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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Maite ehemaliges Mitglied

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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 17:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist ja nicht so als wären die Atombomben aus Heiterem Himmel gefallen. Ursache Wirkung. Völker haften für ihre Führung.
Kollektivaftung ist ja mit das Undemokratischste überhaupt. Dass diese ausgerechnet von Vetretern der USA bejaht wird zeigt welch Mogelpackung das alles ist.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 17:20
Zitat von defdef schrieb:Natürlich... was Kriegstreiberei betrifft bist du mir meilenweit voraus... und darauf bestehe ich sogar!
wo betreibe ich denn Kriegstreiberei? Ich beurteile das Sachlich und versuch mich in die Datenlage des Jahres 45 und der damaligen Welt hinein zu versetzten.

du vergisst irgendwie wer wann wo wie den Krieg begonnen hat, welche Mehtoden er angewendet hat.

aber du bist eben unsachlich weil du emotional ungesund mit Geschichte umgehen kannst.
Zitat von defdef schrieb:Man hat immer eine Wahl... auch wenn du das freilich nicht wahrhaben willst. Am Ende ist der Pilot der Enola Gay derjenige, der den Abwurf verantworten muss. Am Ende ist jeder Soldat selbst in der Schuld für die die er getötet hat.
Befehl und Gehorsam ist da natürlich eine tolle Ausrede aber mehr auch nicht. ;)
Klar hat man die Wahl, aber man wägt eben ab für wen man die bessere Wahl trifft. Im Zweifel als Präsident wohl für die eigenen Leute und nicht für den Feind.
Zitat von defdef schrieb:Die Bombe wurde mit voller Absicht in 600m Höhe über Hiroshima gezündet um die Schadenswirkung zu maximieren... das sind die harten Fakten.
Langweile einen doch nicht. Was hat das mit der potentiellen Wirkung einer 20 Kt Bombe auf eingegrabene Japansiche Truppen zu tun.

Jede Waffe wird eigentlich so konstruiert auf Maximum. Rückblickend war das für die Japaner recht gut weil diese Luftdetonation den Fallout in Grenzen hielt.
Zitat von defdef schrieb:Da haben die Japaner ja quasi um die totale Zerstörung gebettelt was?
Nein, ich habe eine Tatsache festgestellt. Wie man festgestellt hat ist die Wirkung von Brandbomben fast noch größer gegen Japanische Städte als diese Atomwaffen.


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Ukrop ehemaliges Mitglied

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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 17:20
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Und deshalb hätten sie sich zurückziehen sollen, mit demabschlachten und Menschenexperimenten aufhören und Kapitulieren.
Das wäre sicherlich für alle das beste gewesen.

