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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.075 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 18:57
Und es geht weiter, ...
+++ 16:54 Melnyk bescheinigt Ex-Außenminister Gabriel einen "Volltreffer zum Osterfest" +++

In einem Beitrag im "Spiegel" wirft Ex-Außenminister Sigmar Gabriel der Ukraine und ihrem Botschafter Andrij Melnyk vor, mit "Verschwörungstheorien" Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu diskreditieren. Der Beitrag schlägt hohe Wellen. Während eine Sprecherin des russischen Außenministeriums die Kritik an Melnyk nun aufnimmt und weiterträgt, reagiert dieser selbst empört und bescheinigt Gabriel einen "Volltreffer zum Osterfest".
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/18-20-Selenskyj-will-Macron-Voelkermord-Beweise-vor-Ort-zeigen--article23143824.html

Gabriel muss sich nun gar nicht äußern, er trägt auch eine Mitschuld. Echt peinlich was unsere Politiker aktuell abliefern ...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 19:05
@nocheinPoet
Das ist aber ueberwiegend jetzt SPD-Bashing, klingt fast wie eine persoenliche "Abrechnung".

Der Minsker Vertrag wurde von allen Seiten abgesegnet, kaum kam Selensky an die Macht, erklaerte er den Teil des Vertrages, der die unabhaengigen Lokalwahlen mit ggf anschliessendem Sonderstatus, betrifft fuer null und nichtig.

Also wo genau ist jetzt die SPD, und vor allem Scholz fuer die Misere zur Rechenschaft zu ziehen?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 19:10
@MisterSippi

Nein, ich habe die selber (ein)mal gewählt, ist länger her, geht mir nur um die Sache, mir war auch Merkel immer zu Nahe an Putin.

So, ganz aktuell, ich habe mich das ja eh schon gefragt, die Ukraine plant nun offenbar die Brücke von Russland zur Krim anzugreifen, dass wäre echt richtig was, vermutlich für Russland noch ein größerer Verlust als die Moskwa.


Zitat von MisterSippiMisterSippi schrieb:Also wo genau ist jetzt die SPD, und vor allem Scholz fuer die Misere zur Rechenschaft zu ziehen?
Schau Dir mal das Video auf der Seite zurück an.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 19:23
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ja, sie trägt ganz klar ein große Mitschuld, meiner Meinung nach so groß, dass der Krieg hätte verhindert werden können, wenn die SPD und auch die Regierung Merkel anders gehandelt hätte.
Wie hätte denn SPD den Krieg verhindern können?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 19:42
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Schau Dir mal das Video auf der Seite zurück an
Also mit dem amerikanischen Historiker Snyders gehe ich nicht konform, dass Deutschland die Naehe zu Putin als fehlende oder falsche Aufarbeitung des "Schuldgefuehls" zum WW2 zu tun haette.

Ich finde das eine Unterstellung.

Ausser Schroeders Dunstkreis Aktivitaeten in Putins Naehe wurde die SPD nicht mit einem Wort erwaehnt.

Ich persoenlich mag es sowieso nicht, wenn Amerikaner aus dem deep state (Snyder lehrt an der Yale-Universitaet) darueber befinden, was wir Europaeer zu tun haben und besser lassen sollen.

Mit der SPD hat das Video jedenfalls nix zu tun.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 19:52
Zitat von frivolfrivol schrieb:Ist die SPD schuld am russischen Angriff auf Ukraine?
Zum NATO-Beitritt der Ukraine (Beitrag erschien vor dem Ukraine Krieg):
...
2008: Bundeskanzlerin Merkel sagt nein

Es waren aber schließlich andere, die den Beitritt verhinderten, allen voran die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy. Auch ihnen ging es darum, Russland nicht unnötig zu reizen und damit eine Destabilisierung Osteuropas zu riskieren.

Merkel verwies auch darauf, dass eine Mitgliedschaft in der ukrainischen Bevölkerung durchaus kontrovers diskutiert werde. Daran hat sich bis heute nichts geändert. In einer Umfrage vom Dezember 2021 sprachen sich nur 54 Prozent für einen NATO-Beitritt aus. Merkel sagte damals, für eine Mitgliedschaft sei es zu früh, aber: "Unstrittig ist, dass beide Länder (die Ukraine und Georgien, d. Red.) eine Perspektive für den Beitritt haben." Die Tür bleibe offen.
...
NATO-Beitritt als Ziel in der Verfassung

In der Ukraine selbst gab es seitdem ein Auf und Ab in der Frage der Mitgliedschaft. Präsident Wiktor Janukowytsch erklärte nach seinem Amtsantritt 2010, die Ukraine wolle ein blockfreies Land sein und verstehe sich als "eine Brücke zwischen Russland und der EU". Einer NATO-Mitgliedschaft erteilte er eine klare Absage.
...
Während der Krim-Krise 2014 drängte dann Präsident Petro Poroschenko auf einen NATO-Beitritt, wenn das Volk in einem Referendum zustimmen würde. Der damalige deutsche Außenminister und heutige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reagierte mit den Worten: "Man sollte aufpassen, dass man mit bestimmten Entscheidungen nicht noch Öl ins Feuer gießt."

