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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

07.04.2020 um 23:36
Was man bei der Betrachtung auch nicht vergessen darf:

Die USA können sich sehr hoch verschulden weil sie sehr Kreditwürdig sind. Das ist wie mit dem Obdachlosen und dem Eigenheimbesitzer mit einem Job. Dem einen reichen schon 1000 EUR Schulden um überschuldet zu sein, bei dem anderen sind 300.000 kein Problem. Und das Einkommen von dem Eigenheimbesitzer ist nicht zwigend 300 mal höher. Da geht es einfach um Sachen wie Verlässlichkeit, Stabilität, Aussichten etc.

Trotzdem war die Steuerreform in meinen Augen Gift. Sie hat den Haushalt nachhalitig geschädigt und wirtschaftliche Anreize in einer Zeit geschaffen wo es einfach nicht nötig war.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

07.04.2020 um 23:42
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Trotzdem war die Steuerreform in meinen Augen Gift. Sie hat den Haushalt nachhalitig geschädigt und wirtschaftliche Anreize in einer Zeit geschaffen wo es einfach nicht nötig war.
Zumal von der Steuerreform sowieso primär diejenigen profitierten, die ohnehin genug Geld verdienen/besitzen. Dem "einfachen" Amerikaner half sie kaum, natürlich auch aus dem Grunde, dass der sowieso schon wenig Steuern zahlt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

07.04.2020 um 23:43
Zitat von PurushaPurusha schrieb:Allerdings hat Trump im Wahlkampf noch versprochen, innert 8 Jahren die Schuldenlast von damals 19 Billionen zu eliminieren.
Echt? Also wenn das der Plan war, dann hat er sich allerdings selten dämlich angestellt, denn wenn man die Einnahmen durch Steuersenkungen deutlich reduziert, gleichzeitig aber die Ausgaben (vor allem den Verteidigungshaushalt, die alte Friedenstaube ;) ) ordentlich erhöht, dann is eigentlich den meisten Menschen klar, dass da die Schulden eher steigen als sich zu verringern.

Aber vermutlich versteh ichs nur nich, bin halt kein Genie. :D

mfg
kuno


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

07.04.2020 um 23:49
@kuno7

Danke erstmal.Obama ist klar, ja. Hab mir die Statistik mal angeschaut, hab mit Mathe so meine Probleme, aber Bush lag da doch auch eher auf Trump Niveau, lieg ich da richtig?
Aber auch sonst scherrt jetzt doch Trump nicht extrem aus, sodass man Ihm wieder einen Strick daraus drehen muss.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 00:00
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Trotzdem war die Steuerreform in meinen Augen Gift. Sie hat den Haushalt nachhalitig geschädigt und wirtschaftliche Anreize in einer Zeit geschaffen wo es einfach nicht nötig war.
Zumal von der Steuerreform sowieso primär diejenigen profitierten, die ohnehin genug Geld verdienen/besitzen. Dem "einfachen" Amerikaner half sie kaum, natürlich auch aus dem Grunde, dass der sowieso schon wenig Steuern zahlt.
Erstmal profitieren natürlich die Unternehmen, durch die tiefen Steuern sollte es doch dann allerdings möglich sein die Löhne anzuheben? Ausserdem wird der Standort USA dadurch doch attraktiver, will heissen nach Mexico oder sonstwohin abgewanderte Firmen könnten zurück kehren, und dadurch enstehen mehr Arbeitsplätze. Ich seh da erstmal doch Vorteile fürs Volk, wenn auch indirekte.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 00:05
Guck dir Mal an was Boeing mit den gewinnen gemacht hat. Die meisten gewinne gingen in Aktienrückkaufe, da der Vorstand am Aktienkurs gemessen wird. Der einfache Arbeiter hatte nichts davon.

