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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.965 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 10:28
Zitat von peridotperidot schrieb:Die USA haben ein ganz allgemeines Problem. Es ist sinnlos, dass an einer Person festmachen zu wollen, die sich im übrigen für den Rest der Menschheit als Wohltat entpuppt hat.
Ja die USA haben ein ganz allgemeines Problem, aber unter Trump werden diese Probleme grösser und nicht kleiner. Das liegt sicher nicht allein an ihm, aber halt auch an ihm. Er positioniert sich ganz klar auf der rechten Seite des Grabens und spuckt auf die andere Seite rüber und bei Gegenwind landet die Spucke auch mal in den eigenen Reihen... das verbindet nicht wirklich.
Aber wieso er sich für den Rest der Menschheit als Wohltat entpuppen soll ist mir ein Rätsel.
Bislang demontiert er internationale Zusammenarbeit, er baut sie nicht wirklich aus.
Er tut jetzt auch nicht wirklich viel in Sachen Abrüstung. Dass er ab und an ein paar Hansel aus Ländern abzieht, ist dabei auch nur ein Tropfen auf dem heissen Stein... und ob das am Ende weniger kostet ist spekulativ... kann man dann vielleicht in 10 Jahren mal analysieren.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 10:36
Zitat von ThaganThagan schrieb:Arbeitslosenquote
Naja, die fiel auch schon unter Obama. Die Weichen dafür hat dann wohl Obama gestellt.
Zitat von ThaganThagan schrieb:Weltgrößte Rohöl und Erdgasproduzent
War auch schon unter Obama so. Allerdings zu welchem Preis? Stichwort Fracking.
Zitat von ThaganThagan schrieb:Reduzierung der Drogentote
Stimmt.
Zitat von ThaganThagan schrieb:Mauerbau
Du hält einen Mauerbau für richtig?
Zitat von ThaganThagan schrieb:Globale Sportereignisse
Das kann sich Trump wohl kaum auf die Fahne schreiben. Die jeweiligen Städte bewerben sich dafür. Trump kann sich zwar dafür einsetzen, aber ob die Sportereignisse dort statt finden entscheiden andere. Ausserdem gäbe es genug andere Brandherde, für die er sich einsetzen sollte.
Zitat von ThaganThagan schrieb:Keine neuen Kriege
Richtig. Keine neuen Kriege in die die USA verwickelt sind. Allerdings sorgte er u. a. dafür, dass Erdogan in Syrien einmarschieren konnte. Aber moment, er hat die Präsenz der USA an den Ölfeldern in Syrien ja wieder erhöht. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Zitat von ThaganThagan schrieb:neue Verfassungsrichter
Verfassungsrichter werden auf Lebzeit berufen, dass heißt wenn einer stirbt oder sein Amt niederlegt muss ein neuer berufen werden. Aber schau dir mal die 2 neuen Verfassungsrichter genauer an. Ausserdem haben die Republikaner erfolgreich verhindert, dass Obama einen davon nominiert.
Zitat von ThaganThagan schrieb:Kosten transatlantische Verteidigungsbrücke
Die Mitgliedstaaten haben sich schon 2014 verpflichtet, 2% der Wirtschaftsleistung in das Militär zu investieren. Machen sie zwar nicht aber das ist ne andere Baustelle.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 11:05
Er hat auch gerade ein Schutzgebiet im Atlantik wieder zur kommerziellen Fischerei frei gegeben. Unter Schutz gestellt wurde das Areal von .....na von wem wohl? Trommelwirbel....Tusch "Obama"!

Kam gerade in den Nachrichten!


