch Wahlmänner. Wo soll das dann direkt sein?
Am Wahltag geben die wahlberechtigten Bürger ihre Stimmen ab. Dabei wählen sie nicht direkt Kandidaten für die beiden Ämter, sondern geben ihre Stimme für die „Wahlmänner“ genannten Mitglieder des Electoral College ab, welches aus 538 Mitgliedern besteht.
Die Wahlmänner treffen sich 41 Tage nach der Wahl in der jeweiligen Hauptstadt ihres Bundesstaats (oder in Washington D.C. für den Bundesdistrikt). Zu diesem Zeitpunkt stimmen sie getrennt über den zukünftigen Präsidenten und Vizepräsidenten ab. Die Stimmzettel dieser Wahl werden versiegelt und dem amtierenden Vizepräsidenten in seiner Funktion als Präsident des Senats übergeben.
Quelle: Wikipedia: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten#Wahl des Electoral College
Also keine direkte Wahl, und soweit ich weiß gibt es kein durchgängiges Gesetzt das zwingt das Wahlmänner sich an das Ergebnis halten müssen.
Verpflichtet sind viele Wahlmänner bei der Stimmabgabe nur ihrem Gewissen. In zwei Dutzend Bundesstaaten ist dies gar festgeschrieben – sie können also wählen, wen sie wollen. In 26 Bundesstaaten und Washington sind sie per Gesetz verpflichtet, für den Sieger in ihrem Bundesstaat zu stimmen.
Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/article159376033/Welchen-Spielraum-haben-die-Wahlmaenner.html


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03.11.2020 um 09:42
@scarcrow

Das Wahlvolk wählt direkt die Wahlmänner nach dem Winner takes it all Prinzip. Die Wahlmänner wählen dann den Präsidenten. Daher ist der Präsident direkt gewählt. Der Zwischenschritt ist rein formal, historisch gesehen gab es nie Zweifel, wen die Wahlmänner wählen und auch für diese Wahl gibt es keine Hinweise darauf.

In Deutschland ist die Bundeskanzlerin (bzw. der Bundeskanzler) nicht direkt gewählt, also weder die Vorauswahl des Kandidaten noch die Entscheidung zwischen den Kandidaten, in den USA ist beides Direktwahl.

Es gibt ja in Deutschland noch nicht einmal sowas wie eine "Bundeskanzlerwahl".


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 09:54
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Das Wahlvolk wählt direkt die Wahlmänner nach dem Winner takes it all Prinzip. Die Wahlmänner wählen dann den Präsidenten. Daher ist der Präsident direkt gewählt.
Die Wahlmänner müssen sich aber nicht an die Wahl des Volkes halten (lediglich 26 Staaten haben dies per Gesetz verankert). Du verstehst sicher den Unterschied. Die direkte Wahl würde ohne Wahlmänner ablaufen.
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:also weder die Vorauswahl des Kandidaten noch die Entscheidung zwischen den Kandidaten, in den USA ist beides Direktwahl.
Ich dachte immer das die Partei und deren Basis den Kanzlerkandidaten aufstellt. Analog zu den Parteien in den USA, die sich in Vorwahlen PARTEI-INTERN auf einen Kandidaten einigen.