Generell ist der Staat ja kein abstraktes Unternehmen sondern muss Bedürfnisse der bürger befriedigen - dafür braucht ehr Geld.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 00:12
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Guck dir Mal an was Boeing mit den gewinnen gemacht hat. Die meisten gewinne gingen in Aktienrückkaufe, da der Vorstand am Aktienkurs gemessen wird. Der einfache Arbeiter hatte nichts davon
War natürlich zu erwarten. Trump kann da jetzt natürlich direkt nichts dafür, aber das war ihm doch sicher klar. Vielleicht gibts aber doch andere Unternehmen die den Vorteil weitergeben, wenn auch die wenigsten. Aber immerhin Arbeitsplätze sollten dadurch schon entstehen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 00:35
Zitat von Rma789Rma789 schrieb:Aber auch sonst scherrt jetzt doch Trump nicht extrem aus, sodass man Ihm wieder einen Strick daraus drehen muss.
Nein, Trump sticht nich extrem heraus. In den letzten 20 Jahren war es eher so, dass in Krisenzeiten die Schulden stärker ausgeweitet wurden als in ruhigeren Zeiten, unabhängig davon, wer grad Präsident war.
Dennoch muss man das Ganze immer im Kontext sehen! Trump hat die Schulden durch seine eher unnötige Steuersenkung ohne Zwang hoch gefahren und das, obwohl er wohl sogar angekündigt hatte die Verschuldung zu eliminieren. Da is Kritik in jedem Fall angebracht.

mfg
kuno


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 00:50
Zitat von Rma789Rma789 schrieb:Erstmal profitieren natürlich die Unternehmen, durch die tiefen Steuern sollte es doch dann allerdings möglich sein die Löhne anzuheben? Ausserdem wird der Standort USA dadurch doch attraktiver, will heissen nach Mexico oder sonstwohin abgewanderte Firmen könnten zurück kehren, und dadurch enstehen mehr Arbeitsplätze. Ich seh da erstmal doch Vorteile fürs Volk, wenn auch indirekte.
Das is eben die typische trickle down Denke. Man senkt die Steuern für Unternehmen, die investieren das Geld, schaffen damit neue Arbeitsplätze, steigern die Produktivität, dadurch kommt es zu höheren Umsätzen und Gewinnen und die führen dann wieder zu steigenden Steuereinnahmen.
Super Sache, die Unternehmen verdienen mehr, weniger Arbeitslose, höhere Steuereinnahmen -> Win, Win, Win Situation, theoretisch.
Blöderweise hat das afaik noch nie irgendwo wirklich funktioniert.

