Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@otternase

nein, das denke ich nicht.
die von dir angesprochenen projekte werden die demokraten angehen, nachdem sie die nächste wahl hoffentlich gewonen haben.

trump und seine unsägliche art politik zu machen, müsse jetzt gestoppt werden.
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ich hoffe, der druck auf ihn steigt

@otternase

Die Mauer ist sinnloses Geldverbrennen! Geld, das anderweitig sinnvoller angelegt wäre. Wenn das Ding irgendwann mal wirklich stehen sollte, wird sich an Kriminalität, Drogen, illegaler Einwanderung NICHTS geändert haben.

@SomertonMan

Die Mauer ist sinnloses Geldverbrennen! Geld, das anderweitig sinnvoller angelegt wäre. Wenn das Ding irgendwann mal wirklich stehen sollte, wird sich an Kriminalität, Drogen, illegaler Einwanderung NICHTS geändert haben.

eben wissen alle ..aber ein Populist zumal so erfolglos wie Donny braucht auch mal nen ERfold für seine Anhängerschaft ...

@frauZimt
Wenn sie denn bei den nächsten Wahlen siegreich sind. Jetzt Erreichbares auf später zu verschieben, verbunden mit Vorbedingungen deren Erreichen keineswegs eine sichere Bank ist, ist nicht besonders intelligent! Damit gewinnt man auch nicht unbedingt Stimmen!

@SomertonMan
Wie @querdenkerSZ richtig schreibt, für Trump bzw seine Wähler ist die Mauer ‚kriegsentscheidend‘.
Die Mauer zu bekommen, ist für Trumps Anhänger und damit Trump wichtiger als es für die Wähler der Demokraten ist, die Mauer zu verhindern.
Und daher wird Trump für einen Erfolg bei der Mauer politisch weit mehr Zugeständnisse bereit sein einzugehen als die Sache wert ist.

Und ich denke, die Demokraten täten gut daran, nicht stumpf zu blockieren, sondern diese Situation zum Erreichen eigener wichtiger Ziele auszunutzen.

Mit der Mauer hat sich Trump erpressbar gemacht, aber um daraus Vorteil zu schlagen, müssen die Demokraten auch vernünftige Forderungen stellen, ihre Zustimmung maximal teuer verkaufen, aber eben nicht blockieren.

SomertonMan schrieb:Die Mauer ist sinnloses Geldverbrennen! Geld, das anderweitig sinnvoller angelegt wäre. Wenn das Ding irgendwann mal wirklich stehen sollte, wird sich an Kriminalität, Drogen, illegaler Einwanderung NICHTS geändert haben.

Die 5,7 Milliarden genüge nicht. Die Unterhaltung dieser Mauer würde pro Jahr eine Milliarde kosten

otternase schrieb:Wenn sie denn bei den nächsten Wahlen siegreich sind. Jetzt Erreichbares auf später zu verschieben, verbunden mit Vorbedingungen deren Erreichen keineswegs eine sichere Bank ist, ist nicht besonders intelligent! Damit gewinnt man auch nicht unbedingt Stimmen!

Was wäre denn jetzt erreichbar, wenn für diese Mauer andere "weiche" Ressorts zusammengestrichen werden?
Wo soll denn das Geld herkommen, um Trumps Politik und die Politik der Demokraten zu finanzieren?

Auch Obama hatte ein zentrales Thema, "Obamacare" und war gezwungen wegen der Reps Abstriche zu machen. So ist das nun mal. In der Politik muss man Mehrheiten organisieren können.
Das wird Trump aber nie verstehen.
Der Mann macht sich immer lächerlicher. Mit dem Kopf durch die Wand- was soll das für eine Politik sein?

@otternase

Mit der Mauer hat sich Trump erpressbar gemacht, aber um daraus Vorteil zu schlagen, müssen die Demokraten auch vernünftige Forderungen stellen, ihre Zustimmung maximal teuer verkaufen, aber eben nicht blockieren.

