Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

Was wäre wenn dort tatsächlich 2 Atomsprengköpfe wa(ä)ren und diese getroffen wären ?

..ich hab es nicht mit diesen falls, sollte könnte und wären etc. Sätzen ! ...

- was wäre dann passiert, wenn die hochgegangen wären ?
- was wären dann die Folgen ?

Wenn die "Moskwa" jetzt als U-Boot agiert,
was würde dann weiter mit diesen Nuklearsprengköpfen passieren ?
sollten die nicht geborgen werden?
rosten die irgendwann mal durch?
is ja nicht so, das man die kontrolliert sprengen würde.

schelm1 schrieb:Was wäre wenn dort tatsächlich 2 Atomsprengköpfe wa(ä)ren und diese getroffen wären

Dann hättest du Kontamination des Wassers aber vermutlich eher vernachlässigbar

schelm1 schrieb:rosten die irgendwann mal durch?
is ja nicht so, das man die kontrolliert sprengen würde

Ist ja nicht so daß die Hochgehen können

schelm1 schrieb:Was wäre wenn dort tatsächlich 2 Atomsprengköpfe wa(ä)ren und diese getroffen wären ?

..ich hab es nicht mit diesen falls, sollte könnte und wären etc. Sätzen ! ...

- was wäre dann passiert, wenn die hochgegangen wären ?
- was wären dann die Folgen ?

Wenn die "Moskwa" jetzt als U-Boot agiert,
was würde dann weiter mit diesen Nuklearsprengköpfen passieren ?
sollten die nicht geborgen werden?
rosten die irgendwann mal durch?
is ja nicht so, das man die kontrolliert sprengen würde.

Die gute Nachricht: auch bei den russischen Atomwaffen gibt es Vorkehrungen, dass die Atomsprengköpfe nicht einfach so detonieren können. Wenn zum Beispiel Plutonium verwendet wird, muss mit dem Implosions-Design gearbeitet werden. Wenn der umgebende Sprengstoff nicht exakt so gezündet wird, wie vorgesehen, dann passiert… nix.
Im schlimmsten Fall würde der Sprengkopf so stark beschädigt werden, dass der Plutonium- bzw. Uran-Teil frei liegt und in die Umwelt frei gesetzt wird. Die Auswirkungen wären relativ begrenzt, da es keine atomare Explosion gibt. Aber es gibt dann immer noch Auswirkungen auf die Umwelt, da Uran und Plutonium giftig sind.

Sollten die Sprengköpfe nicht beschädigt sein, dann kann man versuchen, diese zu bergen. Oder man versiegelt die Startrohre mit Beton oder anderen Material.

Forester schrieb:Jedenfalls scheint der eventuell bevorstehende schnelle Beitritt der Schweden und Finnen zur NATO den Russen nicht sonderlich zu schmecken.

Ist für Russland wohl unerwartet, das andere Länder nun Angst vor Russland haben, nur weil sie die Ukraine angegriffen haben...

Nun steht ja die Lieferung von schweren Waffen, wie Panzer oder Flugzeug an die Ukraine im Raum, wenn die EU und NATO dem zustimmen. In Deutschland ist nach Umfragen wohl fast eine 2/3 Mehrheit dafür (außer AFD natürlich)


Siehe auch: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-2979.html

Welche möglichen Auswirkungen wird das auf den Kriegsverlauf haben? Kann die Ukraine damit gegen Russland gewinnen? Oder wird der Krieg nur in die Länge gezogen? Wird die NATO in einen Konflikt mit Russland damit hineingezogen? Oder sollte die NATO diesen Konflikt jetzt militärisch zu Ende führen?

frivol schrieb:Nun steht ja die Lieferung von schweren Waffen, wie Panzer oder Flugzeug an die Ukraine im Raum, wenn die EU und NATO dem zustimmen.

Die schweren Waffen sind schon lange geliefert und teilweise im Einsatz, zum Schutz der Ukraine und Europas.

frivol schrieb:Ist für Russland wohl unerwartet, das andere Länder nun Angst vor Russland haben, nur weil sie die Ukraine angegriffen haben..

Lol, unerwartet, klar.

Auf die Idee hätte man seit 20 Jahren kommen können, warum Länder in die NATO Wollen

frivol schrieb:Welche möglichen Auswirkungen wird das auf den Kriegsverlauf haben? Kann die Ukraine damit gegen Russland gewinnen?

Die russischen Offensive in Donbass wird definitiv schwerer werden, und leicht war sie eh nicht mit den umorganisierten Haufen.

Obwohl wohl (zu Recht) niemand genau weiß, was, wieviel, wann und wohin in die Ukraine geliefert wird, würde ich das genauso wie die Mehrheit der deutschen Bevölkerung und vor allem die Mehrheit der Ukraine begrüßen.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ‼️

Je schneller wir diesen wahnsinnigen Krieg, bzw Überfall der russischen Föderation stoppen, desto besser.

Die Nachteile (auch wenn diese erheblich sind) MUSS man in Kauf nehmen.

Einen quasi Amoklauf kann man einfach nicht ignorieren und sich auf Neutralität berufen.