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06.06.2020 um 18:53
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:schrieb:
Arbeitslosenquote
Naja, die fiel auch schon unter Obama. Die Weichen dafür hat dann wohl Obama gestellt.
Sollte auch so ähnlich aus der Quelle hervorgehen.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Weltgrößte Rohöl und Erdgasproduzent
War auch schon unter Obama so. Allerdings zu welchem Preis? Stichwort Fracking.
Sollte auch so aus der Quelle hervorgehen
Der Preis bleibt abzuwarten.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Mauerbau
Du hält einen Mauerbau für richtig?
Habe ich geschrieben das ich einen Mauerbau für richtig erachte?
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Globale Sportereignisse
Das kann sich Trump wohl kaum auf die Fahne schreiben. Die jeweiligen Städte bewerben sich dafür. Trump kann sich zwar dafür einsetzen, aber ob die Sportereignisse dort statt finden entscheiden andere. Ausserdem gäbe es genug andere Brandherde, für die er sich einsetzen sollte.
Ja, die Entgültige Entscheidung treffen andere, doch wie du geschrieben hast, Teump kann sich dafür einsetzen.
Das tat er.
Dementsprechend liegt auch von seiner Seite eine Beteiligung vor, welche auch aus gewisser Sichtweise als Erfolg gewertet werden kann.
Ob es besser wäre sich anderen Brandherden eher zuzuwenden bleibt hier aussen vor und ändert nichts an diesem Erfolg, egal wie gering seine Beteiligung dabei auch gewesen sein mag.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Keine neuen Kriege
Richtig. Keine neuen Kriege in die die USA verwickelt sind. Allerdings sorgte er u. a. dafür, dass Erdogan in Syrien einmarschieren konnte. Aber moment, er hat die Präsenz der USA an den Ölfeldern in Syrien ja wieder erhöht. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Dies ist stets Auslegungssache.
Bricht man es darauf hinunter das die USA nicht direkt in einen neuen Krieg verwickelt sind, so hat diese Aussage einen gewissen Wahrheitswert der erhalten bleibt.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:neue Verfassungsrichter
Verfassungsrichter werden auf Lebzeit berufen, dass heißt wenn einer stirbt oder sein Amt niederlegt muss ein neuer berufen werden. Aber schau dir mal die 2 neuen Verfassungsrichter genauer an. Ausserdem haben die Republikaner erfolgreich verhindert, dass Obama einen davon nominiert.
Bleibt jedoch auch von der Quelle her unberührt, welche dies als Erfolg von Trump hinstellt.
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Kosten transatlantische Verteidigungsbrücke
Die Mitgliedstaaten haben sich schon 2014 verpflichtet, 2% der Wirtschaftsleistung in das Militär zu investieren. Machen sie zwar nicht aber das ist ne andere Baustelle
Wurde jedoch auch Trump als Pluspunkt angerechnet.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 19:40
@peridot
Zitat von peridotperidot schrieb:Sorry, eure Maßstäbe sind erbärmlich.
Das dachte ich auch, als ich lesen musste, wie einige hier es allen Ernstes als Pluspunkt für Trump zu verbuchen versuchten, daß er NICHT längst aus dem Amt gejagt wurde.
Zitat von peridotperidot schrieb:Aber okay jeder hat seine Maßstäbe
Im Vergleich zu wem oder was sollte Trump gut abschneiden? Selbst Präsident Camacho aus Idiocracy hat mehr Stil und Köpfchen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 19:56
Zitat von geekygeeky schrieb:Selbst Präsident Camacho aus Idiocracy hat mehr Stil und Köpfchen
Jaahaa, an den muss ich auch immer denken wenn ich Trump schimpfen sehe. In etwa der gleiche Intellekt, nur die Klamotten und die Hautfarbe stimmen nicht ganz. Camacho ist schwarz, Trump ist orange.
OT Ende


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 20:24
Zitat von ThaganThagan schrieb:Bleibt jedoch auch von der Quelle her unberührt, welche dies als Erfolg von Trump hinstellt.
Welche Quellen denn? Die von dir zitierten Artikel der Zeit und der NZZ, die im Wesentlichen aufführen, wofür sich Trump selbst rühmt? Bei dem einen Artikel wird meistens darauf hingewiesen, dass Trumps Behauptungen falsch oder haltlos übertrieben, den anderen kann man ohne Registrierung nicht lesen.