Im Juni 2017 legte das ukrainische Parlament die NATO-Mitgliedschaft als außenpolitisches Ziel des Landes fest, im Februar 2019 wurde das Ziel eines NATO- sowie eines EU-Beitritts sogar in der Verfassung festgeschrieben.
...
Von Seiten der NATO wurde der Ukraine 2018 auch offiziell der Status eines Beitrittskandidaten verliehen. In einer Erklärung dazu hieß es: "Die Tür der NATO steht jedem europäischen Land offen, das in der Lage ist, das Engagement und die Verpflichtungen der Mitgliedschaft zu erfüllen und zur Sicherheit im euro-atlantischen Raum beizutragen.
...
Dahinter steht auch Bundeskanzler Olaf Scholz, ebenso wie Angela Merkel immer von einer offenen Tür gesprochen hat. Doch das gilt höchstens für eine ferne Zukunft. Scholz sagte kürzlich, eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine stehe derzeit nicht auf der Agenda.
Quelle: https://www.dw.com/de/ukraine-ewig-im-wartesaal-der-nato/a-60727097


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 19:57
Zitat von frivolfrivol schrieb:Wie hätte denn SPD den Krieg verhindern können?
In dem unser Außenminister von 2014 sich gegen die Annexion der Krim stark gemacht hätte, anstatt diese hinzunehmen.
Damals hätte man sehr hart gegen Russland vorgehen müssen auch mit den russischen Urlaubern im Donbass.

Nach 2014 hätte es eine NS2 niemals mehr geben dürfen und man hätte sich lange um Alternativen kümmern müssen.
Die osteuropäischen EU Länder haben das gefordert, Deutschland wischte die Bedenken bei Seite. Die USA ebenso.

Eine härtere Gangart gerade von Deutschland hätte vermutlich Putin zurückschrecken lassen, aber es ist so gelaufen wie Putin es sich gewünscht hat. Da zahlen sich dann lange vorbereitete Verbindungen dann aus.
Und wie wir sehen, scheint das bei Teilen der SPD bis heute zu funktionieren, die streiten lieber um den Brei herum und wollen harte Worte von einem Botschafter lieber unterbinden, damit Ruhe herrscht und die fehlgeleitete Politik von CDU/SPD und heute von der SPD bloß so weiter läuft.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 20:08
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:In dem unser Außenminister von 2014 sich gegen die Annexion der Krim stark gemacht hätte, anstatt diese hinzunehmen.
Damals hätte man sehr hart gegen Russland vorgehen müssen auch mit den russischen Urlaubern im Donbass.
Hätte der damals allein entscheiden sollen, dass das Minsker Abkommen nichts bringt, oder was? Gegen Merkel und alle anderen, wie stellst Du Dir das vor?
Die Ukraine ein Jahr nach Annexion der Krim
...
Bei ihren Friedensbemühungen stehen der Bundeskanzlerin und dem Außenminister die Partner in der EU – allen voran Frankreich – und den USA zu Seite. Zahllose Telefonkonferenzen und direkte Begegnungen in den verschiedensten Konstellationen haben inzwischen stattgefunden. Verhandlungen im sogenannten "Normandie-Format" mit Bundeskanzlerin Merkel und den Präsidenten Hollande, Putin und Poroschenko führten am 11./12. Februar zu einer Bekräftigung der Minsker Vereinbarungen vom Vorjahr.

Wichtigster Teil des vereinbarten "Maßnahmenkatalogs" für die Menschen: eine seit dem 15. Februar geltende Waffenruhe. Sie wird – nach der regelwidrigen Einnahme der ostukrainischen Stadt Debalzewe – gegenwärtig weitgehend eingehalten. Erste Gefangene wurden ausgetauscht, schwere Waffen von beiden Seiten der Frontlinie zurückgezogen. Es besteht "ein Hoffnungsschimmer" auf eine friedliche Lösung.

Die deutsche Ukraine-Politik beruht auf einem Dreiklang: Unterstützung der Ukraine und ihrer Menschen, ständige Bereitschaft zum politisch-diplomatischen Dialog und zugleich, wenn nötig, auch weitere Sanktionen.