Die Bewohner der Städte Hiroshima und Nagasaki konnten doch nichts dafür dass ihre Führung wahnsinnig war und Verbrechen beging. Das gibt den Amerikanern noch lange nicht das Recht sich genauso zu verhalten und die Wirkung einer Atombombe an einer möglichst hohen Zahl von Zivilisten zu testen.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 17:20
@Desaix
Dass die Bestimmungen dämlich sind, weiss ich selbst. Sie sind trotzdem schon lange vor dem Zweiten Weltkrieg obsolet geworden, können daher kaum als direkter Hauptkriegsgrund herangezogen werden.
Die wichtigsten Kernpunkte wurden erst unter Hitler gebrochen und das es der Hauptkriegsgrund war hat niemand behauptet, wäre auch lächerlich.
Das jedoch grade die französische Haltung und Politik der Nachkriegszeit und 20er Jahre, damals gezeichnet von kurzsichtiger Stumpfsinnigkeit, bereit war die politische und ökonomische Stabilität Deutschland zu opfern bzw. dies auch vielfach tat, hat maßgeblich mit zu den Entwicklungen der spätern 20er u. 30er Jahre geführt.
Frankreich hat seine Position im Austausch für Sicherheitsgarantien von den USA und GB aufgegeben, diese Länder aber haben ihre Sicherheitsgarantien zurückgezogen.
Naja, die hätten einige Positionen von Anfang an nicht wirklich durchsetzen können, ohne sich selbst politisch zu isolieren oder die effektiv durchsetzen zu können.
Die Etablierung eines Rheinstaates etwa war ja wohl einer der dümmsten Fantasterein überhaupt. Verständlich aus der Sicht eines Revanchisten, aber schon alleine aus einer rein logischen Sicht nicht zu realisieren und das da ein Georges Clemenceau noch zu den rationaleren Personen in der militärisch-politischen Führung Frankreichs gehörte spricht Bände.
Was hat Frankreich denn gemacht? Das Ruhrgebiet besetzt? Du weisst schon, dass Frankreich nach 1871 solange besetzt geblieben war, bis alles zurückgezahlt worden war?
Na, Frankreich hat noch ein bisschen mehr als das gemacht und mal abgesehen von den wirtschaftlichen Konsequenzen der Reparationen und Kriege, über die man streiten kann - wobei die globale wirtschaftliche und nationale Entwicklung für Frankreich in den 70er des 19 Jh. günstiger waren als für Deutschland seiner Zeit in den 20er - hat die politische Führung des Kaiserreichs, unter der ägide von Bismarck, bis ins späte 19. Jh. zumindest den weites gehend erfolgreichen Versuch unternommen ein politisch stabiles und friedliches Europa, bei gleichzeitiger Beibehaltung der balance of power, zu etablieren.
Der deutsche Widerstand ist ein Witz
Ah, wie die französische Résistance, gut zu wissen. Dann hatten ja der deutsche und französische Widerstand einiges gemeinsam.


@Maite
Zitat von MaiteMaite schrieb:-Den Japanern blieben keine Truppen um flächendeckend widerstand leisten zu können, massive Stellungen wie in Okinawa und Iwo Jima waren im Kernland nicht vorhanden
Unsinn.


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11.05.2015 um 17:22
Zitat von defdef schrieb:Ach herrlich... wenn du dein Pseudoexperten Gehabe wieder blicken lässt! Unbezahlbar... :Y:
lies dich ein. Aber es ist ein Myhtos

kannst dir sogar ATomtest ansehen.

aber wenn in 10 Km Entfernung die Bäume wegfackeln wie konnten die Insassen der Bank of Hiroshima die Bombe und den späteren Feuersturm überstehen?

HiroshimaOriginal anzeigen (0,4 MB)

genau wie der Myhtos wie von dem MAnn von dem nur ein Schatten blieb.

aber kannst gerne mal einen Physiker durchrechnen lassen.


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11.05.2015 um 17:23
@Ukrop
@Maite
Zitat von UkropUkrop schrieb:Das wäre sicherlich für alle das beste gewesen.

Die Bewohner der Städte Hiroshima und Nagasaki konnten doch nichts dafür dass ihre Führung wahnsinnig war und Verbrechen beging. Das gibt den Amerikanern noch lange nicht das Recht sich genauso zu verhalten und die Wirkung einer Atombombe an einer möglichst hohen Zahl von Zivilisten zu testen.
Aber die ca 17 Millionen Toten Chinesischen Zivilisten konnten etwas dafür??

Ihr solltet euch mal bewusst werden was damit dort unten überhaupt beendet wurde.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 17:26
Zitat von MaiteMaite schrieb:Kollektivaftung ist ja mit das Undemokratischste überhaupt. Dass diese ausgerechnet von Vetretern der USA bejaht wird zeigt welch Mogelpackung das alles ist.
Nein, es ist eine Geschichtliche Tatsache und Deuschland als besonders Japan hatten recht milde Sieger.

Man stelle sich vor die USA hätten sich in Japan aufgeführt wie die Japaner in anderen Nationen.