Wenn einer blockiert dann ist es Trump.............die Dems haben Alternativen angeboten die Trump abgelehnt hat ..........für seine nutzlose Mauer hat er sogar wieder seine Wähler verraten

Cliff Sims ehemaliger Berater im Weisen Haus hat jetzt auch ein Endhüllungsbuch herraus gebracht....

https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump--ex-stabschef-rechnet-mit-seinem-alten-job-ab-8546468.html

nicht schmeichelhaft für Donny da wird es wohl recht busy auf Twitter werden

otternase schrieb:Und ich denke, die Demokraten täten gut daran, nicht stumpf zu blockieren, sondern diese Situation zum Erreichen eigener wichtiger Ziele auszunutzen.

Die Demokraten haben nicht stumpf blockiert sondern rund 3 Mrd für die Grenzsicherung angeboten. Donnie hat das nicht gewollt, weil er ja 5.7 Mrd explizit für die Mauer will.

Kriegsentscheiden ist für Ihn nur das was er sich gerade ausmahlt. Hätte ich Ihn gewählt wäre für mich Kriegsentscheiden gewesen das Mexiko die Mauer bezahlt - wie er es versprochen hatte. da war auch nicht die Rede von indirekt oder über eine Pornosteuer ;)

Die zweite Runde hat er direkt nicht mal begonnen, weil auf die Frage nach dem Mauergeld ein "nein" kam - und er darauf hin die Verhandlung direkt abgebrochen hat. Wer sich also komplett kompromislos zeigt - ist relativ einfach auszumachen. Jeder vernünftige hätte wenigstens noch gewartet was nach dem Nein folgt. vielleicht wäre da ja was dabei gewesen... aber nö... soweit geht Donnie natürlich nicht.

otternase schrieb:Die Mauer ist halt für Trump und seine Anhänger ein zentrales, quasi ‚lebenswichtiges‘ Element.

Die Mauer ist zentrales und Lebenswichtiges Element für Trump um von seinem ganzen anderen scheiss abzulenken und das Land richtig ins Chaos zu stürzen .ein anderen Auftrag hat Trump nicht .

Jedimindtricks schrieb:Die Mauer ist zentrales und Lebenswichtiges Element für Trump um von seinem ganzen anderen scheiss abzulenken und das Land richtig ins Chaos zu stürzen .ein anderen Auftrag hat Trump nicht .

Das Schlimme ist ja, dass die US-Amis eine Präsidenten haben, der sich stur wie ein Kind verhält. Der kriegt es fertig und blockiert ewig.

Das erinnert an die Kinder, die sich im Spielzeugladen auf den Boden werfen, wenn sie nicht kriegen, was sie wollen.

Es gibt dagegen drei Methoden:

1) Das Kind mit etwas Anderem ablenken. Funktioniert sehr oft nicht, weil das Kind alles Andere, das man ihm anbietet auf den Boden schmeisst. (Entsprechend teuer wird es dann an der Kasse.

2) Das heulende Kind liegen lassen und weiter gehen.
Tatsächlich beruhigt sich das Kind irgendwann und beginnt seine Mama zu suchen.
Pädagogisch nicht zu empfehlen, da das Kind sein Vertrauen in die Mama verliert.

3) Sich dem Kind geduldig zuwenden. Es beruhigen, aber ihm nicht geben, was es verlangt.
Das dauert etwas, funktioniert aber gewöhnlich.

Wenn Nancy Pelosi die 2. Methode anwendet, höre wir bald eine laute Ansage:
Der kleine Donald kann in der Buddelkiste von seiner Mama abgeholt werden.

Stattdessen eine "smart wall"?


Im US-Haushaltsstreit haben die Demokraten Präsident Donald Trump einen Kompromiss angeboten. .... die (sind) Demokraten bereit, die von Trump geforderten Mehrausgaben für die Grenzsicherung zumindest teilweise zu akzeptieren. Allerdings nicht für die von Trump favorisierte Mauer an der mexikanischen Grenze.


