Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@frauZimt
Ja und unsere Frau Merkel nennt er Angela.... und auch über sie hat er bereits in den höchsten Tönen geschwärmt.
2015 /NY Times Magazin sagte er im Interview über A.Merkel:

Warscheinlich grösste Anführerin der Welt. Er bezeichnete sie als eine Fantastische Führungspersönlichkeit, Weltweit die grossartigte. die Klügste und großartigste weltweit"


Wenn das mal nicht runtergeht wie ÖL......


Anbei noch ein paar gesammelte Nettigkeiten von Herrn Trump about Angela Merkel

https://www.bunte.de/panorama/politik/donald-trump-diese-sprueche-fielen-ueber-angela-merkel.html

" fantastische Frau/grossartige Freundin ( muss man sich Sorgen um Frau Merkel machen ?)

G7 Gipfel: " Sie ist eine brilliante Frau"

calligraphie schrieb:muss man sich Sorgen um Frau Merkel machen ?

Nein, denn sie ist ja sofort in Ungnade gefallen als sie Trumps G7 Gipfel abgesagt hat. Dabei hat unser Vollpfosten doch extra auch noch Russland mit einladen wollen (Krim? Sanktionen? - nie gehört), zur "Strafe" sollen dann amerikanische Soldaten aus Deutschland abziehen (vorgeschobener Grund: Imaginäre Rechnung an die Nato nicht gezahlt), dass das dann Milliarden kostet und außerdem strategisch wichtige Basen sind, weiß unser Genie natürlich nicht.

@Zz-Jones
" unser Vollpfosten ". " unser Genie "
Bist du US Amerikaner ?
Wie übersetzt man Vollpfosten ?
Wäre es nicht besser in dem Zusammenhang von " deren Vollpfosten " zu sprechen .
Wie auch immer , ich habe das Gefühl , das Niveau des PC sagbaren hat sich merklich abgesenkt .
Wenn man sich aktuelle Wahlkampf Comic Videos der beiden Kontrahenten anschaut .

Einziger Unterschied , Trump ist die wandelnde Steilvorlage für Satire an sich . Und das richtig blöde daran , dass er dazu noch das Amt inne hat .
Kein Witz dieser Welt wird ihn ändern können . Er ist immer noch das verwöhnte gierige Kind mit ADHS . Unreflektiert ohne Schamgrenzen .
Für eine Therapie ist es nie zu spät , aber man muss wollen und genug Leidensdruck fühlen .
Nichts davon sehe ich bei ihm .

calligraphie schrieb:Ja und unsere Frau Merkel nennt er Angela.... und auch über sie hat er bereits in den höchsten Tönen geschwärmt.
2015 /NY Times Magazin sagte er im Interview über A.Merkel:

Warscheinlich grösste Anführerin der Welt. Er bezeichnete sie als eine Fantastische Führungspersönlichkeit, Weltweit die grossartigte. die Klügste und großartigste weltweit"

@calligraphie

Interessant, dass du gleich an Merkel denkst.

Mir kommt es bei Lobhudeleien dieser Art immer so vor, als denkt er, er lobt seine Angestellten.
Die Welt hängt von ihm ab, er lenkt die Geschicke Aller und Frau Merkel ist eine Filialleiterin (neben anderen).
Wahrscheinlich hat er in kleinem Kreis schon diskutiert, wie er sie feuern kann.

@frauZimt
Nun ja, Frau Merkel und Herr Trump , kann es einen größeren Unterschied zwischen zwei Staats Männern/Frauen geben?

Das ist ja regelrecht grotesk , die beiden beim Shake hands zu beobachten. Ihre Gedanken und Irritationen sind auf ihrem Gesicht abzulesen , immer wenn sie auf jemanden aus der Trump Dynastie trifft.

Ich erinnere immer gerne den Moment als Fr Merkel neben seiner Tochter saß, der Barbiepuppe Ivanka.

Frau Merkel ist im Sozialismus groß geworden und triff auf jemandem der in Key Largo residiert und dessen Sprache Macht, Geld, Erfolg ist.
Und unsere Frau Merkel wandert im Urlaub und trinkt ein Käffchen in Meck Pomm.