Welchen politischen Verdienst soll Trump eigentlich daran tragen, Richter an den Supreme Court zu berufen? Das ist das von Amts wegen zugestandene Recht des Präsidenten. Alles, was man für den Erfolg dazu braucht, ist eine Mehrheit im Senat. Und auch an dieser hat Trump keinen Verdienst.

Wenn jemand Anteil daran hat, dann ist das Mitch McConnel, der erfolgreich Obama um sein Recht betrogen hat, den Nachfolger von Antonin Scalia zu benennen. Und Anthony Kennedy, der seinen Rückzug aus dem Amt geschickterweise auf einen Zeitpunkt gelegt hat, an dem die Republikaner sowohl Weißes Haus als auch den Senat beherrschten.

Du nennst die Arbeitslosenquote. Die lag mach neuesten Zahlen bei 13,3 Prozent. Davor war sie auf dem höchsten Stand, seit die Aufzeichnungen begonnen haben. Obama hat ihm eine Qute von 4,7 hinterlassen. Wie kann man das eigentlich als einen Erfolg von Trump bezeichnen?

Dann baut er eine Mauer durch die Wüste, deren Nutzen doch eher zwiefelhaft ist, da die meisten Illegalen eben nicht durch die Wüste wandern. Die Kosten bestreitet er auch nicht aus dem Haushalt von Mexico, wie er versprochen hat, sondern missbraucht dazu die Fonds der Katastrophenbewältigung und der Armee. Davor hat er, um das Geld einzutreiben, einen wochenlangen Haushalts-Shutdown provoziert, ausgetragen auf dem Rücken der Bevölkerung, von den viele dabei in Existenznöte geraten sind.

Oh, Trump hat keine neuen Kriege angefangen (Obama übrigens auch nicht), provozieren tut er sie aber schon, z.B. indem er die verbündeten Kurden Knall auf Fall im Stich lässt und dem türkischen Despoten ausliefert. Oder indem er Waffem liefert, damit der Bürgerkirieg im Jemen noch recht lange andauern kann. Und da behaupten manche, der "Deep State", hier in Form der Waffenindustrie würde Trump nicht lieben.

Wofür versucht er eigentlich, die Beiträge der Verbündeten in der Nato einzutreiben? Er will doch die USA ohnehin aus allen ausländischen Konflikten herausholen. Isolationismus statt Interventionismus war doch die Devise, oder? Also eine völlig nutzlose Massnahme, die ihm aber offenbar von irgendwelchen Gestalten als Erfolg angerechnet wird.

Mittlerweile hat er schon angedroht, Kreg gegen das eigene Volk zu führen. Ist das ein Zeichen einer erfolgreichen Politik? Ich bin beeindruckt. Sag mir doch, inwiefern ist Amerika jetzt größer, als zu Beginn seiner Amtszeit?

Und dann wird ihm auch noch angerechnet, dass er die gute Wirtschaftslage, die ihm Obama hinterlassen hat, nicht zerstört hat. So niedrig sind inzwischen die Anforderunge der Trump-Anhänger an Poltiker gesunken. Nichtstun ist ein Erfolg.

Aber mittlerweile hat er auch diese Errungenschaft Obamas vernichtet, dank seiner völlig kontraproduktiven Handlungen in der Corona-Krise. Aber Hauptsache seine Einschaltquoten gehen durch die Decke. Dafür kann man ja auch schon mal die Arbeit der eigenen Gouverneure zu sabotieren versuchen. Ein kliener Kitzler für das Ego des Präsidenten, ein großer Tritt in die Magengrube der Amerikaner.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 21:04
Zitat von QuironQuiron schrieb:Sag mir doch, inwiefern ist Amerika jetzt größer, als zu Beginn seiner Amtszeit?
Ich denke, Amerika ist jetzt einmalig!
Die Suche nach dem englischen Stichwort „racist“ (Rassist, rassistisch) im Kurzbotschaftendienst Twitter liefert als erstes Ergebnis US-Präsident Donald Trump. Dies berichtete die britische Zeitung „The Independent“ am Mittwoch. Twitter äußerte sich dazu zurückhaltend. „Wenn ein Konto regelmäßig mit bestimmten Begriffen verknüpft wird, können sie über einen Algorithmus zusammen in den Empfehlungen erscheinen“, sagte ein Sprecher des Unternehmens.