mfg
kuno


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 00:59
@kuno7
Ich frage mich an wem es liegt das dies nicht funktioniert. Politik oder an den Unternehmen? Wäre doch einfacher gewesen direkt die Steuern der Bürger zu senken, da doch die Unternehmen gesamthaft mehr bezahlen als die Bürger schätze ich mal. Vorallem auch die Frage welchen Vorteil Trump durch die Reform zog,die Leute werden doch bemerken das Sie keinen grossen Vorteil daraus ziehen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 05:42
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Ich würde immer noch gerne wissen warum Merkels Zahlen das Dämmlichste war was man machen konnte, während Trump und Johnson tollerweise reinen Wein einschütten?
Also echt. Als wenn es darauf ankommen würde was gesagt wird, wichtig ist nur wer es sagt. :troll:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dann schreibst du hier Unsinn, nicht ich, so, was ist nun mit der Wirtschaft, ich hatte dir belegt, die USA stehen ganz übel da, extrem hoch verschuldet, dank Trump, war nie schlimmer. Du hast Gegenteiliges vorher behauptet, natürlich ohne irgend einen Beleg. Und nun, wo ich dir gezeigt habe, wie es wirklich ist, schweigst du einfach. Klar, du hast eben sachlich gar nichts gegen zusetzten, die Zahlen sind klar, Trump der Schuldenkönig ...
Da wird nichts kommen. Ich hatte schon vor Tagen darüber berichtet, fand ebenfalls keine Beachtung. Wie grundsätzlich alle Fakten nicht beachtet werden, die DT nicht gut aussehen lassen.
Zitat von Rma789Rma789 schrieb:War natürlich zu erwarten. Trump kann da jetzt natürlich direkt nichts dafür, aber das war ihm doch sicher klar.
Zur Steuer- Reform:.
Das „Wall Street Journal“ etwa jubelte in dieser Woche: „Danke, Steuerreform!“ Die guten Wirtschaftsdaten und die gestiegenen Investitionen der Unternehmen seien Trumps Abschied von „konzeptloser Regulierung und Schikane gegen die Wirtschaft“ zu verdanken. Die „Schikane“ bestand vor allem aus den 35 Prozent Unternehmenssteuer im Bund, die Trump auf 21 Prozent senkte. Dadurch, dass die Unternehmen nun mehr investieren und Kredite aufnehmen, gewinnen auch die Banken. Die verbuchten mit 237 Milliarden Dollar im Jahr 2018 Rekordumsätze – gegenüber 2017 war das laut „Politico“ ein Anstieg um 44 Prozent. Nicht alle sehen das mit Begeisterung: „Mit den Steuererleichterungen von Trump hat man sich einen Haufen Geld geborgt und es den Konzernen gegeben“, sagte Aaron Klein von der Brookings Institution, ein ehemaliger Mitarbeiter im Finanzministerium unter Barack Obama. Die einst mit Staatsgeldern geretteten Banken seien nun abermals die Gewinner. Trumps „amerikanisches Modell“ Das Geld fehlt nun in der Staatskasse. Im Steuerjahr 2018 fiel die eingenommene Unternehmenssteuer laut dem Finanzministerium um 31 Prozent. Mitte Oktober vergangenen Jahres bezifferte das Ministerium diese Einnahmen mit 205 Milliarden Dollar – 2017 waren es 297 Milliarden gewesen. Die Peter G. Peterson Foundation, ein einflussreicher finanzpolitischer Think Tank, schrieb dazu: „So einen deutlichen Einbruch der Unternehmenssteuereinnahmen von einem Jahr zum nächsten haben wir in einer Periode wirtschaftlichen Wachstums noch nie erlebt.“ Es handele sich um den zweitgrößten Rückgang seit 1934. Nur der Einbruch von 2008 zu 2009 sei mit 55 Prozent noch gravierender gewesen. Er lasse sich aber durch die Wirtschaftskrise und Rezession erklären, während es diesmal um eine politische Entscheidung gehe. Auch das Jahres-Defizit im Staatshaushalt stieg deutlich an – von 665 Milliarden Dollar im Jahr 2017 auf 779 Milliarden 2018.
FAZ

und hier eine Zusammenfassung bzgl der Verschuldung und dem Bericht des Congressional Budget Office (CBO)

Focus


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 07:59
Zitat von Rma789Rma789 schrieb:Erstmal profitieren natürlich die Unternehmen, durch die tiefen Steuern sollte es doch dann allerdings möglich sein die Löhne anzuheben? Ausserdem wird der Standort USA dadurch doch attraktiver, will heissen nach Mexico oder sonstwohin abgewanderte Firmen könnten zurück kehren, und dadurch enstehen mehr Arbeitsplätze. Ich seh da erstmal doch Vorteile fürs Volk, wenn auch indirekte.
Das widerspricht dem Amerikanischen Kapitalismus. Welche Firma macht sowas? Hauptsache Gewinnoptimierung. Isa auf der ganzen Welt so und das wusste Trump als Geschäftsmann.
Zitat von Rma789Rma789 schrieb:Danke erstmal.Obama ist klar, ja. Hab mir die Statistik mal angeschaut, hab mit Mathe so meine Probleme, aber Bush lag da doch auch eher auf Trump Niveau, lieg ich da richtig?
Aber auch sonst scherrt jetzt doch Trump nicht extrem aus, sodass man Ihm wieder einen Strick daraus drehen muss.
Gegen das Niveau würde auch niemand etwas sagen, wenn Trump nicht vorher Grossmäulig angekündigt hätte, er eliminiert die Schulden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 08:52
Zitat von phil77phil77 schrieb:Trump hatte die Einreise aus China gestoppt und zwar schon am 01.02.
Immer wieder diese räuberpistolen...
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Flights continued this past week, the data show, with passengers traveling from Beijing to Los Angeles, San Francisco and New York, under rules that exempt Americans and some others from the clampdown that took effect on Feb. 2. In all, 279 flights from China have arrived in the United States since then, and screening procedures have been uneven, interviews show.
https://www.nytimes.com/2020/04/04/us/coronavirus-china-travel-restrictions.html
Beitrag von Jedimindtricks (Seite 1.314)


https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/proclamation-suspension-entry-immigrants-nonimmigrants-persons-pose-risk-transmitting-2019-novel-coronavirus/ (Archiv-Version vom 08.04.2020)