So ein Angriff lässt KEINE Neutralität zu.

Scholz und die SPD gehen mir echt so richtig ...

https://www.n-tv.de/politik/Militaerhilfe-fuer-Ukraine-stoesst-auf-Skepsis-article23272091.html

Spare mir das zitieren, steht drin was offenkundig klar ist, Geld ist ja nett, hilft aber aktuell kein Stück, Scholz ist in meinen Augen eine feige Pfeife, erst auf den Tisch hauen und dann aus dem Raum rennen und sich in einer anderen Ecke verstecken.

Widerwärtig, unwürdig, peinlich, beschämend, blanker Zynismus, dass die Ukraine aktuell dringend jetzt Waffen braucht und sich nicht irgendwann wo welche kaufen kann, damit die dann in vielen Monaten geliefert werden ist doch wohl klar.

Man ruft die Feuerwehr an, sagt es brennt, und die sagen, alles klar, wir überweisen ihnen die Tage mal Geld für einen Feuerlöscher ...

Hut ab vor den Grünen, bin ich doch mal zu frieden mit der Partei meiner Wahl. Leider sind sie nicht am Ruder.

nocheinPoet schrieb:Widerwärtig, unwürdig, peinlich, beschämend, blanker Zynismus, dass die Ukraine aktuell dringend jetzt Waffen braucht und sich nicht irgendwann wo welche kaufen kann, ...

Hut ab vor den Grünen

word
auch wenns nur ein Einzeiler ist

@nocheinPoet
Du sprichst mir aus der Seele !

Forester schrieb:Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ‼️

Ungefaehr so sahen das sehr viele anno 1914.

Am Ende hatte Europa dann Beides serviert bekommen.

Ein Schrecken ohne Ende und ein langgezogenes Ende mit Schrecken.

MisterSippi schrieb:Ungefaehr so sahen das sehr viele anno 1914.

Nur ist die Situation mit der Ukraine eher vergleichbar mit 1939.
Man hat jahrelang die Gefahr von Putin entweder vernachlässigt, nicht sehen wollen oder warnende Stimmen (z.Bsp. aus Osteuropa) aus falsch verstandenem „Verständnis“ beiseite gewischt.

MisterSippi schrieb:Ungefaehr so sahen das sehr viele anno 1914.

Am Ende hatte Europa dann Beides serviert bekommen.

Bei einem konventionellen Krieg gegen die NATO wäre Russland schnell besiegt.

Und eine nukleare Auseinandersetzung würde auch nicht lange dauern.
Die nuklearen Drohungen Russlands nimmt der Westen nicht besonders ernst, denn es gibt keine diesbezüglichen Vorbereitungen weder im Westen noch in Russland (z.B. Atomschutzübungen)

@nocheinPoet

Das sehe ich auch so. IN einer gerechten Welt müsste Olaf Scholz und einige andere SPDler zurücktreten. Was die da tun ist schlicht grausam und egoistisch.

Ein Beitrag in der "Europeiska Prawda" darüber, welche Vorteile die Zusammenarbeit mit der NATO der Ukraine jetzt schon gebracht hat, bei einer Neutralität der Ukraine wäre das vermutlich nicht möglich.

Seit 2014 hat die Ukraine an zahlreichen gemeinsamen Übungen mit der NATO teilgenommen: Sea Breeze, Rapid Trident, Joint Juncture, Defender Europe, Coherent Resilience, Cossack Mace-2021 usw.

Zehntausende ukrainische Soldaten wurden mit Ausbildern aus NATO-Mitgliedstaaten ausgebildet .

All dies hat dazu beigetragen, die Kampffähigkeit der ukrainischen Armee zu erhöhen, bewährte Verfahren und Standards der Armeen Europas und der Vereinigten Staaten in der Ukraine einzuführen und die Interoperabilität mit den Armeen der Verbündeten zu stärken.

Wenn die Streitkräfte der NATO-Mitglieds- und Partnerländer kompatibel sind, bedeutet dies, dass sie sich verstehen, nach bestimmten Standards handeln und gemeinsam und an einem Strang ziehen können.

Übrigens war die Ukraine in der Lage, Militärprodukte zu kaufen, die vor der umfassenden russischen Invasion nicht in der Ukraine hergestellt wurden.

2015 trat die Ukraine der NATO Support and Supply Agency – dem spezialisierten Beschaffungssystem des Bündnisses – bei und begann 2019, Beschaffungen nach einem vereinfachten Verfahren und zu reduzierten Preisen durchzuführen.

Die enge Zusammenarbeit mit dem Bündnis hat auch den Start der ukrainischen Reform der Beschaffung von Verteidigungsgütern erleichtert, einer Reform, die darauf abzielt, die Korruption im ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungssektor zu bekämpfen und bewährte Verfahren aus den NATO-Mitgliedstaaten einzuführen.

Darüber hinaus durch eine intensive Zusammenarbeit mit der Allianz wurde
der Ukraine die Möglichkeit gegeben, Informationen mit NATO-Mitgliedstaaten auszutauschen.

