Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine
12.06.2023 um 19:39taren schrieb:Dennoch ist in dem Moment wo ein russischer Soldat in die Ukraine geht oder den Krieg unterstützt selbst Täter und kein Opfer mehr. Opfer wäre er wenn er den Befehl verweigert und dann von russischer Seite erschossen wird.Zusätzlich ist ein russischer Soldat in einer "angenehmeren" Situation, wenn er den Krieg überlebt.
Er geht nach Hause zu seiner Familie und weiß, die sind nicht ausgeplündert, vergewaltigt, verschleppt, gefoltert oder ermordet worden.
Es besteht auch keine Gefahr, dass sein Haus oder seine Wohnung zerbombt wurde.
Das sieht für einen ukrainischen Soldat anders aus, wenn er den Krieg überlebt hat. Der hat das unter Umständen teilweise oder ganz nicht mehr nach dem Krieg.
Sollten gar noch Gebiete abgetreten werden und das war vorher seine Heimat, dann hat er nicht einmal mehr eine ukrainische Heimat, in die er zurück kann.