Das sind fakten an denen gibt es nicht mal im Ansatz etwas zu rütteln.
Der US-Präsident wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern indirekt durch das Wahlmännergremium (Electoral College). Die Wahlmänner und Wahlfrauen wählen den neuen Präsidenten oder die neue Präsidentin 41 Tage nach dem offiziellen Wahltag in geheimer Abstimmung.
Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/usa-wahl-wahlsystem
The election of the president and the vice president of the United States is an indirect election in which citizens of the United States who are registered to vote in one of the fifty U.S. states or in Washington, D.C., cast ballots not directly for those offices, but instead for members of the Electoral College.[
Quelle: Wikipedia: United States presidential election
Under the U.S. Constitution the president and vice president are chosen by electors, under a constitutional grant of authority delegated to the legislatures of the several states. The Constitution reserves the choice of the precise manner for creating electors to the will of the state legislatures. It does not define or delimit what process a state legislature may use to create its state college of electors. In practice, the state legislatures have generally chosen to create electors through an indirect popular vote, since the 1820s. Most states have a "winner-take-all" system in which the candidate with the most votes in the state gets all the electoral votes.[6] Maine and Nebraska allow individual congressional districts to elect one elector.
In an indirect popular vote, it is the names of the candidates who are on the ballot to be elected. Most states do not put the names of the electors on the ballot.[6] It is generally understood by the voters and the electors themselves that they are the representative "stand-ins" for the candidates and are expected to cast their electoral college ballots for the president and vice president who appeared on the ballot. The actual electors being voted for are usually selected by the candidate's party. There have been a few cases where some electors have refused to vote for the designated candidate, termed a Faithless elector. Many states have mandated in law that electors shall cast their electoral college ballot for the designated presidential candidate.[6] The constitutionality of such mandates was established on July 6, 2020 by the Supreme Court of the United States.
Quelle: Wikipedia: Article Two of the United States Constitution#Clause 2: Method of choosing electors


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 09:58
@scarcrow

Wenn Deine Theorie stimmen sollte, und es wird heute Abend gar nicht der amerikanische Präsident gewählt, dann schreib doch mal allen Zeitungen der Welt, dass sie das nicht vestanden haben.

Anschließend kannst Du gerne die Reaktion hier posten oder wir werden durch die Korrekturen, die alle Zeitungen der Welt vornehmen müssen, auch so erleben.

Vielleicht fängst Du mit dem Spiegel an, die schrieben nämlich "US-Präsidentschaftswahl 2020".

https://www.spiegel.de/thema/us_praesidentschaftswahl_2020/

Schick denen doch mal Deine Links und teile denen mit, dass es heißen muss "Wahlmännernwahl USA 2020".

Wenn alle Zeitungen der Welt ihre Angaben korrigieren, hättest Du mich mit Deinen Ausführungen sogar überzeugt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 09:59
@Anaximander
ich weiß was du meinst, aber Begriffe sind definiert. und wenn selbst die US Verfassung von einer Indirekten Wahl spricht - kannst du nicht sagen die Wahl sei direkt.

Unterschied:
Wikipedia: Direktwahl

Sowohl in Deutschland wie auch in den USA werden die Kandidaten von der Partei aufgestellt und gewählt - nicht das ganze Wahlvolk
In der Regel halten sich die Wahlmänner an die Entscheidung - aber es wurde bewusst ein Workaround aufgestellt - und somit ist es KEINE direkte Wahl.
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Wenn Deine Theorie stimmen sollte, und es wird heute Abend gar nicht der amerikanische Präsident gewählt, dann schreib doch mal allen Zeitungen der Welt, dass sie das nicht vestanden haben.Anschließend kannst Du gerne die Reaktion hier posten oder wir werden durch die Korrekturen, die alle Zeitungen der Welt vornehmen müssen, auch so erleben.
Das war jetzt schon ein wenig "dumm" was du da schreibst :)
Bin ja nur froh alles belegt zu haben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:00
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Ich dachte immer das die Partei und deren Basis den Kanzlerkandidaten aufstellt. Analog zu den Parteien in den USA, die sich in Vorwahlen PARTEI-INTERN auf einen Kandidaten einigen.

Das sind fakten an denen gibt es nicht mal im Ansatz etwas zu rütteln.
Nein, es gibt doch den Caucus, mit Direktwahlen. Also bereits die Vorauswahl ist eine direkte Wahl


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:02
@Anaximander

Der Unterschied ist rein formal, de facto steht der neue Präsident normalerweise am Wahlabend fest, es sei denn das Ergebnis ist sehr knapp, die sog. Wahl durch die Wahlmänner hat keine faktische Bedeutung mehr.