Selbst wenn die beiden die gleiche Sprache sprechen würden, es würde so bleiben, wie Herr Trump unlängst einmal sagte

" ich respektiere sie, ich mag sie, aber ich kenne sie einfach nicht"

calligraphie schrieb:Frau Merkel ist im Sozialismus groß geworden und triff auf jemandem der in Key Largo residiert und dessen Sprache Macht, Geld, Erfolg ist.

Welcher Erfolg denn?

calligraphie schrieb:Und unsere Frau Merkel wandert im Urlaub und trinkt ein Käffchen in Meck Pomm.

Was ist daran verwerflich?

@SomertonMan
Das ist eine Metapher .
Weder habe ich geschrieben , Herr Trump wäre erfolgreich , noch habe ich die Freizeit Aktivitäten der Frau Merkel bewertet.
Du liest hier eben mal schnell mit , und hängst dich an zwei Worten auf , ohne das ganze zu erfassen.
Das ist ein Problem der ganzen schnellen online Kommunikation auf allen Plattformen . Es wird quergelesen und fertig ist die Meinung.

Also ruhig noch mal lesen , durchatmen und beruhigen l

calligraphie schrieb:Ich erinnere immer gerne den Moment als Fr Merkel neben seiner Tochter saß, der Barbiepuppe Ivanka.

Ja, köstlich. Dieser verwunderte Blick.
Da gab es diese Veranstaltung 2017, Frauen in der Arbeitswelt
Ivanka Trump, Lagarde und Merkel auf dem Podium.
Ob sie sich Feministinnen nennen würden, bitte Hand hoch.
Ivankas Arm ging ganz schnell hoch. Natürlich bin ich eine Feministin. Frau Merkel meldete sich nicht.
Ist sie keine Feministin, sind sie doch?
Frau Merkel dachte in dem Moment wohl an Alice Schwarzer, Hedwig Dohm, die britischen Suffragetten...
Und dann wurde sie weiter genötigt und meldet sich halbherzig, halbverlegen auch.

Da war ich schon ein bisschen Stolz auf Frau Merkel.

SomertonMan schrieb:Welcher Erfolg denn?

Also mit 70 Jahren, Milliarden zu besitzen (ob er das durch harte Arbeit, Glück, oder die Hilfe seines Vaters erreicht hat ist erstmal zweitrangig) und ganz ohne politische Erfahrung Präsident der USA zuwerden, ist schon ein Erfolg. Zumindest wenn man diesen Punkt objektiv betrachtet, egal wie man sonst zu Trump steht.

@frauZimt
Dass unsere Bundeskanzlerin keine femme fatale ist , darin sind sich sicher alle einig .
Sie hat mit Sicherheit eine komplett andere Definition von Feminismus als Ivanka .
Für Trumps Lieblingstochter dürften da die Parameter eher auf äußeren Werten basieren .
Frau Merkel tut sich recht schwer in den wenigen Momenten wo sie mal privat werden soll. Sie ist irgendwo immer offiziell im Dienst .
So chi chi macht sie eigentlich nur wenn sie auf Macron trifft .
Aber da das ja hier nicht der Merkel Thread ist , sondern der Trump Dynastie gewidmet ist nochmal der Bogen zur Familie Trump geschlagen .
Die Gattin von Mister Big , Melania , wurde der Familie von Justin Trudeau vorgestellt . Sie schmolz dahin und war entzückt , vor allem von Justin . Es geht also auch anders in dieser Familie .

@Detok
Da gebe ich dir vollkommen recht . Was ist Erfolg ? in Deutschland wird Erfolg ja eher negativ besetzt , zumindest wenn es um monetären Erfolg geht .
Die Amerikaner können da eher neidlos gönnen und zugestehen .
Bei uns ist Geldverdienen im großen Stil nebst sichtbaren Symbolen von Wohlstand eher verpönt .
Daher , ja natürlich ist Donald auch ein erfolgreicher Donald Duck . Dafür lieben ihn seine Wähler , für seine sichtbaren Symbole des Erfolgs.
The American Dream . Die Einwanderer Familie aus Deutschland , die es geschafft hat .

@calligraphie

Nun gut, wenn jeder Beitrag von dir hier erst entschlüsselt werden muss, dann ist das eben so.

Man stelle sich mal vor, jeder würde hier so schreiben...

Detok schrieb:Also mit 70 Jahren, Milliarden zu besitzen (ob er das durch harte Arbeit, Glück, oder die Hilfe seines Vaters erreicht hat ist erstmal zweitrangig) und ganz ohne politische Erfahrung Präsident der USA zuwerden, ist schon ein Erfolg. Zumindest wenn man diesen Punkt objektiv betrachtet, egal wie man sonst zu Trump steht.

