Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 12:02
Mehr Gelassenheit täte allen gut.

Ich will auch nicht Opfer eines Terroranschlags werden und wünsch das auch keinem.

Noch viel weniger will ich jedoch in einer von Misstrauen und Angst geprägten, totalüberwachten Gesellschaft leben, in der wirklich überall Kameras hängen, in der Polizisten und Soldaten die Straßen bevölkern und bei Aufmucken mit massiver Gewaltanwendung reagieren (auch bei solchen Fällen, wie Kritik am Staat) oder einen bis auf die Unterhose kontrollieren können, nur weil ihnen grade danach ist, pardon, weil sie einen Verdacht hinsichtlich Terrorgefahr haben.

Eine totalüberwachte, von Angst und Misstrauen gestörte Gesellschaft IST Terror.


Wir brauchen auch keinen Bundeswehreinsatz im Innern zur Terrorbekämpfung, bisher ist die Polizei gut klargekommen.
Soldaten besitzen auch eine andere Ausbildung.
Wer mehr Sicherheitskräfte will, soll in vernünftige, gute Polizeiausbildung und Arbeit investieren.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 12:23
Was habt ihr eigentlich alle gegen Kameras an Öffentlichen Plätzen ?


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 12:35
@Chimerer
Nur weil mir die Herkunft eines Menschen egal ist, ist mir dieser Mensch noch lange nicht egal.
Ich hab halt zu einem fremden Menschen in Frankreich die gleiche emotionale Bindung wie zu einem Fremden aus Afrika. Es tut mir nicht mehr leid nur weil ein Opfer aus Frankreich statt aus Afrika stammt. Es ist ein menschliches Schicksal.
Und wenn ich nen Bekannten in Frankreich habe, dann berührt mich aus persönlichen Gründen dessen Schicksal natürlich emotional näher als wenns ein Fremder ist. Ich empfinde aber für einen Fremden nicht mehr bloss weil ich jemanden kenne der die selbe Nationalität wie er besitzt.
Aber wieso ich nichts empfinden soll, bloss weil ich die Menschen nicht anhanden ihrer Herkunft in eine Beliebtheitsskala presse ist mir ein Rätsel.


melden
dhg ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 12:38
wird das hier schon besprochen?
ist das auch terrorismus?

Chirurg sollte in Praxis enthauptet werden:
http://www.focus.de/panorama/welt/troisdorf-chirurg-sollte-enthauptet-werden_id_5766598.html


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 14:13
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Um den Kampf mit einem Schwert oder Bogen zu meistern braucht es jahrelange Übung und Training. Mit einer Schusswaffe kommst bist du innerhalb von einigen Tagen bis Wochen ans Ziel.
Genau das wollte ich sagen. Sorry wenn das missverständlich war. De Spartacusaufstand hatte den Vorteil das dort ne Menge "Gladiatoren" beteiligt waren, also haben wir quasie ausgebildete Kämpfer dabei.

Klarer Vorteil bei der Legion.
TAusserdem, wenn du zusammen mit einer mit Werkzeugen bewaffneten Gruppe Sklaven kämpfst. Welchen Gegner würdest du dir lieber aussuchen. Einen Soldaten mit Maschinengewehr, Kampfmesser, Granaten usw, oder einen römischen Legionär mit Pilum, Kurzschwert und Schild?
Wie gesagt das machte nur Bedingt den großen Unterschied. Eine Römische Legion hat einen ungeordneten Haufen relativ leicht niedergerungen.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Das römische Reich ist am Ende stagniert, konnte keine weiteren Eroberungen machen, somit keine neue Sklaven hinzugewinnen. Daneben war dann wohl auch noch auf aufstrebende Christentum ein Faktor. Man war nicht bereit gegen die ebenfalls teils christlichen Germanenstämme u.a. zu kämpfen, schon gar nicht an der Seite von Nichtchristen.
Ne, es waren die Westgoten nicht der Mangel an Sklaven. Die War eh schon recht passe zu dem Zeitpunkt

Es fiel aufgrund Militärischer Schwäche, und vor allem inneren Misständen bzgl Regierungsfähigkeit. Das Oströmische Reich hielt ja noch länger durch.