Es ist de facto eine Direktwahl des Präsidenten. Sowas gibt es in Europa maximal in Frankreich.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:05
Heute ist es mal wieder soweit. "Tag der Entscheidung in den USA"

Werden es 4 weitere Jahre Trump mit seinem rechtspopulistischen Kurs und unberechenbaren Verhalten oder , vergleichsweise langweilige, aber gerade deshalb wohltuend traditionelle Politik mit Joe Biden? Fakt ist , das die Auswertung bzw die "Entscheidung" wohl mehrere Wochen auf sich warten lässt!

Entscheidend und sehr wichtig ist (für viele natürlich auch ein sehr umstrittenes System) , das in Amerika nicht der jenige mit den "meisten Direktstimmen" gewinnt , sondern eben derjenige , der die "meisten Wahlleute" sein eigen nennen darf!
Insgesamt stehen 538 Wahlleute zu Verfügung - den Wahlsieg hat man also ab 270 Wahlleute sicher!!

Hier das ganze nochmal bildlich für euch:

736484 body 255651 uswah ergebnis 2016 aOriginal anzeigen (0,3 MB)

Florida wird auf jedenfall richtungsweisend sein!
Besonders viele Wahleutestimmen (exakt 29) gibt es nämlich in Florida zu holen. Seit längerem gibt es übrigens in Florida ein gut eingeführtes Briefwahlsystem - und diese Stimmen werden großteils auch bereits vor dem Wahltag ausgezaehlt. Gewinnt Joe Biden in Florida (2016 besiegte Trump in Florida Hillary Clinton) , kann er den Champagner auf jedenfall schonmal einkühlen,..


Guckt man sich die Homepage "RealClearPolitics" an , kann man feststellen , das sich nicht wirklich ein klares Bild abzeichnet , und das ganze ein "knappes" Rennen wird. Die Seite fasst die Umfragen für die einzelnen Bundesstaaten zusammen und errechnet einen Durchschnittswert.
Hier ein Überblick (so sah es vor dem Wahltag aus)

Florida (Biden 1% voran/29 Wahlleute)
Georgia (Biden 0,4% voran/16 Wahlleute)
North Carolina (Trump 0,6% voran/15 Wahlleute)
Pennsylvania (Biden 4,3% voran/20 Wahlleute)
Ohio (Trump 0,2% voran/18 Wahlleute)
Michigan (Biden 5,1% voran/16 Wahlleute)
Minnesota (Biden 4,3% voran/10 Wahlleute)
Iowa (Trump 0,7% voran/6 Wahlleute)
Wisconsin (Biden 6,6% voran/10 Wahlleute)
Texas (Trump 1,2% voran/38 Wahlleute)
Arizona (Biden 1,0% voran/11 Wahlleute)
Nevada (Biden 3,6% voran/6 Wahlleute)

Source: https://www.realclearpolitics.com


Als letztes will ich euch noch eine sehr informative , gut gemachte Dokumentation empfehlen:

Amerika hat die Wahl: Trump gegen Biden
https://www.arte.tv/de/videos/098116-000-A/amerika-hat-die-wahl-trump-gegen-biden/ (Archiv-Version vom 03.11.2020)
111 Min.
Verfügbar vom 26/10/2020 bis 25/12/2020

Spoiler
Inmitten einer historischen Pandemie, steigender Arbeitslosigkeit, Rassenunruhen und wachsender Unsicherheit sind die US-Bürger aufgerufen, sich zwischen dem amtierenden Präsidenten Donald Trump und dem ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden zu entscheiden. Das Doppel-Porträt wirft einen genaueren Blick auf die Akteure. Wer sind die beiden Kandidaten? Was hat sie geprägt?