Den ersten Punkt sehe ich anders. Erben sind zwar schwerreich, aber ich kann beileibe nicht erkennen, inwiefern die zufällige Geburt in die richtige Familie einen Erfolg darstellen soll. Ohne das Geld und die Kontakte seines Vaters gäbe es höchstwahrscheinlich keinen Milliardär, (wenn es das überhaupt ist) Trump. Er hat in dieser Hinsicht schlicht Glück gehabt, so wie ein Lottogewinner das Glück hatte, die richtigen Zahlen zu tippen. Als Erfolg betrachte ich, wenn sich jemand aus einfachen oder normalen Verhältnissen in die Riege der Superreichen hinaufarbeitet.

Sein Wahlgewinn ist natürlich ein Erfolg. Aber auch der wäre ohne das Geld nicht möglich gewesen, womit wir wieder beim ersten Punkt wären.

Balumpa schrieb:Den ersten Punkt sehe ich anders. Erben sind zwar schwerreich, aber ich kann beileibe nicht erkennen, inwiefern die zufällige Geburt in die richtige Familie einen Erfolg darstellen soll. Ohne das Geld und die Kontakte seines Vaters gäbe es höchstwahrscheinlich keinen Milliardär, (wenn es das überhaupt ist) Trump. Er hat in dieser Hinsicht schlicht Glück gehabt, so wie ein Lottogewinner das Glück hatte, die richtigen Zahlen zu tippen. Als Erfolg betrachte ich, wenn sich jemand aus einfachen oder normalen Verhältnissen in die Riege der Superreichen hinaufarbeitet.

Ich finde persönlich auch, dass Trumps Wohlstand mehr auf Glück und der Hilfe seines Vaters beruht, als durch harte Arbeit seinerseits. Aber wie gesagt, es ist doch im Endeffekt zweitrangig.

Dein Beispiel mit dem Lotto würde ich gerne aufgreifen. Ein Lottogewinn ist natürlich Glück. Aber wenn ich Millionen im Lotto gewinne, und mit 70 Jahren auf mein Leben zurückblicke, werde ich wohl von einem erfolgreichen Leben sprechen. Wie oder warum es zustande kam ist (in meinen Augen) egal. Man darf das Ganze natürlich nicht mit einem erfüllten Leben vergleichen, das Eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

In Amerika war viel Geld zu haben schon immer eine Vorraussetzung. Jeder der Antritt hat genügend Geld hinter sich, sonst könnte er gar nicht antreten. Darum würde ich persönlich diesen Punkt Trump nicht vorwerfen. Eher im Gegenteil, nach meinem Wissen, scheint Trump ja viele Teile seines Wahlkampfes selbst bezahlt zu haben, was ich ihm eher positiv als negativ anrechnen würde.

Aber wie gesagt, ich stehe sicher nicht hinter allem was Trump so abzieht, aber Ihm den Erfolg in seinem Leben abzusprechen, ist in meinen Augen aus objektiver Sicht schon fast lächerlich.

Detok schrieb:Ich finde persönlich auch, dass Trumps Wohlstand mehr auf Glück und der Hilfe seines Vaters beruht, als durch harte Arbeit seinerseits. Aber wie gesagt, es ist doch im Endeffekt zweitrangig.

Dein Beispiel mit dem Lotto würde ich gerne aufgreifen. Ein Lottogewinn ist natürlich Glück. Aber wenn ich Millionen im Lotto gewinne, und mit 70 Jahren auf mein Leben zurückblicke, werde ich wohl von einem erfolgreichen Leben sprechen. Wie oder warum es zustande kam ist (in meinen Augen) egal. Man darf das Ganze natürlich nicht mit einem erfüllten Leben vergleichen, das Eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

In Amerika war viel Geld zu haben schon immer eine Vorraussetzung. Jeder der Antritt hat genügend Geld hinter sich, sonst könnte er gar nicht antreten. Darum würde ich persönlich diesen Punkt Trump nicht vorwerfen. Eher im Gegenteil, nach meinem Wissen, scheint Trump ja viele Teile seines Wahlkampfes selbst bezahlt zu haben, was ich ihm eher positiv als negativ anrechnen würde.

