Gewinnt der islamistische Terrorismus?

@Laucott

Nein das müssen wir nicht.
Und ich hoffe, so viele anschlägen werden sie nicht mehr shcaffen, dass es irgendwann passiert.

Aber es ist durchaus möglich, dass es noch einige anschläge in europa gibt, bevor man den terroristen herr werden kann.

Aber ich denke, man wird ihnen herr werden.

So eine situation wie in afrika oder nah ost, dass wir ein langfristiges terror problem bekommen, sehe ich für europa noch nicht heraufziehen

@shionoro
Die USA sind ohne jeglichen Grund in ein anders Land einmarschiert, haben Tausende Zivilisten ermordet und nichts als Hass und Zerstörung hinterlassen. Ich will das hier nicht ausweiten...aber das der Irak in der jetzligen Lage steckt, hat man nur den USA verdanken.

Pakistan...erst der Einmarsch der Nato hatte zur Folge, das tausende Taliban Kämpfer über die pakistanische Grenze schwappten...dieser Krieg hat sogar zwei Länder zugleich destabilisiert...zumal die Taliban selbst ein geschöpf der USA ist.

Palästina, Somalia usw...diese Terroristen, betreffen uns extrem selten, da sie doch sehr Lokal sind und daher auch keine wirkliche Gefahr darstellen. Nichts vergleichbares mit der IS

Die Russen haben ihren Islamistischen Terror gut in griff bekommen und in der Türkei gab es soetwas garnicht. Erst die Nato Beteligung am Afghanistan Krieg brachte einige Alqaida Anschläge...die IS Terror Anschläge würde es ja garnicht geben, wenn man Syrien und den IRak nicht destabilisiert hätte und ich bin der Meinung, das in keinem der anderne von dir genanten Staaten etwas wie der IS entstanden wäre.

Zu Lybien....auch hier wurden die islamistischen Fanatiker Importiert aus dem Raum Syrien und Irak...denn die Mehrheit der restlichen bewaffneten Gruppen in Lybian gehören dortigen Stämmen an und kämpfen daher nicht für den Glauben, sondern für den Einfluss des eigenen Stammes.

shionoro schrieb:Aber ich denke, man wird ihnen herr werden.

Dein Wort in Gottes Ohr, ich bin da eher pessimistisch, man verzeihe mir.
Wenn Deine Prognose eintrifft wird alles gut, wenn nicht seh ich schwarz für unsere Zukunft:

@Laucott

Du es gab nie eine Zeit wo es nicht irgendwo Terrorismus oder dergleichen gab.

Das ist eher so eine gefühlt Wahrnehmung.

Tatsache ist doch das wir es hier mit ziemlich losen Verbindungen zu tun haben.

Die Terroristne können gar nicht gewinnen weil sie nix anzubieten haben für die Menschen.

Sie sind immer Isoliert? Glaubt man die Weltordnung bricht zusammen? Glaubt man wir Rufen in Europa einen Gottesstaat aus? Wegen was? 100 Toten? 1000 Toten?

Der Gedanke ist unrealistisch.

shionoro schrieb:In Deutschland z.b. müssen wir darüber nachdenken, dinge wie 'lies' stände zu verbieten und hassprediger aus dem Ausland nicht zu hiesigen veranstaltungen lassen.

Ich denke das ist eine der naheliegendsten Sachen, die man tun sollte. Auch hier in Österreich entwickelt sich die islamistische Szene prächtig, was man an Diskussionen über staatlich finanzierte islamische Privatkindergärten, radikale Religionslehrer und dem Funding von Saudi Arabien für alle Arten von Extremismus sieht. Das alles passiert ohne jegliche Kontrolle, weil das wäre ja diskriminierend. Hier muss dem Fundamentalismus endlich der Nährboden entzogen werden.

In Ö sind auch zwei Drittel der Muslime der Meinung, dass religiöse Gesetze wichtiger als staatliche sind. Gleich groß ist die Ablehnung gegenüber Schwulen und Juden. Also mir gibt das zu denken. Soll das der "gemäßigte Islam" sein, der angeblich vorherrscht?

http://religion.orf.at/stories/2619481/

Laucott schrieb:Ist es dann in Zukunft so das wir uns daran gewöhnen müssen?

Nein, das konnte man heute zwar öfters in den Medien lesen aber das sollten wir nicht. Ich hasse den Vergleich, aber den Nazis ist man auch nicht mit Toleranz und Offenheit beigekommen. Für konkretes, siehe meinen obigen Absatz.

