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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

633 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 10:15
@CurtisNewton
Aber Deutschland sollte nicht mit den USA zusammenarbeiten, weil sie Krieg führen


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 10:20
@CurtisNewton
und was hältst du davon, dass 9/11 nur False Flag war? :D


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 10:36
@JanKubis

Eine Bemerkung vorweg:
ich meine, wir Deutschen haben so viel Tod und Leid in die WElt gebracht,
Nein. Die HEUTIGEN Deutschen haben das in der allergrößten Mehrheit NICHT getan.
Sie sind keine Nationalsozialisten, haben keine Kriege angezettelt und auch keine vergleichbaren Verfolgungen von bestimmten Ethnien, Minderheiten und Religionen.

,,Wir" müssen diesen Absatz, dass ,,wir Deutschen" so unglaublich böse sind, unbedingt aus unserem Selbstverständnis herauslösen.


Nun zum eigentlichen Thema:

Die USA sind fraglos eine mit Deutschland verbündete Nation.
,,Befreundet sein" ist auf staatlicher, geheimdienstlicher, militärischer, wirtschaftlicher Ebene relativ.

Am Ende des Tages ist einem normalerweise das home team am nächsten. Sprich das eigene Volk, die eigene Wirtschaft, die eigene, politische Agenda.
Jedenfalls ist das in den Vereinigten Staaten von Amerika so.

Deren Politiker, Geheimdienste und Militärs sowie amerikanische Unternehmen verfolgen ganz klar ihre eigenen Interessen. Mal mehr, mal weniger egoistisch. Sie sind im Selbstverständnis souverän, sie gehen vorne weg.
Sie sind erwachsen und selbstbewusst.


Die Deutschen dagegen, die deutschen Politiker und Geheimdienste insbesondere, sind eher wie kleine, unsichere Kinder, die ganz fest daran glauben wollen, dass sie einen großen, guten Kumpel haben, der nur das beste für sie will. Und für den sie alles tun müssen, damit er sie mag, weil sie sonst keine Freunde in der Welt haben und alleine rumstehen würden.

Das ist meiner Ansicht nach ganz einfach ein Missverständnis in den Beziehungen - die Amerikaner sind ganz klar auf ihre Vorteile und ihre Agenda bedacht. Was ja auch völlig legitim ist. Das würde ich denen niemals vorwerfen.

Die Deutschen dagegen haben einfach nicht den Mumm, mehr auf ihre Vorteile zu sehen. Man sieht das bei TTIP, man sieht das bei den Geheimdienstaffären, die grundlegende Devise lautet immer:,,Aber die Amis sind doch unsere allerbesten Kumpels, die nur für uns das beste wollen."


Ich würde den USA auf keinen Fall vorwerfen, ihr eigenes Wohl vor allem anderen im Blick zu haben und sich dafür zu engagieren.
Ich werfe der DEUTSCHEN Regierung vor, dass sie NICHT deutsche Interessen an erste Stelle setzt!


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 10:46
für mein land weder noch. neutral.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 11:04
Offensichtlich sind wir Verbündete der USA. Freunde? Also ich weiß nicht, ob Nationen befreundet sein können, das können nur Menschen, oder?

Wir haben eine enge Verbundenheit aus der jüngeren Geschichte und stehen uns von bestimmten kulturellen und historischen Werten her sehr nahe. Schließlich haben die Amis keine eigene, wirkliche Geschichte! :D


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 11:16
Auf jeden Fall! Die USA sind eine großartige Nation, die viel für die Weltkultur getan und und zu allen möglichen Projekten beigetragen hätte. Da kann man einfach nur dankbar sein.
Aber wir als Freunde sollten es wiederum nicht versäumen einen Freund auch mal kritisieren zu dürfen, wenn er einen zweifelhaften Weg einschlägt. Beispiele dafür finden sich auch immer wieder. Nicht nur bei den Staaten.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 11:25
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Auf jeden Fall! Die USA sind eine großartige Nation, die viel für die Weltkultur getan und und zu allen möglichen Projekten beigetragen hätte. Da kann man einfach nur dankbar sein.
Aber wir als Freunde sollten es wiederum nicht versäumen einen Freund auch mal kritisieren zu dürfen, wenn er einen zweifelhaften Weg einschlägt. Beispiele dafür finden sich auch immer wieder. Nicht nur bei den Staaten.
Ich distanziere mich ganz klar von diesen Äußerungen.


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08.05.2015 um 11:27
@HeurekaAHOI
Gibt es auch eine Begründung dafür, oder einfach mal so?


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08.05.2015 um 12:31
Zitat von ZetterzZetterz schrieb:und was hältst du davon, dass 9/11 nur False Flag war? :D
Ohne plausible Indizien halte ich davon nicht viel. Genauso wie vom Weihnachtsmann. :)


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 12:51
Die NSA hat Österreich ausspioniert und Deutschland war an diversen Kriegen beteiligt.

@interrobang
Was meinst du ? Sollten wir mit Deutschland brechen ?
Und alle wirtschaftlichen Beziehungen abbrechen ?
Schiesslich sollten wir nichts mit diesen Kriegstreiber zu tun haben.