Historische Tatsache ist eben das die Kulturen Griechenlands, Roms und co überhaupt erst diesen Status durch die Sklaverei erlangen konnten. Die machten immerhin teilweise 25 % der Bevölkerung aus.

Wir können natürlich auch andere Gesellschaften betrachten. Wobei wir da natürlich auch andere Faktoren wie Klima und co berücksichtigen Müssen (China hatte zb wesentlich mehr Menschen als Arbeitrkräfte zu verfügung hatte aber auch eine noch längere Geschichte der Sklaverei.

Wie ich sagen wollte, in einer Gesellschaft wo Wind, Wasser und Tierkraft die einzigen Energiequellen sind, liegen die Vorteile von Menschlicher Arbeitskraft auf der Hand.

Wir reden ja gar nicht über Moralische Aspekte, wobei das in heutiger Zeit natürlich leichter ist.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 14:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Historische Tatsache ist eben das die Kulturen Griechenlands, Roms und co überhaupt erst diesen Status durch die Sklaverei erlangen konnten. Die machten immerhin teilweise 25 % der Bevölkerung aus.

Wir können natürlich auch andere Gesellschaften betrachten. Wobei wir da natürlich auch andere Faktoren wie Klima und co berücksichtigen Müssen (China hatte zb wesentlich mehr Menschen als Arbeitrkräfte zu verfügung hatte aber auch eine noch längere Geschichte der Sklaverei.

Wie ich sagen wollte, in einer Gesellschaft wo Wind, Wasser und Tierkraft die einzigen Energiequellen sind, liegen die Vorteile von Menschlicher Arbeitskraft auf der Hand.
Du kannst ruhig andere Gesellschaften betrachtet aber auch die wurden dekadent, verlernten den Wert der eigenen Arbeit zu schätzen, stagnierten, sofern sie nicht vollkommen vom Antlitz der Welt verschwunden sind. Das riesige China musste sich sogar einem im Vergleich dazu mikrigen Großbrittanien oder Japan geschlagen geben. Das hat sich erst seit der komunistischen Revolution in China wo die komplette Gesellschaft umgekrempelt wurde wieder geändert.
Natürlich hat das auf kurze Sicht bei mangelnden Energiequellen Vorteile, ändert aber nichts daran das es auf lange sicht schädlich ist und in den Ruin führt.


2x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 15:04
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Du kannst ruhig andere Gesellschaften betrachtet aber auch die wurden dekadent, verlernten den Wert der eigenen Arbeit zu schätzen, stagnierten, sofern sie nicht vollkommen vom Antlitz der Welt verschwunden sind.
Nein die Kulturen gingen nicht unter weil sie den Wert der eigenen Arbeit nicht schätzten.

Sie wurden ja eben erst groß weil die Bevölkerung Zeit für andere hatten weil man zusätzliche Arbeitkräfte hatten für die Grundarbeiten.

Die meisten Gesellschaften wurden Erobert von einer Höher entwickelten Kultur.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Das riesige China musste sich sogar einem im Vergleich dazu mikrigen Großbrittanien oder Japan geschlagen geben.
Aha, und England hatte ja nix mit Sklaverei zu tun gehabt? Die Niederlage im Opiumkrieg fällt ja eben in die Zeit als in Europa die Großmächte von Agrargesellschaften zu Industriegesellschaften wurden.

