Rick_Blaine schrieb:Immerhin, in Frankreich beginnt man, mit ganz kleinen Schritten in die richtige Richtung zu gehen: die "Grauen Wölfe" sollen verboten werden.
https://www.krone.at/2266639
Mal sehen, was Erdolf dazu sagen wird
guter Schritt in die richtige Richtung. es wurde wohl auch schon eine Gruppierung verboten, irgendwas mit Islamophob
finde dazu in den deutschen Medien nichts, leider
sacredheart schrieb:Abbruch aller Wirtschaftsbeziehungen zu den shit hole states, die statt widerlichen Mord zu verurteilen, die Reaktionen darauf verurteilen. Die Türkei wäre schon mal ein Anfang.
Verbot aller islamistischer Vereinigungen in Europa, ausdrücklich inclusive Ditib.
Ausweisung aller Islamisten ohne EU Staatsangehörigkeit.
Aussetzung jeder Unterstützung für Staaten, die von Islamisten geprägt sind, ausdrücklich incl der palästinensichen Terrororganisationen
Ein EU Gericht, das IS Rückkehrer als das behandelt was sie sind: Kriegsverbrecher
vorallem Letzteres wäre ein guter Ansatz, rein völkerrechtlich aber wohl nicht umsetzbar. Deutschland würde seine ISler wohl nie und nimmer vor ein internationales Tribunal stellen.
sacredheart schrieb:Eine Amtskirche gibt es aber im Islam nicht. Ein Muslim, der normaler Teil der Gesellschaft ist, sieht sich mit diesen Attentätern nicht vergleichbar als Gemeinschaft an. Daher ist vielleicht der Impuls auch nicht so gegeben, zu zeigen: Ey, das sind nicht wir.
Muslime verstehen sich weltweit als eine Einheit, die sog Umma. Dafür braucht es keine einende Institution.
Soweit mir bekannt, wurde der IS -- bzw die Verbrecher, die den IS personelle darstellen, NICHT aus der Umma der gläubigen Muslime ausgeschlossen, obwohl dies per Fatwa (religiöser REchtsspruch) möglich wäre
paranomal schrieb:Das tatsächliche Problem ist, dass der Konservatismus nichts anzubieten hat, außer dem ewigen Geschwafel vom Kulturkampf. Keine Analyse, keine Lösung, gar nichts.
logisch, oder?
konservativ /conservare bedeutet bewahren/retten/beibehalten
warum sollten sich ausgerechnet konservative, die das Alte beibehalten wollen, für eine zersplitterte, multi-kulti Gesellschaft stark machen?
dies ist doch eher Anliegen der Linken, progressiven Kräfte und die sollten sich dann halt auch viel deutlicher als bislang geschehen, den Problemen stellen
dem politischen und dem dschihadistisch/militantem Islam genauso wie dem rechtsextremen/rechtsradikalen und den linksextremen/linksradikalen Auswüchsen
erst wenn die Linken soweit sind, sind sie eine für mich akzeptable politische Kraft.
bis dahin wird noch viel Wasser die Donau hinabfließen