Aber wie gesagt, ich stehe sicher nicht hinter allem was Trump so abzieht, aber Ihm den Erfolg in seinem Leben abzusprechen, ist in meinen Augen aus objektiver Sicht schon fast lächerlich.

Gut, dann unterscheiden wir uns in diesem Punkt. Mir ist die Herkunft eines Vermögens nicht egal, denn ansonsten müsste ich wohl (streng genommen) auch die Anführer mexikanischer Drogenkartelle, Rockerbosse oder manche Zuhälter als erfolgreich bezeichnen. Sicherlich werden das die Eigentümer dieser Vermögen anders bewerten, das ist mir schon klar.

Zum Thema Trumps Reichtum und Erfolg sei aber noch die Frage gestellt, wieso er denn nicht endlich seine Steuerunterlagen veröffentlicht, wenn er so schwerreich ist, wie er behauptet. Er prahlt zwar damit, Milliardär zu sein, aber liefert keine Belege dafür, dass er es ist.

Balumpa schrieb:Gut, dann unterscheiden wir uns in diesem Punkt. Mir ist die Herkunft eines Vermögens nicht egal, denn ansonsten müsste ich wohl (streng genommen) auch die Anführer mexikanischer Drogenkartelle, Rockerbosse oder manche Zuhälter als erfolgreich bezeichnen. Sicherlich werden das die Eigentümer dieser Vermögen anders bewerten, das ist mir schon klar.

Das wird wohl so sein. Erfolg ist natürlich dehnbar, für den einen ist Erfolg nur das finanzielle, für den anderen gehört einiges Mehr dazu. Für mich persönlich ist finanzieller Erfolg gewiss auch nicht alles, trotzdem würde ich es als Erfolg zählen.

Balumpa schrieb:Zum Thema Trumps Reichtum und Erfolg sei aber noch die Frage gestellt, wieso er denn nicht endlich seine Steuerunterlagen veröffentlicht, wenn er so schwerreich ist, wie er behauptet. Er prahlt zwar damit, Milliardär zu sein, aber liefert keine Belege dafür, dass er es ist.

Also aus meiner laienhaften Sicht würde ich wohl eher sagen, dass er wahrscheinlich was zu verbergen hat, aber sowas sagt mir doch nichts über seine tatsächlich finanzielle Sitaution aus. Und ob er nun Milliardär ist oder nur Millionär, genügend Geld scheint er allemal zu haben.

Detok schrieb:Ich finde persönlich auch, dass Trumps Wohlstand mehr auf Glück und der Hilfe seines Vaters beruht, als durch harte Arbeit seinerseits. Aber wie gesagt, es ist doch im Endeffekt zweitrangig.

Nicht wenn der Betreffende mit diesem angeblichen Erfolg Werbung für seine person macht...für was auch immer.

Detok schrieb:Das wird wohl so sein. Erfolg ist natürlich dehnbar, für den einen ist Erfolg nur das finanzielle, für den anderen gehört einiges Mehr dazu. Für mich persönlich ist finanzieller Erfolg gewiss auch nicht alles, trotzdem würde ich es als Erfolg zählen.

Nun, Donald Trump ist zumindest ein erfolgreicher Blender und Rosstäuscher. Das kann man ihm nicht absprechen.

Quiron schrieb:Nicht wenn der Betreffende mit diesem angeblichen Erfolg Werbung für seine person macht...für was auch immer.

Du gehst hier einen Schritt weiter, ich finde es auch nicht korrekt, mit Geld Werbung für die eigene Person zu machen, dadurch spreche ich Ihm trotzdem nicht den grundsätzlichen Erfolg ab.

Quiron schrieb:Nun, Donald Trump ist zumindest ein erfolgreicher Blender und Rosstäuscher. Das kann man ihm nicht absprechen.

Ja. Trotzdem kannst du Ihm den finanziellen Erfolg sowie den politischen auch nicht absprechen

Detok schrieb:Ja. Trotzdem kannst du Ihm den finanziellen Erfolg sowie den politischen auch nicht absprechen

Doch, kann ich, wer sollte mich daran hindern?

Wie umfassend Trumps finanzieller Erfolg ist, werden wir erst dann abschließen beurteilen könne, wenn wir volle Einisicht in seine Unterlagen haben, etwas. Etwas, was er ja mit allen Mitteln zu verhindern versucht, obwohl die Transparenz in diesen Dingen zu seinen Wahlversprechen gehörte.