Japan hat China eigentlich erst in den 30er des Letzten Jahrhundert gestichelt. Geschlagen wäre der Falsche Eindruck, aber da reden wir wie in meiner Darstellung schon gesagt in Post Sklavereizeitalter. Das machte wie ich erwähnt Sinn für Agrargesellschaften, und wie wir im US Bürgerkrieg sehen war auch eben die Sklaverei für den Süden entscheident, weil klassischer Agrarstaat.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Das hat sich erst seit der komunistischen Revolution in China wo die komplette Gesellschaft umgekrempelt wurde wieder geändert.
Etwas ja, wobei zu dem Zeitpunkt in China ebenfalls schon eine ganz andere Gesellschaft herrscht. Ab 1912 war China eine Republik.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Natürlich hat das auf kurze Sicht bei mangelnden Energiequellen Vorteile, ändert aber nichts daran das es auf lange sicht schädlich ist und in den Ruin führt.
Kurze Sicht? Wir reden je nach Kultur über Zeiträume von 100 teilweise nahe 1000 Jahre. Wie die Welt sich entwickelt kann man wohl kaum progressiv vorhersehen.

Die Griechen und Römer wussten nicht das irgendwann die Windmühlen oder Verbrennungsmotoren kommen.

Keine Gesellschaft ging durch die Sklaverei in den Ruin. Wohl kann Sklaverei zum gewisse Grad ein Fortschritthämmung darstellen. Das wird aber erst zu einem Zeitpunkt Relevant als die Sklaverei ziemlich vorbei war bei den Führenden Weltmächten.

Wie erwähnt du Springt von 200 v Chr gerade mal eben ins 20 Jahrhundert.

Die Sklaverei machte eben für die Kulturen Sinn bis der Technische Fortschritt sowohl die Anforderung als auch Produktiv obsolet machte.
Inzwischen gab es natürlich auch Ethische und Moralische Überlegungen. Wobei Leibeigenschaft in Deutschland wurde auch erst im frühen 19 Jahrhundert abgeschafft. Sklaverei ist ja nur die Extremste Form der "Unfreiheit"

Wikipedia: Slavery in contemporary Africa

schönes Beispiel wie geringer Infrastruktur die Sklaverei immer noch erhält.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 15:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein die Kulturen gingen nicht unter weil sie den Wert der eigenen Arbeit nicht schätzten.

Sie wurden ja eben erst groß weil die Bevölkerung Zeit für andere hatten weil man zusätzliche Arbeitkräfte hatten für die Grundarbeiten.

Die meisten Gesellschaften wurden Erobert von einer Höher entwickelten Kultur.
Dieses "andere" war nur allzuoft nicht produktiv und hat einen Mehrwert gebracht.
Die meisten Gesellschaften wurden ausserdem wohl von einem Militärisch überlegenen Gegner erobert. Ob dieser Kulturell höher entwickelt war spielte kaum eine Rolle. Wenn man nach dem ginge hätte die Westgoten wohl gegen die Römer eine Chance haben können und trotzdem wissen wir wie es für das Römische Reich ausging. Und ob bsp. die Mongolen damals den Chinesen als auch vielen anderen Völkern kulturel überlegen waren ist auch durchaus zweifelhaft.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Sklaverei machte eben für die Kulturen Sinn bis der Technische Fortschritt sowohl die Anforderung als auch Produktiv obsolet machte.
Die Sklaverei macht es für die Kulturen ja auch obsolent in den Bereichen wo Sklaverei eigesetzt wird technischen Fortschritt anzustreben. Wofür auch bessere und effizientere Geräte&Maschinen, wenn man das durch billige Arbeitkraft ersetzen kann.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 16:01
Gewöhnlich kann man sowas im Personalausweiß nachschauen, ist sicher auch amtlicher erfasst bei denen die bereits hier sind. Jemand der an der Grenze ohne oder mit einem gefälschten Ausweis auftaucht würde ich aus Prinzip schon nicht über die Grenze lassen.
Wo steht denn die Religionszugehörigkeit im Personalausweis?
Für Grenzkontrollen brauchts nun mal erst kontrollierte Grenzen... Und was macht man dann mit denen, welche abseits von "offiziellen" Grenzübergängen rüber kommen?