Trump, der bei Twitter mehr als 80 Millionen Follower hat, steht derzeit wegen seines Umgangs mit den Protesten nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis in der Kritik. Ihm wird vorgeworfen, die Spannungen mit seinen Äußerungen weiter zu verschärfen. Vorwürfe des Rassismus hat er stets zurückgewiesen.
Ein Ausweg könnte darin liegen, den Vorwurf des Rassismus für sich anzunehmen.
Dann wäre er wenigstens auf eine andere Art ebenfalls einmalig.

https://www.wz.de/politik/ausland/suche-nach-stichwort-rassist-bei-twitter-fuehrt-zu-trump_aid-51476367

oder

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_87996200/wer-auf-twitter-nach-rassist-sucht-findet-donald-trump.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 21:15
Zitat von QuironQuiron schrieb:Welche Quellen denn? Die von dir zitierten Artikel der Zeit und der NZZ,
Die Quellen welche du selbst genannt hast.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Welchen politischen Verdienst soll Trump eigentlich daran tragen, Richter an den Supreme Court zu berufen?
Stell diese Frage bitte jemanden der dies auch behauptet.
Ich habe nur nach den Quellen, Erfolge von ihm aufgezeigt, jedoch nichts zu politischen Verdienst geschrieben.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Du nennst die Arbeitslosenquote.
Ja, ich nenne die Arbeitslosenquote, mehr aber auch nicht.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Dann baut er eine Mauer durch die Wüste, deren Nutzen doch eher zwiefelhaft ist, da die meisten Illegalen eben nicht durch die Wüste wandern. Die Kosten bestreitet er auch nicht aus dem Haushalt von Mexico, wie er versprochen hat, sondern missbraucht dazu die Fonds der Katastrophenbewältigung und der Armee. Davor hat er, um das Geld einzutreiben, einen wochenlangen Haushalts-Shutdown provoziert, ausgetragen auf dem Rücken der Bevölkerung, von den viele dabei in Existenznöte geraten sind.
Damit schreibst du definitiv nichts neues oder unbekanntes.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Oh, Trump hat keine neuen Kriege angefangen (Obama übrigens auch nicht), provozieren tut er sie aber schon
Ändert jedoch nichts an der getätigten Aussage.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Wofür versucht er eigentlich, die Beiträge der Verbündeten in der Nato einzutreiben? Er will doch die USA ohnehin aus allen ausländischen Konflikten herausholen. Isolationismus statt Interventionismus war doch die Devise, oder? Also eine völlig nutzlose Massnahme, die ihm aber offenbar von irgendwelchen Gestalten als Erfolg angerechnet wird.
Warum er dies Versucht, dafür wird es mit Sicherheit Gründe geben.
Dies "Gestalten" sind Menschen, welche den Beitrag aus der Quelle verfasst haben und ihn nicht vollumfänglich alles als Erfolg anrechnen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 21:30
Zitat von QuironQuiron schrieb:Du nennst die Arbeitslosenquote. Die lag mach neuesten Zahlen bei 13,3 Prozent. Davor war sie auf dem höchsten Stand, seit die Aufzeichnungen begonnen haben. Obama hat ihm eine Qute von 4,7 hinterlassen. Wie kann man das eigentlich als einen Erfolg von Trump bezeichnen?
Hierbei geht es vorallem um die Zahlen vor der Krise. Da lag sie knapp unter 4%. Klar ging die Entwicklung schon durch Obama in diese Richtung, wichtig sind aber die wie es unter Ihm weiterging. Jetzt steigen die Zahlen logischerweise in jedem Land der Welt, da kann keiner was machen.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Oh, Trump hat keine neuen Kriege angefangen (Obama übrigens auch nicht), provozieren tut er sie aber schon, z.B. indem er die verbündeten Kurden Knall auf Fall im Stich lässt und dem türkischen Despoten ausliefert. Oder indem er Waffem liefert, damit der Bürgerkirieg im Jemen noch recht lange andauern kann. Und da behaupten manche, der "Deep State", hier in Form der Waffenindustrie würde Trump nicht lieben.
Obama nicht? Also Libyen (ok, das kann man als keinen andauernden Krieg zählen) und Syrien begannen unter Obamas Amtszeit. Es liegt mir aucj fern Ihm die alleinige Schuld zu unterstellen, aber deine Aussage ist einfach falsch. Es ist durchaus möglich dass auch Trump zu jener Zeit einmaschiert wäre, aber zu sagen Obama begann keine Kriege ist falsch.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Mittlerweile hat er schon angedroht, Kreg gegen das eigene Volk zu führen. Ist das ein Zeichen einer erfolgreichen Politik? Ich bin beeindruckt. Sag mir doch, inwiefern ist Amerika jetzt größer, als zu Beginn seiner Amtszeit?
Bitte zeig mir wo er das angekündigt hat. Die Nationalgarde zu schicken ist dafür kein Beleg. Gab es übrigens auch schon unter Obama, allerdings zu jener Zeit von den Gouverneuren angeordnet. Siehe hier:

https://www.google.com/amp/s/amp.tagesspiegel.de/politik/nach-toedlichen-schuessen-auf-schwarzen-nationalgarde-nach-krawallen-in-milwaukee-mobilisiert/14012196.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:04
@Thagan
Zitat von ThaganThagan schrieb:Die Quellen welche du selbst genannt hast.
Es sind die Quellen, auf die du sich berufst und sie belegen nunmal nicht irgendwelche durchschlagenden Erfolge von Trump.
Zitat von ThaganThagan schrieb:Stell diese Frage bitte jemanden der dies auch behauptet.
Ich habe nur nach den Quellen, Erfolge von ihm aufgezeigt, jedoch nichts zu politischen Verdienst geschrieben.
Du treibst hier sinnlose semantische Spielchen. Wie sollte es den sein Erfolg sein, wenn er keinen Verdienst daran hat? Also stelle ich dir die Frage, wie jedem anderen, der meint, Trump hätte Erfolge aufzuweisen.
Zitat von ThaganThagan schrieb:Ja, ich nenne die Arbeitslosenquote, mehr aber auch nicht.
Du führst sie auf die Frage nach dem Erfolg auf. Und ich entgegne darauf, was daran nicht stimmt. Sonst könnte ja am Ende noch jemand daran glauben. Soll ich deine Antwort jetzt so verstehen, dass du nicht an diesen Erfolg Trumps glaubst?
Zitat von ThaganThagan schrieb:Ändert jedoch nichts an der getätigten Aussage.
Doch, es macht nömlich Trumps angeblichen Erfolg zu einem Muster ohne Wert. Wieso versuchst du eigenlich die Aussage zu verteidigen, wenn do doch sonst anscheinend nicht hinter der Liste stehst?