Vielleicht kommst du da mal in der Realität an das unter den gegebenen Ausnahmeregelungen der einreisestopp nur was für bauernfänger ist. Man muss das nur oft genug wiederholen so wie trump das tut um die Bauern zu catchen .


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 13:41
So dreist muß man auch erstmal Lügen:

Kurze Transkription:

TRUMP: "Were going to put a hold on money spent to the WHO."

*16 minutes later*

REPORTER: Is the time to freeze funding to the WHO during a pandemic?
TRUMP: "No, maybe not. I mean, I'm not saying I'm going to do it."
REPORTER: Yes you did
TRUMP: "No, I didn't."


https://twitter.com/i/status/1247737221911896064


Jemand der sich innerhalb von 16 Minuten selbst widerspricht, glaubt vermutlich auch dass er im Februar beim verharmlosen auch schon als erster vor der Pandemie gewarnt hat.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 14:41
@bwimdw
Die Sache ist nur, er lügt gar nicht. Da bin ich mir ziemlich sicher. Er hat einfach ein anderes Verhältnis zur Wahrheit. Ganz ohne Witz.. Kellyanne hat das damals gut versinnbildlicht: alternative facts.
Das was er sagt, ist richtig. Völlig egal, wann und wie er sich selbst oder anderen "widerspricht". In seinen Augen ist da kein Widerspruch, die anderen verstehen es einfach falsch oder gar nicht; oder sind gar Fake News.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 15:07
Noch mal zu den Schulden der USA
USA Schulden auf Rekordhoch

Knapp 23,7 Billionen Dollar Schulden hatten die USA zum Ende des ersten Quartals 2020. Um genau zu sein: 23.686.870.812.640 Dollar und 8 Cent listet das US-Finanzministerium zum Stichtag am 31.03.2020(1) (="Debt to the Penny"). Das sind über über 23.686 Milliarden.

Anfang 2019 lagen die Schulden noch knapp unter der 22 Billionen Dollar. Den aktuellen Stand zeigt die US-Schuldenuhr oben. In jedem Fall ist es ein neues Rekordhoch, wie ein Blick auf die historische Entwicklung der US-Staatsverschuldung zeigt:

usa-staatsverschuldung

...
https://www.gold.de/staatsverschuldung-usa/


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 15:13
@nocheinPoet
Prozentual ist die Steigerung nicht extrem, wird auch der Steuerreform geschuldet sein. Spannend wirds dann nach Corona, aber wie ich weiss kann doch die USA die Schuldenobergrenze jederzeit angehoben werden, also können sie eigentlich doch nie Pleite gehen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 15:26
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Immer wieder diese räuberpistolen...Jedimindtricks schrieb:Flights continued this past week, the data show, with passengers traveling from Beijing to Los Angeles, San Francisco and New York, under rules that exempt Americans and some others from the clampdown that took effect on Feb. 2. In all, 279 flights from China have arrived in the United States since then, and screening procedures have been uneven, interviews show.https://www.nytimes.com/2020/04/04/us/coronavirus-china-travel-restrictions.htmlBeitrag von Jedimindtricks, Seite 1.314https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/proclamation-suspension-entry-immigrants-nonimmigrants-persons-pose-risk...Vielleicht kommst du da mal in der Realität an das unter den gegebenen Ausnahmeregelungen der einreisestopp nur was für bauernfänger ist. Man muss das nur oft genug wiederholen so wie trump das tut um die Bauern zu catchen .
Das Ganze wurde ihm doch schon 5 mal vorgekaut - nach 5 Seiten wird dann wieder behauptet, es komme nur Bashing und keine Argumente...