Und wenn man sich das nun mal genau überlegt, lassen sich Grenzen nach aussen nur so dicht machen, wenn man sich bereit erklärt, sie mit tödlicher Gewalt zu verteidigen... Oder aber Leute in eine aussichtslose Lage abschiebt, was den Tod unter vielen zur Folge haben wird...
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Du kannst ruhig andere Gesellschaften betrachtet aber auch die wurden dekadent, verlernten den Wert der eigenen Arbeit zu schätzen, stagnierten, sofern sie nicht vollkommen vom Antlitz der Welt verschwunden sind. Das riesige China musste sich sogar einem im Vergleich dazu mikrigen Großbrittanien oder Japan geschlagen geben. Das hat sich erst seit der komunistischen Revolution in China wo die komplette Gesellschaft umgekrempelt wurde wieder geändert.
Natürlich hat das auf kurze Sicht bei mangelnden Energiequellen Vorteile, ändert aber nichts daran das es auf lange sicht schädlich ist und in den Ruin führt.
Das betrachtest du zu einseitig... Wenn du modernere Länder betrachtest, musst du die Auswirkungen globalwirtschaftlich betrachten, nicht national abgetrennt.
Jedes heutige Land hat ebenfalls in irgendeiner Weise direkt oder indirekt aus Sklaverei profitiert.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 16:14
Da is was aufgeflogen:
In Marokko hat die Polizei 52 mutmassliche Mitglieder oder Unterstützer der Terrormiliz IS festgenommen.

Wie die Behörden mitteilten, seien Waffen und Material zum Bau von Sprengsätzen beschlagnahmt worden. Insgesamt werde gegen 143 Personen ermittelt. Einige dieser Personen hätten Anschläge auf Sicherheits- und Militärpersonal sowie auf Touristen geplant.

Auch in Spanien und Italien sind Marokkaner mit Verbindungen zum IS festgenommen worden: Zwei Männer in Ligurien im Nordwesten Italiens stehen im Verdacht, Kämpfer für den IS rekrutiert zu haben. Zwei weitere Marokkaner in Spanien sollen Geld für die Terrormiliz beschafft haben.
http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 16:16
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Dieses "andere" war nur allzuoft nicht produktiv und hat einen Mehrwert gebracht.
Klar hat es dass
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Die meisten Gesellschaften wurden ausserdem wohl von einem Militärisch überlegenen Gegner erobert. Ob dieser Kulturell höher entwickelt war spielte kaum eine Rolle.
Bezogen auf deine Geschichte des 20 Jahrhundert schon. Über den Sturz durch die Barbaren kann man streiten wobei da Kulurelles und Technsiches niveau beim Untergang Roms auch nicht soweit mehr auseinanderklaffen.
Zitat von ChimererChimerer schrieb: Wenn man nach dem ginge hätte die Westgoten wohl gegen die Römer eine Chance haben können und trotzdem wissen wir wie es für das Römische Reich ausging.
Vertue dich, wobei das mit den Westgoten schon blöd gelaufen war. ABer ja das REich war Eben MIlitärisch schwach geworden.
Zitat von ChimererChimerer schrieb: Und ob bsp. die Mongolen damals den Chinesen als auch vielen anderen Völkern kulturel überlegen waren ist auch durchaus zweife
Ja aber die Chinesen und ihr Reich blieben, die Mongolen waren recht kurzlebig weil sie Assimiliert wurden. ODer Anders die Mongolen haben CHina in Fernost nicht erstzt.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Die Sklaverei macht es für die Kulturen ja auch obsolent in den Bereichen wo Sklaverei eigesetzt wird technischen Fortschritt anzustreben. Wofür auch bessere und effizientere Geräte&Maschinen, wenn man das durch billige Arbeitkraft ersetzen kann.
Na die wenigsten IDeen beginnen damit " Ich erfinde jetzt das und das" das wird etwas schwierig. Wie uns die Naturvölker zeigen braucht es mehrer Aspekte damit eine Zivilisation Kreativ wird. Damit das Leute sich nicht mehr um Nahrungbeschaffung kümmern müssen geht es aber schon einen großen Schritt nach vorne. Wir Wissen ja "Genug" gibt es ja so auch nicht. Sprich niemand hätte die Reihensähmaschine abgelehnt selbst wenn er Sklaven besessen hätte.