Also, wenn ich mir mal die Menschheits Geschichte durchschauen, so habe ich manchmal das Gefühl dass, sobald der "Westen" irgendwo hin Fliegt, segelt, geht und dort "hilft" das es am Schluss irgendwie noch schlimmer endet, als es vorher war.

Wenn ich mir an Sache nwie Japan, Amerika, Afrika und den Östliche nLändern in der Vergangenheit mich mal durchschaue.

D.h. finde ich, ist die Kritik in irgendeiner weise schon Verständlich das die Westlichen Ländern auch hier wiedermal Schuld sind, das wir so etwas wie den IS haben.

@kintarooe

JA und was hat das jetzt mit den belgischen anschlägen zu tun?

Die USA haben danach den Irak auch mit viel kohle wieder aufgebaut und bewaffnet. Versank trotzdem im Chaos. Warum hätte saddam das langfristig abwehren sollen, was gaddafi und assad und der aufgerüstete irak nicht geschafft haben?

Die Taliban kommen originär aus pakistan. Die sind nicht aus afghanistan nach pakistan gekommen sondern andersrum.
Die Taliban und auch Al kaida gäbe es auch ohne die USa.
Nur weil die USA kurzzeitig mal auf derselben seite wie sie standen ändert das nix.

Und doch, die terroristen dort betreffen uns auch, sie haben kontakt mit den arabischen terroristen und gemeinsame rekrutierungs und propagandamethoden.

Die Russen haben nen scheiß.
Die Russen haben in Kauf nehmen muss, dass einzelne ihrer regionen de facto von islamischen terroristen regiert werden, die schutzgeld bekommen dafür, dass sie keine anschläge begehen.
Und das kann sich auch schnell ändern.

kintarooe schrieb:Erst die Nato Beteligung am Afghanistan Krieg brachte einige Alqaida Anschläge...

bist du vollkommen uninformiert?
Die Nato war in Afghanistan WEGEN dem 11.9....

kintarooe schrieb:..die IS Terror Anschläge würde es ja garnicht geben, wenn man Syrien und den IRak nicht destabilisiert hätte und ich bin der Meinung, das in keinem der anderne von dir genanten Staaten etwas wie der IS entstanden wäre.

Das ist aber aber unsinn. Der IS wäre so oder so entstanden, andere islamische terrorgruppierungen gab es doch auch.
Der IS entstand als abspaltung von al kaida, und al kaida gab es lange vor dem irakkrieg, und instabile arabische staaten ebenfalls.

kintarooe schrieb:Zu Lybien....auch hier wurden die islamistischen Fanatiker Importiert aus dem Raum Syrien und Irak...denn die Mehrheit der restlichen bewaffneten Gruppen in Lybian gehören dortigen Stämmen an und kämpfen daher nicht für den Glauben, sondern für den Einfluss des eigenen Stammes.

Also, butter bei die fische: Hätte der westen gaddafi bewaffnen sollen um alle rebellen umzubringen?
Oder damals assad?
Denn nur das wäre die logische konsequenz von dem, was du sagst.

Die Welt wäre vl gar keine bessere, aber ich habe die Lösung um Terroranschläge zu vermeiden.

Jeden der diesbezüglich im Visier der Behörden, sofort abschieben und gewährleisten, dass er nicht mehr nach Zentraleuropa kommt.

Ich glaub es hätte noch keinen einzigen Terroranschlag gegeben.

@dS

dS schrieb:Ich denke das ist eine der naheliegendsten Sachen, die man tun sollte. Auch hier in Österreich entwickelt sich die islamistische Szene prächtig, was man an Diskussionen über staatlich finanzierte islamische Privatkindergärten, radikale Religionslehrer und dem Funding von Saudi Arabien für alle Arten von Extremismus sieht. Das alles passiert ohne jegliche Kontrolle, weil das wäre ja diskriminierend. Hier muss dem Fundamentalismus endlich der Nährboden entzogen werden.

