Libertin schrieb:Salafisten und Pegidastreiter machen gemeinsame Sache?
Wer 's glaubt, ist selbst schuld.
Ein Pegida-Sprecher
soll angeblich von der Salafisten-Organisation Ansaar International Geld erhalten haben und man hätte im Zuge der Querfront-Strategie Gemeinsamkeiten wie Anti-Semitismus und generelle Ablehnung der "Systemmedien" "herausgearbeitet".
Ist nicht bestätigt ist und stammt aus dubioser Quelle.
Einen generelle Zusammenarbeit von Rechtspopulisten und Salafisten und deren terroristischen Wurmfortsatzen daraus zu konstruieren, wäre recht kühn bzw. einfach an der Sache vorbei, weil nicht der Fall.
Bei einigen Linken scheint es sowas wie ein Pegida-Ablenkreflex zu existieren.
Der immer dann ausschlägt, wenn die von Pegida et al instrumentalisierten "Ressentiments" durch krassere Ereignisse mobilisiert bzw scheinbar bestätigt werden, wie zb bei Charlie Hebdo oder den Paris-Attentaten oder auch den Übergriffen in Köln und anderswo zu Neujahr.
Da wird dann immer automatisch auf Pegida, AfD etc verwiesen, weil man alle Themen, die im Zusammenhang mit Islam und Migration heikel und kritisch sind, immer ganz schnell vom Tisch und unterm Teppich haben will.
In die Kiste gehört das hier auch, nach dem Motto, es gibt ein islamistisches und vermutlich rassistisch motivieres Attentat, dann lasst uns doch über die wichtigen Dinge reden, wie zb Bachmanns Facebook-Einträge.