Dank der Unterstützung der NATO-Mitgliedstaaten hat die Ukraine die ersten Schritte unternommen, um eine demokratische und zivile Kontrolle über die Streitkräfte zu etablieren – die Einführung einer Regel, dass der Verteidigungsminister ein Zivilist sein sollte; SBU- und Geheimdienstreformen wurden eingeleitet;

https://www.eurointegration.com.ua/articles/2022/04/15/7137884/

Bis 12 Uhr hatte die russische Armee den verbliebenen ukrainischen Kämpfern Zeit gegeben, sich zu ergeben. Doch die haben ihre Waffen offenbar nicht niedergelegt.
Russland drohte, sie alle zu "vernichten".

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-mariupol-charkiw-kiew-101.html

Ich befürchte, hier könnte Russland (endlich mal - aus russ. Sicht) eine taktische A-Bombe oder C-Bombe einsetzen.
Wie sonst sollte Russland alle "vernichten" ohne selber große Verluste hinnehmen zu müssen ?
Das traue ich dem Irren durchaus zu.

schelm1 schrieb:Wie sonst sollte Russland alle "vernichten" ohne selber große Verluste hinnehmen zu müssen ?
Das traue ich dem Irren durchaus zu.

Mariupol verfügt, wie auch einige andere Großstädte, über viele Tunnelanlagen.
Ich vermute, so richtig traut sich da keiner rein, um die Ukrainer dort zu besiegen.
Die Russen könnten diese Tunnel auch einfach mit Wasser fluten.

Offenbar ist die Militärführung nun komplett überfordert, Bomben und Raketen nützen nun überhaupt nichts mehr, hätte denen aber eigentlich schon lange klar sein müssen. Die dienten wohl eher Angst, Schrecken und Opfer unter der Zivilbevölkerung auszulösen.

Röhrich schrieb:Die Russen könnten diese Tunnel auch einfach mit Wasser fluten.

Die Möglichkeit besteht mit Sicherheit.
Gibt's da nicht C-Waffen, die auch in Tunnelsystemen wirksam sind ?

schelm1 schrieb:Gibt's da nicht C-Waffen, die auch in Tunnelsystemen wirksam sind ?

Vermutlich, müsste halt etwas sein, was nicht direkt aufsteigt.
Ausräuchern könnte auch funktionieren, hätten die man nicht die ganzen Fabriken zerbombt.

So lange die Soldaten da noch Lebensmittel und Munition haben, werden die wohl nicht aufgeben.
Es könnte auch reichen, die im Tunnel einfach sitzen zu lassen und abzuwarten. Entweder verhungern die oder kommen von alleine raus.

Sigmar Gabriel (SPD) vs. Andrij Melnyk (ukrainischer Botschafter in Deutschalnd)

Debatte geht auf Twitter weiter

Nach Gabriels Beitrag kam es bei Twitter zu einem Wortwechsel zwischen dem ehemaligen Außenminister und Melnyk. Der ukrainische Botschafter schrieb: „Bösartig ist vor allem Ihre und Ihrer SPD-Kumpane jahrelange Putin-freundliche Politik gewesen, die den barbarischen Vernichtungskrieg gegen den ukrainischen Staat, die ukrainische Nation, die ukrainische Kultur, gegen ukrainischen Frauen und Kinder erst herbeigeführt hat.“

Quelle: https://www.rnd.de/politik/wegen-russland-politik-der-spd-sigmar-gabriel-und-ukraine-botschafter-melnyk-streiten-bei-twitter-D76HMTNRAIMQ5RD7RHYNGLTWUI.html

Ist die SPD schuld am russischen Angriff auf Ukraine?

@frivol

Ja, sie trägt ganz klar ein große Mitschuld, meiner Meinung nach so groß, dass der Krieg hätte verhindert werden können, wenn die SPD und auch die Regierung Merkel anders gehandelt hätte.

Dazu ganz passend:

Putins Krieg und Deutschlands Beitrag I auslandsjournal

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Und ich setzte noch einen drauf, Deutschland und/oder Scholz macht sich weiter schuldig, mehr Zynismus ist kaum möglich, wie feige, nicht mal er selber stellt sich hin und erklärt seine Position, echt jetzt, Geld für die Ukraine und sie sollen sich die Waffen selber kaufen?

Also da wird eine Frau vergewaltigt und ruft um Hilfe, ich werfe 100 € hin und erwidere, da hier ich helfe Dir, kauf dafür eine Waffe ...

Große "Fresse" hat Scholz gehabt, ich schäme mich jeden Tag mehr, sogar die Bild diskutiert und schlägt echt Anton Hofreiter als Verteidigungsminister vor, kein Scherz. Dass man das noch erleben kann, die Welt hat sich so was von verändert. Nur die SPD bekommt den Arsch nicht hoch.

Aktuell bremst Deutschland bei den Sanktionen der Energieimporte, und was die Lieferung von schweren Waffen angeht, da versteckt sich der Kanzler feige unterm Tisch, widerwärtig, ja meine Scham steigt von Tag zu Tag.

Kann ich den abwählen? Ich will den Kerl nicht mehr, der ist so was von peinlich ...