Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
21.03.2018 um 08:04Optimist schrieb:Befürworter von massenhafter Zuwanderung]
Omg und sowas in einem Asylthread.... Ist ja fast so schlimm wie Flüchtlingsstrombeführworter.
Optimist schrieb:Befürworter von massenhafter Zuwanderung]
SergeyFärlich schrieb:Anfangen könnte man damit zu akzeptieren, dass massenhafte Zuwanderung aus dritte-Welt-Ländern auf Dauer den eigenen Wohlstand auffrisst.
Optimist schrieb:Da sagen jetzt die Befürworter von massenhafter Zuwanderung: das haben wir uns alles selbst zuzuschreiben und verdient. Jetzt müssen wir für unsere Ausbeutung bezahlen.
Optimist schrieb:Befürworter von massenhafter Zuwanderungdie (Zuwanderung) gibt's also deiner Meinung nach nicht? (das Asylrecht wurde jedenfalls mMn 2015 für ungehinderte Zuwanderung missbraucht von einigen Leuten).
Optimist schrieb:Dir geht's um den eigenen Wohlstand?Recht hast du! Das ist nämlich meiner! :)
SergeyFärlich schrieb:Stimmt! ich habe heute nicht weniger. Wahrscheinlich habe ich persönlich morgen auch nicht weniger. Aber die Allgemeinheit wird weniger habenDas ist doch die Crux .... sie sehen sich doch nur als Teil der Gemeinschaft wenn sie Gemeinschaftseigentum verteilen können ... sonst sind doch die Zahler die Böhsen :-), kommen nur dann in den Gedanken wenn es darum geht wie man sie mehr schröpfen könnte ....
Optimist schrieb:die gibt's also deiner Meinung nach nicht?Aha und die waren dann auch noch so drauf das sie gesagt haben geschiet uns recht? Das war ja das moralisch verwerfliche das Du da implizieren wolltest, nicht dass jemand keine Grenzen fordert.
Nun dann ist ja alles paletti (ich habe jedenfalls schon solche Meinungen gelesen, "nor border" und jeder sollte dort wohnen können wo er mag).
Optimist schrieb:hinzu kommt ja noch die Integrationsfähigkeit einer Gesellschaft, welche mMn eben sehr abhängig ist von der Anzahl die in D aufgenommen werdendazu ist folgende Zahl interessant:
Optimist schrieb:Nun dann ist ja alles paletti (ich habe jedenfalls schon solche Meinungen gelesen, "nor border" und jeder sollte dort wohnen können wo er mag).
wichtelprinz schrieb:Aha und die waren dann auch noch so drauf das sie gesagt haben geschiet uns recht?ja, solche Meinungen habe ich hier auch schon gelesen...
wichtelprinz schrieb:Natürlich würde no Border nur funktionieren wenn überall Ausgleich herrschtgenau. Sag das bitte mal denjenigen, welche JETZT schon am liebsten keine Grenzen wöllten.
wichtelprinz schrieb:Der Effekt von no Border und von unterschiedlichen Wohlstandsverhältnissen ist natürlich Massenbewegung.meine Rede.
wichtelprinz schrieb:Aber das kann sich kein vernünftiger Mensch wünschen so wie sich auch kein vernünftiger Mensch Flüchtlingsströme befürworten kanndoch es gibt Menschen welchen das egal ist, welche sagen (jetzt ganz platt ausgedrückt): Es können ruhig zig Millionen zu uns kommen, dann verrecken "wir" (welche die Ausbeutung usw. mit verschuldet haben) halt alle mit, das wäre nur gerecht....
Tussinelda schrieb:Ja, einer wünscht sich "no borders", weiß aber, dass dies so nicht funktioniert und somit eben ein Wunsch ist
Tussinelda schrieb:Ich hingegen sage, wir haben Mitschuld daran, dass es vielen Menschen so dreckig geht, sie in Armut (und nein, nicht vergleichbar mit Armut bei uns) leben müssen, weshalb es moralisch verwerflich ist, sich abzuschotten.--> "moralisch verwerflich ist, sich abzuschotten"
wichtelprinz schrieb:Aha und die waren dann auch noch so drauf das sie gesagt haben geschiet uns recht?
Optimist schrieb:ja, solche Meinungen habe ich hier auch schon gelesen...... Begründung: weil wir bösen Westler ja Afrika und andere Länder ausbeuten (das stimmt ja allerdings auch, aber an dem Elend sind nicht NUR die Westler schuld, das übersehen sie))Im Grunde läuft doch dein obiges Zitat inhaltlich genau darauf hinaus - nur dass du das nicht so drastisch ausdrückt hast (hast es etwas harmloser ausgedrückt, es kommt aber wie gesagt für mich aufs Gleiche raus)
Tussinelda schrieb: Ich spreche davon, Fluchtursachen wirksam zu bekämpfen, ...dafür bin ich auch, aber das steht ja wieder auf einem anderen Blatt als deine zuvor gemachten Äußerungen (bei denen geht's ja um Asylbewerber -AUFNAHME ... Abschottung oder nicht ...
