Fierna schrieb:Siehst du das auch so bei Werbeplakaten mit nackten Menschen und Drogen?
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Nein, hängen nicht in Behörden oder in der Schule.
Fierna schrieb:Bei Kindern sieht das anders aus, wenn sie sich dem nicht entziehen bzw ihre Eltern sie nicht davon fernhalten können.
Mit welchem Recht konfrontierst du die damit? Sind das deine Kinder?
Im öffentlichen Raum kann man sich noch viel weniger entziehen, als in der Schule, wo Kinder sich auf alles mögliche mehr konzentrieren, als auf die Wände, oder als auf Ämtern, wo Kinder sich eher selten bis nie aufhalten.
Außerdem bin ich der Meinung, daß man etwas erst beurteilen kann, wenn man es kennt.
Warum sollten ausgerechnet Religionen davon ausgeschlossen sein? Die meisten unserer Werte beruhen darauf, sämtliche Ideologien sind nur Stückwerk.
In unserer Gesellschaft hat man ja den Vorteil, daß man für sich persönlich entscheiden darf, ob und inwieweit man sich darauf einlässt, es ignoriert oder ablehnt.
Im Fall der Lehrerin mit Kopftuch würde ich sagen, wenn das Kind seine Entscheidungen auf der Art der Bekleidung einer Lehrerin (von vielen) trifft, haben Elternhaus und sämtliche Bildungsinstitutionen versagt.
Das gilt aber ebenso für
jeden Lehrer, der in irgendeiner Form eine politische/weltanschauliche Botschaft transportiert.
Fierna schrieb:Ja, eine vollkommen gestörte Sexualmoral, wie sie in monotheistischen Relgionen an sich auftritt.
kingari schrieb:Wer meint, er müsse sexuelle Reize bei Kleinkindern verhüllen, der gehört für mich dringend auf die Couch
Scheint eine traurige Realität zu sein, warum sonst der frühe Sexualkundeunterricht?
Einen drastischen Anstieg verzeichnet die Kriminalstatistik im Bereich der Kinderpornografie. Für die Verbreitung, den Erwerb, den Besitz und die Herstellung von kinderpornografischen Schriften werden 6500 Fälle ausgewiesen – 14,5 Prozent mehr als 2016. Die Verbreitung jugendpornografischer Schriften stieg um fast ein Viertel auf 1300 Fälle.
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, zeigte sich angesichts der Zahlen erschüttert. Der Fall des neunjährigen Jungen aus Staufen, der jahrelang von seiner Mutter und ihrem Partner missbraucht und auch anderen Tätern im Internet angeboten wurde, sei leider kein Einzelfall, stellte Rörig fest. „Immer öfter werden Missbrauchstaten gefilmt und im Darknet verbreitet und getauscht. Besonders erschreckend sind der Anstieg härtester, auch sadistischer Gewaltszenen sowie die zunehmende Zahl von Missbrauchsabbildungen von Kleinkindern und Babys.“
Rörig verwies dazu auch auf den Jahresbericht 2017 der Internet Watch Foundation (IWF). Demnach ist die Zahl kinderpornografischer Websites binnen Jahresfrist um 35 Prozent auf rund 80.000 gestiegen. Nach Angaben der IWF zeigen 35 Prozent der Websites Vergewaltigungen oder sexualisierte Folter von Kindern, 55 Prozent der abgebildeten Kinder sind unter zehn Jahre alt und zwei Prozent sogar jünger als zwei.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article176193755/Kriminalstatistik-2017-Mehr-linke-Gewalt-und-Judenhass.html Die Religionen versuchen zumindest als einzige Institution, Lösungen anzubieten, anstatt das Problem zu leugnen.