Es ist eine Tatsache das Kollektive Verantwortung eben auch eine Kollektive Bestrafung bzw Ausbadung nach sich zieht, wenn man eben die Verantwortung abgegeben hat.

Was man aus dieser historischen Tatsache lernen kann ist , das es gefährlich ist die Verantwortung abzugeben, sei es Politiker oder gar an Kaiser, Führer oder sonstigen Autokraten.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 17:28
Zitat von UkropUkrop schrieb:Die Bewohner der Städte Hiroshima und Nagasaki konnten doch nichts dafür dass ihre Führung wahnsinnig war und Verbrechen beging.
Warum nicht? Sie haben es zumindst tolleriert oder mit getragen? Haben sie nicht Waffen und Munition gefertigt?

Waren es nicht ihre Männer und Söhne die diese Verbrechen begingen?

Wie sagt doch ebne einer man hat immer eine Wahl, auch die hatten eine.
Zitat von UkropUkrop schrieb:Das gibt den Amerikanern noch lange nicht das Recht sich genauso zu verhalten und die Wirkung einer Atombombe an einer möglichst hohen Zahl von Zivilisten zu testen.
In einem Krieg, der auch noch quasi Totalitär geführt wird und jeden Aspekt einer Natione durchstreift bleibt im Krieg erstmal nur eines relevant. Der Sieg.


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Maite ehemaliges Mitglied

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11.05.2015 um 17:32
@Fedaykin

Das ist Pappe. Deiner Logik nach wäre es legitim Amerikaner überall auf der Welt zu töten, als Bestrafung für das militärische Vorgehen ihrer Admin, weil ja der Präsident auch gleichzeitig der Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist und Amerikaner dies genau so wählen. Von 1000%-igen und Scharfmachern kann Deutschland ein Lied singen, da ist der Bedarf auch in die andere Richtung für immer gedeckt.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 17:38
@Maite
Zitat von MaiteMaite schrieb:Das ist Pappe. Deiner Logik nach wäre es legitim Amerikaner überall auf der Welt zu töten, als Bestrafung für das militärische Vorgehen ihrer Admin, weil ja der Präsident auch gleichzeitig der Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist und Amerikaner dies genau so wählen. Von 1000%-igen und Scharfmachern kann Deutschland ein Lied singen, da ist der Bedarf auch in die andere Richtung für immer gedeckt.
Nein. Aber es ist Legal Bomben auf Städte zu werfen welche helfen das ein Land einen Angriffskrieg führen kann welches obendrein Millionen Von menschen auf dem gewiesen hatt. Obendrein auch Foltert und vergewaltigt (quasi per staatlichen befehl) und damit einen Vernichtungskreuzzug losgetreten hat.

Wieso verteidigst du diesen Völkermord so vehement?

Lies dir das mal durch:
Wikipedia: Liste japanischer Massaker in China
Dies ist eine Liste japanischer Massaker in China, die während des Ersten und Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieges von der Kaiserlich Japanischen Armee verübt wurden. Viele davon stehen in Zusammenhang mit der jinmetsu (sōtō) sakusen (jap. 燼滅(掃討)作戦, wörtlich: „(Säuberungs-)Operation Einäschern und Vernichten“) – in China Politik der dreifachen Auslöschung (chinesisch 三光政策, Pinyin sānguāng zhèngcè, englisch Three Alls Policy ‚alles niederbrennen, niedermetzeln und ausplündern‘, jap. sankō sakusen) genannt – der japanischen Streitkräfte im Zweiten Chinesisch-Japanischen Krieg.
Wikipedia: Japanische Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg#Massent.C3.B6tungen
Das erste bekannte dieser Massaker war das Massaker von Pingdingshan am 16. September 1932, wo japanische Soldaten und Polizeikräfte zur Befriedung von Mandschukuo nach der Besetzung der Mandschurei das Dorf Pingdingshan für einen Stützpunkt einer Miliz hielten und deshalb die rund 3000 Einwohner zusammentrieben und am Fuß des Pingdingshan-Berges im südlichen Fushun töteten. Um das Verbrechen zu vertuschen, wurden die Leichen verbrannt und 800 Häuser des Dorfes angezündet. Bereits am 29. Januar 1932 hatten japanische Flugzeuge im Zuge der Schlacht um Shanghai Shanghai bombardiert. Dabei und im Laufe der folgenden Besetzung starben 18.000 Zivilisten.
Chinesische Zivilisten werden von japanischen Soldaten lebendig begraben.[44]