Also ist es theoretisch ja am besten, man lässt es, wie es ist und schottet sich ab, damit uns der Wohlstand erhalten bleibt.Das ist in meinen Augen Polemik und ein sinnloses Argument. Wie gesagt, man kann alles gleichzeitig machen. Aber man muss auch beachten, wo die Grenze einer Belastbarkeit gegeben ist mMn.
Die Aussagen, wie Du sie wiedergibst, sind so völlig unreflektiert nie getroffen worden.doch, und derjenige weiß das auch (möchte ihn jetzt nicht in die Erklärungsnot bringen und für sich persönlich gibt er es sicher auch zu, dass ich nicht lüge).
Optimist schrieb:... umsonst gibt's sicher auch nicht die Stimmen, welche rufen "Deutschland verrecke..."
Optimist schrieb:Im Grunde läuft doch dein obiges Zitat inhaltlich genau darauf hinaus - nur dass du das nicht so drastisch ausdrückt hast (hast es etwas harmloser ausgedrückt, es kommt aber wie gesagt für mich aufs Gleiche raus)nein, kommt es nicht, mir geht es um Verantwortung....das haste wohl nicht kapiert
Tussinelda schrieb:nein, kommt es nicht, mir geht es um Verantwortung....das haste wohl nicht kapiertVerantwortung für wen? Für alle, oder nur für den Teil der aus dem Ausland in unser Sozialsystem einwandert? Ist d der Kreis der Bezieher nicht mal definiert worden? Der für Zahler ist es ja auch.
Tussinelda schrieb:nur sind die viele leicht zu integrieren, sie kommen aus Europa, es handelt sich ja bei vielen nicht um Flüchtlinge und da ist die Schwierigkeit der Integration sehr unterschiedlich.kannst du diese deine Behauptungen:
wichtelprinz schrieb:Du willst also im Asylgesetzgebungthread geltend machen, dass es Leute gibt die "Deutschland verrecken lassen wollen" und das mittels einer "zu laschen" Asylgesetzgebung?Das hast DU gesagt (übrigens klassische Suggestivfrage, das nur nebenbei) ...
und das mittels einer "zu laschen" Asylgesetzgebung?das hast du übrigens inkorrekt ausgedrückt. Richtiger wäre: mittels einer zu laschen Umsetzung der Asylgesetzgebung...
Optimist schrieb:Mir gings bei meiner Antwort halt nicht um die Verantwortung von jemanden (die sollte man natürlich haben, aber das steht auf einem anderen Blatt), sondern wirklich nur um dieses Denken, was offensichtlich manche haben: "Deutschland verrecke"Wollen nicht alle, vor allem die rückwärts gewandten Deutschen, die ein anderes Deutschland wollen, dass das jetzige stirbt, so wie es ist? Ich meine nur weil sie die Veränderung anders ausdrücken, bleibt der Sinn doch ein und der Selbe oder?
Optimist schrieb:Mir gings bei meiner Antwort halt nicht um die Verantwortung von jemanden (die sollte man natürlich haben, aber das steht auf einem anderen Blatt), sondern wirklich nur um dieses Denken, was offensichtlich manche haben: "Deutschland verrecke"
peekaboo schrieb:Wollen nicht alle, vor allem die rückwärts gewandte Deutschen, die ein anderes Deutschland wollen, dass das jetzige stirbt, so wie es ist? Ich meine nur weil die die Veränderung anderes ausdrücken, bleibt der Sinn doch ein und der Selbe oder?Da hast du vielleicht nicht mal so ganz unrecht, wenn ich das jetzt recht bedenke.
Während Südeuropäer sich relativ gut und schnell in den Jobmarkt integrieren, lässt sich das für andere Bevölkerungsgruppen nicht sagen. Wie die Zahlen der Bundesagentur zeigen, ist das Bild bei Zuwanderern aus Osteuropa durchwachsen. Bei Rumänen und Ungarn liegt die Arbeitslosenquote nur einige Punkte über derjenigen deutscher Staatsbürger in Höhe von rund sechs Prozent........
Größere Schwierigkeiten haben den Daten zufolge Bulgaren, bei denen 19 Prozent der Erwerbsfähigen ohne Beschäftigung sind und ein knappes Drittel (31 Prozent) von Stütze lebt.
Die eigentliche Herausforderung stellen jedoch Migranten aus „nichteuropäischen Asylherkunftsländern“ dar, wie es in der Amtssprache heißt. Schnelle Erfolge auf dem Jobmarkt sind aus verschiedenen Gründen nicht zu erwarten. Zu häufig nicht vorhandenen Deutschkenntnissen kommen fehlende Qualifikationen oder Nachweise.