Die USA befinden sich zum Ende der Amtszeit des amtierenden Präsidenten in einer schwierigen Zeit und das Land scheint tief gespalten. Corona, steigende Arbeitslosigkeit, Rassenunruhen und wachsende Unsicherheit sind Herausforderungen, vor die sich die Anwärter auf die Präsidentschaft gestellt sehen. Am 3. November entscheiden die US-Bürger nun, ob Republikaner Donald J. Trump für vier weitere Jahre als Präsident die Geschicke des Landes leiten wird oder ob mit Ex-Vizepräsident Joe Biden die Demokraten wieder ins Weiße Haus einziehen dürfen. Vor vier Jahren glaubten die wenigsten daran, dass Donald J. Trump, Unternehmer und Entertainer, eine ernsthafte Chance auf das Präsidentenamt hätte. Sämtliche Umfragen sahen einen deutlichen Sieg Hillary Clintons voraus. Anfeindungen, Fake-News, Mail-Leaks, Pussy-Gate: Es kam zu einer polarisierenden Schlammschlacht. Sieger wurde Trump. Nun drohen sich die Muster zu wiederholen, aus „Crooked Hillary“ wird „Sleepy Joe“. Joe Biden war unter Obama acht Jahre lang Vizepräsident. Er setzte sich im Präsidentschaftswahlkampf gegen seine innerparteilichen Kontrahenten durch und ist nun Hoffnungsträger der Demokraten. Mit versöhnlichen Tönen will er die USA wieder aus dieser tiefen Krise führen. Erneut prognostizieren Wahlumfragen Trump als klaren Verlierer. „Amerika hat die Wahl: Trump gegen Biden“ von Michael Kirk und Mike Wiser ist mehr als nur ein Porträt der beiden Kandidaten, sondern auch ein erhellender und spannender Film über die Protagonisten des Wahlkampfs kurz vor der Zielgeraden. Exklusives, bislang unveröffentlichtes Archivmaterial und zahlreiche Interviews geben einen tiefen Einblick in den Werdegang der Kandidaten.


LG!


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:12
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Nein, es gibt doch den Caucus, mit Direktwahlen. Also bereits die Vorauswahl ist eine direkte Wahl
aber nicht vom WAHLVOLK wie du es schreibst sondern von Parteimitgliedern!! Das Wahlvolk sind alle wahlberechtigten Menschen in den USA.
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:Der Unterschied ist rein formal,
Dennoch ist es keine Direkte Wahl. Ändere doch die Verfassung.
Zitat von AnaximanderAnaximander schrieb:de facto steht der neue Präsident normalerweise am Wahlabend fes
defacto, normalerweise - steht er fest. Offiziell erst später.
Nenne es unterschied zwischen Theorie und Praxis. Offiziell ist die US Präsidentschaftswahl eine Indirekte. Ansonsten liegt die Verfassung völlig daneben mit ihrer Erklärung des Wahlablaufs...

Hier, für Kinder erklärt:
Allerdings ist das Wahlsystem in den USA ganz anders als bei uns. Gewählt wird in den USA nämlich nicht direkt sondern indirekt. Das heißt, dass der US-Präsident nicht direkt von den Bürgern gewählt wird, sondern von Wahlmännern. Diese Wahlmänner – von denen übrigens auch einige Frauen sind – wählen im Auftrag der Bürger den Präsidenten. Und zwar für den jeweiligen Bundesstaat.
Quelle: https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/mehrwissen/lexikon/u/lexikon-us-wahl-100.html (Archiv-Version vom 24.11.2020)

hier eine Zeitung die das auch sagt:
Die Amerikaner wählen ihr Staatsoberhaupt indirekt.
Quelle: https://rp-online.de/politik/ausland/us-wahlen/us-wahl-2020-so-funktioniert-das-wahlmaenner-system-in-den-usa_aid-49174737