Der Vorschlag einer "smart wall", den die Demokraten Trump noch offiziell in einem Brief unterbreiten wollen, beinhaltet nach Angaben der Zeitung etwa die Anschaffung von Drohnen und Sensoren für die Überwachung der Grenzregion. Außerdem sollen von dem zusätzlichen Geld zusätzliche Einwanderungsrichter und Grenzbeamte eingestellt werden.

Man prüfe, "erhebliche Summen zusätzlichen Geldes" für die Grenzsicherung zu genehmigen, sagte der Demokrat Steny Hoyer. Ob auch die Billigung der gesamten von Trump geforderten 5,7 Milliarden Dollar geht, sagte Hoyer jedoch nicht.

Der hochrangige Demokrat James Clyburn sagte dagegen, wenn man Trumps Forderung nachkomme, dann nur mit einem Entwurf, den er als "schlaue Mauer" bezeichnete. Die Vorschläge dürften den Druck auf Präsident Trump, im Haushaltsstreit Kompromisse einzugehen, weiter erhöhen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/demokraten-bieten-trump-smart-wall-an-a-1249604.html

frauZimt schrieb:Der Vorschlag einer "smart wall", den die Demokraten Trump

smart und Trump in einem Satz... mir stehen da immer die Nackenhaare... selbst in diesem Kontext.

Jetzt hoffen wir mal das der Brief nur eine halbe Seite lang ist und einfaches Englische enthält. Ansonsten wird das nix.

Donnie schiffert sich in die Zwickmühle... jetzt bewegen sich die Demokraten doch tatsächlich wieder und bringen einen guten Vorschlag. das wird ihm nicht schmecken. auf der anderen Seite muss er aber endlich Führungsqualitäten zeigen. Aber mit einer Einsicht seinerseits gewinnen die Dems an Reputation... und er enttäuscht ja seine Wähler in Kentucky die ja ohne Mauer nicht mehr aus dem Hause gehen können, weil zu gefährlich. Natürlich wird er das auf Twitter dennoch als Sieg verkaufen - klar.

Mit einer weiteren Blockade zeigt er aber jedem seine kindlich trotziges Verhalten (mal wieder) und lässt Führungsqualitäten vermissen. Von den wirtschaftlichen und Sicherheitsrelevanten Folgen im Moment mal ganz zu schweigen.

Ich wüsste übrigens, wie der Shutdown sehr schnell beendet werden kann und man Trump die Mauer sehr schnell ausreden kann.

Dazu müssten die Demokraten ein wenig Va banque spielen.

Nancy Pelosi müsste einen Gesetzestext ausarbeiten. Trump will 5,7 Milliarden, er bekommt 6 Milliarden. Mit diesem geht sie zu Trump. Und dann alles auf eine Karte setzen.

"Mr. President, Sie wollen die Mauer. Sie bekommen sie. So lang und so schön wie Sie sie gerne hätten! Hier ist der Budgetentwurf. Ich - Nancy Pelosi - kann ihn unterschreiben! Hier vor Ihnen."

Dann zieht sie ein anderes Blatt Papier hervor.

"Im Gegenzug, Mr. President, stimmen Sie zu, dass, so lange Sie, Mr. Trump, Präsident sind, wir Demokraten das alleinige Vorschlagsrecht besitzen, Richter am Supreme Court zu besetzen. Hier ist die entsprechende Anweisung."

