Gewinnt der islamistische Terrorismus?

xsaibotx schrieb:Welche Religionen haben den gerade massive Probleme sich in der modernen Welt zurechtzufinden und lässt es die moderne Welt spüren ?

Die Katholiken in Polen, die Protestanten im Mittleren Westen, die Muslime in unterschiedlichen Teilen der Welt, die Kommunisten in Nordkorea, die orthodoxe Kirche in Putins Russland...

cesare schrieb:Die Katholiken in Polen, die Protestanten im Mittleren Westen, die Muslime in unterschiedlichen Teilen der Welt, die Kommunisten in Nordkorea, die orthodoxe Kirche in Putins Russland...

So... und welche ist jetzt so über den Daumen am auffälligsten ?

@lilit
Richtig. Einfach mal nichts zu tun, würde nämlich lediglich den Extremisten in die Hände spielen und Leidtragende sind immer die Opfer solcher Anschläge, egal ob und welche Religion sie haben.
Diese Vogel Strauss Kopf in den Sand Politik bringt jedenfalls gar nichts. Das relativiert nur und hilft nur den Extremisten.
@cesare
Warum relativierst Du so? Das grenzt schon an Getrolle

cesare schrieb:Und das ist nichts per se schlechtes, das kann durchaus ein Stilmittel sein, um gewisse Dinge zuzuspitzen und zu spiegeln.

@cesare
Zuspitzen wäre durchaus okay.
Aber ein bisschen Substanz sollte eine Aussage schon haben, ganz ohne Substanz sollte man nicht diskutieren.
Also ich warte immer noch auf deine Beispiele für die Gefährlichkeit der Katholiken für die Zivilbevölkerung.

Kreuzbergerin schrieb:Also ich warte immer noch auf deine Beispiele für die Gefährlichkeit der Katholiken für die Zivilbevölkerung.

Vorsicht, jetzt kommen gleich die ganz heißen Takes aus der einen Ausgabe der "TITANIC" die schon seit 1994 leicht urinflecking auf dem Gästeklo rumliegt. Höhöhö Messdiener bück dich höhöhö.

bgeoweh schrieb:Vorsicht, jetzt kommen gleich die ganz heißen Takes aus der einen Ausgabe der "TITANIC" die schon seit 1994 leicht urinflecking auf dem Gästeklo rumliegt. Höhöhö Messdiener bück dich höhöhö.

Oder die "damals im Ferienlager" Storys ...... von wegen Kreuzzügen und so weiter und so fort... war recht billiges derailing, mehr nicht 🤷‍♂️

BlickNixMasta schrieb:Darf man Mohammed nicht zeichnen sollte man Satire und Karikaturen abschaffen denn immer wird sich jemand Angegriffen fühlen und wir wollen ja keine Unterschiede machen. Ergo: wir schaffen große Teile der Meinungsfreieht ab.

Du kannst den Propheten auch weiterhin zeichnen und es wurde ja auch nicht verboten nur weil einige Fanatiker damit nicht klar kommen. Auch wenn ich Charlie Hebdo persönlich für sehr plumb halte, dürfen sie das natürlich und du natürlich auch.

Hayura schrieb:Du kannst den Propheten auch weiterhin zeichnen

und man hat dann keine schlimmen Konsequenzen zu befürchten? (rhetorische Frage)

Optimist schrieb:und man hat dann keine schlimmen Konsequenzen zu befürchten? (rhetorische Frage)

Sicherlich gibt es da Fanatiker die da Stress machen, wie eben der Daesh, aber wenn man von der Einschränkung der Meinungsfreiheit kann da keine Rede. Den es ist auch weiterhin erlaubt Karikaturen vom Propheten zu machen. So habe ich das gemeint...

@Hayura
Ich mag den Humor von Charlie Hebdo auch nicht, aber wie Du richtig sagst, natürlich dürfen die Karikaturen machen. Man muss es ja nicht kaufen. Bezeichnend find ich, dass Extremisten sich erdreisten, für ihren Gott zu sprechen. Als wäre er auf ein paar durchgeknallte Terroristen angewiesen.

@Hayura
@abberline

Dürfen ist relativ.

Solange man wie in Wien und auch in Seutschland absoluter Usus Islamisten nicht abschiebt und sogar sinnloserweise in Freiheit lässt ist derjenige der weitwrhin die Meinungsfreiheit in Anspruch nimmt nicht mehr als eine Tontaube.