Vielleicht sollten wir uns unserer Meinungsfreiheit zu Partnerländern bedienen.
Und die Deutschen ebenso zum Sündenbock und Unsympaten machen, wie es manche User mit den Amis machen.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 12:55
@evilparasit
och. mir passt die politische neutralität wie sie Österreich betreibt eigentlich...

keinen bock mich da in etwas reinziehen zu lassen. ^^


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 12:57
Und an dem Punkt verstehen halt viele nicht, wie wichtig ein geeintes Europa ist. Man möchte sich nicht vereinnahmen lassen, aber übersieht in welches Machtvakuum man gerät - wenn man mal Deutschland allein als Spielball betrachtet..USA..oder liegt die Zukunft bei Russland? China?

Alles Käse, aber sicherlich liegt der Verbündete USA langfristig immer noch am nähesten. Wir teilen uns ähnliche Werte und ich glaube unter dem Strich ist das was aus der jüngeren deutschen Geschichte resultiert das beste noch - dass die USA dieses Land nicht komplett genuked haben. Im Gegenteil, es wurde gefördert und erwuchs wieder zu der einstigen Wirtschaftsmacht. Das ist den USA zu verdanken. Die neuen Bundesländer ächzten immer noch unter ihrem Los! Das gilt es zu bedenken!

Aber - ein Bündniss bedeutet nicht "Freundschaft". Freunde nutzen sich bestenfalls nicht aus, Freunde bespitzeln sich nicht - Verbündete anscheinend schon. Separieren sich aber die Europäischen Länder, (Grexit, Brexit) kracht die EU in sich zusammen dann erlangt die USA - aber auch Russland noch mehr Einfluss, auf die einzelnen Ländern. Und das wirkt sich sicher nicht vorteilhaft aus. In einer globalen Welt gibt es nur globale Antworten, für Alleingänge gibt es wenig Zukunft.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 13:19
@DeadPoet
Ich würde das mit dem "Ausnutzen und Bespitzeln" nicht so überbewerten. Das sind ganz normale Mechanismen innerhalb eines Staatsapparates, die zwar sicher einen unangenehmen Beigeschmack für den Bürger haben, dennoch kein Grund zur Sorge oder gar Hass sein sollten. Das ist im Vergleich zu dem was Staaten anderen Staaten antun können ein Babyschiss.

Wir brauchen Amerika, und sie brauchen uns. Das ist nun mal Fakt, und das -mit dem Gedanken der gegenseitigen Wertschätzung, der doch durchaus gegeben ist- sollte schon reichen um von einer Freundschaft sprechen zu können.

Wenn "der Ami" sich jetzt wieder mehr auf den freiheitlich demokratischen Gedanken für alle seine Bürger und besonders alle anderen Bürger der Welt besinnt -statt immer wieder seinem hoo ray Patriotismus zu zelebrieren-, gibt es keinen Grund zur Klage. Wenn das allerdings weiter als hohle Phrase missbraucht wird, um wirtschaftliche und geostrategische Ziele zu verfolgen, wird der Widerstand irgendwann gewaltig. Auch gegen uns als diejenigen, die geholfen haben.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 13:25
Jeder der sich mir vorstellt, als Gewissen und Macht der Welt, wird einer Prüfung unterzogen, -bisher hat noch niemand mit dererlei Ansprüchen die Prüfung absolvieren können!^^


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 13:37
Schon wieder ein Putinisten Thread?


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08.05.2015 um 13:48
@DeadPoet
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Separieren sich aber die Europäischen Länder, (Grexit, Brexit)
Europa kann auch zusammenarbeiten, ohne einen zentralisierten Machthaber in Brüssel.

Es wird immer so getan als würde Europa ohne die EU und ohne den Euro komplett in sich zusammenfallen und die Völker mit Fackeln und Mistgabeln aufeinander los gehen.

Nein. Der Urspungsgedanke hinter der EG/EU war, dass die europäischen Staaten untereinander kooperieren und gemeinsam an einem Strang ziehen. Und damit ist nicht gemeint dass wir alle die exakt gleichen Bananen brauchen, die im vorgeschriebenen Winkel gebogen sind, oder Staubsauger die nur einen gewissen Grad an Watt verbrauchen dürfen.

Freihandelsabkommen, Frieden und Zusammenarbeit kann man auch ohne diesen zentralisierten EU-Staat haben.
GB wird die EU verlassen, so viel steht schon mal fest. Zumindest werden die Briten für einen EU Austritt stimmen.
Und dann wird entweder das selbe passieren wie in Irland, nämlich dass man einfach immer und immer wieder abstimmen lässt bis das Ergebnis stimmt. Oder man wird die Wahl annehmen und die EU verlassen.
Und dann ist dieses Projekt endgültig gescheitert und ganz Europa wird sich freuen. Oder zumindest die meisten.