Das ist doch nur noch Getrolle...


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 15:32
@kuno7 | @Auweia | @vincent | @Jedimindtricks

Neulich haben wir uns doch gewundert, dass der WHO Chef Trump für sein "Management" in der Corona-Krise lobte:
26. März: WHO-Chef lobt Trumps Coronakrisen-Management

Die Weltgesundheitsorganisation hat die Reaktion der US-Regierung auf die Coronakrise in den Vereinigten Staaten gewürdigt. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus zeigte sich vor allem von Präsident Donald Trump angetan. Er habe ein "produktives Gespräch mit Trump geführt, schrieb Ghebreyesus am Dienstag (Ortszeit) auf Twitter. "Ich schätzte ihn für die großartige Arbeit, die er leistet, um #COVID19 durch einen regierungsweiten Ansatz, die Nutzung von Forschung und Entwicklung, die Einbeziehung des privaten Sektors auch bei der grundlegenden medizinischen Versorgung, der Ausweitung von Tests und der Aufklärung der Öffentlichkeit zu bekämpfen."

Er habe dem Präsidenten seine Anerkennung für den finanziellen Beitrag und die technische Unterstützung der USA bei der Bekämpfung der Pandemie insbesondere in gefährdeten Ländern ausgesprochen, erklärte der WHO-Chef in einem weiteren Tweet. Trump habe ihm seine weitere Unterstützung zugesichert.

"Die Bekämpfung dieser Pandemie erfordert politisches Engagement und Einsatz auf höchster Ebene und das Engagement des Präsidenten, das haben Sie bereits gesehen", sagte Tedros zudem bei einer Pressekonferenz am Hauptsitz der WHO in Genf. Diese Art von Führung wir Trump sie zeige, mit dem Ansatz, alle Sektoren zur Unterdrückung der Pandemie zu mobilisieren, sei sehr, sehr wichtig, betonte Tedros. "Deshalb weiß ich, dass er alles tut, was er kann." Trump weite die Tests aus und setze weitere Empfehlungen der WHO in Kraft. "Er nimmt das ernst und das sehen wir."
https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--who-chef-tedros-lobt-coronakrisen-management-des-us-praesidenten-9080494.html

War schon, ich sage mal, etwas bizarr, was Tedros so raus gehauen hat. Nun ist mir der Zusammenhang wohl klar geworden.

Schauen wir mal, wie das mit der Finanzierung der WHO ist:
„Eine Geisel potenter Geldgeber“

Ist die WHO ein zahnloser Tiger? Im Fall der Ebola-Epidemie hätte die Organisation nach Meinung vieler Experten schneller handeln müssen. Für Thomas Gebauer von „medico international“ ist die WHO zum Spielball von Business-Interessen geworden – die bestimmten, wofür Geld ausgegeben werde.

Der Geschäftsführer von „medico international“, Thomas Gebauer, sieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „Geisel potenter Geldgeber“ und Spielball für Business-Interessen.

Im Deutschlandradio Kultur sagte Gebauer anlässlich der Tagung der Organisation in Genf, die WHO stehe am Scheideweg, „medico international“ sei beunruhigt, dass Gesundheit eben nicht nur als Menschrecht gesehen werde, sondern auch als Grundlage für Business, für Verdienstmöglichkeiten von Firmen: „Und da wird das schon deutlich, dass das systematische Runterfahren der Finanzierung der WHO – und auch die Kritik an der WHO – etwas damit zu tun hat, zu sagen: Sie ist nicht leistungsfähig und wir müssen jetzt mehr den privaten Sektor reinholen.“

Pharmaindustrie erklärt Krankheit zur Pandemie

Ein Beispiel sei die Schweinegrippe, die damals zur gefährlichen Pandemie erklärt worden sei: Der Ankauf der Impfdosen hätte die Steuerzahler Milliarden Euro gekostet – doch sei der Impfstoff letztlich gar nicht notwendig gewesen. Für Gebauer ist in diesem Zusammenhang bedenklich, dass an den WHO-Handlungsrichtlinien, „die damals zur Geltung gebracht worden sind, Autoren beteiligt gewesen sind, die von der Pharmaindustrie direkt bezahlt wurden“.