Solange wir keinen wehrhaften Staat gegen Terror haben und das haben wir definitiv nicht ist Meinungsfreiheit ein Recht das mal schnell mit dem Leben bezahlt und damit kein Recht das man wirklich in Anspruch nehmen kann.

Da wird sich jeder frei nach Highlander denken

Don't loose your head.

Hayura schrieb:Du kannst den Propheten auch weiterhin zeichnen

Wie meinst Du das? Aus Islam Sicht (wäre neu) oder aus gesetzlicher Sicht (war schon immer so! und braucht keine Sondererlaubnis)?

Hayura schrieb:weil einige Fanatiker damit nicht klar kommen.

Ach, so nennt man das wenn weltweit Millionen protestieren.

Hayura schrieb:Sicherlich gibt es da Fanatiker die da Stress machen, wie eben der Daesh

Hunderttausende quälen, töten und ganze Landstriche unterdrücken ist "Stress machen". Na dann will ich nicht sehen was die tun wenn sie richtig sauer sind.

cesare schrieb:die Kommunisten in Nordkorea

Der Nordkoreanische Führerkult ist allerdings ebensowenig eine Religion wie der Kommunismus dort.

Hayura schrieb:Sicherlich gibt es da Fanatiker die da Stress machen, wie eben der Daesh

..oder die aufgestachelte Bevölkerung in Bangladesh ect.
Also mit "Stress machen" hat das eigentlich weniger zu tun. Hier geht es fast schon um eine kriegerische Auseinandersetzung und der
"Stress" kann in unkontrollierbare Gewalt umschlagen. Ich würde es also nicht so entspannt sehen.

Gwyddion schrieb:Der Nordkoreanische Führerkult ist allerdings ebensowenig eine Religion wie der Kommunismus dort.

Das ist natürlich richtig. "Islamismus" ist auch keine Religion.

cesare schrieb:"Islamismus" ist auch keine Religion.

Dort wird sich aber auf den Islam berufen. Also doch, Religion.

@Apache205
Unterschied zu anderen Religionen ist halt, dass der Islam sich auch als gesetzgebend sieht und das ist ein grosses Problem. Der Islam ist im tiefsten Kern politisch. Religion und Staat sind eins und die Politik nur Bestandteil dessen.
@sacredheart
Richtig, deshalb muss der Staat wesentlich wehrhafter gegen Extremisten vorgehen und wesentlich schärfer kontrollieren und auch handeln.

cesare schrieb:"Islamismus" ist auch keine Religion

Islamismus ist die fanatisierte, extremistische und eben auch kriegerische Variante des Islam. So ähnlich wie das Christentum zu Inquisitionszeiten im Mittelalter.

Dass es auch gemäßigte, menschenfreundlichere Varianten des Islam gibt, wird wohl niemand anzweifeln. Die sind auch nicht gemeint, wenn man den Islamismus für gefährlich hält, sondern nur die fanatische, intolerante, kriegerische Form.

AlteTante schrieb:Islamismus ist die fanatisierte, extremistische und eben auch kriegerische Variante des Islam. So ähnlich wie das Christentum zu Inquisitionszeiten im Mittelalter.

Dass es auch gemäßigte, menschenfreundlichere Varianten des Islam gibt, wird wohl niemand anzweifeln. Die sind auch nicht gemeint, wenn man den Islamismus für gefährlich hält, sondern nur die fanatische, intolerante, kriegerische Form.

Da kann ich mitgehen.

Wer nicht gemeint ist, darf aber auch nicht adressiert werden. Wer nicht gemeint ist, steht auf der selben Seite wie wir.

cesare schrieb:Wer nicht gemeint ist, darf aber auch nicht adressiert werden.

Wer tut das denn hier? Ich wüsste keinen.

cesare schrieb:Wer nicht gemeint ist, darf aber auch nicht adressiert werden. Wer nicht gemeint ist, steht auf der selben Seite wie wir.

Aber wir sprechen ja nicht von den Muslimen. Sonst würde ich ja schließlich den größtenteil meiner Familie damit meinen. Viele der wichtigsten Menschen in meinem Leben sind Muslime. Vielleicht hast du das ein bisschen falsch verstanden.
Entweder wird über Islamisten geredet, oder über den Islam an sich. Den kann man an sich auch kritisieren.