shionoro schrieb:Er sorgt dafür dass die USA außenpolitisch zum zwerg werden, zum beispiel, und auch innenpolitisch zerstört er einiges.
Die innenpolitische Zerstörung der USA, das haben schon ganz andere Republikaner vor Trump vorangetrieben. Also hier jetzt alles auf Trump abzuwälzen, zeigt wie wenig die Leute Ahnung haben.
Ist so ähnlich wie das Argument Trump hätte die Nation gespalten, dabei war die Nation der USA im Inneren schon lange vor Trump zum Beispiel schon unter Obama sehr tief gespalten. Ich erinnere nur daran, dass nach dem Wahlsieg Obamas 2012 mehrere US Bundesstaaten sich abspalten wollten,. Diese Versuche waren auch ernst!
Achja wer hatte denn im Herbst 2013 die USA an den Rand einer Staatspleite gebracht und Obama sowie die Demokraten in die Verzweiflung getrieben? Nein nicht Trump, sondern Leute wie Mcconnell und John Boehner. Trump hatte damals politisch nichts zu melden bei den Republikanern!
Auch solche Fakten werden immer wieder gerne vergessen...
Insofern hat Trump 100% Recht. Seine Vorgänger haben einen Trümmerfeld hinterlassen, den er jetzt wegräumen muss! Leider haben heute noch bei den Republikanern Anti-Politiker wie Mitch Mcconnell in der Republikanischen Partei immer noch zu viel Macht und Einfluss...
Die Spitznamen "Anti-Politiker" und "Zerstörer" bekam Mcconnell nicht von Trump, sondern in der Pre-Trump Ära von den US Medien und den US Demokraten und das völlig zu Recht!
Die Leute regen sich über Trump auf. Aber ich bin eher erleichtert, dass der Republikaner Mccain im Jahre 2008 die US Wahlen gegen Obama verloren hatte. Der von unseren ahnungslosen Medien in Europa hochgeschätzte Mccain hätte die halbe Welt in eine radioaktiv verseuchte Wüste verwandelt. Das ist übrigens auch derjenige Republikaner, über den Französische Zeitungen einige sehr brisante Artikel und echte Fotos 2014 veröffentlichten, wie Mccain mit IS Terroristen überglücklich die Hände schüttelte. Mccain hatte den Bürgerkrieg in Syrien auch befeuert und forderte mehrmals zur direkten militärischen Konfrontation mit Russland auf. Mccain war ebenfalls einer der härtesten Gegner von Trump!
Und trotzdem, man darf nicht vergessen es gibt in den USA auch afroamerikanische Wähler, die Trump Fans sind. Darunter auch reiche und prominente Afroamerikaner.
Übrigens am Ende seiner Amtszeit Ende 2015 hatten die Beliebtheitswerte von Obama Rekordtiefststände erreicht und zwar noch niedrigere Beliebtheitswerte als sein Vorgänger der verhasste G. W. Bush.
Nicht nur die Occupy Wall Street Anhänger, sondern auch viele Afroamerikaner waren extrem enttäuscht von Obama gewesen.