Nach dem japanischen Angriff auf China 1937 begannen die Massaker erneut, dieses Mal jedoch in einem weit größeren Ausmaß. Genau fünf Monate nach dem Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke erreichten japanische Truppen am 8. Dezember die chinesische Hauptstadt Nanjing und kesselten die Stadt ein. Fünf Tage später wurde die Stadt besetzt. Es kam zum sechs Wochen andauernden Massaker von Nanjing. Die Art der Tötungen war unterschiedlich. Zivilisten (Kinder und Kleinkinder eingeschlossen) und Kriegsgefangene wurden zu Tausenden mit dem Bajonett erstochen, erschossen, geköpft, ertränkt und lebendig begraben.[45][46] Insgesamt wurden bei dem Massaker 200.000 bis 300.000 Menschen ermordet.[47][48] Weitere Massaker unter zahlreichen ähnlichen Verbrechen waren das Massaker von Panjiayu oder das Massaker von Changjiao, bei dem rund 30.000 Zivilisten getötet wurden.

Bei ihrem Eroberungsfeldzug in Südostasien plante die japanische Militärführung schon im Vorfeld organisierte Massentötungen von denen das Sook-Ching-Massaker an den ethnischen Chinesen der malaiischen Halbinsel vom 18. Februar bis 4. März 1942 das bekannteste ist.[49] Dabei wurden etwa 50.000 ethnische Chinesen durch Singapur geführt und an den Stränden massakriert. Insgesamt wurden auf der malaiischen Halbinsel etwa 90.000 Chinesen während der Sook-Ching-Massaker getötet.[50] Am 19. April 1942 ergaben sich die letzten amerikanischen und philippinischen Truppen auf den Philippinen. Es kam zum Todesmarsch von Bataan. Die Kriegsgefangenen mussten den ganzen Tag ohne Pause und ohne Wasser in der stechenden Sonne marschieren. Wer auf dem Marsch stehenblieb oder vor Erschöpfung umfiel, wurde mit dem Bajonett erstochen. Wer zu Bächen oder Quellen rannte, wurde erschossen. Insgesamt starben auf dem Todesmarsch von Baatan etwa 16.500 amerikanische und philippinische Kriegsgefangene. Die Zahl der getöteten Zivilisten, die den Marsch begleiten mussten, ist unbekannt.

Nach der Landung amerikanischer Truppen auf Luzon wurde die philippinische Hauptstadt Manila zum Schlachtfeld. Bei den Kämpfen verübten die Japaner auf Anweisung aus Tokio während der letzten drei Februarwochen 1945 das Massaker von Manila, bei dem etwa 100.000 Zivilisten ermordet wurden.[51] Es gab noch zahlreiche weitere Massaker an der Zivilbevölkerung, beispielsweise das Kalagon-Massaker, bei dem am 7. Juli 1945 die Bewohner von Kalagon (Burma), von den Mitgliedern der Kaiserlichen Japanischen Armee massakriert wurden. Frauen und Kinder wurden vergewaltigt und gefoltert. Die Einwohner wurden in Gruppen von fünf Personen zusammengefügt und mit verbundenen Augen zu den nahe gelegenen Brunnen gebracht, wo sie mit Bajonetten niedergestochen und die Leichen in den 22 Brunnen versenkt wurden. Bei diesem Massaker starben schätzungsweise 1.000 Dorfbewohner. Für dieses Massaker wurden 1946 vier japanische Soldaten als Kriegsverbrecher vor dem Tribunal in Rangun angeklagt.[52][53]


