Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
28.09.2020 um 15:36Passt wie die Faust aufs Auge zu "America first".calligraphie schrieb:"Auf deutsch " du hast nur 750$ Steuern gezahlt "
" ja weil meine Steuerberater die besten sind "
Oh wait...
Passt wie die Faust aufs Auge zu "America first".calligraphie schrieb:"Auf deutsch " du hast nur 750$ Steuern gezahlt "
" ja weil meine Steuerberater die besten sind "
Was ist da los, dass so etwas durchgeht?Purusha schrieb:Passt wie die Faust aufs Auge zu "America first".
"America first" ist doch eh nur die politisch korrekte Phrase für "meins, meins, ich, ich, ich"Purusha schrieb:Passt wie die Faust aufs Auge zu "America first".
Oh wait...
Ach, ich glaube viele Trump Fans wollen so wenig Staat, dass es für die auch okey ist (und reicht) wenn er den eigenen Staat bescheißt.rambaldi schrieb:Da denkt sich der Trumpist dann "der Donald bescheißt das Finanzamt (würde ich auch gerne) dann bescheißt er die anderen Länder erst recht und das finde ich gut"
Jupp. Aber am allerwenigsten möchte ich so eine Person als Chef. Dann doch lieber einen, der manchmal etwas vergesslich ist, den kann man mit guten Argumenten zumindest mal abholen und auf die richtige Spur bringen.calligraphie schrieb:Ich kenne solche Leute zur genüge. Man will sie weder als Arbeitskollegen , geschweige denn als Partner for life . Denn eins ist mal sicher , du kannst die besten Argumente haben , dich in Geduld üben , sachlich bleiben oder ausfallend werden , die Trump's dieser Welt werden dich in Grund und Boden quatschen.
calligraphie schrieb:Keine Schwäche zeigen , kein einknicken vor dem " Feind " . Immer eine Ausrede parat, das sogar oftmals bevor man ihn fragt .
Ausrede ist bei dem das falsche Wort. Der windet sich nicht mit Ausreden raus. So wie du es im 2. Satz sagst, bei einem Vorwurf, einer konkreten Frage, die ihm nicht passt, schlägt er sofort zurück. Am liebsten unter die Gürtellinie.calligraphie schrieb:niemanden ausreden zu lassen und sofort fight back Strategie zu fahren .
.... Trump ist wirklich genial. Man nimmt ohne weiteres an, dass er in der Grauzone agiert, aber immer noch legal.calligraphie schrieb:seine Abgaben Micro small zu rechnen. Bzw seine favorite Steuerberater da einen Weg gefunden haben .
Die möchte ich mal sehen, ohne Staat. Die wissen doch gar nicht, was sie sich wüschen.Groucho schrieb:Ach, ich glaube viele Trump Fans wollen so wenig Staat, dass es für die auch okey ist (und reicht) wenn er den eigenen Staat bescheißt.
Nein, sicher nicht, aber das ändert ja leider nichts an den Wünschen.frauZimt schrieb:Die wissen doch gar nicht, was sie sich wüschen.
Ja, inklusive Schulbildung. Die wollen sie auch selber leisten - oder durch religiöse Fanatiker.Groucho schrieb:Nein, sicher nicht, aber das ändert ja leider nichts an den Wünschen.
Es gibt genug Amerikaner, die sich wünschen, dass sich der Staat so weit wie möglich aus allem raus hält.
Darf ich vorstellen: Die erste Verteidigungslinie.Funkystreet schrieb:Wie alle tun, als wäre das die ganz große Enthüllung. Hillary Clinton sagte 2016 während eines Rededuells vor der ganzen Welt bereits, dass er keine federal income tax zahlt. Der Steuertrick ist Usance.
Und ja, mit Staat ist das so eine Sache. Seitdem auch hier in der Schuldenunion Milliarden an Steuergeld in andere EU-Staaten transferiert werden, kann ich keinem Steuersünder mehr böse sein.
Interessant dass du das an den Bundessteuern erkennen kannst :Dbwimdw schrieb:Interessant ist ja auch wie schlecht Donald Trump als Geschäftsmann ist.
Exakt. Und wer glaubt, dass das nur der böse böse Trump macht, irrt gewaltig. Grad in den USA. Schaue man sich mal die Steuern an, die Facebook, Apple und co in Europa zahlen...bgeoweh schrieb:Der Witz ist ja gerade, dass man seine verschiedenen Mantelgesellschaften, Landesgesellschaften und Betriebsgesellschaften möglichst geschickt Gewinne und Verluste hin- und herrechnen lässt, um die Bundessteuern zu drücken. Das heißt weder, dass er tatsächlich in Summe Verluste gemacht hat, noch heißt es das Gegenteil. Du kannst keine Analyse seiner tatsächlichen Gewinne und Verluste machen, ohne auch die State taxes usw. zu kennen. Es hat schon seinen Grund, dass sich bei solchen "Großkonzernen" Steuerberater und Steueranwälte ihre Dienste entsprechend hoch bezahlen lassen.
Aber das ist einen eigenen Thread wert, oder?Funkystreet schrieb:Exakt. Und wer glaubt, dass das nur der böse böse Trump macht, irrt gewaltig. Grad in den USA. Schaue man sich mal die Steuern an, die Facebook, Apple und co in Europa zahlen...
Die zweite Verteidigungslinie: die anderen machen es auch. Macht die Tatsache, den Staat (und damit seine Mitbürger) zu betrügen, nicht besser. Und die anderen sind auch nicht Präsident der Vereinigten Staaten. Ich farge mich, was die ach so häufig genannten Arbeiter aus dem Rust-Belt davon halten.Funkystreet schrieb:Exakt. Und wer glaubt, dass das nur der böse böse Trump macht, irrt gewaltig.
Trump brauch bloß sein Steuerzeug veröffentlichten, wie jeder US-Präsidentbgeoweh schrieb:Das heißt weder, dass er tatsächlich in Summe Verluste gemacht hat, noch heißt es das Gegenteil. Du kannst keine Analyse seiner tatsächlichen Gewinne und Verluste machen, ohne auch die State taxes usw. zu kennen. Es hat schon seinen Grund, dass sich bei solchen "Großkonzernen" Steuerberater und Steueranwälte ihre Dienste entsprechend hoch bezahlen lassen.
Und begründet das fälschlicherweise damit, dass er es "under audit" nicht machen könne.SomertonMan schrieb:Aber er macht es nicht!
Im NYT Times Bericht sind noch viel mehr Informatioen. Wie hoch die Schulden sind, die Schulden für die ehr persönlich haftet, wieviel Gewinn seine Golfplätze abwerfen.bgeoweh schrieb:Interessant dass du das an den Bundessteuern erkennen kannst :D
Ich glaub garnichts, dafür ist es mir zu egal. :Dbwimdw schrieb:Wenn Du wirklich glaubst, das wäre nur geniale Steuervermeidung, dann hätte er schon längst seine Steuerunterlagen veröffentlicht. Seine Fans feiern ihn ja vermutlich eh dafür, dass er dem bösen Deep State die Mittel vorenthält. Das Problem ist wohl viel ehr, dass dann an seiner Geschichte vom ewigen Gewinner und großen Geschäftsmann nichts mehr übrig bleibt.