Den politischen Erfolg suche ich noch. Gut, er ist versehentlich Präsident der USA geworden, was man immerhin als einen persönlichen Erfolg werten kann, obwohl auch da die abschließende Wertung aussteht. Bevor er Präsident wurde, ist er wegen seiner Betrügereien vor Gericht meistens mit einem blauen Auge oder einem Vergleich davingekommen. Es bleibt abzuwarten, ob ihm das nach Ende seiner Präsidentschaft immer noch gelingt.

Ansonsten wüsste ich keine politischen Erfolge aufzuzählen, die speziell auf Donald Trump zurückzuführen wären. Keine seine Initiativen war erfolgreich. Die Mauer nicht, die Gesundheitsreform nicht, Nordkorea nicht, Iran nicht, Venezuela nicht, China nicht, die Handelsbilanz nicht, und vor allem "Make America Great Again" nicht.

Quiron schrieb:Doch, kann ich, wer sollte mich daran hindern?

Wie umfassend Trumps finanzieller Erfolg ist, werden wir erst dann abschließen beurteilen könne, wenn wir volle Einisicht in seine Unterlagen haben, etwas. Etwas, was er ja mit allen Mitteln zu verhindern versucht, obwohl die Transparenz in diesen Dingen zu seinen Wahlversprechen gehörte.

Hindern kann dich natürlich niemand, und du kannst auch gerne anzweifeln ob er tatsächlich Milliardär ist oder nicht, aber Ihm grundsätzlich den finanziellen Erfolg abzusprechen ist nicht sehr objektiv. Und mal davon abgesehen, bei wem hat man den sonst volle Einsicht ins Vermögen.

Also wahrscheinlich nie. Ausgesorgt hat er wohl auf jeden Fall, die genauen Zahlen interessieren zumindest mich nicht mal unbedingt. Das es sein Wahlversprechen war habe ich auch so in Erinnerung, halt wiedermal ein nicht eingelöstes Wahlversprechen.

Quiron schrieb:Ansonsten wüsste ich keine politischen Erfolge aufzuzählen, die speziell auf Donald Trump zurückzuführen wären. Keine seine Initiativen war erfolgreich. Die Mauer nicht, die Gesundheitsreform nicht, Nordkorea nicht, Iran nicht, Venezuela nicht, China nicht, die Handelsbilanz nicht, und vor allem "Make America Great Again" nicht.

Ich meine mit Erfolg auch ohne Erfahrung ins Amt gewählt zu werden. Ich zähle sowas als persönlichen Erfolg, wenn du dass nicht tust ist das dein Ding.Ansonsten möchte ich dir gar nicht gross widersprechen, obwohl ich seine Aussenpolitik eher positiv sehe

Detok schrieb:Hindern kann dich natürlich niemand, und du kannst auch gerne anzweifeln ob er tatsächlich Milliardär ist oder nicht, aber Ihm grundsätzlich den finanziellen Erfolg abzusprechen ist nicht sehr objektiv

Was ist in dieser Hinsicht objektiv, solange wir keinen Einblick in die Bücher haben? Woran machst du genau fest, dass Donald Trump tatsächlich einen finanziellen Erfolg vorzuweisen hat? Etwa nur seine eigene Aussage?

Es ist bekannt, dass er mit mehreren seiner Untenehmung Schiffbruch erlitten hat. Da stehen fünf oder sechs Insolvenzen zu Buche, irgendwann hat man wohl aufgehört genau zu zählen. Darunter offensichtlich drei Casinos in Atlantic City. Um Spielcasinos in den Sand zu setzen, braucht man schon ein besonderes Genie.

Bei den Banken steht er wohl mindesten mit einer halben Milliarde in der Kreide:
https://www.motherjones.com/politics/2020/06/donald-trump-loans-deutsche-bank/

Zitat:

On financial disclosure forms, Trump has reported holding 14 loans on 12 proper­ties. At least six of those loans, representing about $479 million in debt, are due over the next four years.

Und das ist nur das, was demnächst fällig wird...

Ich frage mich auch schon länger, wie umfangreich die Investitionen russischer Oligarchen an Trumps Unternehmen sind, aber zugegeben, das ist derzeit noch reine Spekulation. Aber wer, außer der Deutschen Bank wollte den sonst noch Geld bei Trump investieren?