@Detok
Zitat von DetokDetok schrieb:Hierbei geht es vorallem um die Zahlen vor der Krise
Das zählt aber nichts mehr. Man wird als Präsident gewählt, damit man einen Staat auch in einer Krise erfolgreich führt. Danach sieht es bei Trump gerade nicht aus. Obama hat es übrigens vorgemacht. Der hat eine Wirtschaft in der Finanzkrise geerbt und eine Arbeitslsoenquote von über 10% auf 4,7% gedrückt. Er hat nicht gesagt, für die Finanzkrise kann ich nichts.
Zitat von DetokDetok schrieb:Da lag sie knapp unter 4%. Klar ging die Entwicklung schon durch Obama in diese Richtung, wichtig sind aber die wie es unter Ihm weiterging.
Ja, von 4,7% auf 3,5%. Das ist dann zwar eine Rekordquote, aber in Absolutwerten längst nicht so beeindruckend. Aber es reicht für Trump, um sich zu brüsten.
Zitat von DetokDetok schrieb:Obama nicht? Also Libyen (ok, das kann man als keinen andauernden Krieg zählen) und Syrien begannen unter Obamas Amtszeit.
Oh, jetzt werden einem amerikanischen Präsidenten schon Kriege angelastet, allein weil sie in seiner Amtszeit begannen. Was soll man da über Roosevelt sagen? In Syrien gab es einen Aufstand gegen Assad und einen Bürgerkrieg, bevor die Amerikaner überhaupt militärisch eingriffen. Also welchen Krieg hat Obama doch gleich nochmal begonnen?
Zitat von DetokDetok schrieb:Bitte zeig mir wo er das angekündigt hat
Er hat damit gedroht, das Militär im Inneren gegen die Protestierer einzusetzen und sich dafür auf ein obskures Gesetz aus der finsteren Vergangenheit berufen. Allein das ist schon verabscheuungswürdig genug. Er ist davon wieder abgekommen, vor allem, weil ihm hochrangige Militärs, die sich mehr dem Land verpflichtet fühlen, als dem Präsidenten, ihm angedeutet haben, darin nicht zu folgen. Ich will nicht wissen, was geschehen könnte, gelänge es Trump eines Tages, auch die Streitkräfte mit rückgratlosen Jasagern zu besetzen, so wie er es schon mit dem Justizministerium getan hat..


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:14
Hier auch nochmal eine andere Quelle in dem auf die Erfolge von Trump eingegangen wird:

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/politik/ausland/article187318824/Zwei-Jahre-im-Amt-Donald-Trump-in-55-Superlativen.html

Punkt 1: Steuerreform
Absenkung der Unternehmenssteuer von 35% auf 21%.
Bei diesem Punkt wird jedoch darauf hingewiesen das diese Steuerreform vor allem den Teichen zugute kommt.
Unangetastet davon ist dies eine Verbesserung, wenn auch nur für eine bestimmte Personengruppe.

Punkt 2: Wachstumsphase der USA
Hier wird darauf hingewiesen das diese schon unter Obama begann, jedoch lief diese unter Trump weiter.

Punkt 3: Gespräche mit Nordkorea
Es wurden zwar keine wirklichen Ergebnisse erzielt, doch aus Gesprächen bei denen man aufeinander zugeht kann etwas positives heranwachsen.

Punkt 4: NATO Verteidigungsbudget
Auch wenn das Herangehen fragwürdig erscheinen kann wurde hier ein gewisser Erfolg erzielt.

Punkt 5: Erkenntnisgewinn

Zitat aus der oben angegebenen Quelle:

Trumps Geringschätzung für die westliche Partnerschaft und Institutionen wie Natound EU hat den politischen und publizistischen Eliten im Westen deutlich gemacht, wie wertvoll die liberale Weltordnung tatsächlich ist – und gleichzeitig wie verletzlich. Und wie wichtig die Rolle der USA als Ankerpunkt dieser Weltordnung ist.

Ein etwas ungewöhnlicher Punkt, jedoch zeigt es auch einen anderen Blickwinkel welcher positiv ausgelegt werden kann.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:22
Zitat von ThaganThagan schrieb:Trumps Geringschätzung für die westliche Partnerschaft und Institutionen wie Natound EU hat den politischen und publizistischen Eliten im Westen deutlich gemacht, wie wertvoll die liberale Weltordnung tatsächlich ist – und gleichzeitig wie verletzlich. Und wie wichtig die Rolle der USA als Ankerpunkt dieser Weltordnung ist.