Nur 20 Prozent der WHO-Finanzierung werde durch Pflichtbeiträge der Mitgliedsländer erbracht, der Rest seien freiwillige Gaben von Regierungen oder Stiftungen. So sei etwa die mächtige Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates zweigrößter Geldgeber. Die Stiftung gebe inhaltlich vor, was mit dem Geld zu fördern sei, etwa Impfkampagnen. Viel wichtiger jedoch sei es, die Infrastrukturen nachhaltig zu verbessern. Denn gerade die Entwicklungsländer hätten – nach Vorgaben der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds – ihre Sozialsysteme, und somit auch die Gesundheitsversorgung, stark heruntergefahren.

Um die Unabhängigkeit der WHO wieder herzustellen, sei es deshalb dringend erforderlich, die Pflichtbeiträge zu erhöhen und zugleich mögliche „Business-Interessen“ der Förderer schärfer zu kontrollieren.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/weltgesundheitsorganisation-eine-geisel-potenter-geldgeber.1008.de.html?dram:article_id=320082

Und zu Gates:

https://www.swr.de/swr2/programm/broadcastcontrib-swr-11756.html (Archiv-Version vom 11.04.2020)

Ich gehe davon aus, Ghebreyesus wusste, Trump könnte die Schuld der WHO geben, die mit den Zahlungen unter Druck setzten, und da Wahlkampf ist, dachte er wohl, wenn er Trump schmeichelt, dann kann das für die WHO nicht schlecht sein.

Nun muss man sagen, ja die WHO hat noch im Januar erklärt, das Reisen sollte nicht unbedingt eingestellt werden, gebe das mal ganz frei wieder, wegen der großen wirtschaftlichen Folgen. Also geht mehr um den Handel über die Grenzen uns so.

Ist irgendwo auch klar, wenn die sagen, alles runter fahren, und die Länder machen das und dann ist da doch keine richtige Pandemie, wird warm, ein Wunder, Virus weg, dann bekommen die auch richtig eine auf die Nüsse. Klar sind die also vorsichtig, mit dem was die so empfehlen. Im Grunde können die nicht wirklich das Richtige machen, sagen die ganz früh Bescheid, geben harte Maßnahmen vor, und dadurch wird eine Pandemie verhindert, heißt es, war gar nichts, übertrieben, Panikmache, Wirtschaft geschadet.

Warten die etwas länger um genau zu sehen, was kommt da, heißt es, sie haben viel zu spät was gesagt.

Wie auch immer, das Trump nun mal wieder wen sucht der Schuld sein soll ist doch typisch. Er hat schon im Januar ganz deutlich Warnungen von seinen eigenen Geheimdiensten bekommen, die waren so klar und deutlich, das einige Senatoren, die Zugang zu diesen geheimen Infos hatten, mal ihre Aktien schnell noch verkauft haben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

08.04.2020 um 15:53
@Rma789

Doch du, die Zeit, wo der Dollar die einzige wichtige Währung war, ist schon etwas vorbei, und auch die USA können sich nicht beliebig immer höher verschulden. Was glaubst du passiert, wenn China mal richtig was von den Schulden der USA verkaufen?

Die USA schulden China und Japan mal so richtig viel Asche, ganz sicher ist das nicht von Vorteil.

Ich mag nicht so viel zitieren, lest mal selbst:

https://www.welt.de/finanzen/article191901579/Staatsschulden-USA-zahlen-900-Millionen-Dollar-Zinsen-pro-Tag.html


Und ein Filmchen:
Youtube: Trump-Boom - Zeitbombe USA?
Trump-Boom - Zeitbombe USA?
Externer Inhalt
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Gut, ich zitiere doch was:
Wie würde man jemanden bezeichnen, der im Monat 5’000 Franken Einkommen hat, aber 8’000 Franken ausgibt? Verantwortungslos? Verschwenderisch? Verrückt?