In Ö sind auch zwei Drittel der Muslime der Meinung, dass religiöse Gesetze wichtiger als staatliche sind. Gleich groß ist die Ablehnung gegenüber Schwulen und Juden. Also mir gibt das zu denken. Soll das der "gemäßigte Islam" sein, der angeblich vorherrscht?

http://religion.orf.at/stories/2619481/

Hier darf man zwei verschiedene Probleme nicht verwechseln:
Ein fundamentaler Muslim ist nicht zwangsläufig ein Terrorist und umgekehrt.
Viele Terroristen trinken alkohol und brechen sämtliche islamischen regeln, töten aber trotzdem.
Andererseits gibt es viele fundamentale muslime, die zwar ein soziales problem sind weil sie ihre frauen unterdrücken, schwule und juden hassen und isolation betreiben, die aber niemals so weit gehen würde, dass sie leute töten.

Diese beiden probleme haben zwar eine schnittmenge, sind aber anderweitig weitgehend unabhängig voneinander.

Oft sind es ja gerade die, die nicht sonderlich koranfest sind, die von dschihadisten indoktriniert werden, also irgendwelche jugendlichen die vorher an sich nie gebetet haben oder in der moschee waren.

Das einer der jeden freitag in eine normale moschee geht und ziemlich fundamental drauf ist in die dschihadschiene gerät ist im vergleich eher selten.

Soziale probleme sind natürlich mindestens ebensowichtig wie sicherheitsprobleme, müssen aber eben separat betrachtet werden.

Mit fundamentalen muslimen die forderungen stellen wie getrennten schwimmunterricht usw. muss man reden und als gesellschaft unsere regeln aushandeln, terroristen dagegen mus sman konsequent bekämpfen, isolieren und ihre kommunikationswege zerstören.

@insideman

9/11?

@shionoro

Einen Startschuss lass ich ihnen.

Aber ansonsten brauchen wir nicht darüber diskutieren, dass jedesmal irgendeiner eh schon bekannt und beobachtet wurde...

Oder im Visier war...

Offenbar nicht im richtigen Visier.

Fedaykin schrieb: Glaubt man die Weltordnung bricht zusammen? Glaubt man wir Rufen in Europa einen Gottesstaat aus?

Nein das nicht gleich...

Fedaykin schrieb: Wegen was? 100 Toten? 1000 Toten?

Sind das nicht 100-1000 zu viel um sich keine Gedanken zu machen, vor allem wenn man Kinder hat die
mit dem Mist aufwachsen?

Fedaykin schrieb:Der Gedanke ist unrealistisch.

Mag sein in Bezug Deines erwähnten Europäischen Gottesstaates.

@insideman

Wie schiebst du aber z.b. den Abdeslam als französischen staatsbürger ab?

@shionoro

Aberkennen und back to the roots.

Die wenigen die hier dann geboren sind, um die kann man sich schon so kümmern, dass sie keinen Mist machen.

Ich biete eine Lösung an wie man diese Anschläge hätte verhindern können. Ich habe nicht gesagt, dass das mit den Regeln und Gesetzen die wir momentan haben, funktioniert.

Tut es offenbar nicht, wenn ich lese, dass von 700 Heimkehrern 350 Gefährder sind.

Dann frage ich mich ob das ins Blaue geraten ist, oder warum man sich um diese nicht schon "kümmert".

Offenbar sind sie ja als Gefährder identifiziert.

@insideman

Und du meinst marrokko nimmt dann einen staatenlosen auf?
wohin schiebst du einen vormals französischen staatsbürger ab?

Das was du sagst ist eben keine lösung, weil es nicht umsetzbar ist, selbst wenn man es gutheißen würde.

Wars nicht Marrokko, mit denen vor kurzem ein Rückführungsabkommen ausgehandelt wurde?
Bislang haben die ja nichtmal die eigenen Staatsbürger zurückgenommen.

@dS

ganz genau.
Als würden die irgendwelche staatenlosen aufnehmen von denen sie davon ausgehen müssen, dass sie bei ihnen ärger machen.

shionoro schrieb:nd du meinst marrokko nimmt dann einen staatenlosen auf?
wohin schiebst du einen vormals französischen staatsbürger ab?

Den transportiere ich nach Spanien und dann kann ich dir Videos zeigen, wie man den abschiebt.

Da kommt kein Herr Marokko und beschwert sich.

@insideman

Dann zeig mal, wie man das dann macht.

@shionoro

Police Strike and Deport Migrants Crossing into Melilla

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Hier siehst du eine schnelle Rückführung eines EU-Landes.

Komisch dass man davon nicht so viel hört.

Aber wehe wir wollen einen Vergewaltiger abschieben, da müssen wir erst warten, bis er 2 mal zuschlägt.

Vl sollten wir mit Spanien zusammenarbeiten.