@rosco Irgendwo sind die Fans von Trump recht leise geworden. Auf den Weg in den USA, Osten soll doch da alles wieder laufen?
Schon heftig, Trump sagt, wenn es (nur) 100.000 Opfer, also Tote, in den USA gibt, dann wäre das ein (großer) Erfolg. Die USA haben viermal so viele Einwohner wie wir hier in DE, also bin sicher, wenn Merkel sich hinstellt und erklärt, so 25.000 Tote in den nächsten Wochen wäre ein Erfolg und dann erwartet dafür bejubelt zu werden, würde es nicht so gut ankommen.
Hier wurde ja immer erklärt, Trump hat das voll toll gemacht, hat alles im Griff und im Januar die Einreise aus China "unterbunden", da frag ich doch, wie kann es dann nur sein, dass die USA von Rekord zu Rekord rennen.
Je nach Statistik sind sie nun auch das Land mit den meisten Verstorbenen weltweit, knapp Italien überholt. Die meisten Infizierten haben sie nun schon länger, mit Pech in einer Woche dann 1.000.000, die meisten an einem Tag Verstorbenen mit über 2.000 haben sie auch, die meisten neu Infizierten mit über 35.000 an nur eine, Tag, goes to USA.
Und nein, es freut mich kein Stück, eh ich das wieder hören muss, im Gegenteil ich bin entsetzt, grausam wie die Mathematik das hart vorhersagte. Und ich mache mir weiter richtig Sorgen, Sorgen das Trump weiter Mist baut, er will ja weiterhin die Wirtschaft wieder hoch fahren, und das obwohl die USA das Land mit dem schlimmsten Ausbruch weltweit aktuell ist.
Man kann den Amerikanern nur wünschen, dass der Kerl rechtzeitig gebremst wird, 100.000 Tote sind einfach kein Erfolg!
Dann hab ich das noch gefunden, der Wahnsinn nimmt kein Ende:
Nächstes Fan-Girl, bitte. Donald Trump tauscht mal wieder seine Pressesprecherinnen aus.
Kayleigh McEnany war schon Trump-Fan, als noch über ihn gelacht wurde. Seitdem ist sie ihrem Idol treu geblieben, und das zahlt sich nun aus: Die 31-Jährige wird seine neue Pressesprecherin, die keine bizarren Ansichten scheut.
Eine ihre ihrer wenigen Äußerungen ist gleichzeitig auch eine ihrer schönsten: "Der Präsident spricht am besten für sich selbst", sagte Stephanie Grisham einmal auf die Frage, warum sie, die Pressesprecherin Donald Trumps, so wenig mit der Presse spreche. Besser kann man Trumps größte Stärke als auch größte Schwäche wohl nicht zusammenfassen. Nun, nach einem Jahr als "Presseschweigerin" wechselt Grisham die Seiten und arbeitet künftig wieder für die First Lady Melania Trump. Ihre Nachfolgerin, die Nummer vier in der Position, heißt Kayleigh McEnany, und die hat ein deutlich entspannteres Verhältnis zu Kameras.
"Real News" weder News noch real
Die 31-Jährige war lange den Stammzuschauern von CNN bekannt, wo sie sich als einer von nur wenigen Kommentatoren offen zu Donald Trump bekannt hatte. Im Sommer vor drei Jahren bekam sie dann ihre eigene Sendung, in der sie nicht länger befürchten musste, dass irgendjemand nervige Fragen stellen würde. "Real News" nennt sich ihre Webshow aus dem New Yorker Trump-Tower. Die "Süddeutsche Zeitung" schrieb zum Start über das Format, dass McEnany darin weder Neuigkeiten verbreite, wie der Name nahelegt, noch "real" sei, dafür aber an staatliche Propaganda wie in Russland erinnere.
Die bedingungslose Verehrung McEnanys für den Präsidenten hatte erst im Februar ihren vorläufig bizarren Höhepunkt erreicht. Damals, es gab ein paar Dutzende Corona-Fälle, behauptete sie im konservativen Sender Fox News, eine Virus-Epidemie wie die jetzige, sei in den Vereinigten Staaten unter Trump ausgeschlossen: "Der Präsident stellt Amerika immer an erste Stelle. Er wird immer Amerikaner schützen. Wir werden hier keine Krankheiten (wie den Coronavirus, d.Red.) sehen. Wir werden hier keinen Terrorismus erleben. Ist das nicht mal eine erfrischende Abwechslung zu der fürchterlichen Präsidentschaft Obamas?", fragte sie rhetorisch.
Coronavirus hat USA fest im Griff
Bislang hat ihr neuer Chef diese Heilsversprechen nicht besonders gut erfüllen können. Im Gegenteil. Die USA sind mittlerweile das Land mit den meisten Corona-Infektionen und auch die Zahl der Toten wird in den kommenden Tagen wohl die Italiens übersteigen und damit neue Rekordmarken erklimmen.
Bislang waren eigentlich alle von Trumps Presse-Leuten früher oder später mit eigenwilligen Auftritten aufgefallen. Sean Spicer, sein erster Sprecher, machte sich bereits kurz nach der Amtseinführung zum Gespött, als er beteuerte, Trumps Publikum bei der Inauguration im Januar 2017 sei das größte aller Zeiten gewesen – obwohl alles gegen diese Behauptung sprach. Kellyanne Conway, zwar nicht Pressesprecherin aber einer seiner öffentlich aktivsten Beraterinnen, prägte den Ausdruck "alternative Fakten", und Spicer-Nachfolgerin Sarah Sanders war berüchtigt dafür, die Öffentlichkeit offenkundig wie schamlos anzulügen. Deren Nachfolgerin Stephanie Grisham wiederum fiel dadurch auf, dass sie den Präsidenten zwar stets leidenschaftlich verteidigte – aber meist nur im Fernsehen oder via Twitter, aber so gut wie nie im Presseraum des Weißen Hauses.
https://www.stern.de/politik/ausland/kayleigh-mcenany--donald-trump-tauscht-seine-pressesprecherinnen-aus--9216438.htmlHeftig, eine Virus-Epidemie ist in den USA unter Trump ausgeschlossen. Punkt ...