Die Bundesregierung stimmt sich dabei fortlaufend mit den Partnern in der EU, den USA und vielen anderen ab. Ziel war und ist eine diplomatische Lösung der Krise. Niemand in Europa wünscht Sanktionen gegenüber Russland. Sollten Sanktionen allerdings unvermeidbar werden, dann wird Europa geschlossen darüber befinden.
Quelle:https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/die-ukraine-ein-jahr-nach-annexion-der-krim-187310?view=renderNewsletterHtml


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

17.04.2022 um 20:33
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Hätte der damals allein entscheiden sollen, dass das Minsker Abkommen nichts bringt, oder was? Gegen Merkel und alle anderen, wie stellst Du Dir das vor?
Merkel ist heute nicht mehr da und ja, Deutschland war ein Problem.
Merkel war ja nun auch eher Putin zugetanen, da brauche wir nicht drüber rätzeln.
2014 hätte man spätestens die Reißleine ziehen müssen mit der Russland freundlichen Politik.

Man wolle Putin ja nicht verärgern, das geht bis heute noch so.
Ich konnte es damals nicht hören und heute haben es offenbar viele noch nicht verstanden.

Offenbar bemerken es einige erst, wenn russische Truppen vor der Tür stehen.
Dann kommt wieder, wir haben uns in Putin getäuscht.

NS2 2014 einstampfen, die Abhängigkeit von Russland beenden, wären schon einmal Schritte gewesen, die er verstanden hätte.
Deutschland hätte sich damals dafür einsetzen können, innerhalb der EU härtere Maßnahmen gegenüber russischer Aggression durchzusetzen, die die Osteuropäischen EU Staaten wollten. Nein die waren ja ebenso Schwertrasselnde Horden, wie die Ukrainer...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 02:57
Zitat von MisterSippiMisterSippi schrieb:Das ist aber ueberwiegend jetzt SPD-Bashing, klingt fast wie eine persoenliche "Abrechnung".
Nö, das ist eine Retrospektive der SPD-Außenpolitik seit Schröder.
Zitat von MisterSippiMisterSippi schrieb:Der Minsker Vertrag wurde von allen Seiten abgesegnet, kaum kam Selensky an die Macht, erklaerte er den Teil des Vertrages, der die unabhaengigen Lokalwahlen mit ggf anschliessendem Sonderstatus, betrifft fuer null und nichtig.
Der Minsker Vertrag, gerade der Teil mit den unabhängigen Lokalwahlen, ist für die Ukraine nur umsetzbar wenn die Ukraine die Kontrolle über die Unabhängigkeit der Wahlen hätte. Gerne auch mit OSZE Beteiligung. Da diese Kontrolle über ukrainisches Gebiet aber von Russland mit Waffengewalt verhindert wurde ist es zynisch Wolodymyr Selenskyj zum Problem zu machen.
Zitat von MisterSippiMisterSippi schrieb:Also wo genau ist jetzt die SPD, und vor allem Scholz fuer die Misere zur Rechenschaft zu ziehen?
Seine Vita!
Scholz trat 1975, als Gymnasiast, in die SPD ein, wo er sich bei den Jusos (Abkürzung für Jungsozialisten), der Jugendorganisation der SPD, engagierte.
Scholz kritisiert darin die „aggressiv-imperialistische Nato“, die Bundesrepublik als „europäische Hochburg des Großkapitals“ sowie die sozialliberale Koalition, die den „nackten Machterhalt über jede Form der inhaltlichen Auseinandersetzung“ stelle.
Die Stasi-Unterlagen über Scholz belegen, dass er als stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungsozialisten enge Beziehungen zu DDR-Funktionären unterhielt. Medienberichte, der Staatssicherheitsdienst habe ihn zugleich jahrelang im Westen bespitzelt, sind falsch. Die SED betrachtete Scholz, der bei den Jungsozialisten dem ultralinken Stamokap-Flügel angehörte, als wichtigen Bundesgenossen im Kampf gegen die NATO.
Selbstverständlich ist unser heutiger Bundeskanzler ein anderer Mensch. Aber das angehäufte Kompromat auf der einen, ein EX-KGB Agent auf der anderen Seite des großen Tischs. Das wirft zumindest Fragen auf.

Also Tschö mit ö! ;)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 03:39
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So, ganz aktuell, ich habe mich das ja eh schon gefragt, die Ukraine plant nun offenbar die Brücke von Russland zur Krim anzugreifen, dass wäre echt richtig was, vermutlich für Russland noch ein größerer Verlust als die Moskwa.
Das halte ich für unmöglich. Odessa->Kertsch sind ca. 470 km.
Haben die Ukrainer noch etwas besseres als SCUD-17?

Mir würde ja ein Angriff auf die Kreml-Mauer am 9.5. gefallen. Da kann sich Putin nicht verstecken.
Selbst "nur" ein Luftalarm in Moskau, am 9.5. während der Feierlichkeiten...ein fliehender Putin, LIVE.