Als empirischer Forscher beschäftigte sich Rudolph Joseph Rummel, Professor für Politikwissenschaft an der Universität von Hawaii, vor allem mit Krieg, Genozid und politischem Massenmord. Im 3. Kapitel von Statistics of Japanese Democide heißt es, dass zwischen 1937 und 1945 das japanische Militär mindestens drei Millionen (vielleicht auch über zehn Millionen) Menschen ermordet habe. Wahrscheinlich sind sechs Millionen Menschen, unter anderem Chinesen, Indonesier, Koreaner, Filipinos und Indochinas einschließlich der westlichen Kriegsgefangenen umgekommen. „Dieser Demozid war einer moralisch bankrotten politischen und militärischen Strategie sowie der militärischen Zweckmäßigkeit und Sitte und der nationalen Kultur zuzuschreiben.“[54] Laut Rummel wurden von 1937 bis 1945 im Verlauf des Krieges 10,2 Millionen Menschen, davon allein in China als direkte Folge der japanischen Operationen etwa 3,9 Millionen (überwiegend Zivilisten) getötet.[55]
Und das ist ohne jegliche Menschenversuche mit Massenvernichtungswaffen.
Die könnte man natürlich auch noch aufführen.


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11.05.2015 um 17:40
Zitat von MaiteMaite schrieb:Das ist Pappe. Deiner Logik nach wäre es legitim Amerikaner überall auf der Welt zu töten, als Bestrafung für das militärische Vorgehen ihrer Admin, weil ja der Präsident auch gleichzeitig der Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist und Amerikaner dies genau so wählen
Wir haben aber eben momentan keinen Totalen Krieg. Noch haben wir das Jahr 1945.

Und im 2 Weltkrieg hätten auch die Deutschen oder Japaner keine Skrubel feindliche Zivilisten ins Ziel zu nehmen.


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Ukrop ehemaliges Mitglied

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11.05.2015 um 17:51
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Aber die ca 17 Millionen Toten Chinesischen Zivilisten konnten etwas dafür??
Ihr solltet euch mal bewusst werden was damit dort unten überhaupt beendet wurde.
Als ob die Bewohner von Hiroshima und Nagasaki sich versammelt und über ein Völkermord an den Chinesen entschieden hätten. Und als ob die Ermordung der Bewohner von Hiroshima und Nagasaki das Leid der Chinesen irgendwie vermindert hätte.

Btw. hat die Japanische Armee in China trotz Kapitulation des Kaisers noch über ein Monat lang weitergekämpft. Das ist nicht durch die Atombomben beendet worden sondern durch die Nationalchinesen unter Chiang Kai-shek.


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11.05.2015 um 17:54
@Ukrop
Zitat von UkropUkrop schrieb:Als ob die Bewohner von Hiroshima und Nagasaki sich versammelt und über ein Völkermord an den Chinesen entschieden hätten. Und als ob die Ermordung der Bewohner von Hiroshima und Nagasaki das Leid der Chinesen irgendwie vermindert hätte.
Hier die Fakten:
1. Sie halfen beim Krieg durch Produktion.
2. Ihr Herrscher rief den totalen Krieg aus. Somit gab es in Japan Keine Zivilisten mehr.
3. Ja den der Völkermord der Japaner in China wurde gestoppt.
Zitat von UkropUkrop schrieb:Btw. hat die Japanische Armee in China trotz Kapitulation des Kaisers noch über ein Monat lang weitergekämpft. Das ist nicht durch die Atombomben beendet worden sondern durch die Nationalchinesen unter Chiang Kai-shek.
Um so besser das der Krieg so schnell wie möglich beendet worden ist.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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11.05.2015 um 17:59
@Ukrop

Erst willst Du die Tatsache negieren, dass die japanische Armee in China noch irgendwas vor den Abwürfen groß getan hat (oder Du hast uns ganz absichtlich missverstanden) und jetzt führt Du ins Feld, dass sie noch ein Monat der Kapitulation erbittert gekämpft haben.
Was ne Logik.