Nun, ist ja nur eine rein theoretische Frage, denn dauerhaft macht niemand so etwas. Oder? Ah ja, die Vereinigten Staaten von Amerika. Unter Donald Trump.

Diesen Mittwoch wurde das neueste „Monthly Treasury Statement“ veröffentlicht, auf dem die monatlichen Einnahmen und Ausgaben des amerikanischen Staatshaushaltes ersichtlich sind. Das Bild, das sich zeigt, gleicht einer Schuldenorgie. Im Oktober und November, den ersten beiden Monaten des neuen Fiskaljahres 2020, beliefen sich die Einnahmen auf 471 Milliarden Dollar.

Und die Ausgaben? Die summierten sich auf 814 Milliarden Dollar.

Trumps Regierung hatte also in gerade mal zwei Monaten 343 Milliarden Dollar mehr Ausgaben als Einnahmen. Diese Differenz muss durch Schulden finanziert werden. Dies entspricht einem Defizit (für diese beiden Monate) von 42%.

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Crazy-Haushalt in den USA – und das während „guter Zeiten“ (US Treasury Monthly Deficit)

Die ersten Monate von Amerikas Fiskalrechnung waren zwar in den letzten Jahren durch saisonale Effekte immer mit grösserem Defizit behaftet. Aber auch wenn man den Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum macht, so wurden nun 40 Milliarden respektive 13% mehr Schulden gemacht.

Die Tendenz der letzten Jahre muss einem die Schweissperlen auf die Stirn treiben. Was denkt sich Trump? Was ist in Amerika los? Steuern werden gesenkt, Ausgaben bleiben gleich oder werden erhöht. Das Defizit sprengt alle Dimensionen. Das kann nicht gutgehen.

Im „Fiscal Year 2009“ (das im Oktober 2008 begann, kurz nach der Lehman-Pleite) wurden 1.4 Billionen neue Schulden aufgenommen. Fair enough. Das war die „Great Financial Crisis“. Die Welt musste gerettet werden.


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US-Rekordschulden im Fiskaljahr 2020? (Federal Reserve Bank of St. Louis, FRED & Extrapolation der Daten vom FY2020)

Aber wieso in Gottes Namen müssen heute, im Jahr 2019, so viele Schulden gemacht werden? Die neuen Berge in den zwei Monaten Oktober und November 2019 übersteigen die nominellen Jahresschulden aller Jahre bis 2007 mit Ausnahme von 2003 und 2004 (orange Linie).

Extrapoliert man die beiden Monate auf das Jahr linear, so käme ein Betrag von über 2 Billionen Dollar zusammen. Durch saisonale Effekte werden die Gesamtschulden wohl etwas geringer ausfallen, aber ein neuer Allzeit-Rekord ist am Horizont. Was am meisten Sorge machen sollte ist, dass in guten Zeiten (sprich bei wachsender Wirtschaft) eigentlich Haushaltsüberschüsse erzielt werden sollten, damit in schlechten Zeiten der Staat über Ausgaben und Defizite „stimulieren“ kann.

So die Theorie. Nun befindet sich Amerika aber in der längsten Wirtschaftsexpansion, die es je gegeben hat, nimmt aber gleichzeitig völlig surreale Schuldenberge auf. Wie sieht die Lage dann erst aus, wenn die nächste Rezession kommt, die Steuereinnahmen sinken und noch Firmen „gerettet“ werden müssen? Defizite von 3 Billionen Dollar pro Jahr? 4 Billionen?

Schulden machen für den amerikanischen Staat heisst nichts Anderes, als dass mehr US-Treasuries auf dem Markt kommen. Also Papiere des Staats, die versprechen, das geliehene Geld samt Zinsen zurückzuzahlen. Die Treasuries müssen Abnehmer finden. Falls die Nachfrage nach diesen Schuldscheinen fallen sollte, gehen mittel- und langfristig die Zinsen hoch. Dies können sich die USA aber nicht leisten. Wie aus obiger erster Grafik ersichtlich, betrugen die Zinsen im US-Bundeshaushalt in den ersten zwei Monaten 65 Milliarden Dollar. Auf’s Jahr hochgerechnet macht das fast 400 Milliarden Dollar. (Im Fiskaljahr 2019 waren es „erst“ 376 Milliarden Dollar).

