cejar schrieb:Sorry, wenn ich google zeigen die Umfragen Werte unter 40% mit fallender Tendenz
Je nach Umfrageinstitut kann es auch Werte unter 40% geben. Ich informiere mich ganz gerne auf dieser Seite, da hat man alle im Blick:
https://projects.fivethirtyeight.com/trump-approval-ratings/Und ja, im Moment sind seine Werte am fallen, fragt sich nur, wie lange diese Tendenz anhält. Damit die Senatoren kalte Füße bekommen, sollte meiner Meinung nach der Zustimmungswert deutlich auf die 30%-Marke zusteuern.
Glünggi schrieb:Naja die Sache mit China dient wohl auch dazu zu zeigen, dass das was er macht ganz normal sein soll... dass er das nicht im Geheimen machen muss, sondern es auch öffentlich tun kann.
So ne Art Flucht nach vorn.
China diente auch dazu, Joseph Biden als durch und durch korrupt abzustempeln. Einer der windige Geschäfte macht, wo auch immer ihn sein Amt hinführte. Und Elisabeth Warren nebenbei auch gleich.
Aber die Taktik ist wohl nach hinten losgegegangen. Die Tatsache, dass er ganz öffentlich eine anders Land auffordert, einem politischen Gegner nachzuspüren ist von der Öffentlichkeit nicht gut aufgenommen worden. Noch zudem ein Land, mit dem man sich gerade einen harten Handelskrieg liefert. Da fragt man sich dann schon, welche seiner angeblichen Ziele darin, für die ja die Wirtschaft leidet, er für diese geringe Gegenleistung aufgeben würde. Von den protestierenden in Hongkong, die er dann wohl im Regen stehen lässt, mal ganz abgesehen.
Der Mann ist einfach ein Gewohnheitsverbrecher ohne jegliches Unrechtsbewusstsein. Kaum dass die Russland-Untersuchung beendet war, und eine unmittelbare Anklage nur dadurch abgewendet war, weil Mueller einen amtierenden Präsidenten nicht anklagen wollte, treibt er dasselbe Spiel mit der Ukraine. Und diesmal selbst als treibende Kraft. Das Amtsenthebungsverfahren ist exakt für Menschen wie ihn gemacht. Ein Krimineller bleibt ein Krimineller, auch wenn er noch so demokratisch in ein öffentliches Amt gewählt wurde. Deswegen ist die Prüfung und Einleitung des Verfahrens durch die Demokraten richtig. Das ist ihre staatspolitische Verantwortung und da darf nicht die Frage Priorität haben, ob eine gescheiterte Amzsenthebung am Ende die Wahlchancen schmälert. Land vor Partei.