Aber das ist eher ein andere Aspekt, denn die "Kreativität" und Entwicklung der Griechen und Römer Chinesen wollen wir ja nicht abstreiten.

Und je nach "Maschine" ist die eben im Verhältniss immer noch Billiger als die Menschliche Arbeitskraft. Fängt schon bei relativ simplen Dingen an wie zb einer Windmühle stand 15 Jahrhundert.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 17:43
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Wo steht denn die Religionszugehörigkeit im Personalausweis?
Gute Frage, hab grad selbst nachgesehen. Kann das sein, das man das auf den neueren nicht mehr aufführt?
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Für Grenzkontrollen brauchts nun mal erst kontrollierte Grenzen... Und was macht man dann mit denen, welche abseits von "offiziellen" Grenzübergängen rüber kommen?
Die werden aufgegriffen erkennungsidenstliche Behandelt und je nachdem per Bus zurückgebracht in das Land in dem sie die EU betreten haben. Das kann dann entscheiden ob es ihnen Asyl gewährt oder nicht.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Und wenn man sich das nun mal genau überlegt, lassen sich Grenzen nach aussen nur so dicht machen, wenn man sich bereit erklärt, sie mit tödlicher Gewalt zu verteidigen... Oder aber Leute in eine aussichtslose Lage abschiebt, was den Tod unter vielen zur Folge haben wird...
Denk nicht wie ein AFDler, denk wie ein Buchhalter. Es reist doch niemand tausende von Kiliometer, wenn man im Nachbarland schon keinen Krieg mehr hat. Das die soweit reisen liegt daran das sie sich hier ein besseres und tolleres Leben wie sonst wo auf der Welt erhoffen. Wir müssen hier einfach nur sämtliche finanziellen und sonstigen Hilfen einfach alles komplett streichen, ihnen zeigen das es hier keine Hoffnung für sie gibt. Das spart uns Milliarden und es will auch kaum jemand mehr kommen. Die paar die trotzdem noch kommen per Dublinabkommen zurück in das Land über das sie in die EU kamen.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Das betrachtest du zu einseitig... Wenn du modernere Länder betrachtest, musst du die Auswirkungen globalwirtschaftlich betrachten, nicht national abgetrennt.
Jedes heutige Land hat ebenfalls in irgendeiner Weise direkt oder indirekt aus Sklaverei profitiert
Weist du, wir leben auf dieser Welt in einem manigfaltigen Ökosystem. Manche Tiere essen andere Tiere, andere essen Pflanzen. Es gibt unter Menschen Veganer und solche die es nicht sind. In diesen Lebenskreislauf sterben so oder so auch Tiere und Menschen. Pflanzen wiederum nehmen auch diese Nährstoffe auf gehen irgendwann kaputt und bilden Humus für wieder andere Pflanzen usw.
Da auch Veganer irgendwas essen müssen landen Pflanzen und Teile von Pflanzen auf ihren Tisch. Diese Pflanzen haben einen Teil ihrer Nährstoff zum Wachsen von toten Tieren aufgenommen, vielleicht auch von den Humusüberresten einer Planze die von einer anderen Pflanze die von einem Tier usw. hat.
Wenn man nach dir geht ist auch ein Veganer nichts anderes wie ein Fleischfresser der vom Tod von Tiere profitiert, sollte irgenwo in der Nahrungskette mal ein Mensch aufgetaucht sein, sogar ein Menschenfresser ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na die wenigsten IDeen beginnen damit " Ich erfinde jetzt das und das" das wird etwas schwierig.
Die Ideen beginnen aber vielleicht gerade damit, das ich hart arbeiten muss und mir darüber Gedanken mache einen Weg zu finden das die Arbeit weniger/leichter wird. Der Spruch ist übrigends auch gut^^
billgates faulemenschen
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und je nach "Maschine" ist die eben im Verhältniss immer noch Billiger als die Menschliche Arbeitskraft.
Billiger als ein Arbeiter den du bezahlen musst ganz sicher... Besonders flexibel übrigends auch nicht oder kann deine Reihensähmaschinen auch noch Pflügen, Mähen, Ernten/Dreschen usw.


