Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?
06.02.2017 um 16:21SouthBalkan schrieb:Griechenland verwaltet sich seit dem ersten Weltkrieg selbst, nach dem Bürgerkrieg, der Folge des zweiten Weltkrieges war, hatte Griechenland eine ziemlich positive Entwicklung.Kann man drüber streiten. Aber wie man sieht führt es direkt in die Pleite.
Griechenlands Entwicklung war positiv, ab Ende der 80er lief jedoch vieles in eine verkehrte Richtung, und natürlich sind die heutigen Probleme, zu einem großen Teil, selbst verursacht.Eben.
Was jedoch jetzt in Griechenland passiert, das ist mit dem Euro als Währung, eine Katastrophe.Und ? Was soll da ein ändern der Nominalen Wert ändern? Wird was besser wenn die 800 Euro in Spielgeld ausgezahlt werden?
Ein Durchschnitts Gehalt in Griechenland beträgt nur noch ca 800 Euro, die Lebensmittel sind jedoch zB. teuerer wie hier, ebenso Benzin, ebenso ganz normale Alltagsgüter (Waschmittel, Hygieneartikel usw. usf.).
Nö,
Diese Produkte werden jetzt zu einem großen Teil importiert. In der Vergangenheit wurden die meisten Alltagsgüter noch in Griechenland produziert, und waren mit der Drachme sehr günstig.Wieder nicht verstanden. Siehe Oben, sie die letzten Posting in diesem Thread zum Thema Drachme. Die Griechen können auch Billiger sein unabhängig vom Euro. Die Recheneinheit hat damit gar nix zu tun.
Also anstatt das sie sich jetzt Überlegen ob es sich lohne ander Produkte als Import zu kaufen, willst du ihnen Spielgeld geben und zwangskurieren?
Die Menschen haben vor der Einführung des Euro, ungefähr das gleiche wie jetzt verdient, umgerechnet auf die Drachmen, man hatte jedoch damals damit eine ungefähr 3 mal höhere Kaufkraft.Äh nein, bestimmt nicht. Man hatte eine viel Höhere Inflation, GRiechenlands Reallöhne sind unverhältnismäßig sei Euroeinführung gestiegen
http://www.tradingeconomics.com/greece/inflation-cpi