Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@McMurdo

McMurdo schrieb:Im Vergleich zu den Folgekosten des Bergbaus die noch auf uns zukommen werden sind das Peanuts.

Gibt es im Bereich *Peanuts* auch konkrete Zahlen?
Ich denke, das der Betreiber der Zeche auch für die Folgekosten zuständig ist und nicht der Staat.

ElCativo schrieb:Es geht jetzt grade nur darum das man (Du und viele andere) Kritiker ohne mit der Wimper zu zucken in eine Ecke gestellt hat, in eine Schublade gepackt und wie man es noch sonst ausdrücken will.

Nö, habe ich nicht getan.

ElCativo schrieb:Wieder wird hier mal ein Zusammenhang hergestellt wo keiner hergestellt werden kann.

Natürlich gibt es hier einen Zusammenhang. Das Geld. Wer 200 Mrd. EUR für nix rausballert, kann nicht auf der anderen Seite argumentieren es wäre kein Geld für Menschen in Not da. :D

Und das ist, wie du ja auch schon angemerkt hast, nicht der einzige Fall von Subventionen oder sonstiger Steuerverschwendung. Von daher ist das Argument es wäre finanziell ein großes Problem völlig lächerlich.

Gwyddion schrieb:Ich denke, das der Betreiber der Zeche auch für die Folgekosten zuständig ist und nicht der Staat.

Sicherlich :D Wo die Zechen schon seit Jahrzehnten nur durch staatliche Hilfe überleben konnten.
Aber so oder so zahlst du es am Ende, ob nun über Steuergelder oder über deine Stromrechnung. :D

libertarian schrieb:Heute wird sie für inexistent erklärt, oder verlacht und getreten, oder zu Traditionen irgendwelcher Bundesländer vermacht, wie Bratwurst oder Lederhose.

nicht nichtexistent und auch nicht lächerlich, sondern schlicht undefinierbar...lächerlich sind die Leute, die deutsche Kultur propagieren, ohne sie selbst zu kennen und sich meist nicht im mindesten dafür interessieren..nur dann, wenn sie sich instrumentalisieren lässt. So schauts aus

kannst also deine zusammenkonstruierten Anschuldigungen woanders abladen

@Draiiipunkt0

Na ich habe jetzt keine Lust mir das von Dir rauszusuchen, aber mich hattest Du auch schon in der Ecke verortet, sorry aber war so. Allerdings noch vor Deiner neuen Farbe.

Ist jetzt auch egal, es haben genug andere getan, es durfte und darf wie man ja weiterhin sieht keine Kritik geäußert werden, weder an dem WIE es grade läuft in der Flüchtlingsfrage, noch ob es Finanziell machbar ist in gleicher Frage.


@McMurdo

McMurdo schrieb:Natürlich gibt es hier einen Zusammenhang. Das Geld. Wer 200 Mrd. EUR für nix rausballert, kann nicht auf der anderen Seite argumentieren es wäre kein Geld für Menschen in Not da. :D

Und das ist, wie du ja auch schon angemerkt hast, nicht der einzige Fall von Subventionen oder sonstiger Steuerverschwendung. Von daher ist das Argument es wäre finanziell ein großes Problem völlig lächerlich.

Für nix ? Da war das dann aber das falsche Beispiel, es waren Arbeitsplätze die bezahlt wurden, weil diese Menschen die dort Arbeiteten sonst ja nicht in Arbeit gewesen wären und ja wo vermittel ich als Arbeitsvermittler nen Steiger oder ähnlichen Beruf denn hin ?

Da wären andere Beispiele besser gewesen, siehe BER und co.

@McMurdo

Zwar sind Subventionen im Steinkohlebergbau tatsächlich seit Jahrzehnten rausgeschmissen, jedoch erhielten sie auch Arbeitsplätze. Von daher muss man bei der Berechnung sehr vorsichtig sein und kann nicht diese 200 Mrd. als komplett verloren ansehen.

Die Kosten der Flüchtlingskrise werden mit Sicherheit in den nächsten Jahren auch die 100 Mrd. Grenze locker überschreiten. Denn die meisten Flüchtlinge werden nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Aber das auszurechnen überlasse ich mal den Ökonomen.

ElCativo schrieb:Na ich habe jetzt keine Lust mir das von Dir rauszusuchen, aber mich hattest Du auch schon in der Ecke verortet, sorry aber war so.

Nö, habe ich nicht getan.
Du solltest dich mit haltlosen Unterstellungen zurückhalten,verstößt nämlich gegen die Forenregeln.

@Gwyddion

na 200 mrd / 40 Jahre = 5 Mrd

sagen wir pro Arbeiter 50 Tsd jährlich 5.000.000.000 / 50.000 = 100.000 Hunderttausend Leute die man direkt bezahlen könnte..bei 50 Tausend jährlich... ist doch Blödsinn mit Erhalt von Arbeitsplätzen

ElCativo schrieb:und ja wo vermittel ich als Arbeitsvermittler nen Steiger oder ähnlichen Beruf denn hin ?

Umschulungen Weiterbildungen, statt überteuerte sinnlose Subventionen wär auch viel billiger als das aufrechtzuerhalten und vor allem eine bessere Zukunftsinvestition sowohl für den Arbeiter als auch für den Staat.. da kannste mal rechnen wieviel das zusätzlich eingespart hätte

@catman

catman schrieb:ist doch Blödsinn mit Erhalt von Arbeitsplätzen

Nö. Warum? Natürlich wurden nicht die 200 Mrd. komplett zum Erhalt von Arbeitsplätzen ausgegeben.. aber sie wurden AUCH damit erhalten. Aber um die richtigen Kosten zu ermitteln, müssten wir diese auch vorliegen haben.