Nur Zinszahlungen, wohlgemerkt.

Die USA haben 23 Billionen Dollar Schulden. Eine 23 mit 12 Nullen, also 23’000’000’000’000. Die 400 Milliarden – in Ziffern: 400’000’000’000 – voraussichtlicher Zinszahlungen entsprächen einem Zinssatz von 1.73% im Jahr. Schon ein mittelfristiger Anstieg auf nur 2.5% wäre fatal. Etwas zeitverzögert wären 175 Milliarden Dollar – 175’000’000’000 – mehr Zinszahlungen pro Jahr fällig. Wo soll dieses Geld herkommen? Durch noch mehr Schulden? Markanter Steueranstieg? Die Staatsschulden sind so stark angestiegen, dass es keinen Ausweg mehr gibt, als sie „weginflationieren“.

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US-Staatschulden zum Ende Q3 2019 (St. Louis Fed: 22.7 Billionen Dollar, nun schon über 23 Billionen, 106.7% des US BIP)

Kein Wunder, ist die Federal Reserve in Panik und hat dieses Jahr bereits drei Mal die Zinsen gesenkt. Verzweifelt wird versucht, den Schuldendienst des amerikanischen Staates niedrig zu halten. Vorgestern fand Fed-Chair Jerome Powell deutliche Worte: Die Zinsen werden nicht mehr erhöht, bevor nicht eine „dauerhafte und signifikante Inflation“ sichtbar würde.

Wörtlich sagte Powell: „In order to move rates up, I would want to see inflation that’s persistent and that’s significant.“ (CNBC). Das Inflations-Ziel ist derzeit 2%. Was wäre dann signifikant? 3%? 4%? Oder noch höher? Und das dauerhaft? Die Message könnte klarer nicht sein: Wir brauchen Inflation, und die Schulden werden weginflationiert.

Der US-Dollar wird entwertet. Momentan liegt die US-Inflation bereits bei 2.1% (CPI, Bureau of Labour Statistics), deutlich über der Fed Funds-Rate. Die USA haben also bereinigt um Inflation Negativzinsen. Das reicht Powell noch nicht. Die Preise sollen dauerhaft um mehr steigen. Wer es jetzt noch nicht gemerkt hat, ist selber schuld.

Und brauchte man doch noch eine Bestätigung, dass die Federal Reserve wirklich am Anschlag ist, so muss man nur die neueste Medienmitteilung zum Thema Repurchase Operations lesen, die ebenfalls diesen Mittwoch veröffentlicht wurde. Von nun an kommen mindestens einen Monat lang tägliche Overnight Repo-Markteingriffe von 120 Milliarden Dollar. Über den Jahreswechsel sind es 150 Milliarden.

Hinzu kommt am kommenden Montag, den 16. Dezember, eine Facility über 50 Milliarden, die erst nach 32 Tagen zurückbezahlt werden muss. Und zusätzlich obendrauf noch zwei zweiwöchige „Term Repos“ jede Woche von je 35 Milliarden Dollar. Gesamthaft sind bei der Fed jeden Tag Repo-Operations in der Grössenordnung von 250 bis 300 Millarden Dollar ausstehend.

Die blanke Panik. Es könnte sein, dass das US Dollar-System und damit das weltweite Finanzsystem unmittelbar vor dem Kollaps steht.
https://insideparadeplatz.ch/2019/12/13/us-dollar-system-unmittelbar-vor-dem-kollaps/

Ich sage mal so, gibt doch einige mit Ahnung, die das mit den Schulden der USA "kritisch" sehen, und nun kommt das mit Corona obendrauf.

Das wird nichts mit "die Wirtschaft könnte schnell nach Corona besser also vorher dastehen" ...

Die Kosten sind für alle Länder übel, aber die USA stehen, dank Trump, nun auch sehr schlecht aufgestellt da, eben schon ohne Corona war es da eng. Zahlen werden es die einfachen Bürger in den USA, die Güter werden teuer, der Dollar weniger wert.


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