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08.05.2015 um 13:50
@Deepthroat23
na wen man sich ansieht wer gegen die EU ist dan kann sie ja nicht so falsch sein. im Zweifelsfall einfach das gegenteil der rechten und nationalisten machen :Y:


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 13:53
@JanKubis
Zitat von JanKubisJanKubis schrieb:Stimme dir zu, Deutschland braucht die USA nicht.
Wir können mit den anderen EU Ländern, Russland und China wertvolle Wirtschafstpartner haben, die USA sind da echt nicht nötig.
Wusstest du dass die USA total pleite sind und deswegen dort sogar die Sozialleistungen für die Menschen rapide gekürzt haben in den letzten 10 Jahren?
Es ist eher so dass die USA Europa brauchen, nicht umgekerht. Die sind fast genauso klamm wie Griechenland.
Ganz Europa sollte sich von den USA distanzieren, diese "Freundschaft" aufkündigen, wenn wir auch weiterhin in Frieden leben wollen.
EU arbeitet doch schon mit Cina auch diie USA ..

aber wenn Du sagst das die USA sozialleistungen kürzt, würdest bitte belegen welche da genau gekürzt werden ...... und dann auch welche Sozialleistungen es in China und Russland gibt sowie die höhe in Dollar am besten .


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08.05.2015 um 14:12
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:na wen man sich ansieht wer gegen die EU ist dan kann sie ja nicht so falsch sein. im Zweifelsfall einfach das gegenteil der rechten und nationalisten machen :Y:
Du meinst wohl eher: einfach alle EU Kritiker als Nationalisten hinstellen.
So kann man es natürlich auch machen, versuchen ja schliesslich die EU-Komissare auch seit Jahren.
Klappt halt blöder weise nicht ewig, das hat schon sehr angefangen zu bröckeln.


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Die USA als Freund und Verbündeter - Ja oder nein?

08.05.2015 um 14:45
2) Deutschland könnte China und Russland als wirtschaftliche Partner gewinnen
Du vergisst aber, dass China unzählige US-Dollarreserven, US-Staatsanleihen und US-Aktien besitzt. Wenn du den USA schadest, dann im Endeffekt auch China. Wenn die US-Wirtschaft kollabiert und die US-Kaufkraft exorbitant sinkt, dann führt das zu zig Millionen Arbeitslosen in China. China hat als Exportnation (Die Amis sind die größten Abnehmer chinesischer bzw in China produzierter Waren) gar kein Interesse daran, dass die USA den Bach runter gehen
Zitat von DerVorleserDerVorleser schrieb:3) der nahe und ferne Osten zettelt aber nicht ständig Kriege in aller Welt an, nur weil er an Bodenschätze gelangen will.
Es geht den USA nicht immer nur um Ressourcen! Schon mal was von geostrategischen Motiven gehört? Um ehrlich zu sein, jedes Land hat ökonomische Interessen, nicht nur die USA. Ich bin beileibe kein Apologet der USA, aber man sollte schon sachlich bleiben...in grautönen, nicht nur schwarz-weiss denken
Und die USA? Haben Krieg und Leid zuerst nach Vietnam und dann nach Afghanistan und in den Irak gebracht....und tarnen ihre Kriege dann als "Kampf für Freiheit und Demokratie", obwohl es ihnen in Wirklichkeit um Bodenschätze geht.
Ob du es glaubst oder nicht, aber Afghanistan und Irak sind solche Beispiele für Geostrategie, das reicht aber schon in den kalten Krieg zurück. Was den Irak angeht, recherchiere mal, wer genau auf dem irakischen Öl hockt
Den Neokonservativen ging es in erster Linie um die Demokratisierung...ich weiss, ist schwer zu glauben. Ist aber so. Um das Öl ging es nur peripher
Ich finde Deutschland sollte mit den USA keinerlei wirtschaftliche oder sonstige Bündnisse eingehen, solange die USA in aller Welt Kriege anzetteln
Von mir aus. Aber du solltest dich mal über die weltwirtschaftlichen Zusammenhänge schlau machen, denn wie bereits erwähnt, wenn du den USA schadest, dann schadest du folglich auch anderen großen Industrienationen, die dann wiederum weniger von uns importieren. Sowas sollte man immer berücksichtigen
Die USA sind es doch, die den islamischen Terrorismus überhaupt erst verursacht haben, da wäre es absurd, ausgerechnet mit den Verursachern dagegen zu kämpfen.
Wenn Europa sich von den USA distanziert würden die Islamisten auch Europa nicht mehr als Zielscheibe terroristischer Anschläge sehen.
Haha du bist echt naiv! Du Islamisten wollen alle sogenannten Kuffar beseitigen, denen es ist schnurz ob nun Amis, Deutsche oder Russen
Zitat von JanKubisJanKubis schrieb:Vor den Kriegen der USA im Irak und Afghanistan gab es aber keinen islamischen Terorror, der trat zeitgleich mit diesen Kriegen auf, weil Gewalt immer GEgengewalt erzeugt...ohne die Gewalt der USA hätte es auch keine Gegengewalt gegeben
Für den Irak mag das zwar zu treffen, aber die Mehrheit der Afghanen, vor allem die Frauen, danken es dem Westen, dass die Taliban gestürzt wurden. Ansonsten stünde Afghanistan heute wahrscheinlich noch unter der Knute eines autoritären Gottesregimes


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