Kiew->Moskau sind 750 km.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 11:27
Zitat von DeteDete schrieb:Haben die Ukrainer noch etwas besseres als SCUD-17?
Die Ukraine verhandelt mir der USA über Reaper und Predator Drohnen, die haben eine ausreichend Reichweite.
General Atomic hat einige auf Lager und die Amis haben wohl auch eine Menge eingemottet.
Aber ober die Bewaffnung für die Krim Brücke reicht? Wohl eher nicht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 12:38
Zitat von DeteDete schrieb:nocheinPoet schrieb:
So, ganz aktuell, ich habe mich das ja eh schon gefragt, die Ukraine plant nun offenbar die Brücke von Russland zur Krim anzugreifen, dass wäre echt richtig was, vermutlich für Russland noch ein größerer Verlust als die Moskwa.

Das halte ich für unmöglich. Odessa->Kertsch sind ca. 470 km.
Laut ISW gibt es unweit ukrainische Partisanen:

Screenshot 20220418 123549 com.huawei.brOriginal anzeigen (0,4 MB)

https://www.understandingwar.org/backgrounder/russian-offensive-campaign-assessment-april-17


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 12:51
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Laut ISW gibt es unweit ukrainische Partisanen:
Also "könnte es geben", das ist natürlich unbestätigt.

Aber Partisanen, die die Brücke sprengen, wäre ja auch eine Maßnahme.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 15:02
Zitat von DeteDete schrieb:Mir würde ja ein Angriff auf die Kreml-Mauer am 9.5. gefallen. Da kann sich Putin nicht verstecken.
Selbst "nur" ein Luftalarm in Moskau, am 9.5. während der Feierlichkeiten...ein fliehender Putin, LIVE.
Oder ein Angriff auf die schweren Waffen in der Parade mit einer Reaper Drohne?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 17:27
Wohin steuert die EU bei einem so langen Krieg ?
Ukraine-Krieg über zehn Jahre? Sicherheits-Expertin hält das für „nicht unmöglich“
Quelle: https://www.merkur.de/politik/ukraine-konflikt-wie-lange-dauert-krieg-noch-putin-russland-experten-zr-91390389.html


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 17:31
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Wohin steuert die EU bei einem so langen Krieg ?

Ukraine-Krieg über zehn Jahre? Sicherheits-Expertin hält das für „nicht unmöglich“

Quelle: https://www.merkur.de/politik/ukraine-konflikt-wie-lange-dauert-krieg-noch-putin-russland-experten-zr-91390389.html
Ich halte auch ein Szenario ähnlich Korea für möglich, ein Waffenstillstand ohne echten Frieden und jahrzehntelange latente Spannungen, zum Glück ist Putin schon im fortgeschrittenen Alter und sein Russland keine Erbdynastie, nur ist nicht sicher ob was nach Putin kommt unbedingt besser ist, nach Wolf kommt Bär sagt man.

10 Jahre offenen Krieg glaube ich eher nicht, das dürfte alleine die russische Demographie nicht hergeben, das Land hat "nur" 140 Mio. Einwohner.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 17:43
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Ich halte auch ein Szenario ähnlich Korea für möglich
Das Problem ist, dass diese Grenze deutlich länger werden würde. Die müßte weit bis Belarus reichen und außerdem dann wenigstens auch noch einen ungehinderten Zugang zum Schwarzen Meer gewährleisten.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 17:46
Der Krieg in der Ukraine wird zunehmend nationalistischer und sogar mit Rachegedanken nach Zerstörung der "Moskwa" geführt und da ist es wie im 1. Weltkrieg Wenn nicht die SPD einem Waffenstillstand zugestimmt hätte, der Kaiser und seine Generäle wollten weiter kämpfen
Wikipedia: Dolchstoßlegende


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

18.04.2022 um 18:00
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Der Krieg in der Ukraine wird zunehmend nationalistischer und sogar mit Rachegedanken nach Zerstörung der "Moskwa" geführt und da ist es wie im 1. Weltkrieg Wenn nicht die SPD einem Waffenstillstand zugestimmt hätte, der Kaiser und seine Generäle wollten weiter kämpfen
Wikipedia: Dolchstoßlegende
Entweder Korea 2.0 oder WK I 2.0 halte ich tatsächlich für am wahrscheinlichsten, ein Versailles 2.0 sollte vermieden werden, wenn man in 20 Jahren keinen russischen Hitler mit Atombomben will. Wenn es nach mir ginge, sollte die Ukraine Land gegen eine NATO-Mitgliedschaft tauschen, aber dazu müssten sie die Russen an den Rand einer Niederlage zwingen und ihnen Land aus Mitleid überlassen, ich denke darauf lassen sich beide Seiten nicht ein.


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