JohnDifool schrieb:"He wasn’t born here" klingt natürlich auch dann noch ziemlich seltsam, wenn man den Zusammenhang berücksichtigt. Aber das ist wohl eher Trumps Wunsch auf die Kacke zu hauen und seinem unterdurchschnittlichen Sprachniveau geschuldet als der Absicht Biden zu unterstellen, er sei faktisch nicht in Scranton geboren.
@JohnDifoolIch denke, dass Trump eine einfache Sprache pflegt, in der er aber ganz genau zum Ausdruck bringt, was er sagen will.Das ist eine Sprache, die seinen Zuhörern sagt, was er/sie denken soll.
Z.B.: Invasion von Migranten, kriminelle Horden, die die Grenzen überrennen, Vergewaltiger etc.Das mag man "primitive" Sprache nennen,- sie setzt in jedem Fall auf die Ängste der Menschen.
Angst ihren persönlichen Besitz zu verlieren, verletzt, beraubt zu werden, aber auch ihre Identität als Nation zu verlieren
Und Trump ist erfolgreich damit.
Er geniert sich nicht, zeigt nicht an, dass er sich schlecht artikuliert und an sich arbeiten will (um seine Sprache zu verbessern) .
Vielleicht stehe seine Anhänger gerade darum hinter ihm.
"Er lässt sich nicht (wie ich) unterbuttern, er senkt nicht beschämt das Haupt..."Und gerade, weil das eine Strategie zu sein scheint, halte ich diesen Satz über Biden für bewusst gesprochen und inszeniert.
Die Behauptung "Nicht geboren in...", wird er nicht gefaselt haben, weil er es nicht besser kann.
So etwas ist bei ihm Absicht.