@Gwyddion

ne wozu, was war denn sonst so wichtig ausser den Arbeitsplätzen, um Geld reinzupumpen ?

Kohle kriegst aus Australien eh spottbillig

@catman

Vor 40 Jahren wurde Kohle aber noch gebraucht. Zum Beispiel von der Stahlindustrie, die sonst ausländische Kohle zu dem Zeitpunkt für sehr viel teures Geld hätte einkaufen müssen. An der Stahlindustrie hingen auch Arbeitsplätze. Ist doch alles ein Stochern im Dunkeln was wir hier machen, ohne konkrete Zahlen.

Edit: Mal abgesehen davon, das hier auch noch zu der Zeit viel mit Kohle geheizt wurde in Privathaushalten.

@Gwyddion

wie lang zog sich die Phase denn hin ?

Du willst hier einfach nur den Unsinn rechtfertigen (den der Bundesregierung übrigens).

Statt einfach zu sagen...ja war wirklich Blödsinn

ElCativo schrieb:Für nix ? Da war das dann aber das falsche Beispiel, es waren Arbeitsplätze die bezahlt wurden, weil diese Menschen die dort Arbeiteten sonst ja nicht in Arbeit gewesen wären und ja wo vermittel ich als Arbeitsvermittler nen Steiger oder ähnlichen Beruf denn hin ?

Da wären andere Beispiele besser gewesen, siehe BER und co.

Als Subventionsbeispiel taugt es ganz gut. BER und Co. sind eher Beispiele für Steuerverschwendung. Allerdings hängen da ja auch Arbeitsplätze dran. Von daher ist es unterm Strich fast egal ob wir nun von Subventionen oder von sonstiger Steuerverschwendung reden. Fakt ist und bleibt das wir so oder so Mrd. zum Fenster rauswerfen ohne mit der Wimper zu zucken.

Gwyddion schrieb:Zwar sind Subventionen im Steinkohlebergbau tatsächlich seit Jahrzehnten rausgeschmissen, jedoch erhielten sie auch Arbeitsplätze. Von daher muss man bei der Berechnung sehr vorsichtig sein und kann nicht diese 200 Mrd. als komplett verloren ansehen.

Stell dir mal vor man hätte das GEld damals schon in erneuerbare Energien gesteckt. Wo wären wir heute :D Tut mir Leid aber Geld das man in veraltete Technologie pumpt, nur um sie am Leben zu erhalten ist immer komplett zum Fenster rausgeworfen. Da wäre es ja in der Tat günstiger gewesen alle Zechen auf einmal zu schließen und den damaligen Kumpels ne lebenslange Rente zu zahlen. :D

@catman

catman schrieb:Du willst hier einfach nur den Unsinn rechtfertigen

Dazu zitiere ich mich mal selbst:

Gwyddion schrieb:Zwar sind Subventionen im Steinkohlebergbau tatsächlich seit Jahrzehnten rausgeschmissen

und noch einmal.. um die wirklichen Kosten zu ermitteln, müssten wir seit Beginn der Subventionen die Zahlen zur Verfügung haben und den damit verbundenen Rohstoffweg. Diese Zahlen haben wir nicht. Und einfach daherzuschwurbeln: Wer subventionieren konnte ( 40 Jahre lang ) , kann in der heutigen Zeit locker alles berappen, hat leider zu kurz gedacht. Denn auch hier fehlen uns die genauen Zahlen, welches Geld denn nun wirklich zur Verfügung steht ( Zins- und Zinseszins der Staatsverschuldung z. B. ).

@McMurdo

McMurdo schrieb:Stell dir mal vor man hätte das GEld damals schon in erneuerbare Energien gesteckt.

Vor 40 Jahren? Da war Energie noch billig und es bestand kaum Bedarf an Solarthermie/Photovoltaik, die noch extrem teuer war.

Gwyddion schrieb:Vor 40 Jahren? Da war Energie noch billig und es bestand kaum Bedarf an Solarthermie/Photovoltaik, die noch extrem teuer war.

Natürlich bestand schon Bedarf, man hat es nur nicht gesehen oder sehen wollen. Stattdessen hat man lieber alte Steinkohle subventioniert. Deshalb war sie ja auch noch so billig. :D Ohne Subventionen hätte sich das vor Jahrzehnten schon nicht mehr gelohnt.

@McMurdo

Na ja. Schön das die Steinkohle billig war, hatte die verheizende Bevölkerung auch etwas von.



Vor 40 Jahren wurde noch an der Kernkraft gebastelt. Stichwort Schneller Brüter.

Die Nutzung regenerativer Energien begann so richtig erst ab ca. 1988-90. Ab da bauten auch wir die ersten Solarthermie Anlagen rsp. Regenwassernutzungsanlagen oder begannen mit den Einbau von Gasbrennwerttechnik. Diese Techniken waren zu der Zeit absolute Nischenprodukte und auch nur für ein ökologisch-denkendes Klientel interessant.

Jetzt zum Thema: Hart aber Fair... ARD

@Gwyddion

Dazu der direkte Link

http://www.daserste.de/live/index.html