Ein etwas ungewöhnlicher Punkt, jedoch zeigt es auch einen anderen Blickwinkel welcher positiv ausgelegt werden kann.
Tja, wenn man zu sonst nichts taugt, kann man wenigstens als abschreckendes Beispiel dienen.

Allerdings ist meiner Einschätzung nach der erzielte Erkenntnisgewinn den Schaden, den Trump damit dem Bündnis zufügt, nicht wert.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:26
Zitat von QuironQuiron schrieb:Es sind die Quellen, auf die du sich berufst und sie belegen nunmal nicht irgendwelche durchschlagenden Erfolge von Trump.
Es hat auch niemand behauptet das diese Erfolge dirchschlagend sind, oder irre ich mich da?
Wenn ja, dann zeige mir dies bitte auf.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Du treibst hier sinnlose semantische Spielchen. Wie sollte es den sein Erfolg sein, wenn er keinen Verdienst daran hat? Also stelle ich dir die Frage, wie jedem anderen, der meint, Trump hätte Erfolge aufzuweisen.
Nein, dies sind keine sinnlosen semantische Spielchen.
Ich zeige nur einen Blickwinkel auf der gerne ausgeblendet wird.
Zu deiner Frage:
Diese Frage muss ich dir nicht beantworten, da du von völlig falschen Vorraussetzungen ausgehst.
Ich persönlich meine nicht, das Trump Erfolge aufzuweisen hat, ich zeige nur auf, das auch andere Meinungen und Sichtweisen bestehen.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Soll ich deine Antwort jetzt so verstehen, dass du nicht an diesen Erfolg Trumps glaubst?
Wie du meine Antwort zu diesem Thema verstehst oder einordnest bleibt selbstverständlich vollkommen dir überlassen.
Ob ich an diesen Erfolg glaube:
Nicht vollumfänglich.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Wieso versuchst du eigenlich die Aussage zu verteidigen, wenn do doch sonst anscheinend nicht hinter der Liste stehst?
Weil ich es nicht sonderlich schön finde wie einige Personen sich in dem Thema zu Trump hineinsteigern und dabei bestimmte Punkte außer Acht lassen das versteckte oder direkte Provokationen gegen jene stattfinden, welche Trump verteidigen und übertriebene negative Darstellungen gegen Trump stattfinden, welche nicht belegt sind.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:30
Zitat von QuironQuiron schrieb:Tja, wenn man zu sonst nichts taugt, kann man wenigstens als abschreckendes Beispiel dienen.
Ja, auch mit einen abschreckenden Beispiel kann ein positiver Effekt erzielt werden.
Welchen Wert man diesem Erfolg zumisst bleibt jeden selbst überlassen.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Allerdings ist meiner Einschätzung nach der erzielte Erkenntnisgewinn den Schaden, den Trump damit dem Bündnis zufügt, nicht wert.
Dem halte ich nichts entgegen, da ich dir persönlich in diesen Punkt zustimme.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:35
Zitat von ThaganThagan schrieb:Es hat auch niemand behauptet das diese Erfolge dirchschlagend sind, oder irre ich mich da?
Wenn ja, dann zeige mir dies bitte auf.
Da irrst du dich. Es gibt hier im Thread (und auch sonstwo) genug Beispiele.