2x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 18:42
@Chimerer

siehst du bestätigt mich doch.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:die Ideen beginnen aber vielleicht gerade damit, das ich hart arbeiten muss und mir darüber Gedanken mache einen Weg zu finden das die Arbeit weniger/leichter wird. Der Spruch ist übrigends auch gut^^
Die Erfinder kamen selten aus dem Beruf für den sie was erfunden haben. Oder war Justus Liebig Bauer?

Und Faule Menschen wie Bill Gates sagt? Ja wer war das in der Antike? Derjenige der nicht auf dem Acker oder in der Töpferei stehen musste.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.07.2016 um 18:46
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Billiger als ein Arbeiter den du bezahlen musst ganz sicher... Besonders flexibel übrigends auch nicht oder kann deine Reihensähmaschinen auch noch Pflügen, Mähen, Ernten/Dreschen usw.
Geht, aber der Arbeiter /Sklave kann das auch nicht ohne Werkzeug.

Wikipedia: Jethro Tull (agriculturist)

um beim Beispiel zu Bleiben


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.07.2016 um 01:43
@Glünggi
danke für den link http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Auch in Spanien und Italien sind Marokkaner mit Verbindungen zum IS festgenommen worden: Zwei Männer in Ligurien im Nordwesten Italiens stehen im Verdacht, Kämpfer für den IS rekrutiert zu haben. Zwei weitere Marokkaner in Spanien sollen Geld für die Terrormiliz beschafft haben.
seit wann sind die in Europa, wie und aus welchem Grund kamen sie hierher? lässt sich das rausfinden?


btw:
was können wir von Glück reden, dass die Sicherheitskräfte diese Extremistennester ausheben und eine Vielzahl von Anschlägen damit verhindern


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.07.2016 um 02:32
@lawine
Keine Ahnung seit wann sie in Europa sind. Ich hab auch nicht mehr Infos.
Marokaner werden wohl hauptsächlich über Spanien einreisen und es gibt da nen Konflikt bezüglich Westsahara.
Und naja Gruppen Kommunizieren und produzieren Daten. Darum ist die Chance dass sie auffliegen grösser. Vorallem wenn sie missionieren und Geld beschaffen.
Ich weiss auch nicht ob uns das getroffen hätte. Die meisten wurden in Marokko festgenommen.
Die , die bei uns festgenommen wurden, haben Leute und Kohle organisiert.
Ich denke die wollten da eher in Marokko was anstellen. So wie sie es in Libyen versucht haben.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.07.2016 um 14:48
@Glünggi
Findest Du? Mich nervt sie ehrlich gesagt :D
Sie verteidigt auch nur ihre persönliche Auslegung des Islams und bezeichnet alles andere als falsch.

Nun werte Leute, die ihr die Religion als Problem sehet... was ist euer Vorschlag?
Religionsfreiheit kanns ja nicht sein.
Das stimmt so nicht,
ihre Auslegung des Islam beruht nicht auf einer bestimmten Strömung,
sie akzeptiert ja sämtliche Strömungen, ausser dem politischen und dem militanten Islam.
Und plädiert für Religionsfreiheit, was unter einem politischen Islam schlichtweg nicht möglich ist,
nu lass mir meine Frau Keller! :D
Ich kann mich auch nicht erinnern dass irgend ein Hassprediger direkt mit einem Anschlag in Europa in Zusammenhang gebracht wird. Die Jungs zogen das Zeugs ja in erster Linie aus dem Netz.
Die lokalen Imane sind da auch aussen vor und haben nicht wirklich Einfluss.
Das stimmt nicht,
abgesehen vom Netz gibt es natürlich klare Verbindung von lokalen Gruppen und Prediger, die Leute radikalisieren, eigentlich die meisten, die in Djihad zogen, waren vorher in Kontakt mit Salafigruppen.
Schau Winterthur,