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Maite ehemaliges Mitglied

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11.05.2015 um 18:03
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:2. Ihr Herrscher rief den totalen Krieg aus. Somit gab es in Japan Keine Zivilisten mehr.
Was ein Kombattant und nicht- Kombattant ist, ist völkerrechtlich klar geregelt. Ein 1 jähriges Kind kann nicht deshalb Granathülsen drehen, weil der Tenno irgendwas sagt. Über die Bösartigkeit im Denken einer Leute wundere ich mich sehr, sie ist genauso menschenverachtend wie die der Nazis.


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JanKubis Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

11.05.2015 um 18:04
Übrigens haben die USA schon damals, vor 70 Jahren die Menschenrechte mit Füßen getreten:

Damals gab es viele Juden, die nicht wussten wohin sie gehen sollten, weil sie verständlicherweise nicht zurück nach Deutschland wollten, und die die USa um Aufnahme baten, doch die USA nahm nur einen Teil der Juden auf, die andren wollten sie nicht nehmen, die mussten oft noch monatelang in provisorischen Camps in der Nähe der KZs leben, bis sie endlich nach Israel auswandern konnten.
Kaum jemand redet heute noch darüber, dass die USA diesen Menschen, die so vieles durchlitten hatten, die aufnahme verweigerten.


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11.05.2015 um 18:05
Zitat von UkropUkrop schrieb:Als ob die Bewohner von Hiroshima und Nagasaki sich versammelt und über ein Völkermord an den Chinesen entschieden hätten. Und als ob die Ermordung der Bewohner von Hiroshima und Nagasaki das Leid der Chinesen irgendwie vermindert hätte.

Nein, aber sie haben eben den Wünschen des Kaisers gehorcht. Und das Leid der Chinesen wurde nur gelindert indem es beendet wurde, also durch die Kapitulation Japans.
Zitat von UkropUkrop schrieb:Btw. hat die Japanische Armee in China trotz Kapitulation des Kaisers noch über ein Monat lang weitergekämpft. Das ist nicht durch die Atombomben beendet worden sondern durch die Nationalchinesen unter Chiang Kai-shek.
oh ja, dann hätten man ja die Japaner einfach Machen lassen können gell?


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11.05.2015 um 18:07
Was ein Kombattant und nicht- Kombattant ist, ist völkerrechtlich klar geregelt. Ein 1 jähriges Kind kann nicht deshalb Granathülsen drehen, weil der Tenno irgendwas sagt. Über die Bösartigkeit im Denken einer Leute wundere ich mich sehr, sie ist genauso menschenverachtend wie die der Nazis.
t
Ja, und das hat sich seit WW2 nochmal geändert. Witzig das du das Völkerecht zitierst, die Japaner hätten es vielleicht voher mal durchgelesen.


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def ehemaliges Mitglied

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11.05.2015 um 18:07
@Fedaykin

Entschuldige die "Kriegstreiberei"... dennoch scheinst du das ja alles zu befürworten was so im Krieg passiert... ist ja schließlich Krieg.


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11.05.2015 um 18:08
Zitat von JanKubisJanKubis schrieb:Damals gab es viele Juden, die nicht wussten wohin sie gehen sollten, weil sie verständlicherweise nicht zurück nach Deutschland wollten, und die die USa um Aufnahme baten, doch die USA nahm nur einen Teil der Juden auf, die andren wollten sie nicht nehmen, die mussten oft noch monatelang in provisorischen Camps in der Nähe der KZs leben, bis sie endlich nach Israel auswandern konnten.
Was hat das mit Menschenrechten zu tun?


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