Focus:
Wie funktioniert die Wahl zum Präsidenten?
Zunächst werden die Präsidentschaftskandidaten der Parteien in Vorwahlen bestimmt. Das Procedere hierfür ist kompliziert und kann sich je nach Partei und Bundesstaat stark unterscheiden. Der eigentliche Wahltag ist dann am ersten Dienstag nach dem ersten Montag im November. Bei der Präsidentschaftswahl 2016 wird der 8. November der Wahltag sein.
Indirekte Wahl
Die Wähler stimmen nicht direkt über den Präsidenten ab: Stattdessen bestimmen sie in jedem Bundesstaat Wahlmänner und -frauen, die dann den Präsidenten wählen. Dabei gilt: Je größer der Bundesstaat, desto mehr Wahlmänner- und -frauen entsendet der Staat ins „electoral college
Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/us-wahlen-2016/us-wahlsystem-so-funktioniert-es_id_6131226.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:14
Das klingt schon nach Abschied und vor allen Dingen nicht danach, dass Trump das selber geschrieben hat.
To all of our supporters: thank you from the bottom of my heart. You have been there from the beginning, and I will never let you down. Your hopes are my hopes, your dreams are my dreams, and your future is what I am fighting for every single day! https://t.co/gsFSghkmdM https://t.co/fLek4keQ1t (Archiv-Version vom 03.11.2020)
Quelle: https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1323520654306615297?s=19 (Archiv-Version vom 08.05.2022)

Langsam fängt es auch an kribbelig zu werden. Bin echt gespannt was heute nacht und in Laufe des morgigen Tages passiert.

Der beste Tweet zu diesem Gefühl.
This feels like Christmas Eve, but with a ten percent chance Santa will end up murdering us
Quelle: https://twitter.com/PalmerReport/status/1323544181990674432?s=19

😄

Wer ist denn heute Nacht mit dabei. Also ich werde, falls es geht, noch ein bisschen Schlaf mitnehmen und dann so ab 12 Uhr einsteigen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:16
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Langsam fängt es auch an kribbelig zu werden
ich würde lügen wenn es bei mir nicht so wäre. bin gespannt wie ein flitzebogen.
Zitat von Larry08Larry08 schrieb:Das klingt schon nach Abschied und vor allen Dingen nicht danach, dass Trump das selber geschrieben hat.
ja das dürfen wir jetzt nicht überbewerten. kann auch einfach auf den Wahlkampf bezogen sein...


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:18
Ich habe die Befürchtung dass die Wahlcomputer gehackt werden. Erste richtungsweisende Ergebnisse werden aus Florida gemeldet werden, wenn Trump sich also vorzeitig zum Sieger erklären will, müssen diese ersten Ergebnisse demzufolge einigermaßen für ihn passen...
Könnte man einen Hack bereits in der Wahlnacht erkennen, gibt es Vorkehrungen diesbezüglich (insbesondere in Florida)?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

03.11.2020 um 10:19
@scarcrow

Anscheinend hast Du keine Kenntnis darüber, wie die US-Präsientschaftswahl funktioniert. Zumindest aus Deinen Posts muss ich zu diesem Ergebnis kommen.

Es ist daher befremdlich, dass Du hier was dazu posten willst.

Klar, den Unterschied mit den Wahlmännern kennt jedes Kind, aber faktisch wird der president elect am Wahlabend bestimmt, das electoral college hat auch historisch gesehen keine Bedeutung mehr, die Wahl ist die Präsidentenahl, die Wahlmänner haben darüber hinaus auch keine Funktion. Es ist daher eine direktdemokratische Wahl des Präsidenten.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:aber nicht vom WAHLVOLK wie du es schreibst sondern von Parteimitgliedern!! Das Wahlvolk sind alle wahlberechtigten Menschen in den USA.
Das müsstest Du belegen, also dass überall bei den caucuses nur Parteimitglieder den Kandidaten wählen können - oder eingestehen, dass bei Deinen Posts Hofpen und Malz verloren ist, und Du keine Kenntnis hast über das Wahlsystem der USA.

Viel Spaß ;)


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