In Belgien gibts direkte Kontakte von Extrem-Salafi zu Attentäter in Frankreich,
Djihadkämpfer sowieso.
Man hat diese Gruppen viel zu lange unterschätzt.

Wikipedia: Sharia4Belgium
2015
Ein Grund für den Erfolg der Organisation war die Nachlässigkeit der Behörden, die «Sharia4Belgium» erst spät verboten. Die Gruppierung war im Internet präsent und operierte in aller Öffentlichkeit, weshalb man sie für ungefährlich hielt. Die Anwälte Belkacems machen die belgische Regierung gar gänzlich für das Jihadisten-Problem verantwortlich, da sie es nicht verhindert habe, dass Jugendliche in eine Kriegsregion gezogen seien. Nun aber zieht die Regierung die Schraube an. In einem am Tag nach dem vereitelten Anschlag präsentierten Zwölfpunkteplan will sie angehende Jihadisten nicht nur mit juristisch scharfem Geschütz an der Ausreise hindern. Auch der Radikalisierung im Internet und in den Gefängnissen will sie mit Aktionsplänen viel vehementer entgegentreten als bis anhin.
http://www.nzz.ch/international/europa/integrationsprobleme-und-nachlaessigkeit-1.18469323 (Archiv-Version vom 26.12.2015)

2016
"Haben zu lange nichts getan"

Die für radikale Botschaften Empfänglichen haben nach Erfahrung von Schmidinger eine Gemeinsamkeit im Lebenslauf: "Sie haben eine schwere Entfremdungserfahrung in der Gesellschaft gemacht."

Sie hätten nie in Schule, Lehre oder Job Fuß gefasst, die Familie sei oft zerrüttet und viele hätten psychische Probleme. "Niemand wird durch ein singuläres Ereignis ein Dschihadist", meint der Islam-Fachmann.

Für ihn sind die neuen Angebote überfällig. "Wir haben zu lange nichts getan und den Terror des IS gebraucht, um zu bemerken, dass es ein Problem gibt."© dpa
http://www.gmx.at/magazine/politik/Kampf-Islamischer-Staat-IS/oesterreichs-islamisten-problem-lange-31735780
„Der DIK in Hildesheim ist ein bundesweiter Hot-Spot der radikalen Salafistenszene“, sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) laut Mitteilung. „Nach Monaten der Vorbereitung sind wir mit den Durchsuchungen einen wichtigen Schritt zum Verbot des Vereins gegangen.“ Den Sicherheitsbehörden lägen Erkenntnisse vor, wonach im Verein Muslime radikalisiert und zur Teilnahme am Dschihad in den Kampfgebieten motiviert würden, sagte Pistorius.
http://www.tagesspiegel.de/politik/salafismus-razzia-in-hildesheimer-moschee/13938986.html


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.07.2016 um 16:19
"Nicht nur der Ansbacher Selbstmord-Attentäter, sondern auch der Würzburger Axt-Angreifer hatte bis unmittelbar vor der Tat Kontakte in den Nahen Osten - und zwar verschlüsselt. Bis wenige Minuten vor der Tat habe der Mann Kontakt mit einer unbekannten Person oder Organisation gehabt, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus Ermittlerkreisen. "Wer das war, können wir aber noch nicht sagen", hieß es. Man wisse allerdings, dass sich die Kontaktperson im Nahen Osten aufhielt.

