Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.03.2016 um 14:07insideman schrieb:Denn wenn sie Schulen retten sollen müssen schon im Verhältnis zur Bevölkerung sehr viele Migranten aufgenommen werden.Man kann es auch so ausdrücken: Aussterbende Dörfer und ganze Landstriche - wie etwa in MeckPomm - bei gleichzeitiger Abwanderung und Konzentration in Großstädten sind Folgen des demografischen Wandels, nämlich den Anforderungen des neoliberalen Kapitalismus ("flexibel, ortsungebunden, beweglich") sowie des Bevölkerungsrückgangs insgesamt. Dieser Trend ist weltweit und wird sich weiter verstärken,aber der Bevölkerungsrückgang ist ausschließlich ein europäisches und an erster Stelle ein deutsches Problem (und in Österreich wohl nicht viel anders). Wenn also schon flächenweise Dörfer und ganze Landstriche verfallen und vom Aussterben bedroht sind, kann es ja nie passieren dass wenn dort gehäuft Flüchtlinge untergebracht werden, damit diese Regionen nicht ganz verfallen, die Flüchtlinge nicht die Merheit bilden. Du kriegst dann tatrsächlich Parallelgesell-schaften mit "Ausländern" in den strukturschwächsten Gebieten. Ob das jetzt besser ist als diese Regionen völlig aufzugeben und verfallen zu lassen, weiß ich nicht. Persönlich würde ich sagen: Es ist immer besser Regionen nicht völlig verfallen zu lassen, denn was schon aufgebaut ist, muss man dann nicht anderswo neu aufbauen.
Die Migranten sollten aber nirgends die Mehrheit sein.
Das führt immer zu Parallelgesellschaften.
Ein Lösung weiß ich allerdings auch nicht. Nur mit Einheimischen sind diese Regionen offenbar nicht mehr zu halten.