Trump muss sich entscheiden. Will er die Mauer? Will er Richter am Supreme Court? Das wäre doch ein Deal. Mauer gegen DACA - da fehlt mir die Gewichtung. Beides, Mauer und Richter, bekommt er dann nicht mehr. So wie Trump drauf ist, unterschreibt er. Und dann können die Demokraten Erste Reihe Fußfrei zusehen, wie Trump und die Republikaner im Senat sich zerfleischen. Weil die Demokraten müssten doch längerfristig denken. Richter am Supreme Court sitzen dort ewig. Selbst wenn die Mauer nun gebaut wird! - Sollte ein Demokrat 2020 Präsident sein, kann er oder sie an Tag Eins seiner Präsidentschaft mittels Executive Order befehlen, den Bau einzustellen.

Was meint ihr??

@Johnny_T
das halte ich für einen hervorragenden Vorschlag, genau das meinte ich auch mit meinen Beiträgen zuvor. Trump hat sich mit der Mauer erpressbar gemacht, die Demokraten sollten das aktiv nutzen, um eigene Ziele durchzusetzen!

Anders gesagt: es heisst immer "Der Klügere gibt nach", das ist falsch, richtig ist "Der Klügere löst die Situation zu seinem Vorteil, lässt aber dem Dümmeren den Glauben, der Klügere habe nachgegeben"

So dumm ist Trump nun auch wieder nicht.
Macht nicht den Fehler, den Mann zu unterschätzen

Achja ,
Donals Geschäfte mit der Deutschen Bank werden jetzt auch Untersucht....besonders weil es da ja die Sache mit dem russischen Schwarzgeld gab....

https://www.n-tv.de/politik/US-Demokraten-ueberpruefen-Kredite-fuer-Trump-article20826392.html

otternase schrieb:das halte ich für einen hervorragenden Vorschlag, genau das meinte ich auch mit meinen Beiträgen zuvor. Trump hat sich mit der Mauer erpressbar gemacht, die Demokraten sollten das aktiv nutzen, um eigene Ziele durchzusetzen!

Da muss aber schon einiges herausspringen für die Demokraten, damit es diese dämliche Mauer ausgleicht. Es ist ja nicht nur so, dass sinnlos Milliarden Dollar für dieses Bauwerk verschleudert wird, dass ja nur ein Monument für Trumps Ego werden soll. Es werden andererseits ja auch die Gelder für sinnvolle Grenzsicherungsmassnahmen nicht freigegeben, vor allem für Personal und Überwachungsanlagen.

Trumps "Kompromissfähigkeit" haben wir ja neulich demonstriert bekommen: Er fragt, ob die Gegenseite seine Maximalforderung erfüllen will, ohen selbst etwas anzubieten. Nancy Pelosi lehnt das natürlich zu Recht ab. Daraufhin verabschiedet sich Trump aus dem Treffen. Ein reine Zeitverschwendung dieser Mann. Er mag das ja für eine geniale Verhandlungstaktik halten, tatsächlich wird der Preis für ihn und seine Mauer mit jedem Tag höher, an dem er sich verweigert. Letztes Jahr hätte er noch 25 Milliarden Dollar bekommen, wenn der den Demokraten nur die Fortsetzung des DACA-Programms zugestanden hätte. Jetzt bietet er das schon für 5,7 Milliarden an.

Das wars wohl fürs erste weder Republikaner noch Demokraten konnten die erforderliche Mehrheit für ihr Vorschläge zur Beedigung des Shutdowns zusammen bekommen....

http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-senat-kann-patt-im-shutdown-streit-nicht-ueberwinden-a-1249852.html

querdenkerSZ schrieb:Das wars wohl fürs erste weder Republikaner noch Demokraten konnten die erforderliche Mehrheit für ihr Vorschläge zur Beedigung des Shutdowns zusammen bekommen....

50 zu 47 Stimmen für die Vorlage von Trump. Da fehlen mindestens drei republikanische Stimmen.

52 zu 44 Stimmen für die Eingabe der Demokraten. Hier müssen mindestens fünf republikanische Senatoren mit den Demokraten gestimmt haben

Tja, so sieht es aus, wenn Trump behauptet, die Republikaner stünden voll hinter ihm.