Zu schaffen macht den Ermittlern, dass der Verlauf der Kommunikation - offenbar ebenfalls per Chat - verschlüsselt war. Und bisher habe diese auch noch nicht entschlüsselt werden können, hieß es."

http://www.sueddeutsche.de/bayern/anschlag-auch-wuerzburg-attentaeter-hatte-kurz-vor-der-tat-kontakt-in-nahen-osten-1.3098958


Ich hoffe, sie können das schlussendlich dann doch noch entschlüsseln und einen Erkenntnisgewinn daraus ziehen. Ein nettes Gespräch mit der Family wird's ja wohl kaum gewesen sein.


melden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.07.2016 um 17:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Erfinder kamen selten aus dem Beruf für den sie was erfunden haben. Oder war Justus Liebig Bauer?
War den Justus Liebig ein Sklavenhalter? Hatte Deutschland damals massenweise Sklaven, welche die Arbeit erledigt haben? Du greifst hier jemanden als Beispiel aus einer Kultur, Gesellschaft und Land heraus indem Sklaverei praktisch kaum/nicht betrieben wurde, indem diese durch allmählichen Fortschritt, technologische Entwicklung usw. ersetzt ist.
Wie wärs wenn du alternativ auch mal nach Nordafrika/Nah Ost blickst, da wurde Sklaverei über Jahrhunderte, über tausend Jahre lang intensiv betrieben und es ist dort teils noch gar nicht solange her das man damit aufhörte.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43063789.html
Sind dir diese Länder denn besonders wegen ihrer Produktivität und Industrie der vielen Exportwaren bekannt, sind sie dir wegen der vielen Nobelpreise und ähnliche Auszeichnungen bekannt? Mir jedenfalls nicht.


1x zitiertmelden

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.07.2016 um 18:58
Zitat von ChimererChimerer schrieb:War den Justus Liebig ein Sklavenhalter? Hatte Deutschland damals massenweise Sklaven, welche die Arbeit erledigt haben? Du greifst hier jemanden als Beispiel aus einer Kultur, Gesellschaft und Land heraus indem Sklaverei praktisch kaum/nicht betrieben wurde, indem diese durch allmählichen Fortschritt, technologische Entwicklung usw. ersetzt ist.
Ne, es geht eben darum das die KReativen nicht zwingend diejenigen sind die am Ende die Arbeit haben oder das die Ideen in der SChweren ARbeit entstehen.

Sie entstammen meist einer anderen Klasse.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:Wie wärs wenn du alternativ auch mal nach Nordafrika/Nah Ost blickst, da wurde Sklaverei über Jahrhunderte, über tausend Jahre lang intensiv betrieben und es ist dort teils noch gar nicht solange her das man damit aufhörte.
Ja und? Waren nie große Bringe. Das Lezte große Volk aus Nordafrika war Kathago.
Zitat von ChimererChimerer schrieb:ind dir diese Länder denn besonders wegen ihrer Produktivität und Industrie der vielen Exportwaren bekannt, sind sie dir wegen der vielen Nobelpreise und ähnliche Auszeichnungen bekannt? Mir jedenfalls nicht.
Horido, was verstehst du eigentlich an meiner Argumentation und den Zeitraum den ich beschrieben haben nicht? Zb das Sklaverei in einer Industriegesellschaft eh passe ist. Auch das seit dem 19 Jahrhundert die Sklaverei in den meisten AGrarbereichen nicht taugt.

Die Länder haben viele Bereiche, das sie noch Sklaverei betreiben ist eher ein Zeichen ihrer Rückständigkeit bzgl Infrastruktur.

Und Nochmal Geschichte läuft nicht Linear. Du behaupet Sklaverei hätte keinen SInn gemacht. Ich zeige dir warum sie für Agrarstaaten und Plantagenwirtschaft so effizient war, vor allem in der Antike. und bis ins 17 Jahrhundert.

Und du kommst jetzt wieder mit dem 20 Jahrhundert um die Ecke.


melden