Nach kurzer Suche: Beitrag von phil77 (Seite 1.232)
Zitat von ThaganThagan schrieb:Ich persönlich meine nicht, das Trump Erfolge aufzuweisen hat, ich zeige nur auf, das auch andere Meinungen und Sichtweisen bestehen.
Gut, das ist wenigstens eine klare Aussage. Aber du musst doch nicht dem Job der unbelehrbaren Trump-Fans erledigen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:48
Zitat von QuironQuiron schrieb:Da irrst du dich. Es gibt hier im Thread (und auch sonstwo) genug Beispiele.
Ja, da habe ich mich in der Tat geirrt.
Man sollte stets mit allem rechnen.
Auch mit sowas.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Gut, das ist wenigstens eine klare Aussage. Aber du musst doch nicht dem Job der unbelehrbaren Trump-Fans erledigen.
Ja, das stimmt, diese Aufgabe muss ich nicht übernehmen, jedoch ist es manchmal nicht verkehrt einzugreifen wenn ersichtlich ist, das nur eine sehr einseitige Sichtweise präsentiert wird, was jedoch auch im gewissen Umfang zum Thema Trump verständlich ist, man braucht nur die Nachrichten und Berichterstattungen verfolgen um zu sehen das nicht sehr viel positives anfällt, bei großen haltlosen Übertreibungen oder Aussagen und direkten und indirekten Provokationen gegen die Befürworter von Trump mag ich aber nicht unbedingt kommentarlos zuschauen.
Man kann über alles Diskutieren, doch dies nach Möglichkeit sachlich und wenn schon nicht mit Verständnis, dann doch mit etwas Respekt vor der Meinung und Sichtweise des jeweils anderen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 22:53
@Thagan
Machen das die Befürworter denn?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 23:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Machen das die Befürworter denn?
Beziehst du dich damit auf den letzten Teil meines letzten Beitrags?
Wenn, ja, dann kann ich dir dies teilweise mit einen Nein beantworten.
Auf beiden Seiten, die Befürworter und jene die das Handeln von Trump skeptisch betrachten gibt es die gemäßigten mit denen man eine gehaltvolle Diskusion führen kann, aber auch jene, welche nach dem oben beschriebenen vorgehen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

06.06.2020 um 23:09
Zitat von QuironQuiron schrieb:Das zählt aber nichts mehr. Man wird als Präsident gewählt, damit man einen Staat auch in einer Krise erfolgreich führt. Danach sieht es bei Trump gerade nicht aus. Obama hat es übrigens vorgemacht. Der hat eine Wirtschaft in der Finanzkrise geerbt und eine Arbeitslsoenquote von über 10% auf 4,7% gedrückt. Er hat nicht gesagt, für die Finanzkrise kann ich n
Grundsätzlich gebe ich dir recht, in einer Krise sieht man wer wirklich was auf dem Kasten hat. Hier hat Trump in voller Linie versagt. Aber auch mit einem anderen Präsident wäre die Arbeitslosigkeit in die Höhe geschossen. Ob ein anderer Präsident vielleicht mit +-1% dagestanden wäre, können du und ich nicht mit Sicherheit sagen.
Es ist aber auch logish dass die Arbeitslosenquote unter Obama sinken musste, er hat das Amt ja wärehnd der Krise übernommen. Sie ist aber unter Ihm gesunken, darum kann man Ihm dass nicht vorhalten.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Ja, von 4,7% auf 3,5%. Das ist dann zwar eine Rekordquote, aber in Absolutwerten längst nicht so beeindruckend. Aber es reicht für Trump, um sich zu brüsten.
Ich gebe dir recht, Trump tut so als wäre es sein alleiniger gewinn. Ist halt irgendwie seine Art. Stimmt natürlich nicht, aber negativ vorhalten kann man es Ihm nunmal auch nicht.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Oh, jetzt werden einem amerikanischen Präsidenten schon Kriege angelastet, allein weil sie in seiner Amtszeit begannen. Was soll man da über Roosevelt sagen? In Syrien gab es einen Aufstand gegen Assad und einen Bürgerkrieg, bevor die Amerikaner überhaupt militärisch eingriffen. Also welchen Krieg hat Obama doch gleich nochmal begonnen?
Detok schrieb:
Ja genau weil sie in seiner Amtszeit begannen, was sollte man denn sonst tun? In Syrien gab es sicher Probleme, aber ehrlich gesagt, was geht dies nun die USA an? Seit dem Irak Krieg, den WW Bush mit erlogenen Behauptungen gestartet hat, was zu 100% belegt ist (Brutkastenlüge), bin ich eher dafür sich zurück zu halten. Obama hat nunmal den Syrien Krieg gestartet, an diesem Fakt gibt es kein vorbeikommen.


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